Hallo zusammen
mein Vater war 42/43/44 im Raum Leningrad . 41/42 und auch noch 43 war die Versorgung mit Winterausrüstung bescheiden. Man versuchte
Filzpantoffeln/Überzieher/Wattejacken/Pelzmützen/Handschuhe, von gefallenen Russen, zu ergattern . Im Winter bei über 20 Grad Minus hat
er sich vor dem Wachestehen Lagen von Zeitungspapier unter die Uniformjacke gesteckt . Fußlappen oder Lumpen um die Stiefel halfen wenig. Er hatte schwarze Zehen
und beidem eisigen Wind platzten die Lippen auf .Ein Großteil der Truppenausfälle bei den (Mannschaften) waren die Folge von Erfrierungen ,
die oft zu Amputationen führte.Im Winter Frost,imFrühling/Herbst Schlamm ,im Sommer Hitze und Mücken . Was wollten wir dort?
MfG April45