Beiträge von April45

    Hallo Wirbelwind ,

    der Grundaufbau des 8Rad sieht eine Doppel Bestückung mit Lenkrädern vor. Warum er vom Umstecken sprach, kann ich auch nicht erklären.


    Wenn man allerdings die riesigen Lenkräder und deren Anordnung sieht, haben sie die Bewegung nicht gerade vereinfacht. Eines davon war besonders groß und unhandlich, vielleicht hat man es aus Platzgründen oder wegen Unhandlichkeit weggelassen. Die eine Befestigungsmutter konnte man auch per Hand lösen und festschrauben.


    Durch die Mehrfachfunktion der Besatzungsmitglieder oder Ausfälle, kann es auch sein , das ein Fahrer beide Richtungen bedienen musste und damit den Platz wechselte ?? Was nicht einfach war. Ich kann Ihn, wie so vieles, nicht mehr fragen.!! Bei den 7,5 Pak war Einer der beiden Ladeschützen und dann wieder auf den Fahrersitz, ich weis nicht . Die Praxis sieht meisten anders aus, als die Theorie .

    MfG Uwe/April45

    Hallo Michael

    nach tschechischen Bilddokumenten und Darstellungen gingen schon am 23/24.04.1945 Transportzüge nach Melnik (Protektorat, dort ist auch der letzte Tiger geendet) So entzog sich schon ein Teil der HG dem Einflussbereich des Panzerkorps GD. Auf den Transportzügen befanden sich Flak/Panther und sogar

    Panzer IV. Die Brandenburger wurden ja bis zum bitteren Ende verheizt. Panzer IV muss also die Fallschirmpanzer bis zum Mai 45 im Bestand gehabt haben .

    MfG Uwe

    Hallo Michael und Uwe

    danke für die Dokumente:thumbup:Nach meinen Erkenntnissen spielte das Fallschirmpanzerkorps HG erst Ende April nach der Zusammenführung mit der Panzerdivision HG wieder eine maßgebende Rolle . Die Einsätze der Fallschirmpanzerdivision im Rahmen GD werden kaum erwähnt !!


    Trifft es zu, das man erwogen hat, von seiten GD, die Fallschirmpanzerdivision dem Panzerkorps GD einzuverleiben ?? Dieses würde die gespannte Lage zwischen den Beiden erklären. Bei Gesprächen mit Zeitzeugen kam dieses jedenfalls so zum Ausdruck !!

    MfG Uwe/April45

    Hallo Michael

    wieder mal bei der Arbeit:thumbup:, Tiger und Panther wurden unterm Ladentisch gehandelt. Mitte April war das Transportwesen aus dem westliche Teil Deutschland zusammengebrochen. Die letzten Panther wurden von den Mannschaften 2. Panzerdivision bei Daimler in Berlin Ende April noch selber mit einsatzbereit gemacht. Skoda und MAN lagen in den letzten Zügen. (so sahen auch schon die HG Panther in Königsbrück Anfang März aus).


    Laut Aussagen Der I. Abteilung Panzerregiment BR, waren die technischen Ausfälle 02/03/04.1945 bei der Kurmark beträchtlich. Da die Instandhaltungsstaffel nicht im Kessel von Halbe unterging, wohin wurden die Panther abtransportiert . Zu Kriegsende nutzte man oft örtliche Reperaturmöglichkeiten in materiell ausgestatteten Einrichtungen und Fabriken. Hier noch ein Bericht zur Lage HG . Quelle: M.Musahl/ k.h.Schmeelke

    MfG Uwe/April45

    Hallo Michael

    Genau das ist das was ich meine:thumbup::thumbup::thumbup::thumbup:.

    Schwere Panzerabteilung GD Mitte Februar in Ostpreußen abgehakt (Untergang!!) Panzerkorps Verlegung Niederschlesien (Neuaufstellung schwere Panzerabteilung im Korpsbereich, bis 16.04. direkt unterstellt) (15.04.1945 3 Tiger bei Lodenau). Panzergrenadierdivision Brandenburg (Korpstruppenteil GD) fehlen 2. Panzerabteilungen !!


    Leihweise Sturmgeschützabteilung GD an Brandenburg abgegeben, bis 1. Abt. von Kurmark zurück!!!. 2. Abt. in Aufstellung (keinerlei Panzerzuweisungen), trotzdem Gefechtsstand Rabentaal/Niesky (laut Zeitzeugen Panzer vorhanden Wietersheim .) 1.-4. Kompanie Gefechte am 16/17/18/19/20.04 .45 Biehain/Kaltwasser/Mückenhain/Kodersdorf/Ullersdorf. (Unterstützung 2. Jäger-Regiment BR) Einsatz von Panthern der 4. Kompanie!! Panther wahrscheinlich Rückläufer Instandhaltung und Reste Auslieferung HG .

    (Meine Meinung.) 16.04.1945 Rückkehr Fallschirmpanzer HG aus Neisse zugesicherte Pantherzuweisungen (18 Panther Grafenwöhr) werden nicht durchgeführt (die Heraulösung der 2. Abt. 2.4.5....Komp.?? war schon eigenartig.)


    Überführung der 3 Tiger nach Emmrichswalde zur HG , als 6. Kompanie, auf drängen der HG. (neue Unterstellungsverhältnisse) Zugführer Ltn. Lindner gehörte ursprünglich nicht zur Fallschirmpanzerdivision . 2 von den 3 TigerI sind nachweislich GD Tiger aus der Instandhaltung .


    Nachfragen haben ergeben das Ltn. Lindner wahrscheinlich am 19.04.1945 in Mückenhain gefallen ist. Die Panzergruppe Wietersheim unterstützte (ab dem 21.04.45) die 20. Panzerdivision/Brandenburger/GD.

    Der letzte Tiger der HG war als Panzer der 1. Abt. ausgewiesen. Es wird schwierig sein genaue Zahlen Panzer IV/ V auswendig zu machen:!::?:

    MfG Uwe/April45

    Hallo Michael

    Du warst ja wieder fleißig!!:thumbup:die von Dir eingestellten Unterlagen behandeln die Verwendungsmöglichkeiten des italienischen 4Rad Spähpanzers AB 41.


    Nach deutschen Unterlagen sollen über 300 davon in den Panzerspähkompanie/Schwadronen eingesetzt worden sein. Der Zusatz 8Rad Spähpanzerwagen betrifft den 234/ 7,5cm Pak 40/2, welcher zur Panzerabwehr im Kanonenzug zusammangefasst waren. Die Wunschausstattungszahlen wurden nie erreicht. Nach poln. Unterlagen:


    Fallschirmpanzer HG 234/4 02.45 3 Stk., 03.45 3 Stk., 04.45 3 Stk.

    Brandenburg 234/4 01.45 7 Stk.

    20. Panzerdivision 234/2 06.44 13 Stk. 5cm Puma 234/3 09.44 3 Stk 7,5cm L24

    Einen Kampfbericht dazu kannst Du bei Fürst Stolberg ( Begegnungen diesseits Oder und Neiße) lesen . 8Rad Kampfbericht bei Bautzen. Das mit dem Lenkradumstecken muss wohl stimmen ! Hat mein ehemaliger Bekannter auch erzählt (der fuhr auch so ein tolles Teil ).

    Dadurch waren blitzschnelle Stellungswechsel möglich . Der Motor muss auch Spitze gewesen sein!!

    MfG Uwe/April45

    Hallo Wirbelwind

    Mit meinen Fragen komme ich ,wie es sich darstellt nicht so richtig weiter .Ltn Flechsig hatte ,da er bei der Aufklärungskompanie federführend war ,einen relativ umfassenden Überblick. Wer einen 8Rad Späh fahren durfte, war sehr beweglich. (ich kannte einen persönlich.) Hr. Schmeelke hat in seinem Buch 8Rad Puma erwähnt (die Fallschirmpanzer hatte laut Auslieferungslisten) keinen. Die Schilderungen von G. Flechsig waren für die Nachzügler des Fallschirmpanzerkorps sehr informativ. Quelle: Begleitheft Gedenkveranstaltung April2000

    MfG April45

    Hallo Zusammen

    Aus der überarbeiteten Quelle Dorfkronik Band iV von Groß Krauscha zwei Berichte, die den befehlgemäßen Gegenangriff der 1. Fallschirmpanzerdivision und dessen Ausmaß belegen. Der aufklärungsmäßige Gegenangriff am 16.04.1945 hatte als Ergebnis, das mit den zu Verfügung stehenden Einheiten und Panzer der erfolgte Durchbruch der 52. Armee nicht zu beseitigen war. Am 16/17.04.1945 war der Einsatzbereich der Fallschirmpanzer HG auf den Bereich Kaltwasser/Groß/Neu -Krauscha/Kodersdorf beschränkt. Durch die veränderte Gesamtlage wurde der Handlungsbereich am 17/18/19.04.1945 auf westlich Kodersdorf/Särchen/ Mückenhain ausgedehnt.


    MfG April45

    Hallo zusammen ,

    die Luftaufklärung beschreibt den Abschnitt der 4. Panzerarmee . Die sowj. und poln. Artilleriestellungen , laut Aktennotiz, geben in keiner Weise die tatsächliche Artilleriedichte wieder. In den geplanten Durchbruchsabschnitten war die Anzahl von Mörsern und Geschützen bei weitem viel höher.


    Die mobilen Reserven mit den erheblichen Munitionsbeständen waren jederzeit einsetzbar. Ich habe eine Zeitzeugen eines deutschen Verbandes befragt, und Dieser schilderte einen deutschen Gegenangriff mit Artillerieunterstützung. Durch Munitionsmangel, musste jeder Artillerieeinsatz von übergeordneten Stäben genehmigt werden. In Seinem Fall wurden 8 Schuss !!! pro Geschütz freigegeben. Rückwertige Feuerstellungen wurden ungern frühzeitig enttarnt, was meisten zu derer Vernichtung führte. Deshalb war es kaum möglich, am 15.04.1945, schon am westlichen Neißeufer errichtete kleine Brückenköpfe zu bereinigen.


    Die 3. Gardepanzerarmee verfügte Anfang April im Bereitstellungsraum Forst allein über 600 Panzer /Sturmgeschütze und über 400 Geschütze/Mörser unterschiedlichster Kaliber. Dem hatte die 4. Panzerarmee nichts vergleichbares entgegenzusetzen. Das Resultat daraus ist bekannt.


    MfG Uwe/April45

    Hallo Michael

    Danke für die Informationen . Die Pantherlisten von M.Block sind wir mit schwarzermai schon mal durchgegangen . Auslieferungsstückzahlen ( ohne Instandsetzung ) kann ich nachvollziehen . Bei Hr. Schmeelke und im Netz gibt es ein Bild von der 1. und 3. Kompanie Fallschirmpanzerdivision HG am 10.03.1945 auf dem Marktplatz von Königsbrück nach Neuausstattung.


    Ich kenne die Örtlichkeit ,und so wie Diese aufgestellt sind , werden es 13+ Panther unterschiedlicher Baulose sein . Da die 1.Pz HG am 17.03.1945 bereits per Bahn, (und man weiß wie aufwendig Bahnhverladung/Transport ist ) , auf dem Weg nach Neiße war, (und aus unterschiedlichen Quellen, die 8 Pantherauslieferungen in Königsbrück vom 17.03.1945 bestätigt sind) , wer hat diese erhalten?


    Durch Herstellungsmängel und verstärkt auftretende Sabotage sind die aufgeführten Auslieferungszahlen (zur wirkliche Einsatzbereitschaft) nicht immer korrekt. Ab dem 25.03.1945 Kam (laut Thomas L , Jentz ) die neue Kernstärkegliederung Panzerdivision 45 zur Anwendung, was das Ganze nicht einfacher macht .


    Kann jemand Aussagen zu Major von Wietersheim II.Abt. GD machen, welche den Zeitraum Ende 44 bis April45 betreffen.


    MfG Uwe/April45:?::?::thumbup:

    Hallo zusammen !

    Ich habe versucht (auch mit Unterstützung aus dem Forum ) aus unterschiedlichen Bezugsquellen Informationen zu den tatsächlichen Istbeständen und Auslieferungsdaten für GD und HG in Schlesien im März/April zu erhalten. Leider sind Archivmaterialien wenig hilfreich.


    Es geht um solche Fragen , wie viel Panzer V Panther hatte die HG Ende Februar und dann am 18.03.1945 ?

    Wo sind die 20 Panzer IV der HG vom 05.03.1945 geblieben.?


    Das Panzerkorps GD mit 500./und Brandenburger war im März/April in Niederschlesien (Muskau-Penzig ) federführend ,welche Panzer/Sturmgeschützeinheiten standen zu Verfügung ,und wie und woher wurden Sie aufgefüllt .(mit Standortzuteilung ) ??


    Eine Basis bildet Spurensuche Band 5 von Eberhardt Berndt .

    Für sachdienliche Hinweise und Bezugquellen wäre ich dankbar .

    MfG April45<3

    Hallo Ulf

    Danke erst mal. Nach Sichtung von poln. Unterlagen habe ich ein paar Karten gefunden , die die deutschen Truppenverlegungen ausgelöst haben. (1.Ukr.Front) in Richtung Forst belegen. Quellen sind: Domanski/Bautzen 1945 orginal, 38. leichte Artillerieregimentstan. Rzepzki.

    Die für die 13. Armee eingefügte 2.pol. Armee in den Frontabschnitt um Rothenburg (Neiße) war besser ausgerüstet als sowj. Truppenverbände .


    Dieses konnte aber die Erfahrung von sowj.Einheiten und deren Führungsqualitäten nicht ersetzen,was später zu hohen Verlusten in der Nebenangriffsrichtung führte. Das Einführen der 13. Armee in die Hauptangriffsrichtung bei Forst ,verstärkte das truppenmäßige und materielle Überlegenheit noch zusätzlich, was später zum Kessel der 9. Armee und die Einschließung von Berlin führen sollte. Auf der markierten poln. Karte habe ich Tiger-Bewegungen in Lodenau Anfang April eingezeichnet.


    Nach meinen Nachforschungen existiert heute noch dort eine große Reparaturwerkstadt für schwere Fahrzeug/ Landtechnik . Der Sohn des dortigen Inhabers erzählte mir , das die Werkstadt auch schon vor dem Krieg bestand. Rothenburg war damals Kreissitz.


    Da wären wir wieder bei meinem Lieblingsthema Panther/Wietersheim und Tiger HG ???

    Gibt es Aussagen ,wie das Verhältnis der einzelnen Waffengattungen/Verbänden in den letzten Kriegswochen untereinander waren ?

    MfG Uwe


    Quellen: Domanski/Bautzen 1945

    Hallo zusammen

    schwarzermai wird mit dem Zeitzeugenbericht am meisten anfangen können.

    Mein persönlicher Dank geht an die Tochter die die Aufzeichnung angefertigt hat und dem betagten Zeitzeugen ( über 90 ).

    Quelle : Eigentum


    bitte nur zur privaten Verwendung ,danke ( C. )


    Quelle: Amazon

    Wurde angekündigt und nie vertrieben .

    Das Titelbild zeigt die IAbt. Fallschirmpanzer HG ( Waldstück NWlich Görlitz )

    In USA in zwei Bänden aufgelegt . (gibt's auch in italienisch ) MfG April45

    Hallo Micheal

    durch die Freigabe von Archiven und Bilddokumenten bekommt manches Ereignis eine neue Richtung. Vor vielen Jahren habe ich auch an Zusammenkünften von Zeitzeugen als Beobachter teilgenommen. Die Gespräche mit den 80/90jährigen waren sehr zweifelhaft aber teilweise informativ. Aussagen in den 70/80iger Jahren waren präziser, aber auch emotionaler.


    Durch die Ereignisse im Januar 1945 war das Verbandsgefüge auseinandergerissen. Die Panzergrenadierdivision GD blutete in Ostpreußen genauso aus, wie das Fallschirmpanzerkorps und andere Einheiten. Der Mythos GD muss wohl vom Namen herrühren. Bei den englischen Publizisten der heutigen Zeit bin ich ganz vorsichtig geworden, deren Einschätzung sind der heutigen Zeit angepasst. (die handeln 100 Jahre Geschichte nach Ihren Vorstellungen ab z.B. Ken Follett).


    Wir müssen den Kriegsgenerationen, unsern Müttern, Großmüttern,Vätern, und Großvätern Dankbarkeit erweisen .Denn sie haben nach dem Krieg das Land wieder aufgebaut und die Voraussetzungen für dem heutigen Wohlstand geschaffen. Ich werde persönlich niemanden verurteilen (ob Freund oder Feind ) für

    jenes was in dieser Zeit geschehen ist . (Kriege sind das fürchterlichste was Menschen erleben können, deshalb gegen das Vergessen und zur Mahnung)

    MfG Uwe

    Hallo Michael ,

    da durch den Durchbruch und die damit verbundene Spaltung des Pz.Korps GD eine geschlossene Führung. ( durch Dieses), nicht mehr möglich war, wurden die Unterstellungsverhältnisse ständig angepasst. Ein Großteil der Beutepanzer/Abschüsse geht auf GD/ Brandenburg7Sturmgeschützabteilungen/HJ/Volkssturm, stationäre Flak, was im nachherein natürlich schwer nachzuvollziehen ist.


    Da die 1.Fallschirmpanzer HG dem Einfluss/Unterstellung des Pz.Korps GD Anfang März entzogen wurde, machte sie als Luftwaffeneinheit (die Zusammenführung mit dem Fallschirmpanzerkorps war schon im Gange) ab Anfang April eigene Versorgungsansprüche geltend. Das führte unwiderruflich zu Spannungen. Die 1.Fallsch.Pz erhielt ab dem 16.04.1945 die dirkten Befehle von Schörner.


    Der Stab der 1.Pz. HG ging am 16.17.18.04.1945 sehr zaghaft mit dem Einsatz seiner wertvollen Panzer um. Kraftstoff und Panzermunition war durch die Luftwaffenversorgung noch ausreichend vorhanden. Diesel für T 34 wird ein größeres Problem gewesen sein. Die Bergung von Panzern war in dieser Zeit kaum möglich. Berichte bestätigen, das sie durch Einzelkomandos endgültig ausgeschaltet/unbrauchbar gemacht wurden. Die Bergung eines Schadtigers bei Neu Krauscha wurde nach zwei Tagen am 21/22.04.1945 abgebrochen. (Zeitzeugenaussage) Er stand im Mai noch Nähe der kleine Landeskrone Emmrichswalde. ( Zeitzeuge ) Das mühevolle Nachforschen zu dem Punkt können können wir beenden, ich danke Dir .

    Mfg Uwe

    Hallo Micheal

    mit schwarzermai hatte ich jetzt eine Unterhaltung. Ich bin mir fast sicher das die gesuchten Tiger I oder Panther bei der HG und GD/Brandenburg nicht über offizielle Auslieferungslisten gelaufen sind. Die ganzen Unklarheiten resultieren aus Unterstellung und Versorgungsproblemen der letzten Kriegswochen. Jeder wollte überleben und wenn möglich nicht in russische Gefangenschaft.


    Doch zum Grundthema, die Beutepanzer von Kodersdorf/Mückenhain lagen zum gesammten Zeitraum 17,18,19.04.1945 unter feindlichem Mörser und Stalinorgelbeschuß. Dazu noch Scharfschützen. (warum haben Panzer und Sturmgeschützkomandanten Scherenfernrohre?)


    Daraufhin wurde die HK zurückgenommen und der dortige Bereich großflächig vermint. Der T34/85 auf dem Bild ist ein Beutepanzer, aber örtlich Emrichswalde/ Bhf Chalottenhof zuzuordnen. (Divisionsgefechtstand)

    MfG April45

    Hallo zusammen

    vor einiger Zeit hatte ich für die hier gezeigten Berichte und Karten , aus der Dorfkronik von Groß Krauscha , ein Paar Ergänzungen gemacht. Da aber Fr. Schubert

    dies nicht mehr bearbeiten konnte , sind sie wohl untergegangen . Das Archiv der HG wurde meines Wissen dem militärhistorischen Verein in Dresden übergeben. Ende der 60iger Jahre wurde im Deutschen Fallschirmjäger unter der Rubrik ( Die weißen Spiegel) Zeitzeugenberichte der HG eingestellt.


    Darin wird die Entwicklung der HG und auch ein Teil der Kampfhandlungen an oder und Neiße dargestellt.

    Hier eine Kopie Quelle: der Deutsche Fallschirmjäger Heft 2 1967 MfG April45

    Hallo schwarzermai

    Pantherzuweisungen März/April 45 sind durch Fertigung und Transportprobleme (Panzer/Spezialtransportwagen ) fehlerhaft.


    II. / Pz.Rgt.HG Auf die 18 Ihm schon zugesicherten Panther mit Transportnummer wartet Hr. Lemke noch Heute.

    Ein Angehöriger der II.Abteilung hat mir den Verbleib mal erklärt. II./ Pz.Rgt. 2 Die letzte Pantherauslieferng 22.04-24.04.1945 Berlin/Marienfelde .Von den Besatzungen mit fertiggemacht und direkt übernommen.

    I./ Pz.Rgt, HG die 8 Panther vom 17.03.45 sind wahrscheinlich nie in Neiße angekommen ?


    noch was zum lesen Quelle :


    Der Freiwillige Rückzug der 1. Fallschirmpanzer HG auf die Neiße MfG April45

    Hallo Michael

    Hast Dir ja ne Menge Arbeit gemacht ,danke. nach Sichtung Deiner Unterlagen sind die Tiger I schon zwischen Ende Januar und Mitte März der Truppe zugeführt worden. Kassel/Paderborn oder Panzerschule Bergen sind Ausnahmen. Da Mitte Februar45 beschlossen wurde Ostpreußen ausbluten zu lassen , machte man sich Gedanken über die Neuaufstellung der zerrissenen Panzerkorps.(wandernder Kessel Schlesien). Schwere Panzerabteilungen unterstanden bis zum 16.04.1945 direkt dem Korpsstab wurden dann auf Divisionsebene freigegeben . Im Bereich der 4.Armee hatte strukturmäßig GD das sagen. Speater!!! und Langheit waren maßgeblich an der Schaffung von den Alarmverbänden GD (Kurmark) Januar/Februar45 beteiligt .(Gneisenau) Mitte Februar als sich die Lage stabilisierte machte sich Speater an die Ausrüstung des Panzerkorps GD. Die Verlegung nach Niederschlesien ,die Unterstellung der Sturmgeschützbrigade GD

    der Brandenburger aus Mangel zu Verfügung stehender Panzerregimenter (Klärung Panzerabteilung Wietersheim) führte auch zu dem Versuch dem Korps

    eine schwere Panzerabteilung aufzustellen. (Aussage von Hptm. Eicke Pz.Pi.Bat. 500 GD) Die Ausbildungstiger aus Cottbus wurden nachweislich an die Kurmark

    übergeben. Speater war ein Organisationstalent !!! (Brückenbaumaterial aus Roßlau für den Kessel an der Oder ) Februar bis Ende März kann das Korps 3 Tiger I wahrscheinlich aus der Instandhaltung erhalten haben??? ist das möglich ?

    MfG April45

    Hallo Michael

    danke für die Richtigstellung ,war wohl der falsche Ort. Ging eigentlich nur um ein Bild in dem ein Landser in fürchterlichem Zustand bei Schnee und Kälte zu sehen war . Mein Vater war drei Jahre bei der 18.Armee im Nordabschnitt. Er hat dort viel Leid am eigenen Leib erlebt (für uns unvorstellbar) ,Ihm kamen immer die Tränen. Die letzten Kriegsbilder von Ihm zeigen einen anderen Soldaten wie 1942.

    Bilder gibt es auch bei W.Haupt Heersgruppe Nord ,die 502.Tigerabteilung war teilweise auch im Raum MGA im Einsatz ,Karten bei TigerMapbook Vol.1 W.Trojca

    und genügen Geschichten im Landser Nr.2713,2515,1954,2300 oder die Spanier2594 usw... (nicht alles erfunden) .

    MfG uwe