Beiträge von April45

    Hallo Michael und Uwe

    Zurück zu den Kämpfen an der Neiße zwischen Weißwasser und Rothenburg/Penzig im April45 . Anfang April wurden die Jägerregimenter der Brandenburger südlich verschoben . Die z.b.v 615 füllte die weniger gefährdeten Abschnitte zwischen Bad Muskau und Steinbach auf. Das Panzerkorps GD verlegte in den

    Abschnitt nördlich von Rothenburg die Sturmgeschützbrigade GD. Gibt es Zahlen und Nachweise über die Verteilung und einsatzmäßige Unterstellung in diesem Kampfabschnitt ??

    MfG April45

    Hallo Michael

    Laut H. von Luck wurde die 21. Panzer am 12.02.1945 bei Sagan zur Unterstützung des Panzerkorpspionierbatalions 500 GD und Der Panzergrenadierdivision Brandenburg zur Stabilisierung der sich zurrückkämpfenden Verbände eingeschoben. Ab dem 20.02.1945 wurde mit dem Ausbau der Neißestellungen zwischen Forst und Rothenburg/Penzig begonnen. Ende Februar - Anfang März verlegte (laut Hptm. Eicke Pz.Korps Pion. 500 GD) die Stabs/Korpseinheiten GD nach Spreefurth - Heideanger.


    Nach seiner Aussage war aber von Seiten GD keine Panzerverbände vorhanden. Das würde bedeuten das zwischen 10.03.1945 und dem 10.04.1945 die Verlegung oder Ausstattung der gepanzerten Verbände für das Korps GD erfolgt sein muss ??? (in Niederschlesien/Sachsen) Das wieder, würde Zeitzeugenberichte bestätigen und das Zeitfenster für die Rückkehr von W. von Wietersheim erklären. Er und das Korps wird versucht haben, an Panzern und Sturmgeschützen, alles zu bekommen, was Er irgendwie auftreiben konnte. Es gab ja immer noch H. Speater !!! Anfang April erfolgte eine Umgruppierung der Jägerregimente an der Neißefront in Richtung Penzig. Daraus könnte der Standort Rabental/Altwiesa/Niesky für W. von Wietersheim resultieren?? (steht immer noch die Frage im Raum, wo hatte er seine Panzer her ??) So langsam schließt sich der Kreis.

    MfG April45

    Hallo Michael

    Aufschlussreiches Dokument !!!, bestätigt die Ausführungen von UHF5. Zeigt aber auch nicht das Durcheinander was in der Gesamtsituation Anfang 45 an der Ostfront herrschte. W. von Wieterheim II. Abt. GD kämpfte unter Oberst W. Langheit 44 mit seinen Panzer IV in Rumänien und Kurland . Herbst 44 wurde Oberst Langheit bei Schaulen schwer verwundet, danach Auflösung II. Abt (wird später FBD GD). I.Abt übernimmt kurzfristig W. Von Wietersheim. Danach wurde er (als Ritterkreuzträger) zur Führerreserve OKH (Stab H.Gru.Nord versetzt) ??? Führerreserve (Offiziere, die der militärischen Unfähigkeit bezichtigt wurden) W. Langheit im Lazarett und Bauern wurden für die Fehler und Fehleinschätzungen der Heeresgruppe Nord geopfert. Mich wunderte schon, das er nicht in Cottbus bei Mutter GD gelandet ist.


    Er hatte wie es aussieht Glück, das am 02.04.45 der Stab der Heeresgruppe Nord aufgelöst wurde, und der Heeresgruppe Mitte zugeordnet wurde. (sonst wäre er vieleicht noch als Infanterist geendet) Jetzt weiß man auch, warum W. Langheit und H. Speater die spätere Kurmark aus der Taufe hob. Damit steht weiterhin die Frage im Raum, wann verlegte (genaues Datum) das Panzerkorps GD mit Sturmgeschützbrigade nach Niederschlesien (die Brandenburger waren ja schon da.) ??

    MfG April45

    Hallo Michael

    Nach den Unterlagen übernahm W.V . Wietersheim kurzfristig die I. Abt. Panzerregiment GD . Ende 1944 verliert sich seine Einsatzgeschichte. Die Kammandeure der I. Abt. Pz. GD wechselten oft. Es ist ein Drama, das ausgebildete Panzersolaten/Offiziere infanteristisch eingesetzt wurden. Ostpreußen ist ein Beispiel wie wertvolles Leben sinnlos geopfert wurde. Auserlesende wurden schon im Februar 45 verlegt, da Ostpreußen dem Untergang geweiht war. Wo und wann Walther von Wieterheim Ostpreußen verließ bleibt offen ??

    MfG April 45

    Hallo Wirbelwind

    Da müsste ich erst mal schauen, wo sein Dienstausweis geblieben ist. Vieleicht kriege ich es noch grob zusammen. Die Regimenter seiner Division kämpften bis zum Waffenstillstand mit Russland an der Ostfront. Danach bildete eine Teil von Ihnen Rekruten der neuen finnischen Armee aus .


    Nach der Beendigung des I. Weltkriegs (Versaier Vertrag), übernahmen sie (er als Schlesier) die schlesische Grenzsicherung zur neuen Tschechoslowakei. Um 1920 sollte die Division in den westlichen Heimatstandort verlegt werden, darauf hin bat Er um seine Entlassung. Doch zurück zu den sowj. Scharfschützen. Die sowj. Rüstungsindustrie hatte es verstanden aus hochwertigen fertigungstechnisch aufwendigen Zielfernrohren, für die Massenfertigung geeignete Zielfernrohre, die trotzdem dem Truppenanspruch gerecht wurden, zu entwickeln und in großen Stückzahlen zu produzieren.


    Da es sich im Verlauf des Krieges zeigte, das 3,5-4fache Vergrößerung auf Schußenfernungen von 400-800 m ausreichte, konnte man auf Präzisionsoptiken verzichten. Wer schon mal ein Ajack 6x oder ein Zielacht von Zeiss in der Hand hatte, weiss von was ich spreche. Das deutsche ZF4 kam in zu geringen Stückzahlen, und zu spät zur Truppe. Das K43 (Selbstlader +) hatte auf größer Entfernungen eine zu große Streuung . (noch schlimmer MP44 ) Ausgesuchte russische Stücke waren die 1. Wahl. Ohne der Produktion in Österreich und von Optotechna später Meopta in Prerov (Tschechien) währe es, mit Zieloptiken bei der deutschen Truppe, noch bescheidener gewesen.

    MfG April45

    Hallo Wirbelwind

    Da müssen wir Alle durch . In Zeiten von Greta und Corona sind andere Themen auf der Tagesordnung. Meine Hoffnung ruht auf den Enkeln. Wenn das nichts wird (die Eltern haben andere Sorgen/Interessen), landet das jahrelange Sammelsurium (ein kleines materielles und geistiges Erbe) im Müllcontainer und auf dem Schrott. Ich kann bloß hoffen, das in der verbleibenden Zeit wir noch ein Paar, für Uns, offene Fragen klären können.

    MfG April45

    Hallo Michael und Rüdiger

    Mein Opa hatte schon 1918 mit den Finnen zu tun . Von diesem standhaften Volk kann man viel lernen, (bloß wir nicht). Die Weimarer Republik lieferte schon in den 20iger Jahren die optischen/technischen Grundlagen für das PE Scharfschützenzielfernrohr an die Sowjetunion .


    Leider wurden daraus keinerlei positive Tendenzen für das deutsche Scharfschützenwesen gezogen. Die Rote Armee verfügte über eine riesige Anzahl von ausgebildeten Schützen, von denen das Scharfschützenheer rekrutiert wurde. Mein Vater war in der ersten Verteidigungslinie an der Neißefront Februar/März/April 1945 eingesetzt. Durch falsch und unzureichend (Bunker/Unterstandseingänge, Grabentiefe,Verlegung, Verbindungsgräben) errichtete Verteidigungsstellungen (durch Volkssturm und Fremdeinheiten) war es für die auf der anderen Neißeseite tätigen russischen Scharfschützen ein leichtes, unter den schlecht ausgebildeten und über null Erfahrung verfügenden Rekruten großen Schaden anzurichten. Die gedienten Landser kannten die Bedrohung und empfanden es eher als lästig. (Aussage meines Vaters) Sie hägten vor die Unterstandseingänge, (mit falscher Ausrichtung) Kartoffelsäcke und veränderten die Grabensysteme bei Nacht.


    Wurde es Ihnen zu fett, und der oder die feindlichen Scharfschützen waren ausgemacht (meistens in Baumgruppen schlecht erkennbar) nahm man zwei 42iger positionierte sie verdeckt in einem größeren Abstand, und mähte die gegenüberliegenden Baumgruppen im Kreuzfeuer nieder, bis Ruhe war. Panzer/Sturmgeschützkomandanten setzten zur verdeckten Beobachtung deswegen Scherenfernrohre ein. (auf vielen späteren Bildern zu sehen).


    Die Moisin/Nagant und Tokarev waren, was Treffsicherheit/Reichweite angeht dem G98 gleichwertig . Die verspätete Entwicklung und Ausrüstung einer einsatzfähigen deutschen Scharfschützentruppe (ausgenommen die Gebirgsjäger, die sich größtenteils selber ausrüsteten) endete auf Grund von fehlenden Fertigungskapazitäten und Fehlentwicklungen (ZF41, K43) in der Bedeutungslosigkeit. Die Fallschirmpanzergrenadierdivision verfügte im April 45 auch über einen Scharfschützenzug. Ein Foto im Web zeigt Diese vor dem Gasthof in Kubschütz bei Bautzen. Die Mischbewaffnung von Baretta bis Nagant sagt alles.


    Literatur gibt es reichlich .

    Drei Linien Karl-Heinz Wrobel

    k98k als Scharfschützenwaffe Richard d. Law

    usw...

    MfG April45

    Hallo Horst

    Die Kämpfe im April45 sind ja nur ein kleines Mosaiksteinchen in einem großen Ganzen. Durch meine Kindheit und dem Verbleiben in dieser Region finde ich nun im Alter die notwendige Zeit, mich mit diesen Themen zu beschäftigen. Ob das in Zukunft einer Wertung erfahren wird, glaube ich kaum.


    Mit H.Neumann aus Mückenhain (der die Bilder zu Verfügung gestellt hat) habe ich über 15 Jahre zusammengearbeitet. Leider sind all diese Zeitzeugen bereits in der Großen Armee. Ich versuche das Andenken und deren Wissen jener Generation zu bewaren, leider ist das Interesse an deutscher Geschichte in Zeiten von (Fortnigte) bei der heutigen Jugend begrenzt. Bildungsleitlinien und Massenmedien sind auch nicht gerade fördernd. Wie ich schon sagte, werde ich mich auch in Zukunft, jeglicher Schuldzuweisung oder Verurteilung bei Freund oder Feind enthalten. Ich versuche im Forum Informationen zu erhalten die, die 1244 ID./ 545 VGD in den Kampfhandlungen im April 45 am Neißeabschnitt Rothenburg-Forst. W.v.Wietersheim und seine Panzerabteilung ist ein eigenes Thema.

    MfG April45

    Hallo Zusammen

    Wie oft zitiert ,wer die Vergangenheit nicht kennt ,kann die Gegenwart nicht verstehen und die Zukunft nicht... Direkte Zeitzeugen der damaligen Ereignisse sind nur noch schwer zu finden. Deshalb der Hinweis auf Zeitzeugenberichte die durch Nachforschungen vor vielen Jahren durch, Peter Sebald (sächsische Zeitung), Lutz Stuka (lausitzer Rundschau) erstellt wurden. Auf ähnliche Quellen greift auch Eberhard Berndt zurück .

    Quelle: Sächs. Zeitung

    MfG April45

    Hallo Michael

    Danke für die Info.. Das Panzerregiment GD mit der schw. III.Abt wurden im Januar45 vom Panzerkorps GD getrennt . Es verblieb in Ostpreußen beim Fallschirmpanzerkorps und ging dort unter. Reste und Ausbildungseinheiten wurden teilweise zur Aufstellung anderer GD-Verbände verwendet . (Gneisenau)

    MfG Uwe

    Hallo Wirbelwind

    Mein Vater gehörte zu so einer Verschleißeinheit. VGD Divisionen waren Einheiten, null motorisiert, Stehen, Sterben, Untergehen. Auch die Brandenburger wurden größtenteils aus der 1. Verteidigungslinie vor dem 16.04.45 zurückgenommen, hat nicht viel geholfen. Sie mussten dann unter Verlusten versuchen, die

    dadurch enstandenen Lücken für kleinen feindliche Brückenköpfe, wieder zu bereinigen. Aber auch die 2. Verteidigungslinie lag im Artilleriefeuerbereich der 122/152mm Artillerie. Deswegen wurden die Reserven, vor allen Dingen Panzer und Artillerie (mot) Flak (mot) im rückwertigen Bereich positioniert.

    Hilft auch nichts, wenn kein Sprit da ist. Das Soldatengrab im Wald von Kodersdorf/Mückenhain haben auch zwei Kriegswitwen und die Frau von DR. Schulz zu DDR -Zeiten gepflegt.

    MfG April45

    Hallo Wirbelwind

    die im Ansatz schon gescheiterten Vorstöße der Fallschirmpanzerdivision 17/18/19.04.1945 hatten wenig materielle, dafür aber schmerzhafte personelle Verluste. Ltn. Flechsig ist der Beleg dafür. Die weitreichenden Handlungen wurden vom Panzerkorps GD und der 20. Panzerdivision in Zusammenspiel mit der BR eingeleitet. Nach meiner Vor Ortbegehung der Stellungssysteme im Raum Neiße Rothenburg, (Artillerie und Bombeneinschläge sind vielfach noch heute sichtbar) wird das Ausmaß der Verluste in den forderen Grabensystemen erahnbar. Die dort eingesetzten Verschleißeinheiten werden wohl zu den namenlosen Opfern dieser Kämpfe zählen. Dies sind die wahren Helden. Wenn man den gestaffelten Verteidigungsaufbau der Brandenburger, und die Verteilung der Panzer/Sturmgeschütze/Pak in die Tiefe des Kampfraumes nachverfolgt, ist klar das man sich keiner Illusion hingab. Das Bild stammt aus dem Kampfgebiet, von mir vor Jahren bei einer Begehung gemacht . MfG April45

    Hallo Uwe

    laut H. Speater verfügte die z.b.V.12 Ende1944 über nicht einen Panzer, und das blieb bis Kriegsende so. Die personalmäßigen Strukturen für die II.Abt. BR waren aber gegeben. Bodenmüller (Panther) 4. Komp. Wietersheim war im Februar bei der I.Abt BR. (davor I.Abt. Pz.Regiment 26).

    Also müssen die am 16.04.1945 eingesetzten Panzer, dem Korpsbestand GD zugeordnet werden ? (W. v. Wietersheim) Wo sie herkamen bleibt ein Rätsel.

    MfG Uwe

    Hallo Uwe und Michael

    Deine Dokumente sind Wunschdenken der Armeeführung von 12.1944. Die Ereignisse Anfang 45 haben dem Geschehen an der Ostfront eine ganz andere Richtung gegeben. Überstürzte Truppenverschiebungen und daraus resultierende Zerwürfnisse haben die gesamte Front im Osten zusätzlich destabilisiert. Die Sturmgeschützbrigade GD wurde auf Korpsebene der Panzergrenadierdivision BR zugeteilt . Die Panzerabteilungen I. und II BR haben in Ihre vorgesehenen Kernstärke nie die Division erreicht. Auf Grund der zusammenbrechenden Panzerproduktion IV/V wurden die Abteilungsstärken ständig reduziert. Ein Jagdpanzer Hetzer konnte man vom Kampfwert doch nicht mit einem Panther vergleichen. Die Auslieferung im Febr. 45 26./IAbt. Brandenburg musste schon ständig der Frontlage angepasst werden. Stückweise zusammengeführt und dann befehlsmäßig verschlissen (Kurmark).


    Das Panzerkorps GD hatte die Ausbildungseinheiten in Cottbus ausgekehrt (Speater und Langheit ) und stand im März 45 mit dem Rücken an der Wand. Mich wundert es , wie H.Speater (ein hervorragender Versorgungsoffizier im Stab GD) es immer wieder schaffte solche Situationen zu bewältigen. Deshalb sind Auslieferungen der Panzer IV/V die wirklich die Truppenteile erreichten selten in den angewiesenen Stk./Zeiträumen erfolgt. Deshalb sind die Daten aus Truppenarchiven glaubwürdiger.

    MfG Uwe

    Hallo Wirbelwind ,

    da die Gesamtlage am 16/17/18 .04.1945 im Großraum Weißwasser-Görlitz so unsicher und verwirrend war, (Panzerkorps GD gespalten, BR hielten sich stützpunktartik, Auffanglinie unklar) HKL wechselte ständig, sind Aufklärungsergebnisse, wie die von Ltn. Flecksig überlebens notwendig .


    Panzeraufklärungsabteilungen sind auch Überlebenskünstler !!! Sie verfügten über mehr Gesamtinformationen als der Landser im Sturmregiment. Ich versuche immer noch den groben Ablauf der damaligen Kampfhandlungen im Abschnitt der 1.Ukr Front zu ordnen.

    MfG Uwe

    Hallo UHF51

    W.von Wietersheim muss als Kommandeur der Pz. Brandenburg die Einheitenverschiebung März/April im Abschnitt Penzig Rothenburg mit angeordnet haben. Du hast vor 2 Jahren einen umfassenden Beitrag zur 36. Waffen-SS geschrieben. Die dazugehörige Heereseinheit 1244 verblieb aber im Raum Rothenburg

    (Neiße) warum? W. von Wietersheim stand am 15.04.1945 ca. 400 Panzern und Sturmgeschützen der 52. und 2. pol. Armee gegenüber. Zur Verteidigung hatte Er so gut wie nichts. Sollte die Fallschirmpanzer HG und die Sturmgeschützbrigade 300 die Lücke schließen ?

    MfG Uwe

    Hallo Michael

    Entschuldige war keine schlechte Absicht . UHF51 ist über Jahre das Arbeitstier in diesem Forum . Danke Denen die sich noch Mühen .


    Walter von Wietersheim muss nach meinem Wissens, schon Anfang März 45 , bei den von Nostitz in Wiesa , mit seinem Stab untergekommen sein? Über welche materielle Ausrüstung das Panzerregiment zu dem Zeitpunkt verfügte , (bis auf die zugewiesene Sturmgeschützbrigade GD) entzieht sich meiner Kenntnis. Der Stab des Panzerkorps GD verlegte auch zu diesem Zeitpunkt . Hatte W. von Wietersheim Entscheidungsgewalt

    über die zukünftigen Einsatzräume? Ich suche mal ein Paar Bilder der Örtlichkeiten .

    MfG Uwe

    Hallo Michael

    Hatte ich auch schon gesichtet, aber trotzdem danke. Der gesuchte Zeitraum bleibt weiterhin eine Grauzone. Schwarzermai hat mir in anderem Zusammenhang zur II Abt. Pz. GD (Wietersheim ) Dokumente vom 01.04.1945 eingestellt, welche aber die tatsächliche Sachlage, nach meiner Meinung, nicht nachvollziehbar darstellt. Im August treffe ich mich mit einem Sammler/Zeitzeugen ,welcher mir vielleicht ,in der Richtung, weiterhelfen kann.

    MfG Uwe/April45:thumbup:

    Hallo Michael

    da das Frühjahr 1945 der militärischen Entwicklung an der Ostfront seinen eigenen Stempel aufgedrückt hat, wirft es auch Fragen auf die nur durch Archivunterlagen wohl nicht mehr geklärt werden können! Deshalb möchte ich hier im Forum Fragen zur Person Walter von Wietersheim stellen.


    Als Abt. Kdr. und RKT verliert sich mein Kenntnisstand über seinen Verbleib und Werdegang Ende 1944. Vielleicht existieren Unterlagen, welche Einsatzräume und Unterstellungen bis zum Kriegsende belegen ? Bei H. Speater Band III GD taucht er im April 45 mal kurz im Zusammenhang mit BR und 20. Pz in Niederschlesien auf. Danke im Voraus .:?:

    MfG April45

    Hallo Wirbelwind ,

    der Grundaufbau des 8Rad sieht eine Doppel Bestückung mit Lenkrädern vor. Warum er vom Umstecken sprach, kann ich auch nicht erklären.


    Wenn man allerdings die riesigen Lenkräder und deren Anordnung sieht, haben sie die Bewegung nicht gerade vereinfacht. Eines davon war besonders groß und unhandlich, vielleicht hat man es aus Platzgründen oder wegen Unhandlichkeit weggelassen. Die eine Befestigungsmutter konnte man auch per Hand lösen und festschrauben.


    Durch die Mehrfachfunktion der Besatzungsmitglieder oder Ausfälle, kann es auch sein , das ein Fahrer beide Richtungen bedienen musste und damit den Platz wechselte ?? Was nicht einfach war. Ich kann Ihn, wie so vieles, nicht mehr fragen.!! Bei den 7,5 Pak war Einer der beiden Ladeschützen und dann wieder auf den Fahrersitz, ich weis nicht . Die Praxis sieht meisten anders aus, als die Theorie .

    MfG Uwe/April45