Beiträge von Hub68

    Guten Tag an alle,


    Die SS-Führer-Personalakten haben im Bundesarchiv nichts ergeben.


    Wilhelm Hilgardt *30.01.1908 in Gießen


    Karl Hilgardt *21.06.1906 in Giessen


    Kurt Kühne *21.07.1909 in Zernsdorf


    Die Durchsicht der übrigen Dokumente (soweit möglich) sind keine Hinweise auf den Zeit-raum 20.-31.08.1944, den Bombenangriff auf Weimar Buchenwald, die Beerdigung der Soldaten am 28.08. sowie über eine Befehlsverweigerung und Erschießung eines Soldaten in der Akte enthalten.


    Da es sich hier auch um Personalakten der einzelnen Personen handelt, die i.d.R. Versetzungen, Beförderungen, Dienstlaufbahn etc. beinhalten, sind solche Informationen auch grundsätzlich nicht in den Akten zu erwarten.


    Mit freundlichen Grüßen


    Hubert

    Hallo Michael und Ulf,



    Hierbei ein Text den ich auf einer Französischen Seite gefunden habe.
    Übersetzung vom Französischen ins Deutsche mit translate.google.com
    Original Text :
    https://www.ind-valence.fr/det…2nde-guerre-mondiale.html



    Gruß
    Hubert



    Geschichte eines Deportierten aus dem 2. Weltkrieg


    Es gibt Urteile Gottes. Wir haben es am 24. August 1944 im Konzentrationslager Buchenwald gesehen. Es war ein Donnerstag, ein schöner sonniger Donnerstag, an dem alles, auch Elend, Krankheit und Tod, Hunger selbst - erträglicher schien. Im "Mi-Bau", einer Elektrofabrik, in der wir unter der Aufsicht der "Meisters" und der SS sowie der Kapos und der Vorarbeiter so wenig wie möglich arbeiten, waren unsere Augen auf die Uhr gerichtet, die die Mittagspause ankündigen sollte. Neugieriges Personal in dieser Einrichtung! Ingenieure, Arbeiter, zweifellos mehr oder weniger spezialisiert, aber vor allem aber Tausende anderer Gefangener, Studenten, Offiziere, darunter zwei Generäle, Journalisten, Professoren, Notare, was weiß ich! Alles in gestreifter Lackierung oder in Lumpen, barfuß in den Hufen. Die Polen trugen Stiefel, die sie mit Liebe pflegten.


    Plötzlich ein Schrei: "Alarm! Alarm! Jeden Tag erwarteten wir diese Warnung mit großer Ungeduld. Das liegt daran, dass wir zwei oder drei Wochen lang entweder unsere Sklavenfracht nicht unnötig verlieren, um eine fehlerhafte Verarbeitung bei der Störung von Warnungen zu vermeiden oder um uns selbst, unsere Herren, zu schützen Wir verließen die Fabrik während der Warnungen, um in den nahe gelegenen Wäldern, etwa zweihundert Meter von den Gebäuden entfernt, Zuflucht zu suchen. Andere Kommandos kehrten ins Lager zurück - wieder andere breiteten sich auf der Straße aus. Die im Steinbruch, fast allein, blieben sitzen und setzten die Arbeit fort. Überall wurde natürlich die Wachlinie verstärkt und die Hunde mobilisiert. Niemand durfte in der Fabrik bleiben, ohne das Risiko einzugehen, wegen "Sabotage" angeklagt zu werden.


    Die "Meisters" streiften weit außerhalb des Lagers in Richtung Weimar. Der Rest von uns, der unter den Bäumen lag, wartete auf das Ende der Warnungen und wünschte sich, dass sie niemals enden würden. Er betrachtete den blauen Himmel, in dem die strahlenden Schwärme aufeinander folgten, beobachtete ihre Richtung und machte triumphale Vorhersagen für fast tägliche Überfälle. An diesem Tag waren wir besonders glücklich. Es gab Gerüchte über die Befreiung von Paris! Wir glaubten, das Ende unseres Leidens rückte näher. War nicht das Dröhnen einer unglaublichen Kraft von Flugzeugen über unseren Köpfen der Auftakt? Wir waren still, die Warnungen nahmen zu, aber die meisten von uns glaubten nicht, dass die Fabriken in der Nähe der Lagerblöcke oder im Lager selbst bombardiert wurden.


    An diesem Tag sahen wir Staffeln funkelnd vorbeiziehen und uns dann umdrehen. Flugzeuge lösten sich von der Masse, zogen Kreise über uns und plötzlich zitterte der Boden. Etwa zehn Minuten lang folgten die riesigen Pfeifen, gefolgt von Explosionen in der Nähe, einander. Der Boden stieg um uns herum auf, die Bäume wurden geschreddert, abgerissen, die Splitter rutschten über uns auf uns. Und dann auf der immensen panischen Herde von Deportierten, die hier und da rannten, dem Regen von Eisen und Feuer von den Brandbomben und den Schüssen der ukrainischen Wachposten, die zufällig feuerten und dann feige flohen. Rund um die Fabriken, SS-Garagen, Kasernen, das gleiche Spektakel. In dem kleinen Wald war kein Meter von den großen tödlichen Stiften verschont geblieben, die im Boden steckten und ihre Flammen auslösten. Männer brannten um uns herum wie Fackeln.


    Die Bombardierung war jedoch bemerkenswert präzise. In den Fabriken von Gustlov, Mi-Bau, Garagen war nichts mehr übrig, nur brennende Ruinen. Nur die Kasernen der SS-Division waren nur teilweise betroffen, und der darunter liegende Steinbruch hatte stark gelitten. Wir hatten vier- oder fünfhundert Tote unter uns, die genaue Anzahl konnte nicht bekannt sein und wird es niemals sein. Aber alle Ziele wurden erreicht und keine Hütte wurde getroffen.


    Hier erscheint nun das Gericht Gottes.


    Am Eingang des Lagers, an der Kreuzung zweier Straßen, stand ein riesiger Wegweiser mit zwei Ästen. Auf einer Seite über dem Pfeil waren in dem Holtz SS Männer geschnitzt, die herrlich in Richtung ihrer Kaserne gingen. Auf der anderen Seite drei Symbolfiguren, ein Mönch mit dickem Bauch, ein Priester, ein Jude, der von der Polizei zum Konzentrationslager geführt wurde. Zweihundert Meter entfernt, näher am Lager Tor, wo man im Schmiedeeisen lesen konnte: Jedem das seine "zu jedem sein Schicksal", ein schweres Steinmonument stellte den Hakenkreuzadler dar. Jeden Tag, als wir zur Arbeit gingen und zurückkamen, mussten wir fünfzehn Schritte vor dem Gebäude auf Befehl "Mützen ... ab" unsere Mützen abnehmen und den rhythmischen Schritt machen. Im Lager selbst breitete eine riesige Eiche ihre toten Äste zwischen den Küchen und den Gebäuden des Waschraums aus. Es war die Goethe-Eiche, die in den frühen Tagen der Deportation von monströsem Galgen gedient hatte. Der Legende nach hatte sich der Autor von Faust oft im Grünen des alten Baumes ausgeruht. Wir haben eine Vorhersage des Dichters hinzugefügt: "Der Tag, an dem Deutschland diesen Baum zerstört hat".


    Gleichzeitig wurden am 24. August 1944 die drei Symbole: der Wegweiser mit seinen sakrilegischen Skulpturen, der Hakenkreuzadler, der Goethe-Baum auf nichts reduziert. Die riesige Eiche brannte zwei Tage und zwei Nächte lang. Von meinem Block aus folgte ich den Flammen, die abends wie Irrlicht Feuer über die Zweige liefen. Wir hatten unsere sehr grausame Trauer. Aber wir wurden von einem heiligen Erstaunen, einem mysteriösen Gefühl, einer glühenden und tiefen Freude vor diesem dreifachen Schlag erfasst, bei dem einige einen einfachen Zufall sahen, aber viel die Ausführung eines göttlichen Urteils.


    Wissen Sie, am nächsten Tag betrat General de Gaulle das befreite Paris, aber wir mussten fast ein Jahr lang leiden.

    Danke Ulf, werde aufpassen!



    Hallo Michael,



    Ich habe aber auch eine Anfrage über die zwei Namen im Militärarchiv Freiburg gemacht.


    Ich habe auf diese Antwort gewartet.


    Diese ist am 26/02 gekommen. "Eine Anfrage ans Bundesarchiv Berlin machen."


    Dann den gleichen Tag habe ich eine Anfrage ans Bundesarchiv Berlin gemacht.


    Heute habe ich noch keine Antwort.



    Gruß


    Hubert

    Hallo Michael,


    Ich bin nicht jeden Tag auf den zwei Forum.
    Ich hatte die Antwort hier unten vorbereitet.


    Ich habe aber auch eine Anfrage über die zwei Namen im MilitärarchivFreiburg gemacht Ich habe auf diese Antwort gewartet. Diese ist am 26/02 gekommen. "Eine Anfrage ans BundesarchivBerlin machen."


    Für den link habe ich jetzt schon die Antwort.
    .
    Gruß
    Hubert


    Hallo,
    Ich habe eine Anfrage in einem anderen Forum über die Wehrmacht gemacht, leider ist das ganze Regiment ziemlich"unerforscht"...
    Kann ich ein link von einem Forum zum anderen machen?
    Muss ich eine Anfrage an das andere Forum machen?
    Gruß
    Hubert

    Guten Abend,


    Suche Informationen, Dokumente und Fotos über die SS-KAuEA Weimar-Buchenwald, danach KAuER.


    SS-Kraftfahr-Ausbildungs und Ersatz-Abteilung Weimar-Buchenwald -SS-Kraftfahr-Ausbildungs und Ersatz-Regiment Weimar-Buchenwald.


    Gibt es eine Datei ?


    Ich suche auch Befehle, Akten und Informationen über den Hauptsturmführer Kühne und Hauptsturmführer Hilgardt der SS-Kraftf.AuE.Rgt oder Abt.


    Datum : August 1944 (eine Woche vor und nach dem 24 August 1944, Luftangriffs auf Weimar-Buchenwald).


    Danke


    Ha68
    FR 68