Hallo Antje, ich bedanke mich für deine Hilfe und entschuldige mich dass ich so wenige Informationen habe aber er blockte bei Fragen immer stark ab und wurde sehr komisch wenn man vom Krieg was wissen wollte. Die Interesse war zu Lebzeiten auch noch nicht so ausgeprägt wie es jetzt ist.
Ich habe auch noch eine Kartei meines Uropas welcher noch einige Orden hinterlassen hat, auch hier ist nicht viel bekannt nur dass er die 6 Jahre im Krieg gekämpft hat. Vielleicht komme ich da später mal dazu den Werdegang etwas aufzuarbeiten.
Bei meinen Opa weiß ich leider nicht wann er heimgekommen ist, ich glaube aber dass dies bei Kriegsende gewesen sein muss, er sagte damals auch dass er in Gefangenschaft bei Bauern gearbeitet hat welchen ihm täglich Suppe und ein Bett bereitgestellt haben. Ich denke da jetzt weniger an Gulags wo es sehr schlimm war. Gab es sowas dass Opa Karl, welcher von der freundlichen Bevölkerung immer winkend mit Karel gerufen wurde, in einer Gefangenschaft war was kein Lager war?
Offenbar gab es durchaus Sympathie von den Ukrainern zu den deutschen Gefangenen.
Die Karteien des Bundesarchivs habe ich erst vor 2 Monaten ca. angrefragt und bekommen. Offenbar wurden die ersten Einträge 1954 waren. Im Jahr 1986 hatte offenbar die Gemeinde einen Eintrag gestellt und den Kriegszeitraum von 28.2.43 - 20.05.44 aufgeschrieben.