Beiträge von Stahlhagel

    Guten Abend Michael,


    danke für deine Anmerkung, werde versuchen dies auch so zubefolgen.


    Zum Zeitfenster würde ich gerne wissen wie lange so eins sein darf? Da mein Opa nur 15 Monate im Krieg war wäre es wissenswert ob dieses Zeitfenster genügt oder verkleinert werden muss.


    Tatsächlich aber wäre es wohl am interessantesten was von Januar bis Mai 1944 vorgefallen ist und er sich aufgehalten hat.


    Gruß Thomas

    Vielen Dank Antje, das mit der 367 wäre auch meine Therorie gewesen da nur diese in der Ukraine gekämpft hat und zeitlich passen würde.


    Zitat:

    "Hier erhielt die Division schon am 21. März den Befehl für sofortigen Rückmarsch nach Agram, das am 29. des Monats erreicht wurde und von wo sie mit ersten Teilen umgehend per Eisenbahn über die Slowakei in den Raum Lemberg verlegt wurde.

    Mit Eintreffen und Ausladung schon ab 1. April im Raum Burstyn – Rohatyn (an der Gnila Lipa) begann von hier für den nun wieder als 367. Infanterie-Division bezeichneten Verband, bei sehr schweren Wegeverhältnissen noch östlich des Dnjestr, der Vormarsch zur Unterstützung der zum Entsatz der 1. Panzerarmee (Hube-Kessel) auf Buczaz angetretenen Verbände. Über Rohatyn und Halicz (hier Gewinnung eines Brückenkopfes über die Narajowka), unter schwacher Sicherung der Dnjestr-Übergänge, stieß die Division nach Osten vor und erreichte im Kampf die Linie Uscie-Zielone – Trosciance – Jeziorko"


    Es gab tatsächlich ein altes Album welches aber nicht in meinen Besitz Ist, auch hier bin ich im Familienkreis auf der Suche danach, das ist aber als schwierig zu betrachten da sich 2 Söhne zerstritten haben und einer bereits verstorben ist.

    Hallo Antje, ich bedanke mich für deine Hilfe und entschuldige mich dass ich so wenige Informationen habe aber er blockte bei Fragen immer stark ab und wurde sehr komisch wenn man vom Krieg was wissen wollte. Die Interesse war zu Lebzeiten auch noch nicht so ausgeprägt wie es jetzt ist.

    Ich habe auch noch eine Kartei meines Uropas welcher noch einige Orden hinterlassen hat, auch hier ist nicht viel bekannt nur dass er die 6 Jahre im Krieg gekämpft hat. Vielleicht komme ich da später mal dazu den Werdegang etwas aufzuarbeiten.


    Bei meinen Opa weiß ich leider nicht wann er heimgekommen ist, ich glaube aber dass dies bei Kriegsende gewesen sein muss, er sagte damals auch dass er in Gefangenschaft bei Bauern gearbeitet hat welchen ihm täglich Suppe und ein Bett bereitgestellt haben. Ich denke da jetzt weniger an Gulags wo es sehr schlimm war. Gab es sowas dass Opa Karl, welcher von der freundlichen Bevölkerung immer winkend mit Karel gerufen wurde, in einer Gefangenschaft war was kein Lager war?

    Offenbar gab es durchaus Sympathie von den Ukrainern zu den deutschen Gefangenen.


    Die Karteien des Bundesarchivs habe ich erst vor 2 Monaten ca. angrefragt und bekommen. Offenbar wurden die ersten Einträge 1954 waren. Im Jahr 1986 hatte offenbar die Gemeinde einen Eintrag gestellt und den Kriegszeitraum von 28.2.43 - 20.05.44 aufgeschrieben.

    Hallo und vielen Dank für die freundliche Aufnahme. Ich werde versuchuchen eine bessere Qualität anzuhängen, aber es ist trotzdem schwierig zu lesen bzw. nicht wirklich informativ.

    Laut meiner Recherche müsste er mit seiner Einheit Grenadierdivision 975 (unterstellt der ID367) im Gebiet Lemberg bei Snowidow, Bortniki in schwere Gefechte verwickelt gewesen sein und dort auch in Gefangenschaft geraten sein könnte (April 1944).


    Eigentlich erzählte mein Opa kaum etwas vom Krieg, nur dass er in Straubing, Bayern in der Kaserne antreten musste und zufuß Richtung Pilsen marschieren mussten. Von dort aus Richtung Prag wo Sie ausgebildetet wurden. Er erzählte noch von einer Verwundung im Oberarm wo ein Granatsplitter zu sehen war und dass er eine sehr gute Kriegsgefangenschaft hatte in der Ukraine und gut behandelt wurde.

    Hallo, ich bin derzeit beim Recherchieren wo mein seit 2009 verstorbener Opa genau war im Krieg. Er war Baujahr 1925 und wurde am 28.02.43 eingezogen und ging am 20.05.1944 in Kriegsgefangenschaft. Er erzählte nur dass er in der Ukraine war und in Gefangenschaft geriet. Da er spät im laufenden Krieg eingezogen wurde, gehe ich davon aus dass die Wehrmacht schon weit zurückgedrängt wurde meiner Vermutung nach nähe Lemberg zur Gefangenschaft kam. Kann jemand vielleicht anhand den bekannten Daten sagen wo die Kämpfe stattfanden?


    Auszug Bundesarchiv:

    • Stamm-Kompanie Infanterie-Ersatz-Bataillon 342
    • Grenadier-Ersatz-und Ausbildungs­Bataillon 342
    • 3 und 4 Kompanie Infanterie Regiment 524 (gemeldet 1943)
    • Grenadier Regiment 975 (gemeldet 1944)
    • 3 Kompanie Infanterie Division 367
    • 3 Kompanie Infanterie Division 297