Beiträge von OGOtto

    Hallo Michael,


    wieder ein sehr interessantes Dokument.

    Mir wirft sich nur dazu die Frage auf, ob die deutschen Truppen zu dieser Zeit noch Mittel, Zeit und Manpower zur Verfügung hatten, um derartige, aufwändige Täuschungsmaßnahmen sinnvoll durchführen zu können!?

    Allein die erforderliche zusätzliche Artilleriemunition dürfte kaum vorhanden gewesen sein. Die angesprochenen Täuschungsmaßnahmen erfordern sicher Vorbereitungszeit und notwendiges Material, Munition und Soldaten. Offiziere dürften in dieser Zeit sicher nicht im Überhang zur Verfügung gestanden haben.

    Mich würde interessieren, was die unterstellten Einheiten an getroffenen Maßnahmen gemeldet haben!


    Gruß

    Horst

    Hallo Antje,


    vielen Dank für deinen Hinweis.

    Ich glaube nicht, dass er bei der Leibstandarte war, doch ich weiß, dass er mal bei der SS war.

    Geboren ist er am 06.01.1905 in Mönchberg, gestorben am 13.01.1944 i.d. Nähe von Witebsk.


    Gruß

    Horst

    Hallo Moniroth,


    hast Du den Namen "Kornel (Kornelius), Josef Reinfurt" in Deinen Unterlagen?

    Ich bin im Rahmen meiner Familienchronik auf ihn gestoßen.


    Gruß

    Horst

    Hallo Michael,


    eine sehr interessante Anweisung!

    Ich kann mir vorstellen, dass diese 5 Tage zusätzlichen Urlaubs bei manchen Soldaten, besonders jungen Offizieren gewirkt haben könnten. Andererseits haben gerade die Ostkämpfer in späteren Jahren, 1942 und später, bereits genügend unerfreuliche und abschreckende Erfahrungen selbst gemacht, um dafür auch noch in der Heimat Propaganda zu machen.


    Gruß

    Horst

    Hallo Michael,


    vielen Dank für diesen Bericht!

    Er bestätigt meine Annahmen, dass hier Gesinnungsschnüffelei im gröbsten Maße betrieben wird.

    Sehr aufschlußreich!


    Gruß

    Horst

    Hallo Michael,


    sicher eine gute und sinnvolle Idee!

    Aber bei 4 - 5 Telegrammen pro Division wird das bei dem zu erwartenden Anfall an Telegrammwünschen/-erfordernissen bei Weitem nich ausreichen.

    Das führt dann wiederum zu Verdruss, wenn z.B. der Gefreite sein Telegramm mit dem Hinweis "Bin nur leicht verwundet" nicht durchbekommt, aber der Oberleutnant seines mit gleichem Inhalt wohl!

    Frust und Demotivation können folgen!


    Gruß

    Horst

    Hallo Michael,


    sehr informativ und aufschlußreich!

    Es ist schon sehr bemerkenswert, dass die Wehrmacht auf Preisausschreiben zurückgreifen muss, um der RA in dieser Hinsicht Paroli bieten zu können.

    Auch an Deinem Beitrag mit der Flaschenpost kann man den Erfindungsreichtum und die Improvisation der RA erkennen.

    Es ist sicher nicht alles erfolgreich gewesen, was von der RA angewendet wurde, aber die Vielzahl der verschiedenen listenreichen und improvisierten Lösungsmöglichkeiten zum Schaden des Gegners beizutragen ist schon erstaunlich.


    Gruß

    Horst

    Hallo zusammen,


    ein Schmunzeln ist sicherlich begründet, aber die RA ist hat immer das Prinzip "Das Einfache ist am Besten" befolgt, und ist im wahrsten Sinne gut damit gefahren!

    Man schaue sich nur die Fahrzeuge und Waffen an.


    Gruß

    Horst

    Hallo April45,


    danke für Deinen Bericht!

    Ich finde es sehr gut, dass hier noch Berichte/Aussagen von Zeitzeugen der damaligen Geschehnisse dargestellt sind. Manchmal ist es sicher problematisch, den Inhalt dieser Aussagen zu verifizieren, denn die lange Zeit von damals bis heute verändert Erinnerungen und Eindrücke.

    Aber in diesem Fall läßt es sich wohl anhand von Literatur belegen. Deswegen meine ich, soweit es möglich ist, sollte man mit diesen Zeitzeugen viel Wissen austauschen, bevor das vorhandene Wissen verloren geht.


    Gruß

    Horst

    Hallo zusammen,


    liebe Antje, liebe Marga, lieber Michael und lieber Elrik, ich möchte jetzt doch noch einmal etwas zu dem Vergangenen sagen und dann schlage ich vor, es dabei zu belassen.

    Ich bedanke mich bei Euch für den Beistand, es tut mir gut.

    Lieber Elrik, ich habe in meinem Beitrag, den Du so uverständlich fandest, tatsächlich dass Wörtchen " ...nicht" versehentlich unterschlagen. Ich wollte wirklich sagen, dass Du nicht der Einzige bist, der dieses Tages gedenkt! Meine Großeltern haben bis 1967 bzw. 1968, bis zu ihrem Tode, in der DDR gewohnt und haben einiges dort erlebt. Mein Vater, der aus dem Gebiet der ehemaligen DDR stammt und nach dem Krieg nicht mehr dorthin zurück konnte, hat darunter jämmerlich gelitten. Du siehst, lieber Elrik, auch ich habe genügend Gründe, diesen Tag zu würdigen.

    Traurigerweise hast Du Dich wirklich so ausgedrückt, dass außer Dir keiner daran denkt. Dem ist, wie Du auch an Antjes und Margas Reaktion siehst, nicht so.

    Was meine Aufgabe in diesem Forum ist, weiß ich! Aber auch ich mache, wie Du auch, von meinem Recht auf Meinungsäußerung Gebrauch! Natürlich habe ich nicht die Rechte wie Michael und Andere. Aber auch ich kann Dich auf Mißverständnisse hinweisen!


    Deinen Hinweis unter 5.) finde ich falsch, Du solltest es noch einmal überdenken!


    Viele Grüße

    Horst

    Hallo Michael,


    vielen Dank für diese Information.

    Ja, das ist genau das, was ich dachte.

    Man will verhindern, dass die Heimat über die Kämpfe und Geschehnisse etwas erfährt! Wenn die Soldaten in Heimaturlaub fahren, berichten sie doch ohnehin über derartige Grausamkeiten etc.

    Ich weiß, dass man über eigene Gefechte, Orte, Stellungen und andere für die eigene Kampfführung relevante Dinge nichts in der FP schreiben darf! Aber Partisanenbekämpfung, auch wenn es Erhängen ist, fällt doch m.E. nicht darunter.

    Doch scheinbar sehe ich das falsch!


    Gruß

    Horst

    Hallo Elrik,


    nein, Du bist der Einzige, dem dieses Datum etwas sagt und der an das Leid der Bevölkerung denkt.

    Das anzunehmen ist schon sehr beleidigend!


    Aber, wie Michael bereits ausführte, ist dieses Forum in erster Linie ein Forum der Wehrmacht und nicht der Geschichte der DDR!


    Gruß

    Horst

    Hallo Michael,


    ja, das macht Sinn.

    Natürlich mussten sich die Vorgesetzten hinsichtlich Strafen diesbezüglich sehr zurückhalten, um die Moral der Truppe zu halten.

    Und auch in der Heimat hätten Strafen der eigenen Angehörigen/Soldaten sehr verstörend gewirkt!


    Gruß

    Horst

    Hallo Michael,


    vielen Dank für dieses aufschlußreiche Dokument!

    Also doch Gesinnungsschnüffelei! Ich habe es mir gedacht. Was mir aber etwas merkwürdig vorkommt, sind die Vorschläge auf Regelung von Verstößen gegen Punkt 2 und 3. Die vorsichtige Art und Weise, wie mit Verstößen umgegangen werden soll ist erstaunlich. Da hätte ich härteres "Draufschlagen" erwartet. Den Vorgesetzten ist hier relativ viel Raum für eigene Maßnahmen gegeben.


    Gruß

    Horst

    Hallo Michael,


    danke für diesen Link.

    Ich habe sorgfältig und nachdenklich gelesen und angeschaut, wirklich beeindruckend. Leider findet man derartige Fotoserien viel zu selten!

    Auf einigen Bildern ist auch sehr deutlich die Bedeutung von Knüppeldämmen zu sehen.


    Gruß

    Horst

    Hallo Michael,


    vielen Dank für die Information.

    Wirklich abscheuliche Kampfmittel, die durch die Russen zur Anwendung kamen!

    Aber ich denke, dass auch die deutsche Seite nicht zu wenige grausame Sachen hatte, wenn auch nicht in dieser Vielzahl.


    Krieg ist grausam, widerlich und absolut überflüssig! Doch wird die Menschheit jemals vernünftig und einsichtig?


    Gruß

    Horst

    Hallo Michael,


    vielen Dank für diese Ergänzung.


    Man kann sehr gut ersehen, dass der einfache Bau von Knüppeldämmen die Truppe schon enorm in Anspruch genommen hat.

    Knüppeldämme von mehreren 100 Metern oder mehr kann man nicht so einfach in wenigen Stunden bauen. Das kostet Material, Zeit und Manpower, um diese einfachen Verstärkungen des Marschweges zu bauen.

    Mich würde es wirklich interessieren, wieviel Zeit und Männer die Truppe dafür aufgebracht hat. Auch von Pioniereinheiten ist eine derartige Unterstützung nicht in wenigen Stunden erbracht!


    Gruß

    Horst

    Hallo Michael,


    danke für diese beeindruckenden Bilder!

    Sie zeigen deutlich, dass die Wehrmachtssoldaten in diesem Teil Russlands ohne die Knüppeldämme kaum Bewegung hätten entfalten können!

    Das betrifft sowohl die Logistik als auch taktische Bewegungen.

    In solch einem Gelände kämpfen zu müssen ist eine Qual. Dabei rede ich noch nicht einmal von der zusätzlichen Mückenplage, die die Soldaten dort ja auch noch befallen hatte.

    Schlimm, ganz schlimm!


    Gruß

    Horst

    Hallo,


    ich habe den Bericht so verstanden, dass der Richtschütze Glück hatte, weil der russische Scharfschütze nur das Glas des Winkelspiegels getroffen hat. Der Winkelspiegel ist deutlich gesplittert, d.h. der Richtschütze ist wahrscheinlich mit dem Schrecken davongekommen!


    Gruß

    Horst