Beiträge von Michel86

    Also von unserer Seite gibt es erstmal nichts neues .

    Außer ,dass ich das Stammbuch unserer Seite ,mit den ganzen Daten natürlich erweitern konnte. Mit sämtlichen Geburtsdaten und orten konnte ich bis ins frühe 17 Jahruhundert sämtliche Kirchenbücheinträge finden 👍.


    Haben noch Fotos von weiteren Soldaten darunter Luftwaffe gefunden , da wissen wir aber leider nicht wer das ist .


    Wenn’s was neues gibt gibt’s sofort Meldung 🙂


    Grüße Michel

    Guten Abend :)


    Bin gespannt was bei der Anfrage beim MA in Freiburg raus kommt . Als Sonderführer sollten dort alle Auskünfte sowie Personelle Daten Kartiert worden sein . Gerade aus dieser Zeit 40-42 denke ich sehr , dass noch eine ordentliche Übermittlung aller Daten stattfand . Ich würde auch vermuten , dass es ein Sonderführer im BF Status gewesen ist . Also mit Befehlsgewalt . Da gab es auch einige Unterschiede . Es gab laut Aussage einiger Familien Mitglieder auch eine Menge militärischer Orden. Niemand weis ,wo diese abgeblieben sind . Mein Schwiegervater meinte dass seine Mutter , also die Tochter von Kurt Pfalzgraf diese bis zuletzt in einer Kiste verstaut hatte . Sie litt in ihren letzten Jahren stark an Demenz .

    Evtl findet man noch was , aber ich denke eher jemand hat sich alles schon alles unter den Nagel gerissen.

    Nachtrag : Anhang beachten


    Auszüge aus Adressbuch 1934 -35 allerdings in Libehna . Das ca 10 km entfernt . Alle Namen haben aber Verwandschaftsverhältnis und waren ansässig in Lennewitz ! Ich denke , dass es sich um einen Druckfehler handelt .


    Auf jedenfall kein Kurt Pfalzgraf dabei .

    Ich weis nicht wie die Daten damals erfasst worden sind bzw auf was da geachtet wurde .


    Es gab auch Auszugshäuser , welche nur für die älteren Generationen erschaffen wurden , wenn die Höfe für die nächste jüngere Generationen frei gemacht worden sind .


    Alles sehr verschachtelt .


    Quelle: Eigentum

    Grüsse , was genau meinst du mit Lebensdaten ? Geburtsdatum etc ? Habe ich paar Stammbücher und Taufscheine . Im Anhang angehängt .


    Die militärische Sache gibts nur per Aussage bzw Überlieferung vom Onkel. Eine Handschriftliche Notitz von der Tochter Ruth Pfalzgraf gibt das vermissten Datum im Mai 1944 an .

    Geburtsdatum und Wohnorte passen jedenfalls. Einzig sein Vater Friedrich Pfalzgraf hat einen Geburtsort den wir nicht entziffern können . Und noch eine Generation zurück kriegen wir die Vornamen nicht entschlüsselt . Da sind wir aber schon bei 1828 😅 Denke das spielt keine Rolle mehr .


    Letzterer Anhang original Taufschein .


    Quelle: Eigentum

    Hallo und danke für die zahlreichen Antworten.

    Anfrage beim BA ist im Briefkasten .

    Militärischer Werdegang war auf jedenfall von 1938-1943/44 .

    Vermisst wohl erst ab Januar 44.

    Da haben wir jetzt unterschiedliche Aussagen . Habe aber ne handschriftliche Belegung das er erst 05.1944 als vermisst gilt in Russland . Im Großen und Ganzen gibt es Lückenlose Unterlagen bis 1827 .

    Mütterlicher und Väterlicher Seite.


    Geburtsdatum von Kurt Friedrich Pfalzgraf: 03.03.1907 in Lennewitz bei Köthen (Cöthen) laut Taufschein .


    Beruf war Landwirt ( ganze Familie ) . Er speziell auf die Zucht und Ausbildung von Reitpferden und Arbeitspferden in der Landwirtschaft . Dadurch wahrscheinlich die Rolle als Sonderführer.

    Das Gestüt wurde bis 1949 weitergeführt mit Hilfe und Unterbringung von geflüchteten aus Schlesien und Pommern von Frau Hilda, bis zur Enteignung 1949.

    Veterinär war sein Bruder Ernst Friedrich Pfalzgraf , welcher aber anscheinend den Krieg überlebt hat, und ein Totenschein von 1982 vorhanden ist .


    Abwarten ob und was die Auskunft des BA bringt . Habe den Hinweis vermerkt auch ans MA in Freiburg weiterzuleiten.

    Fraglich ist nur die Kostenaufstellung da jede angefangene halbe h Recherche einiges an Euros kostet.

    Grüße , Frau von Kurt war Hilda Pfalzgraf und Tochter Ruth Hänsch geb . Pfalzgraf + zwei weitere Kinder . Letzte Anschrift war ,soweit wir wissen in Körnitz bei Köthen/Anhalt. Haus steht noch , haben wir gestern angesehen .


    Einzige ist sein Vater Friedrich Pfalzgraf und dessen Bruder Max Pfalzgraf mit Wohnsitz bis 1934 in Libehna bei Köthen/Anhalt und ab 1934 in Lennewitz bei Köthen . Damalige Adressbücher spucken nur das aus.


    Danke hat sehr weiter geholfen 🙂

    Hallo liebe Leute , nach langer Zeit , melde ich mich mal zurück mit einer Frage .

    Ist schon ein paar Tage her , als mir hier großartig weiter geholfen wurde 😌


    Und zwar geht es um eine Uniform . Wir haben das Haus von den Eltern meiner Freundin übernommen , bzw einen großen Teil des Hofes .

    Wir sind auf längst verschollen geglaubte Fotoalben gestoßen auf einem Scheunenboden .

    Leider nicht mehr alles erhalten aber doch eine riesige Menge brauchbares Material .

    Unter anderem ein Foto , bzw mehrere von dem Großvater meines Schwiegervaters .

    Darauf zeigt sich eine Uniform , mit der ich recht wenig anfangen kann . Zu Kragenspiegel und Schulterstücken ,finde ich nicht die gewünschte Auskunft .


    Laut mehreren Umfragen im Dorfe von alt angesessenen Familien und einer noch lebenden Zeitzeugin , soll er Veterinär gewesen sein. Also meine Frage bezieht sich auf Dienstgard und Waffengattung .

    Im Anhang ein Bild .


    Name :Kurt Pfalzgraf

    Geburtsdatum 1902 , ist laut Familienstammbuch , welches wir auch gefunden haben aber strittig . Aber das klärt sich noch , weil das Buch gerade im Dorfe entziffert wird .Inkl Geburtsurkunden usw .

    98 Jahre die Dame , Wahnsinn und noch recht gut drauf .


    Vermisst seit ca 42/43 in Russland , es wurde wohl nie eine Suchanfrage gestellt.


    Werde Montag eine Anfrage beim Bundesarchiv stellen .

    Brauche ich aber genaues Geburtsdatum etc .


    Im Anhang die Bilder mit Genehmigung von allen Beteiligten .


    Achso Foto entstand März /40


    Grüße und Danke für Antworten :)

    Hallo Michael ,


    Danke für die ganzen Tagesmeldungen , ich lese sie immer sehr aufmerksam und gucke täglich ob was neues gibt .


    Wollte mich mal zurückmelden , nicht das du denkst bin verschollen .


    Habe selber leider kaum noch etwas brauchbares herausgefunden .
    Habe da ein paar Ungarische Seiten , diese lasse ich mir immer regelmäßig von einem Angelkollegen übersetzten . Aber bisher alles nur Nachkriegsgeschichten oder weit davor .


    Eine Erkenntnis gibt es noch und zwar , dass diese Janosmaja oder janos mjr. es ziemlich oft gibt auf den Heereskarten .
    Habe da jetzt drei verschiedene gefunden mit bloßem Auge alle rund um den Plattensee .
    Dabei handelt es sich immer um Kreuzungen von Straßen oder einzelne Häuser an Landstraßenkreuzungen .


    Das Buch: ,, zum Kaukasus und zu den Tauern “ habe ich leider noch nicht für einen Moderaten Preis gefunden.


    Im Buch von Georg Maier , wird ausschließlich nur die 6.Panzerarmee behandelt und habe nur Rand Infos über die 6.Armee und deren Verbände herauslesen können .


    Grüße Michel

    Hallo Michael ,

    Vielen Dank für deine Ausführungen, es ist wirklich beachtlich das deine Oma noch über so viel Detailwissen verfügt.

    Sie weiß noch so viel mehr , über die ganze Flucht , fast von jeder einzelnen Woche !
    Viel aus der Zeit von damals , den Menschen und der Lebensweise .
    Ich höre ihr immer gern zu und jedesmal erinnert sie sich an etwas Neues .


    Was zu erwähnen wäre noch , dass mein Urgroßvater in der Partei war , wohl auch Aktiv in Verbindung mit seiner Arbeit bei der Reichsbahn.


    Grüße Michel

    Hallo Michael,


    ich sage mal so , der vorhergehende Arzt hat zu spät reagiert und das Grippevirus mit einer Erkältung gleich getan. Für Kleinkinder Lebensbedrohlich .War schon Kritisch mittendrin , aber zum Glück alles wieder I.O .
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    Ich hatte vor kurzem nochmal ein Gespräch mit meiner Oma .
    Also er war ab September definitiv in Bunzlau stationiert , das ist sehr sicher da :


    Im Frühherbst wurden Kinder ,auf Anraten , vorzeitig aus Breslau evakuiert .
    Meine Oma ist mit ihrer Schwester und mit Begleitung einer Tante und Cousinen in eine Art Jugendherberge untergekommen . Nach einer Woche ist sie auf eigene Faust durch extremes Heimweh mit der Bahn zurück allein nach Breslau . Zu Hause war niemand anzutreffen . Dann ist sie zu ihrer anderen Tante in einen anderen Stadtteil von Breslau gelaufen . Dort hat sie in Erfahrung gebracht , dass ihre Mutter nach Bunzlau gefahren ist und wollte dort bei bekannten Übernachten . Am nächsten Tage war wohl in Bunzlau Vereidigung der Soldaten gewesen . Dann ist sie mit dem Zug und ihrer Tante dort hingefahren und haben sich durchgefragt . Bis sie tatsächlich ihre Mutter gefunden hatten .
    Dort standen sie am nächsten Tag vor der Kaserne und haben zugesehen , wie die Soldaten vereidigt wurden . Dort gab es auch nochmal ein kurzes Gespäch mit meinem Urgroßvater.
    Dann sind sie in die Kaserne hereinmarschiert .
    Später im November -Dezember und kamen noch Briefe wo drinnen stand , dass er tägliche Nahkämpfe bis auf 30 m am Plattensee ertragen musste.


    Am 21.01.1945 mussten sie Breslau verlassen und haben sich an einem Ort , mit Tanten , Oma usw getroffen und sind von da aus in Richtung Erzgebirge zu Fuß. Dort sind sie in der Stadt Roudna in einer Pension Libuse bis Ende März unter gekommen !


    Das verwirrende kommt jetzt ! :


    An diese Pension ging 3x Post , Briefe an meine Urgroßmutter, in diesen Briefen war jeden Monat Geld enthalten . (Tschechisches Geld)
    Meine Oma weis bis heute nicht von wem das dort hin kam . ( Sie meint wahrscheinlich von ihrem Vater ) ??!??


    Im April mussten sie auch dort weg und sind von Tabor nach Görlitz gelaufen und von da aus nach Bayern . Von Bayern wollten sie zurück nach Breslau , sind aber erstmal nur bis nach Thüringen gekommen . Dann sind sie über Umwege weiter nach Aschersleben im heutigen Sachsen Anhalt (dies ist auch heutiger Wohnort ) und 2 Tanten sind zurück nach Breslau , welche aber nach ein paar Wochen wieder kamen , weil die Häuser und Wohnungen schon besetzt waren mit polnischen Familien . Diese Tanten haben , trotzdem noch Fotoalben und persönliche Sachen mitgebracht,welche irgendwo vergraben waren.


    In dieser Zeit , hat meine Urgroßmutter über den damaligen Bürgermeister der Stadt und dem Roten Kreuz wohl schon Suchanfragen gestellt und wohl auch einige Zeit später ,angeblich eine Meldung erhalten , dass mein Urgroßvater schwer verwundet und unheilbar Krank in einem Schloss in der Niederlausitz war . Sie aber nichts weiter über seinen Verbleib wissen .


    Das ist jetzt die Kurzfassung mit allen Infos .
    Sehr verwirrend , vorallem mit der Niederlausitz.


    Kann mir nur vorstellen das er verwundet war und in eine Lazarettkompanie gekommen ist .


    Die 23PZ.Division war ab November 1944 dem LVll Panzerkorps unterstellt und dieses LVII Panzerkops war zum Ende des Krieges in der Lausitz , aber mit einer anderen Gliederung.


    Siehe Link :


    http://www.lexikon-der-wehrmac…KorpsPz/LVIIPzKorps-R.htm



    Grüße Michel

    Hallo Michael ,


    Danke für die Berichte , weiteres ist sehr sehr nützlich für mich im Moment .


    Leider lag ich die letzten 2 Wochen im Krankenhaus mit unserer Kleinen und konnte nicht immer was schreiben , bzw. habe ich viel im Buch gelesen .



    Werde mir auf jedenfall noch das Buch von Ernst Rebentisch besorgen, da dort noch sehr viele Informationen enthalten sind die sehr sehr nützlich sein werden .
    Auch wird dort die Ersatzgestellung behandelt bis auf Regimentsebene .


    Gruß Michel

    Hallo Michael,


    hier noch ein paar links , welche aus Zeitzeugen Berichten und Buchauszügen stammen :


    Etwas aus neutraler Sicht :


    https://www.sulinet.hu/orokseg…ges/zsambek_2_12_10.2.htm


    Kleine Zusammenfassung der Militärischen Aktivitäten , speziell 23.PZ Division und auch Panzer-Grenadier Regiment 128 ( auch Kompanie Erwähnungen ) von 01-03.45 :


    http://www.pzrgt6.de/recherche…031945-unternehmen-konrad


    Quellen bzw. um welche Bücher es sich handelt ,entnehmt ihr aus den Links .



    Zum Schluss noch eine Frage:


    Was genau bedeutete das herauslösen von Einheiten ?
    Würden diese zurückgestellt und quasi zur Erholung im Hinterland zur Sicherung positioniert ?
    Oder wurden sie mobil gemacht und in andere Frontabschnitte verlegt ?



    Grüße Michel

    Hallo Michael ,


    Nachtrag:


    Tagesmeldung vom 3.11.1944


    Tagesmeldung vom 5.11.1944

    Ich habe Kartenmaterial gefunden ähnlich den Tagesmeldungen /Frontverlauf (Süd) in Topografischer Form auf:


    http://www.wwii-photos-maps.com/


    Leider erst tägliche Form ab Januar 1945.


    Weist du wo ich ähnliches finde für November , Dezember 44 ?


    Desweiteren habe ich einen Interessanten Zeitzeugenbericht mit Hinweisen auf Hauptverbandsplatz und Lazarett im Raum Stuhlweissenburg von 12.44 -03.45


    http://www.heinrich-schwenker.…ito.it/html/das_ende.html



    Grüße Michel

    Hallo Ulf ,


    Was kann man sich unter Eissperr vorstellen ?


    Weist du was über die geplante Verwendung ?
    Sollte dieses Battallion zur Versorgung und Nachschub im Winterlichen schwer zugänglichen Gebieten eingesetzt werden ?
    Oder um Frontlücken zu schließen zwecks Beseitigung /Sprengung auf zugefrorenen Gewässern ?



    Grüße Michel

    Hallo Michael ,

    Ich starte jetzt mal mit folgenden Auszügen aus den Geheimen Tagesberichten der dt. Wehrmachtführung

    Wieder mal ein großes Danke für deine Mühen.
    Stammen diese Berichte aus den NARA Rollen ?


    Morgen Abend habe ich das Gespräch mit meiner Oma .


    Ich werde morgen auch die Anfragen an das Bundesarchiv (Militärarchiv Freiburg ) stellen.


    Laut Antragsblatt , ist die Wast jetzt auch im Bundesarchiv integriert und diese Stellen , gleichen wohl bei einer Anfrage ihre Recherchen miteinander ab.


    Die Kostenverordnung ist mir da ein wenig schleierhaft und scheint recht teuer .
    Ich habe da einfach mal 100 EUR eingetragen und Infos die ich bereits habe.
    Mal sehen ob da noch etwas raus kommt .



    Grüße Michel

    Hallo Michel,
    alles klar verstanden, dass ist aber wirklich schade. In diesem Buch wirst du eigentlich gerade zu mit Infos erschlagen aber nun gut.

    Ich habe das Buch heute erst bekommen und werde, von Anfang an Seite für Seite lesen.
    Dauert ein wenig , da wir noch kleinsten Nachwuchs zu hause haben und die Zeit und Ruhe etwas Rar sind :)

    Hallo Uwe ,
    vielen Dank für die Info!