Beiträge von manne

    Moin Friedrich

    Moin zusammen



    Ich haben einen Ort gefunden aber etwas anders geschrieben, der Einsatzraum müsste

    aber passen.

    Raum Demjansk, bei den Waldai-Höhen.



    31256 FPN

    (30.7.1941-28.2.1942) Stab I u. 1.-4. Kompanie SS-TK-Infanterie-Regiment 1

    3. SS-Totenkopf-Division (mot)



    Anhang HK, X58

    Skizze aus Divisionsschicksale Band II, DRK Suchdienst



    Gruß many


    Nachtrag:


    das 1./SS-Infanterie-Regiment 1, der 3. SS-Totenkopf-Division (mot.)


    Kämpfte in der genannten Zeit:

    Raum Staraja Russa südl. Ilmen See. Vorstoß zu den Waldai-Hohen.

    Siehe Karte.


    Die Waldai-Höhen ( Waldaihöhen ) liegen bei Demjansk , und waren während

    der Kesselschlacht hart umkämpft.

    Moin noch mal


    Entschuldigt, wenn ich mich falsch ausgedrückt habe, alles gut.


    Mein versuch geht dahin den Einsatzort des Regiment zu finden, dass geht am besten über die Div.


    jetzt habe ich einen gefallenen der 2. Komp. des Inf. Regt 547 gefunden, dann müsste der Rest des Inf. Regt. 547 ja auch in diesem Raum eingesetzt gewesen sein.


    Todes-/Vermisstendatum: 18.03.1942

    Todes-/Vermisstenort: bei Postnjaki

    Grablage: begraben in Truso.


    Quelle: Gräberdatei


    Gruß many

    Hallo zusammen

    Hallo Antje


    2.)

    Mit Eintreffen im Ausladeraum Wjasma wird 328. Infanterie-Division (ohne Infanterie-Regiment 547 mit Infanterie/Artillerie-Regiment 328) Panzer AOK 4 zur Ablösung der 23. Division unterstellt.


    Auch wenn ich Nerv, jetzt muss ich doch noch mal nachfragen,


    also war Inf. Regt 547 am 3.1942 nicht mehr bei der 328. Inf. Div. bzw ihr Unterstellt ?


    Das Infanterie-Regiment 547 mit der I./Artillerie-Regiment 328 wurde detachiert und trat nicht mehr zur Division zurück; es wurde am 11.2.1943 in die 83. Infanterie-Division eingegliedert


    Weil hier steht 11.02.1943 ?



    Gruß many

    Moin zusammen

    Moin Antje


    Antje, leider kann ich den Text aus deiner Liste, nicht so recht lesen.

    Geht die Unterstellung des Inf. Regt. 547 daraus hervor ?


    In dem Elend langen Text von „UHF51“ habe ich nichts von Inf. Regt. 547 gefunden,

    kann sein das ich da was Überlesen habe !


    Grenadier-Regiment 547 seit 15.10.1942 ; 11.02.1943 in die 83. Infanterie-Division eingegliedert.

    (Quelle: Tessin)


    Ich gehe davon aus, dass Inf.-Regt. 547 war im März 1942 der 328. Inf. Div. Unstellt.



    Im Anhang: Auszug aus den VBL Gren. Regt. 547 II. Btl.


    Dort ist ein Verschollener der 6./Gren. Regt 547 gelistet, verm. 03.42 Ort der letzten Nachricht Sawostje,

    ich meine den Ort Sawostje auf der HK W56 Welish gefunden zu haben, östl. Surash.



    Gruß many

    für den Zeitraum um den 17.03.42 bekannt oder gibt es vielleicht Karten über diesen Bereich??

    Guten Abend zusammen


    328. Inf.-Div.


    Aufstellung Dez. 1941/Jan. 1942, auf dem Tr. Üb. Pl. Mlawa (Mielau)


    1942 Ost

    1. Einsatz:

    Jan. - Feb:

    Landmarsch von Milawa über Suwalki, Wilna, Minsk in den Raum Borissow-Orscha.

    (Inf. Regt. 547 und I./Art. Regt. 328 scheiden aus dem Div. Verband aus)

    Transport über Smolensk in den Raum Wjasma.Rshew


    März – Juli:

    Kämpfe im Raum südwestlich Rshew

    Kesselschlacht von Rshew („Unternehmen Seydlitz“)


    August-September:

    Verlustreiche Abwehrkämpfe an der Wolga, ostwärts Rshew.

    Zerschlagung im Raum Subzow

    Verlegung der Reste nach Frankreich.


    Quelle: Divisionsschicksale Band II.


    Ich kann jetzt nicht sagen bis wann das Inf. Regt. 547 der 328. Inf. Div. unterstand und die

    Einsätze der Division mitgemacht hat.



    Gruß many

    Moin Michael

    Moin zusammen

    Da wir hier etwas sensibler mit der Darstellung von NS-Zeichen umgehen,

    das mit den NS-Zeichen werden ich drauf achten, war mir so nicht bekannt, aber ist kein Problem.


    Sofern ihr dazu eine bestimmte Vorstellung haben solltest

    ich dachte da an eine Verlinkung, dass man im Post von „Uwe“ < hier >

    einen Link zu meiner Ergänzung RE: Soldatenfriedhöfe - Orte setzt.



    Danke und Gruß many

    Moin zusammen

    Moin Antje


    noch etwas zu Feodosia:


    siehe auch< hier >



    Franz Schebler VDK

    Erstgrablage: Krgfrdhf. Feodosia (Krim) Grab 178, W.G.O. 65/495

    10./Inf. Regt. 213

    20.11.41 Feldlazarett (mot.) 1/592 Feodosia, Lkb. Nr. 345, Rückdschuß. (J.Gs.) v. Kr.S.St. Feodosia.

    Konnte bei der plötzlichen Räumung des Lazarett am 29.12.41 nicht mehr abtransportiert werden.

    Am 25.1.42 tot aufgefunden, Feldlazarett (mot.) 1/592 Feodosia.


    denkmalprojekt

    Erstgrablage: Kriegerfriedhof Feodosia Grab 185, W.G.O. 65/495.

    Uffz. Johann HACK *16.09.1914, 8./Inf. Regt. 170

    nach Überfall der Russen auf das Feldlazarett (m.) 1/592 Feodosia, in dem Hack sich befand, als vermisst.

    Am 25.01.1942 im Feldlazarett (mot.) 1/592 Feodosia tot aufgefunden. Lkb. 160


    Gruß many

    Hallo zusammen

    Hallo Antje


    Aus deinen Unterlagen geht eindeutig hervor, dass sie an einem Bunker bestattet wurden und dann vom DVK umgebettet wurden.

    Umgebettet wurden sie (laut Gräberdatei) bereits während des Krieges von der Wehrmacht.


    Bei den von mir genannten Soldaten gehen diese Tatsachen nicht hervor.

    Es handelt sich um die von die genannten „Hering, Gustav und Heitmann, Ernst Willi-Heinz“ die an einem Bunker bestattet wurden.


    ich wollte damit sagen, das die Erstgrablage der von dir genannten nicht die Kriegsgräberstätte in Salla ist,

    sondern dahin Umgebettet wurden, sehr Wahrscheinlich von der Wehrmacht.


    Ob sie nun zuerst auf dem Gräberfeld, das auf den Fotos zu sehen ist, bestattet wurden, ist nicht sicher, aber sehr Wahrscheinlich.



    Gruß many

    Hallo Antje

    Hallo zusammen


    hier die Angaben aus (ancestry Gräberdatei).


    Heitmann, Ernst Willi-Heinz


    Grablage: Am russ. Bunker vom Süköselkä [?], etwa 1 km nördl. von km 9 des Straße

    Salla- Kemijärwi

    Umgebettet nach: Deutschen Kriegerfriedhof Salla, E.-Grab 80, Reihe 4, Feld SS 7/1

    lt. W,G.O. 33, Umb. Prtok. Z83 / Mitte v. 8.8.42



    Hering, Gustav


    Umgebettet: Kriegerfriedhof Sala, Feld 99 7/1, Reihe 4, E.-Grab 79

    alte Grablage: Am russ. Bunker am Südköselkä, etwa 1 km nördl. vom km 9

    der Straße Sala - Kemijärwi



    Quelle: ancestry Gräberdatei.


    Mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit, wurden die von dir in Post #14 genannten

    Soldaten zuerst auf dem Krgfriedhf., der auf den Kriegszeitfotos von mir zu sehen ist, beerdigt

    und später Umgebettet.


    Gruß many

    Moin zusammen


    hier noch zwei gefallene, Salla scheint aber nicht die erste Grablage der zuvor genannten Soldaten zu sein, vermutlich wurden sie Umgebettet.

    Kriegszeitfotos: Grablagen Ehrenfriedhof Kiestinki


    Gruß many


    Fotos: Privat



    Becker, Albert

    7./SS-Infanterie-Regiment 6


    Nachname: Becker

    Vorname: Albert

    Dienstgrad: Sturmmann

    Geburtsdatum: 16.05.1922

    Geburtsort: Kronweiler

    Todes-/Vermisstendatum: 12.08.1941

    Todes-/Vermisstenort: Kiestinki 5 km nordostw. Straßenkreuzung


    Albert Becker ruht auf der Kriegsgräberstätte in Salla (RUS).

    Grablage: Endgrablage: Block 5 - Unter den Unbekannten



    Erlach, Alfred

    1./SS-Infanterie-Regiment 6


    Nachname: Erlach

    Vorname: Alfred

    Dienstgrad: Unterscharführer

    Geburtsdatum: 22.08.1921

    Geburtsort: Lambach

    Todes-/Vermisstendatum: 07.09.1941

    Todes-/Vermisstenort: b. km 14 ostw. Kiestinki-Louhi a. d. Str. K-L

    Alfred Erlach ist vermutlich als unbekannter Soldat auf die Kriegsgräberstätte Salla überführt worden.

    Grablage: wahrscheinlich unter den Unbekannten

    Es gab einen größeren Soldatenfriedhof in/um Pleskau [Pskow] nahe der Grenze zu Lettland.

    Moin zusammen


    die mir bekannten Soldatenfriedhöfe, Pleskau.



    Soldatenfriedhof des Kriegslazarett 916, im Garten Ehemaliges Krankenhaus Pleskau

    International - Str. Etwa 650 m südw. Der großen Straßenbrücke.


    Heldenfriedhof Pleskau, Zentral-Heldenfriedhof / Pleskau / Russl. (Vermutlich der "größeren Soldatenfriedhof in/um Pleskau [Pskow]")


    Kriegsgräber im Garten des Feldlazarett Pleskau (russ. Pskow) Kusnezki-Str. 21 früheren

    Entbindungsanstalt. (Frauenklinik Pleskau - Ost Kusnetzkaia.


    Quelle: Eigene Recherche in Anceestry/online - Gräbersuche VDK

    Quelle Bilder: Privatbesitz



    Gruß many

    Moin zusammen


    Die zwei Sanitäts-Kompanie und das Feldlazarett der 21. Infanterie-Division.


    1. Sanitäts-Kompanie 21 FPN 26705 bis 10.1944 gestrichen.

    Dann Sanitätskompanie 21 FPN 12246 ab 10.1944

    2. Sanitäts-Kompanie 21 FPN 12246

    Feldlazarett 21 FPN 15597

    21. Infanterie-Division



    Einsatzort des Feldlazarett 21, 1939



    Remme, Bernhard

    6./Inf. Regt. 25


    Feldlazarett 21, am 14.10.1939 in Zambrow


    VDK


    Mielke, Willi

    Stab II./Inf. Regt. 25

    Feldlazarett 21, am 15.09.1939 in Zambrow


    Grablage: Zambrowo Offz. Kasinogarten, Rasenanlage unmittelbar neben dem Haupteingang zum Kasino


    VDK


    Quelle: https://www.volksbund.de/graebersuche.html

    Quelle: ancestry


    Laut Abschrift von Antje, war der Divisions-Arzt am 06.10.1939 in Elbing, dann müsste

    Zambrow ja nicht weit davon entfernt liegen. Habe aber noch nicht gesucht.



    Gruß many

    Ich habe heute noch mal das Buch aufgeschlagen „Stalingrad - Anatomie einer Schlacht“.


    da hast du recht ich lese auch aktuell verschiedenste Bücher

    Moin zusammen


    es gibt in dem Buch „Die stillen Helden“ Das Schicksal der Sanitätseinheiten im Kessel Stalingrad,


    ein paar Seiten, über die San.- Einheiten der 60. Infanterie-Division.

    San.-Komp. 1 + 2/160 sowie Feldlazarett 160.

    Auch etwas zur 60. Inf.-Div.

    Ich könnte die Seiten mal Kopieren oder so und per PN senden, ob das einstellen hier erwünscht ist, keine Ahnung ?



    Gruß many

    Bist du über die Feldpostnummer oder die Divisionsnummer gegangen?

    Moin Sebastian


    wobei Divisionsnummer nicht ganz richtig ist, die Suche erfolgt, geht nur über Feldpostnummer oder über die offene Truppenanschrift.


    sowie als auch,


    Roderfeld, Josef ist in Band BH Seite 416 gelistet.

    Inf. Regt. 120, 9. Komp.

    Das X hinter dem geb. Datum sagt, wo die Vermisstenregistrierung erfolgt ist:

    Westfalen-Lippe


    Gruß many

    Jetzt muss ich gestehen, ich bin gespannt und verdammt neugierig wo du das Foto gefunden hast. Das ist er, meine Oma hat es gerade bestätigt.

    Hallo zusammen



    Ich habe hier mal etwas zu den VBL,

    besonders möchte ich noch mal auf die Zivilverschollenenlisten hinweisen.



    Sinn und Zweck der Vermisstenbildlisten war es, getreu dem Motto „Bilder sagen mehr als tausend Worte“,

    die Erinnerung der Kriegsheimkehrer, denen man bei Befragungen die entsprechende Vermisstenbildlisten

    Ihrer alten Einheit vorlegte, anzukurbeln - sich dadurch an das Schicksal ehemaliger Kameraden zu erinnern und durch eine entsprechende Aussage

    einen wertvollen Hinweis zur Klärung eines Schicksales beizusteuern.



    Die ca. 199 Vermisstenbildlisten für Angehörige des Militärs gliedern sich in:



    Divisionsschicksale Band I - Divisionen 1 - 198 ( Einband: Grün )

    Divisionsschicksale Band II - Divisionen 199 - 715, Namens-Div., Luftwaffe, Marine, SS

    (Einband: Grün )



    Leitverzeichnis I - Feldpostnummern 00001 - 27500 ( Einband: Grün )

    Leitverzeichnis II - Feldpostnummern 27501 - 89582 ( 123 321 ) ( Einband: Grün )



    Leitverzeichnis III - Einheiten A - O ( Einband: Rot )

    Leitverzeichnis IV - Einheiten P - Z, Luftwaffe, Marine, Polizei / SS ( Einband: Rot )

    Leitverzeichnis V - Lager nach Nummern und Orten / Namen ( Einband: Grau )



    Einheitenrahmen I - Einheiten 1 - 28 ( Einband: Grün )

    Einheitenrahmen II - Einheiten 29 - 162 ( Einband: Grün )

    Einheitenrahmen III - Einheiten 163 - 321 ( Einband: Grün )

    Einheitenrahmen IV - Einheiten 323 - 719 und Namenseinheiten B - U ( Einband: Grün)

    Einheitenrahmen V - Luftwaffe, Marine, SS ( Einband: Grün )



    ca. 135 Hauptbände - auf Regimentsebene und "darunter" ( Einband: Grün )



    GrobeGliederung:

    A/ B / C / F / G = Wehrmacht

    L= Luftwaffe

    M= Marine

    P= Polizei

    R= RAD

    S= Sondereinheiten ( auch ausländische Einheiten, im Dienste der Wehrmacht )

    V = Volkssturm

    W = Waffen SS

    X = Für Vermisste ohne Einheits- und / oder Ortsangabe

    K = KGF Lager



    ca. 39 Nachtragsbände I - auf Regimentsebene und "darunter" (Einband: Grün )



    ca. 13 Nachtragsbände II - auf Regimentsebene und "darunter" (Einband: Grün )



    Zu den Nachtragsbänden:



    Auflage ca. 1 - 39 Bände 1959 - 1960 Registrierungen v. 30.06.1958 - 31.05.1959



    Auflage ca. 2 - 13 Bände 1966 Registrierungen nach dem 31.05.1959

    Die sogenannten zweiten Nachträge beinhalten noch rund 33.000 Fälle.



    Kodierung der Landesnachforschungsdienststelle, bei der die Vermisstenregistrierung erfolgt ist:



    A Bayern

    B Baden Württemberg

    C Hessen

    D Bremen

    E Elsaß-Lothringen

    F Luxemburg

    G Niederlande

    H Saarland

    J Südbaden

    K ehem. Württ.-Hohenzollern, jetzt Baden Württemberg – siehe „B“

    KS Schleswig-Holstein

    L Rheinland Pfalz

    M ehem. Rheinland Pfalz westl. und südl. Teile, jetzt Rheinland Pfalz – siehe „L“

    N Berlin

    O SBZ bzw. ehemalige DDR

    P Österreich

    R Übriges Ausland

    S Hamburg

    T Niedersachsen

    U ehem. Braunschweig, jetzt Niedersachsen – siehe „T“

    V Oldenburg

    W Nordrhein

    X Westfalen-Lippe

    Y -

    Z Belgien

    ---------------------------------------------------------------------

    Die 26 Zivilverschollenenlisten ( ohne Bilder ) gliedern sich wie folgt:



    1 Band Ortsleitverzeichnis zu den Namensbänden A-U & Skizzenbänden

    ( Einband: Hellblau )



    5 Bände Geographische Skizzenblätter mit Angabe der Festnahmeorte

    und Gewahrsams sowie mit geographischer Darstellung der Lager nach

    Heimatkreisen (-bezirken) und Lagerbereichen alphabetisch geordnet.

    ( Einband: Dunkelblau )



    20 Bände A-U mit Namensverzeichnissen von in fremden Gewahrsam

    geratenen und verschollenen Zivilpersonen, nach Lagerbereichen alphabetisch geordnet.

    ( Einband: Dunkelblau )

    (Quelle: Privatbesitz)


    Gruß many