Beiträge von harryh

    Hallo Michael,


    ja dem ist so, hab ich selber gemacht in den letzten Wochen und vergessen hinzuschreiben, entschuldige bitte. Ich schreibs noch dazu wenn das nachträglich möglich ist, ich probiers mal.


    Deine Antwort irritiert mich aber grad. Die Soldaten werden doch sicher nicht von den Russen während des Durchmarsches der Kämpfe begraben worden sein sondern erst später von Einheimischen? Die hätten dann doch die Erkennungsmarken sicher gestellt wenn sie nicht wie von Wirbelwind beschrieben von den Russen entfernt worden wären. Aber ist ja nun auch egal wie - schlimm dass so viele Soldaten zwar wenigstens begraben aber unbekannt sind.


    Gruß vom Jörg

    Hallo,


    da hier mal Fotos von den Kriegsgräberstätten Mückenhain (45 Gefallene / davon 14 unbekannt) und Kodersdorf-Bahnhof (40/27) eingestellt wurden setze ich mal die andren von mir im Bereich dieser Kämpfe nördlich von Görlitz gefunden Kriegsgräberstätten hinzu.


    Von der Neiße aus westwärts: Zodel (88/46), Kaltwasser (28/23), Kodersdorf-Rengersdorf (50/4), Jänkendorf (im Wald, 73/25), Niederseifersdorf (42/21), Diehsa (53/10).


    Alles auf dem Zug von der Neiße nach Weißenberg ... alles in einer Gegend in der uns in der Schule (ich bin schon immer Görlitzer) nie etwas von größeren Kämpfen gelehrt wurde.


    In dem Zusammenhang meine Frage:


    Ich finde bei den genannten Kriegsgräberstätten den Anteil unbekannter Opfer ( 147 von 419) ziemlich hoch. Ich weiß allerdings nicht wie das allgemein auf den deutschen Kriegsgräberstätten des WK II ist.


    Liegt das eventuell am letzten Aufgebot das vom Volkssturm und der HJ ins Feld geschickt wurde die dann keine Erkennungsmarken mehr bekamen?


    Quelle: privat

    Hallo Michael, ich war mir dieser Schwierigkeit nicht bewusst und danke für deine Hilfe.


    Im empfohlenen "FdW" habe ich mich zur selben Zeit wie hier (also vor ca. 3 Wochen) angemeldet und habe bis heute trotz meherer Versuche den Freischaltlink bisher nicht erhalten und auch keine Antwort über die Kontaktadresse. Bin da aber sofort als neues Mitglied geführt worden obwohl ich halt nix machen kann weil ich mich nicht bestätigen kann.


    Mir ist es nicht ganz so wichtig was dieses "AM," bedeutet, wollte es nur so wissen wenns da nun mal so steht.


    Ich stell mal unten einen Ausschnitt meines Foto dieser Gedenktafel ein um zu zeigen dass es dort eindeutig als "AM." zu erkennen ist und nicht etwa nur falsch von mir erkannt wurde.


    Danke, Jörg


    Quelle: selbst fotografiert (21.12.2018)

    Hallo Uwe, ich bin grad irritiert wie du das siehst.


    Ich hab von all dem null Ahnung und hab die Frage hier gestellt weil ich mich wegen einer andren Sache in diesem Forum angemeldet hatte und jetzt bei meinen Nachforschungen in meiner Gegend auf diese Kriegsgräberstätte gestoßen bin. Ich habe wirklich gedacht es ist einfach und ich werde vielleicht gar belächelt weil ich so eine simple Frage stelle.


    Scheinbar ist dem nicht so, ich weiß auch icht wo man in diesem Forum erkennt wie viele Leute eine Frage ageklickt haben um zu bemerken dass sich damit wohl schon einige beschäftigen.


    Ich warte mal aber weiter ab obs noch jemand weiß.


    Schönen Abend allerseits wünscht Jörg

    Hallo Michael, ich habe echt gedacht das wäre einfach für Leute die sich schon länger mit der Wehrmacht beschäftigen weil ich annahm dass es ganz offizielle Abkürzungen zu den Diensträngen geben würde.


    Ansonsten ist alles gesagt: bei dem einen Gefallenen steht halt "AM." in der Spalte für den Dienstrang, so wie bei den andren auf der Gedenktafel "GREN.", "GEFR." oder "OGEFR." steht.


    Mir gehts auch nicht um diesen Gefallenen sondern nur darum was "AM." bedeutet.


    Gruß Jörg

    Hallo,
    ich habe auf der Gedenktafel einer Kriegsgräberstätte WK2 in der Spalte für den Dienstgrad bei einem Gefallen "AM." gelesen und weiß nicht was das bedeutet. Da die ganze Gedenktafel in Großbuchstaben gehalten ist könnte es auch "Am." bedeuten. Was ist das für ein Dienstgrad?
    Gruß Jörg

    Hallo, vor fast genau 2 Jahren wurde hier auf das Buch "Spurensuche Bd. 5: Die Kämpfe um Weißenberg und Bautzen im April 1945" von Eberhardt Berndt hingewiesen aber es kam keine Reaktion ob es sich lohnt. Hat es jemand gelesen? Die Beschreibung klingt ja vielversprechend:


    "Die Kämpfe um die Städte Weißenberg und Bautzen in Ostsachsen im April
    1945 waren Gefechte in der Nebenrichtung der Berliner Operation. Obwohl
    beide Seiten über umfangreiche Kampferfahrung verfügten führten falsche
    operative Lageentscheidungen zu wechselvollen, verlustreichen
    Gefechtshandlungen mit schroffen Lageveränderungen. In diesem
    kompromisslosen Endkampf scheuten beide Seiten vor Kriegsverbrechen
    nicht zurück.
    Neben einem Überblick der Kämpfe um beide Städte, der
    durch zahlreiche Fotos, Karten und Dokumente bereichert wird, werden die
    Schicksale einer Volkssturmkompanie, des Kampfkommandanten von Bautzen
    sowie eines Volkssturmkompaniechefs gesondert aufgeführt. Der Kampf um
    den kleinen Ort Mückenhain verdeutlicht, wie hart um jeden Meter
    gerungen wurde. Als Fazit blieben nur Leid, Opfer und Zerstörungen."


    Gruß Jörg

    Hallo Wirbelwind,
    danke für die Auskunft. Ja das Carolus ist das Krankenhaus was ich oben meinte was sich gleich neben der Kriegsgräberstätte befindet.
    Hast du einen Hinweis wo sich in Görlitz-Biesnitz der Gefechtsstand zeitweise befunden haben könnte? Ich bin seit 30 Jahren Biesnitzer aber hab darüber noch nie was gehört.
    Gruß vom Jörg


    schon bekannt??


    Quelle -
    "Dieter Drewes - Ich trug die weissen Spiegel"


    der Autor war in der 3./Fsch.Pz.Aufkl.Abt. 1 HG

    Hallo, ich las grad obiges Zitat und habe mir die in dem Beitrag vom 03.08.2016 angehängten Karten angeschaut. Genau diese Karten erhielt ich vor einigen Wochen als ich auf Suche nach Kriegsgräberstätten war als Kopie auf dem Gemeindeamt Kodersdorf ausgehändigt Außerdem erhielt ich 2 Seiten von der Schilderung des Kampfes am Weißen Schöps am 19.04.1945 (Roßmannstellung). Da es die gleiche Druckschrift ist wie auf den hier mal eingestellten Karten nehme ich fast an dass sie aus dem von SCHWARZERMAI gennanten Buch stammen.
    Da es damals Fragen zur Panzerzahl gab die zumindest hier noch nicht offen genannt wurden stelle ich die 2 Seiten mal rein.


    Ich weiß nur nicht ob sie tatsächlich aus dem Buch sind :/ und nenne daher mal als Quelle das Gemeindeamt Kodersdorf wo ich es bekommen habe.

    Hallo Uwe und Ulf,


    das mit den 2 Lazaretten die wir hatten hab ich nicht beachtet, das kann natürlich der Grund sein. Die Kriegsgräberstätte in Görlitz-Rauschwalde ist ja gleich neben einem Krankenhaus.


    Ich werde mich mal an die Friedhofsverwaltung wenden, die könnten vielleicht Unterlagen haben.


    Danke für eure HInweise.


    Gruß Jörg

    Hallo Michael, auf den Görlitzer Friedhöfen kenne ich mich sehr gut aus. Die von dir zitierten Angaben des Volksbundes bezüglicher Erweiterungen des 2. WK stimmen so nicht. Die Angaben des Volksbundes für unsre Ecke erstaunen mich da immer wieder.


    Auf dieser Erweiterung liegen 806 deutsche gefallene Soldate des 2. WK. Bei den Kriegstoten aus der UdSSR und Polen handelt es sich um Zivilisten auf einem Teil der Kriegsgräberstätte in Görlitz-Rauschwalde wo auch auf einem bereits von mir genannten 3. Teil gefallene Soldaten der Roten Armee liegen.


    Gruß vom Jörg aus dem jetzt dunklen Görlitz