Hallo Wirbelwind
Das Drama beginnt schon im Februar 45 an der Neißefront. Die 1. ukr. Front verschob Ihre Gardearmeen, alle in Richtung Hauptangriffsrichtung (Höhe Forst). Die Nebenangriffsrichtung hatte dabei weniger Bedeutung. (Absicherung nach Süden) Dem Panzerkorps GD wurden an der Neißefront immer mehr Einheiten genommen. (20. Panzergrenadier, 21. Panzerdivision und dann noch die Fallschirmpanzer HG 1, alle weg). Nach der Katastrophe vom 16/17.04.1945 im Abschnitt Rothenburg-Penzig mußte man reagieren. Man setzte auf die 20. Panzer und 72. ID. (die im Raum Niederschlesien mit der Sturmgeschütz 300 und der Panzer Jagt 88 zusammen operiert hatte).
Die Korpsgruppe Moser stellte Alarmeinheiten und Sicherungen bis zur Vereinigung mit dem Panzerkorps GD . Dieses führte nur dazu, das das Abschneiden der ca.1,5 milionen im südlich-südöstlichen Kampfgebiet verzögert wurde. ( Schörner hatte ja versprochen einen kämpfenden Rückzug zu den Amerikanern).
Deswegen wurde auch Anfang Mai noch die Brandenburger verlegt, und mussten dafür büßen !! Selbst am 20.04.45 Niesky und am 25.04.45 Bautzen waren nur Mosaiksteinchen auf dem Weg zur Elbe und nach Tschechien. (Amerikaner). Für mich ist interessant, wie Reste der 545. VGD es geschaft haben, innerhalb von wenigen Tagen, bis nach Armee 12. Wenck zu kommen ??
MfG April45