Beiträge von April45

    Hallo zusammen,

    in den poln. Unterlagen zum 1.poln.Panzerkorps ,sind die Panzerbestände und Auslieferungen vergleichbar mit denen in deutschen Unterlagen ( wie z.B. E.Berndt ). Die 52.Armee/2.poln.Armee

    verfügte in diesem Frontabschnitt über fast 800 !! Panzer und Sturmgeschütze. (16.04.1945) Ende April verfügte das 7.mech.Gardekorps von 92 Pz. noch über 15 Pz. und das 1.Poln.Pz.Korps mit

    unterstellten Einheitennoch über 120 Pz. und Stg. von ca. 270 !! Die Verluste waren enorm hoch. Wolfgang Fleischer schreibt in seinem T34-Buch von 57% Totalverlust der 2.poln.Armee !!

    50% der Totalverluste kommt durch Panzerfaustabschüsse zustande. Wenn man die Sammelplätze und Gefechtsfeldbilder zwischen Neiße,Niesky und Bautzen sieht kann man sich ungefähr

    die schrecklichen Kampfverläufe vorstellen. Kodersdorf stelltedabei nur ein kleines Mosaiksteinchen mit hohem Blutzoll dar.Mobile Pak 7.5cm,Flak 8,8cm Minen und Luftwaffe trugen auch noch

    zu den Verlusten bei. Für mich ist von Interesse gab es Bereitstellungen von poln. Pz. im Forst (Biehhain,Horka,Kaltwasser -Höhe Bahnlinie Görlitz-Cottbus) am18./19.04.1945.

    beste Grüße April45

    Hallo,zusammen

    vielleicht noch was zum Ausgangspunkt.Ursprünglich war bis Anfang April 45, die 3.GardePz.der Partner der 52.Armee . Durch dessen Verlegung in den Frontabschnitt Forst/Muskau ,um die Hauptangriffsrichtung noch zusätzlich zu stärken, wurde beschlossen die 2.Poln.Armee im Raum Rothenburg dort einzuschieben , da die 52.Armmee Ausrüstungsmäßig nicht die volle Kampfstärke hatte.Die deutsche Seite reagierte daraufhin

    auch mit größeren Umgruppierungen von Einheiten .Das das Überwinden der Neiße am 16.04.1945 im Abschnitt des 73.SKorps bei der vorhandenen Artilleriedichte möglich ist, war der Führung der 1.Ukr.Front klar.

    Durch die schnelle Errichtung von 30 und 60t Brücken duch sowj. Pioniere, konnte auch das 7.mechan.Gardekorps mit gepanzerten Verbänden (T34/SU85/SU122/ISU/SU76) schnell in den Durchbruchsabschnitt eingeschoben werden.Schnell erkannte man, das am 16./17.04 in dem Abschnitt keine größeren Panzerverbände auf deutscher Seite , zu Verfügung standen.Da die Brandenburger an den Flanken daraufhin

    einschwenkten ,und die Volkssturmeinheiten und unterstellte Einheiten zerschlagen waren,konnte der Durchbruchsraum bis zum 18.04.1945 planmäßig erweitert werden . Danach tauchen die Poln.Panzereinheiten

    in dem Zusammenhang auf.Vielleicht weis Jarek wo sich am 18./19./04 die1/2 BPanz und 3/2 BPanzer (1.pol.Pz.Korps) aufhielt? Die Aussage ist meine persöhnlichen Meinung.Andere Darstellungen sind erwünscht.

    beste Grüße April 45

    Hallo Jarek ,

    Du hast recht ,ich habe in poln. Unterlagen auch festgestellt , das die 2312 bei der 2. und 3. Brigade gelistet waren . Da auf dem Bild kein poln. Adler mehr existiert gehe ich davon aus , das es ein Panzer der 2.Brigade ist , der verlustig ging . (das Bild findest Du in einem meiner Beiträge)


    In der Karte von Dir mit der Höhe 219.1 taucht im unteren Teil das Kalbengut von Rabentaal/Wiesa auf . Auf der Allee davor, wurden wurden am 18./19.04 die 8/9? T34/85 der 4.Pz.Brig. von der Heeres-Sturmgeschützbrigade 300 , welche mit der 20.Pz.Div. zusammenarbeitete, abgeschossen. Des weiteren werden Gefechte auf dem Weg nach Weißenberg (Altmarkt/Diehsa,Gebelzig ,Gross-Saubernitz) aufgezeigt, wobei die 7 T34/85 der sowj. Ausbruchsgruppe von Weißenberg zuzuordnen sind. Die angelaufenen Umgruppierungen am 19./20.04 deutscher Verbände zum Abriegeln des Durchbruchskeils der 52.Armee (8./9. ID poln. 1.Pz. Korps) sind nach meiner Meinung die Ursache für die gefechtsmäßige Aufklärung der 2. und 4. Brigade wobei größere Verluste wohl in Kauf genommen wurden. Zur Sicherheit hatte man zwischen Ödernitz und Wehrkirch einen Artillerie/Pakriegel (auch die 5.schwere Pz. JS2 ) aufgebaut ,der schwer zu überwinden war. In der Folge wurde durch gemischte deutsche Verbände (20.Pz,HG1;GD-Brandenburg Pz.Jgd.88 , Gemischte Pz. Wietersheim Sturmg. 300/311/236) der Angriff weiter westlich, nach Norden vorgetragen .


    (Kampfgruppe Wietersheim soll auch 3 Beute T34 eingesetzt haben) . JS2 -Verluste der 5. schweren Pz. soll es nach unterschiedlichen Aussagen (Bildern) bei den Kämpfen um Bautzen /klein Welka gegeben haben. Die 16.selbständige Pz. poln. wurde nach dem 22.04 bei Zimpel/Tauer,Förstgen von der Sturmgeschützbrigade GD ( 10 Pz.Jg. IV A 1Stg.III ) fast vollständig aufgerieben. Das war Teil des Gegenangriffs des Panzerkorps GD von Norden in südlicher Richtung mit Kampfgruppen: Korpspionier. 500 GD ,Brandenburg 1,1244/Kg.Kappel . Viele Panzer wurden auch durch mobile Pak ;Flak 8,8 cm

    und Nahkampfmittel vernichtet.


    Literatur/Buchhinweise (E.Berndt,Hamilton usw. ) wurden in vorangegangenen Beiträgen schon angezeigt .


    Beste Grüße April45

    Hallo Jarek ,

    danke für die umfangreichen Berichte und Darstellungen. Das mit dem 5.selbstständigen schweren Panzerregiment (JS-2) kann ich so,

    auch bestätigen . Bewegungen der 2./3./4. Pz.Brigaden des 1.Poln. Panzerkorps der 2.poln.Armee sind in groben Zügen dargestellt.

    Mich würde noch der zeitliche und örtliche Übergang über die Neiße und die Bereitstellung am 16.04-18.04.1945 vor den kampfmäßigen

    Verschiebungen interesieren . Der Verbleib (Verlust) des T34/85 mit der Nr. 2312 und dessen Einsatz (2.Brigade ,2.Batailion ,1.Zug )

    wäre hilfreich. Die höhe 219.1 taucht in den Berichten , so wie der Fluß Schöps (weißer) mehrmals auf. Welche deutschen Verbände

    während der Kampfhandlunge in dem Zeitraum sind für dich von Interesse ? Wenn ich helfen kann , gern.

    mit besten Grüßen April45

    Hallo zusammen ,

    laut Senich war der G98 das Gewehr 98 ,später der K98a ,K98b mit geänderter Viesierung für die sS-Patrone auch ein gutes

    Scharfschützengewehr . Bei Vergleichsschießen erzielte der k98b mit Kahles 4x auf 800 und 1000m die besten Werte .(63x63cm ,65x103cm)

    Selbst ein ZF -k98k mit Ajack 4X90 erreichte nicht die Werte.

    Noch eine Buchempfehlung :

    -Gewehr Karabiner 98 Dieter Storz sehr gut!!

    -Richard D. Law Karabiner 98k gibt es in englisch und deutsch

    in Oberndorf (Neckar) gibt es ein Mausermuseum sehr zu empfehlen.

    Ich war mal bei einem Vortrag mit Walter Schmid eine Urgestein !! Ein Teil meiner 98 -Bücher sind aus seinem Nachlass.


    MfG April45

    Hallo zusammen ,

    noch mal zu den Zielfernrohren . Ein für kriegsmäßige Bedingungen angepaßtes und für größere Schußentfernungen bis zum Kriegsende verfügbares Zielfernrohr (1200m)

    war das bei Opticotechna Prerau (dow) hergestellte ZF39 . Das brauchte man für ein ausgesuchten K98 und nicht für ein K43 (ZF4). Prerau stellte auch 1945 noch ZF12a

    für den Panther her .


    MfG April45

    Hallo Michael ,

    nachdem ich die Bestätigung von Tiger I bei der HG bekommen habe ,habe ich noch mal bei dem Korps GD nachgeschaut . Die Tiger I sahen mir teilweise nach GD aus.

    Der letzte Tiger I , Teplice Mai 45. Dabei bin ich auf die I.Abt Pz.Rgt.2 (16.Pz.Div.) gestoßen . Da Htm. Eicke (GD Korps 500 ) im Februar45 von einer schweren Abteilung sprach .

    wurde ich bei der 16.Pz.Div. fündig . Anfang Februar 45 neu zugeführte 7 Panzer V ,2 Tiger I ,und 16 Jagdpanzer IV .!! Alle Panzer wurden am 8.Februar 45 unter Oberst Collin

    dem Panzerkorps Groß-Deutschland zugeteilt . Also gab es Panzer Panther / Tiger I ,die kaum erfasst waren . Mitte /Ende Februar wurde die 16.Pz.Div zur Auffrischung

    und Neuausstattung herausgezogen , und mit Jüterbog vereint . H.Speater GD befand sich im März /Anfang April zum Führungslehrgang ,kann also zum Zeitpunkt

    keine klaren Aussagen treffen. Da sind wir wieder bei Wietersheim (Geschichte des panzerkorps GD BandIII).


    MfG April45

    Hallo zusammen ,

    es gibt noch Zeitzeugen !!! ,Ein damals 15 Jähriger ,der am 16.04.1945 den Angriffsbeginn in Kodersdorf miterlebte , konnte mir in Gesprächen Einzelheiten zu

    einigen Schilderungen bestätigen . Es ist beeindruckend ,wie Kriegserlebnisse sich einem 93 Jährigen aus seiner Jugendzeit eingeprägt haben .

    Er bestätigte die Aussagen von Eberlings Tagebuch ,da er die Flakstellungen am 16.04 .1945 zu Beginn seiner Flucht passierte . Panzerdurchbruchsbereiche , wurden durch

    teilweise ortsfeste 8,8 cm Flak mit 2cm Deckung gesichert. Den Panzereinsatz der HG in Kodersdorf konnte er mir nur durch Aussagen von Angehörigen der HG bestätigen .

    Einen ausgebrannten Tiger I im Nachbargrundstück (Ortsausgang Kodersdorf Richtung Mückenhain ) hat er persönlich inspiziert . Die Plazierung des Tiger I war gefechtsmäßig gut.

    Die nördliche Brücke in Kodersdorf wurde bereits im Februar gesprengt ,(Front schon bis zur Neiße Brückenköpfe ) da danach das Dach der elterlichen Wirtschaft repariert werde mußte.

    Die restlichen erst am 17.04.1945 . Als er im Mai wieder zu Hause angekommen war ,bot sich ein Bild der Verwüstung . Tote ,Gebäude zerschossen , abgeschossene Panzer,

    Waffen jeglicher Art , ein Abenteuerspielplatz der manchem zum Verhängnis wurde!!

    Nie wieder Krieg !!


    MfG April45

    Hallo zusammen ,

    habe mal bei Sennich nachgeschaut , kann ein Ajack 4x90 nach der Bauform am vorderen Tubus und Befestigungspunkt des Einhakgestecks sein ,

    Wurden vorrangig bei der Waffen-SS verwendet ,da Sie im Gegensatz zur Wehrmacht , frühzeitig den Stellenwert von Scharfschützen erkannt hat .

    Hochwertige K98 mit zivielen Gläsern und Montagen wurden dann oft übernommen .

    Die hochwertigen Gläser der Vorkriegsproduktion haben mit den ,den Kriegsbedingungen angepassten Optiken nur den Verwendungszweck gemeinsam .

    Nr.1 ist immer noch der Schütze und dann das getestette, ausgesuchte Gewehr , und nicht die Massenware.

    1.Wahl wäre nach meiner Meinung Ajack 4x , 6x90 oder Zielvier ,Zielsechs, Zieacht haben aber taktische Nachteile .


    MfG April45

    Hallo zusammen ,

    das Bild zeigt einen Sichtblock des Fahrers eines Sturmgeschützes III .Der Fahrer hatte eine Fahrersehklappe 50 und ein Kff (Fahrerfernrohr) zu Verfügung . (später entfallen)

    Das Sturmgeschütz IV hatte schon Prismen . Richtschütze hatte ein SFL. ZF 1a ,Kommandant SF 14z .


    MfG April45

    Hallo zusammen ,

    Scharfschützenwesen , muß man, nach meiner Meinung , immer zeitnah beurteilen. 1.Weltkrieg mit den dazugehörigen Auswirkungen ist das eine,

    Entwicklungen aus dem Kriegsverlauf im 2.WK das andere. PR-Größen ,wie Allenberger oder Hetzenauer aus den Reihen der Gebirgsjäger ,verkörperten

    den Typ Scharfschütze , den die harte Ausbildung, Einsatz und Abstammung geformt hatten. Durch die materielle Überlegenheit der Scharfschützen

    der Roten Armee (Menschenmaterial und Ausrüstung) und deren Erfolge , war man auf deutscher Seite gezwungen , zu handeln.Peter Senich hat

    dazu ein Buch geschrieben ,(Deutsche Scharfschützenwaffen 1914-1945) ein Muß ,für jeden der sich mit dem Thema beschäftigt .Er beschreibt z.B.

    wie die aufwendige Auswahl eines k98k Zielfernrohrgewehres erfolgte .Tabellen mit Vergleichsschießen K43/K98k/k98k ZF-800/1000/1200m .

    Orginaldokumente ,Einsatzberichte,Beurteilungen ,Stellungsauswahl(Bäume!!) Tarnen usw..Wunschdenken der Heeresführung und Mangel an

    Qualität und Menge.Durch Unterlagen in germandocsinrussia werden diese Aussagen unterlegt . Einsatz/Schußentfernungen von 200-400 m sind der mangelnden Qualität von Material und Massenausbildung von Schützen geschuldet.Ein Opticotechna 4x hat 1945 eine Skalierung bis1300m .Ein PU 3,5 finde ich

    qualitativ besser als ein ZF4 ,Vorkriegszielfernrohre sind die erste Wahl.(meine Meinung) .


    MfG April45

    Hallo zusammen ,

    Kaltofen hatte ich schon mal in Verbindung mit Dirlewanger . Bewährungsbatailione der Waffen-SS (Polizei.) Nach auflösen des Straflagers (Danzig-Matzkau)

    Ende Januar 1945 ,wurde laut Unterlagen ein Btl. des Rgt. Kaltofen bei Dirschau-Peplin eingesetzt .Das Btl .(Kampfgruppe Kaltofen ) unterstellt des GR .62 /7.ID

    kämpfte am 06.02.1945 gegen den sowj. Brückenkopf Blumenstein ,gegenüber Marienburg . Es besteht ein Zusammenhang mit den Einsätzen der 4.SS-Polizei-Division, unterstellt des AOK.2.


    Gruß Uwe

    Hallo Adam ,

    kennst Du die Unterlagen in (germandocsinrussia ) XXIII Armeekorps :KTB ,dort sind auch Hinweise vom Kampfkomandaten Marienwerda und der

    der Kampfgruppe Lobach .(mit unterstellten Kampfgruppen)

    In mehreren Akten sind dort Unterlagen zum AOK.2 . vom Ia usw. eingefügt . (dort taucht auch Riesenburg am 22.01.1945 auf) .

    Zuständige Flak-Einheiten Januar 1945 für Westpreußen /Marienwerda waren laut Unterlagen ,das II. Flakkorps mit der 15.Flakbrigade .


    Gruß Uwe

    Hallo zusammen ,

    nach dem Witz mit dem ZF41 der Wehrmacht und der Kriegsentwicklung ,(nicht erst seit Stalingrad , ( Finnlandkrieg) ), und dank der deutschen Entwicklungshilfe für

    die Rote Armee (Busch AG Rathenow ) in den 30iger Jahren , versuchte man (1943/44) das Scharfschützenwesen der SU zu kopieren . Unterlagen belegen , das es schwierig

    war, den Ausbildungsstand in kürzester Zeit aufzuholen . Zum Jahreswechsel 1944/45 waren die materiellen Grundvoraussetzungen wenigstens geschaffen .

    zum Bild: PR-Foto Gewehr 98k Standardausführung ,Zielfernrohr,(nach meiner Meinung ) Hensold-Wetzlar 4x bmj aufgelötetes Einhakgesteck ohne Sonnenblende (frühe Ausführung),

    (jagdlicher Ursprung mit Seitenverstellung ) Es gab auch Reichsjägerspenden .

    Literatur: Peter Senich und Drei Linien von Karl-Heinz Wrobel zu empfehlen .


    MfG Uwe

    Hallo zusammen ,

    A.Stephan Hamilton hat in seinen Büchern (The Oderfront 1945 ) auch das Ende der 18.Pz.Grenadierdivision beschrieben . Vielleicht so viel ,

    Michaels Dokument stellt ,wie so Viele , 1945 Wunschdenken dar . Die 18. wurde aus unterschiedlichsten Restdivisionen ,(Schlesien ,Holstein )

    zusammengestückelt . Panzerzuweisungen sind schwehr nachvollziehbar . (02.45 -303.Pz.Schlesien- , 04.45 -18.Pz Gr. - Pz.IV L (V) .)

    Die 18.Pz. Grenadierdivision war Mitte April beim LVI .Pz.Korps als OKW-Reserve östlich von Berlin eingeschoben . Nach meinen Unterlagen

    verfügte Sie am 06.04.1945 über 34 Pz.IV ,23 Pz.38 ,und 3 Bergepanzer. das Ende ist ja bekannt .


    MfG Uwe

    Hallo zusammen ,

    die Schilderungen decken sich mit den Ausführungen und Karten bei Helmuth Speater GD Band III .

    Die 18. Pz.Gren.Div. war am 17.02 auf (I,/30 176 ,I.51 125 unterst. Kampfgr. Füs.Rgt, GD 118 ) geschrumpft .

    Reste später der 61.ID unterstellt .


    Gruß Uwe

    Hallo zusammen ,

    Helmuth Speater beschreibt in seinem Band III ( Panzerkorps Großdeutschland ) ab Seite 183 (mit dazughörigem Kartenmaterial ) , wie das Panzergrenadierregiment GD versuchte ,

    ab dem11.01.1945 den Zusammenhalt zwischen 2. und 4.Armee zu retten . Nicht nachvollziehbare Truppenverschiebungen ,und vor allen Dinge Treibstoff und Munitionsmangel,

    fürten zum Scheitern . Streitigkeiten zwischen Heer- und Lufwaffeneinheiten behinderten eine zielgerichtete Truppenführng . Das größte Problem stellte aber Himmler mit

    Gauleiter Koch dar. Hitler versprach den Durchbruchsdivisionen der 4.Armee im Westteil noch am 27.01.1945 die Zuführung der GD-Verbände ,was die Führung und Lageentwicklung

    zunichte machte. Die Stellungen ostlich der Weichsel (Zwischen Graudenz/Marienwerda) wurden zu dieser zeit ja immer noch gehalten.


    Gruß Uwe