Beiträge von OGOtto

    Hallo zusammen,


    ich habe jetzt erst die o.a. Berichte und Informationen gelesen! Sehr interessant!


    Gibt es eine zuverlässige Quelle die belegt, wie oft derartige Einrichtungen oder auch nur behelfsmäßige Anlagen von den Soldaten in Anspruch genommen werden konnten? Ich kann mir vorstellen und habe es auch oft gelesen, dass die "Läuseplage" sehr unangenehm war und teilweise auch die Gesundheit der Soldaten angegriffen hat.

    Wurden derartige Entlausungen nur bei Heimaturlaub etc. vorgenommen, oder auch während Kampfpausen in rückwärtigen Räumen?


    Gruß

    Horst

    Hallo Michael,


    vielen Dank für dieses Dokument! Ich habe es bislang nicht gekannt!

    Ich kann mir aber vorstellen, dass es, sofern es tatsächlich funktionierte, ein absolut schreckliches Kampfmittel war. Allein die moralische Wirkung bei den angreifenden Infanteristen muss erheblich gewesen sein!


    Gruß

    Horst

    Hallo Michael,


    es ist für mich immer wieder erstaunlich und auch empörend, wie weit sich selbst die höchsten Truppenführer in dieser Zeit immer noch gegeneinander in ihrer Unterwürfigkeit gegenüber Hitler überbieten.

    Ich glaube, wenn ihre Landser, so sie denn dazu kamen, diese "Schleimerei" ihres Vorgesetzten gelesen haben, haben sie innerlich ausgespuckt. Es sei denn, dass sie selbst auch immer noch an die "Versprechen und Wahrheiten" des GröFaZ glaubten.

    Den meisten von ihnen wird aber zu dieser Zeit und angesichts der Lage der Glaube an den Herrn längst vergangen sein.


    Gruß

    Horst

    Liebe Hermine,


    auch ich freue mich sehr, dass Deine Suche von Erfolg gekrönt ist.

    Ich habe auch hier in diesem Forum viele Puzzle-Steine für meine Familienchronik, an der ich schon seit Jahren schreibe, gefunden.

    Es ist toll, hier auf Menschen zu treffen, die einem vorbehaltlos, schnell und voller Sach- und Fachwissen helfen.


    Herzliche Grüße

    Horst

    Hallo Rüdiger,


    ich danke Dir ganz herzlich für Dein Rezept der "Senfgurken".

    Ich esse sie für mein Leben gern! Zum ersten Mal habe ich sie damals, als wir noch dahin durften, in Liebenwalde bei meinen Großeltern gegessen. Meine Oma hat sie auch immer selbst eingemacht! Herrlich...!

    Wir werden bei Gelegenheit mal versuchen, sie auch selbst zu machen!


    Vielen Dank und viele Grüße

    Horst

    Hallo Michael,


    sehr interessanter Bericht!

    Man kann garnicht so blöd denken, wie es manchmal kommt!

    Wer kommt denn auf diese Ideen? Haben diese geistigen "Tiefflieger" auch andere spannenden Tierchen verschickt, z.B. irgendwelche Mücken oder andere Stechviecher?


    Gruß

    Horst

    Hallo Antje,


    Dein Beitrag (61) hat mich doch einigermaßen erschüttert!

    Es kann doch nicht wahr sein, dass ein Regimentskommandeur seinen Artillerieeinheiten die einfachsten Regeln der Kriegführung erst im Krieg erläutern muß!

    Was haben die Batterieen denn in der Ausbildung alles gemacht, wenn nicht Ausbildung in der Gefechtsführung und dazu gehörte auch der "Stellungskrieg". Es musste doch klar sein, dass jeder Vormarsch und Angriff auch einmal stockt oder gehalten wird. War man der Meinung, dass dann der Krieg für die deutsche Artillerie Pause einlegt?

    Für mich ist das Ganze, besonders der Punkt 1 der Anweisung vollkommen unverständlich!

    Was hat eigentlich der Kommandeur des Regiments in Friedenszeit bei der Dienstaufsicht gemacht?


    Gruß

    Horst

    Hallo Antje,


    danke für Deinen interessanten Beitrag!

    Diese Information war für mich neu. Es ist schon sehr erstaunlich, was das deutsche Heer alles so in Eigenregie herstellen musste, bzw. besorgen musste!

    Gibt es weitere Beispiele für derartige Aktionen? Ich denke da beispielsweise an übergeordnete Seifenherstellung, Toilettenpapier etc.! ;)


    Gruß

    Horst

    Hallo Wirbelwind,


    die Frage ist sehr berechtigt! Auch ich habe mich das in ähnlichen Fällen bereits gefragt!

    Ich glaube, dass wenn die Wehrmacht ähnliche Mittel im Kampf eingesetzt hätte, wäre das schon bekannt geworden. Vielleicht hat es in vereinzelten Fällen derartige "Kampfmittel" gegeben, aber ich glaube nicht, dass die Wehrmacht dies in ähnlicher Weise praktiziert hat, wie die Rote Armee.


    Gruß

    Horst

    Hallo Antje,


    dieser Befehl verwirrt mich etwas.

    Im April 1944, kurz vor dem Frontwechsel Rumäniens, noch eine derartige Rücksichtnahme auf die Zivilbevölkerung und den Zustand der Straßen in Rumänien zu nehmen, erscheint mir doch etwas merkwürdig.

    Sicher hat der schlechte Unterbau der Straßen, allgemein der Zustand der Straßen, die deutschen Kraftfahrer vor einige Probleme gestellt, aber deswegen eine Geschwindigkeitsbeschränkung zu befehlen ist für mich schwer nachvollziehbar.


    Gruß

    Horst

    Hallo Antje,


    danke für diesen Beitrag!

    Er ist für mich mal wieder ein "leuchtendes" Beispiel für den deutschen "St. Bürokratius" in der Armee. Mussten hier wieder neue Stabsstellen für irgendwelche "Wichtigtuer" geschaffen werden?

    Ich meine, dass es im Interesse, oder später im Krieg nicht mehr Interesse, jedes einzelnen Soldaten lag, seine Bekleidung, insbesondere Schuhwerk, zu pflegen.

    Aber wenn diese verschlissen ist, helfen auch derartige Maßnahmen nichts mehr, es sei denn dass dieser Bekleidungs-Lehrstab den Ersatz von neuer Bekleidung beschleunigen konnte! Doch davon ist wohl nicht auszugehen!


    Gruß

    Horst

    Hallo Michael,


    vielen Dank für diese hervorragenden Bilder und Beschreibungen.

    Sie zeigen, wie erforderlich diese Knüppeldämme waren und welche großen Anstrengungen die Errichtung dieser erforderten!

    Sehr viele Knüppeldämme mussten aber von der Truppe eigenständig mit behelfsmäßigen Mitteln errichtet werden, da keine Pioniere vor Ort waren!


    Gruß

    Horst

    Hallo Marga,


    vielen Dank für diesen interessanten Beitrag.

    Einer Aussage in diesem Bericht muss ich aber widersprechen: "... Russen setzen nur unerschrockene und bis zum Letzten pflichtgetreue Männer als Scharfschützen ..."!

    Dies ist mit Sicherheit falsch, denn die vielen russischen Scharfschützinnen, die z.T. erhebliche Verluste innerhalb der deutschen Truppen zu verantworten haben, sind sogar weithin bekannt.

    Und gerade diese Scharfschützinnen waren "unerschrocken" und "pflichtgetreu", oft sogar über die Erfüllung ihrer männlichen Kameraden hinaus!


    Viele Grüße

    Horst

    Hallo Antje,


    ob das heute noch so gemacht wird, kann ich nicht überblicken!

    Meine Zeit als Chef ist auch schon fast 50 jahre her! Aber ich denke, dass das Thema "Kampf bei schlechter Sicht und Nebel" auch heute noch ein Thema ist oder wieder wird.


    Gruß

    Horst

    Hallo Antje,


    danke für dieses sehr interessante Dokument.


    Nebel, und ganz besonders sehr dichter Nebel (man kann die Hand nicht vor Augen sehen), sind ganz besonders schwierige Wetterverhältnisse für alle Gefechtsarten, besonders natürlich den Angriff. Deswegen sind die im Dokument beschriebenen Verhalten möglichst oft u üben. Nur, wer hat schon zur Ausbildungszeit immer Nebel zur Verfügung.

    Deswegen habe ich in meiner Zeit als Chef immer sehr flexibel auf derartige Wetterverhältnisse reagiert. Bei aufkommenden Nebel habe ich den Dienstplan, so es möglich war, schnell geändert und Kampf bei Nebel geübt. Das hat zwar auch öfter Ärger mit den vorgesetzten Bereichen gegeben, aber ich konnte die kurzfristige Dienstplanänderung immer gut erläutern.

    Einem Problem, Vorbereitung der Unterführer für den plötzlich geänderten Dienst, konnte ich dadurch begegnen, dass ich die Unterführer zu Beginn des Ausbildungsjahres darauf hingewiesen hatte, dass eine derartige Änderung mal kommen kann und sie deswegen entsprechende Ausbildungsunterlagen vorzubereiten haben. Ich als Chef habe das natürlich auch gemacht.

    So waren wir ausreichend auf diese schwierigen Verhältnisse vorbereitet.


    Gruß

    Horst

    Hallo Michael,


    vielen Dank für diesen Beitrag.

    Ich kannte ihn bislang nicht, und deswegen ist er für mich besonders wertvoll, da ich eine Seite Rommels entdeckt habe, die ich zwar teilweise kannte, wo ich aber nicht die richtigen Belege fand.

    Die Aussage einiger Generale über Rommels Fähigkeiten, deute ich als "Gerede" über einen, an den man nicht ranreichte. Das mag zwar oberflächlich klingen, aber anders deute ich die Aussagen von Erwin Menny nicht.

    Die Aussagen von Eberbach sind für mich bedeutend wichtiger und auch plausibel!


    Ich schließe mich in der Frage vom Verhältnis Manstein-Rommel wirbelwind an. Auch mich würde es sehr interessieren.


    Gruß

    Horst