Beiträge von Saure

    Hallo Christiane,

    Ihr Opa hatte die EKM -xxx- 4/411
    Als er in Kriegsgefangenschaft geriet (ich weiß leider nicht, wann das war), war er bei der 4. Batterie im Flak-Regiment 411.

    Mir ist auch noch nicht ganz klar, woher Sie wissen, dass Ihr Opa im Winter 41/42 in den Wäldern von Oposchka in Kriegsgefangenschaft geriet.

    Jetzt wäre es schön, wenn Sie uns schreiben würden, wer Ihnen den Ort Kazan (Kasan) genannt hat. Vielleicht ein Kriegsheimkehrer ?

    Es wäre auch sehr schön, wenn Sie uns schreiben könnten, was genau in dem Schreiben steht, dass Sie in den 80er Jahren aus Moskau erhalten haben.

    Hallo Christiane,

    stimmt es, dass Ihr Opa am 21.02.1942 im Kriegsgefangenenlager 7119 Kazan (Kasan) in der Wolga-Region in derTatarische ASSR (Tatarien) gestorben ist ?

    Hallo Christiane,

    Sie schreiben oben:
    'nach kasan ins lager'.

    Leider kann ich für den Ort Kasan kein Lager finden.

    Meinen Sie vielleicht das Lager 7119 Kazan in der Wolga-Region in Tatarien ?

    Auf dem Friedhof dieses Lagers liegen ca. 1.500 Tote.

    Hallo Christiane,

    na also. Es tut sich jetzt doch etwas.

    Ich würde gerne auf meine o.a. Bitte zurückkommen:
    'Die Antworten, die Sie vom Volksbund, von der WASt und vom DRK-Suchdienst erhalten haben, sollten Sie möglichst hier einstellen.'

    Für ein bißchen Hintergrundwissen, schlage ich Ihnen das Buch:
    Jean Höidal
    Deutsche Erkennungsmarken des Zweiten Weltkrieges
    vor.

    Hallo Christiane,

    wenn Sie oben schreiben:
    'er war im 4./fl.rgt.411.',
    dann gehe ich mal davon aus, dass das die Angabe auf der Erkennungsmarke ist. Dort wurde meist die Ausbildungseinheit angegeben.

    Die Antworten, die Sie vom Volksbund, von der WASt und vom DRK-Suchdienst erhalten haben, sollten Sie möglichst hier einstellen.

    Hallo Paul,

    es ist schön, dass Sie sich zu Ihrer Suchanfrage melden.

    Weiterhin wäre es jetzt noch schöner, wenn Sie die beiden (oder mehr ?) Schreiben vom Volksbund und von der WASt hier einstellen könnten.

    Natürlich können Sie mir diese Schreiben auch per eMail schicken, dann stelle ich sie hier ein.

    Bis dann.

    Hallo Paul,

    da die 57. ID (siehe oben) in dieser Zeit auch zum LII. AK gehörte, empfehle ich Ihnen auch diese Bücher:

    Die 57. Infanterie-Division im Osten - Hans Schmidt (Oberst i.G. a.D.), I., II. und III. Teil

    Der letzte Kampf der 57. Infanterie-Division (1944) - Adolf Trowitz, Selbstverlag, 1957

    Vielleicht finden Sie dort etwas über den Ort Ssoldatskoje / Scheunenschlucht bei Piskliff.
    Bestätigen Sie uns doch bitte, ob diese Ortsbezeichnung genauso in dem Ihnen vorliegenden Schreiben von der WASt steht.
    Es kann sein, dass die Ortsangabe von der WASt vom Volksbund falsch übertragen wurde.

    Hallo Paul,

    also zu Ihrer Suche.

    Lt. Volksbund ist Ihr Vater in Ssoldatskoje / Scheuenenschlucht bei Piskliff gefallen.
    Diese Angaben hat der Volksbund von der WASt erhalten.

    Wo der o.a. Ort genau ist, können Sie beim Volksbund von Herrn Laurer erfahren.

    Dies noch aus dem LdW:

    332. Infanterie-Division



    1. Einsatz und Unterstellung:
    Aufgestellt am 15. November 1940 als bodenständige Division der 14. Welle im Raum Güstrow.
    Am21. Oktober 1942 wurde die Umgliederung der Division in eine Angriffs-Division befohlen.
    Nach dem Einsatz bei der Schlacht um Kursk 1943 sollte die Division am 11. August 1943 mit der Masse in die 255. Infanterie-Division eingegliedert werden. Allerdings bildete die Infanterie das Grenadier-Regiment 676 der 57. Infanterie-Division, der Rest der Division kam zur Korps-Abteilung B der 255. Infanterie-Division. Die Division wurde formell am 3. September 1943 aufgelöst.

    Und dies zum Thema Unternehmen Zitadelle:
    http://de.wikipedia.org/wiki/Unternehmen_Zitadelle

    Das oben von Dirk angegebene Buch müssen Sie nicht unbedingt kaufen, wenn Sie es lesen wollen, Sie können es sich auch über die Fernleihe Ihrer Stadtbücherei besorgen.

    Hallo Uli, hallo Daniel,

    vielen Dank für Ihre lieben Worte. Diese und ähnliche Worte sind mir aus anderen Foren hinreichend bekannt.

    Bei meiner Hilfe geht es um die Sache.

    Mein Vater ist 1945 in russ. Kriegsgefangenschaft in Rumänien gestorben.
    Nur durch wirklich jahrzehntelanges penetrantes Nachfragen bei den Ihnen sicherlich bekannten Stellen, habe ich erfahren, wo das Grab meines Vaters ist.

    Ich weiß also, wovon ich spreche / schreibe.

    Ich kann Ihnen versichern, dass mein Mitgefühl ehrlich ist.

    Hallo,

    da ich oben lese:

    'auch in der Hoffnung, hier weitere Hinweise und Informationen über meinen im II. WK gefallenen Vater zu erlangen.',

    möchte ich hiermit den Suchenden fragen, was er bisher unternommen hat, um das Grab seines Vaters zu finden.

    Ich kann mir nicht vorstellen, das der Suchende erst nach 64 Jahren mit der Suche angefangen hat.

    Es müssen also meiner Meinung nach schon irgendwelche Suchergebnisse vorliegen.

    Es wäre doch schade um die Zeit, wenn wir hier Vorschläge zur Suche machen würden, denen der Suchende diesen Vorschlägen schon längst nachgegangen ist.

    Hallo M.Maack,

    vielen Dank für Ihre Antwort.

    Dann erübrigt sich ja meine weitere Hilfe bei der Suche nach Antworten zu diesem Fall, obwohl ich gerne, auch im Interesse anderer Suchenden, gewußt hätte, ob der Suchende das Grab gefunden hat und wie er es gefunden hat.

    Hallo Uwe,

    vielen Dank für Ihre Begrüßung.

    Wie kann ich dem Forum helfen.

    Bei dieser Frage:
    'mein Opa ist als Wehrmachtssoldat ist in einem Kriegsgefangenenlager in Kodra (70km südwestlich von Kiew) 1946 gestorben. Wer kann mir Informationen zu diesem Kriegsgefangenenlager oder die Lage der Kriegsgräber zur Verfügung stellen.

    Mehr als ich oben geschrieben habe weiß ich leider nicht - weder etwas über das Lager noch über den genauen Ort der Kriegsgräber. Ich würde mich sehr über Infos freuen - ich überlege dort mal hinzufahren.',

    würde ich gerne einsteigen.

    Ich hätte nur gerne den jetzigen Wissensstand des Suchenden gewußt.

    Dann kann es losgehen.

    Dieter Saure