Beiträge von Marga

    Guten Tag Michael,


    Inzwischen habe ich das Buch, besser gesagt: "Büchlein", gelesen. Es ist wirklich sehr kurz, aber hier und da aufschlussreich.


    Kurt Sametreiter war ja Österreicher und schon eher der SS beigetreten. Wissenswert für mich ist, dass sein Chef , wie bei meinem Vater 1943 Obersturmführer
    Günther Woest der 3.Kompanie Pz. Jäg. Abt. LSSAH war, (über den man sehr wenig im Netz finden kann). Also dürften sie sich begegnet sein.


    Hattest du einen bestimmten Gedanken, als du mir das Buch empfohlen hast?


    Herzlichen Gruß


    Heidrun

    Hallo Michael,


    Danke für die Antwort. Ich werde euch selbstverständlich auf dem Laufenden halten. Ist ja auch
    in meinem eigenen Interesse.


    Ich wünsche noch einen schönen Abend.


    Gruß
    Heidrun

    Guten Morgen Michael und Robert,


    Michael, ich habe mir das Buch bestellt. Vielleicht bringt es mich weiter. Es ist sowieso immer sinnvoll
    ein Buch darüber zu lesen. Danke für den Tipp.


    Robert, ich habe mir den von dir empfohlenen Thread vom FdW mehrere Male durchgelesen.
    So richtig schlau werde ich nicht daraus. Jedenfalls noch nicht. Obwohl diese Aufstellungsgeschichte
    neu für mich ist. Allerdings passen die Daten nicht ganz zusammen. Hier noch die Daten vom WASt,
    die ich noch nicht eingestellt hatte.


    Also, wie gesagt unterstand die Einheit der 1.SS-Panzer-Division"LSSAH"
    Einsatzräume: Sept.42 -Jan.43 Normandie, Feb.-Juni 43 Charkow, Juli 43 Bjelgorod, Aug.-Nov. 43
    Oberitalien, Dez.43 Shitomir, Jan.44 Winniza, Feb./März 44 Tscherkassy, April 44 Tarnopol
    Mai/Juni 44 Belgien, Juli 44 Normandie, August 44 Lothringen, Sept.-Dez. 44 Eifel, Jan. 45 Ardennen,
    Feb./März45 Ungarn


    Lazarettaufenthalte: 19.09.1942 bis 25.11.1942 in Feldlazarett La Musse/ Evreux
    28.08.1943 bis 02.09.1943 in Feldlazarett Costelnovo di sotto
    25.03.1945 bis 12.04.1945 in Reservelazarett Pressbaum
    12.04.1945 bis 14.09.1945 in Reservelazarett Derneburg
    Abgang 14.09.1945 ins Kriegsgefangenenlager
    Kriegsgefangenschaft 28.09.1945 von einer britischen Entlassungsstelle registriert, über
    die Gefangenschaft liegen keine Aufzeichnungen vor. Soweit die Angaben der WASt.


    Hier wird nicht erwähnt, dass er dann nach Luxemburg gebracht wurde. Eine noch lebende
    Großtante hat erzählt, dass mein Vater mit ihr und meiner Mutter Anfang der 50iger Jahre
    zu diesem ehemaligen Gefangenenlager gefahren ist. Leider hat sie den Namen des
    Ortes vergessen. Mein Vater sprach auch von einer amerikanischen Gefangenschaft, wo man
    sehr human mit ihm (im Gegensatz zu den Briten) umgegangen sei.
    Ich vermute, dass er dann wohl erst auf die Amerikaner gestoßen ist und danach den Briten
    übergeben wurde.
    Laut RobertP vom FdW ab April/Mai 44 nicht an der Front, da er ja den bereits erwähnten Lehrgang
    in Königsbrück absolvierte. Vorher hatte er wohl einen Vorbereitungslehrgang von 6 Wochen gemacht.
    RobertP hat dazu aber keine Angaben.
    Wieder eine lange Geschichte. Ich hoffe, ich gehe euch nicht auf die Nerven. Wie gesagt, ich freue
    mich sehr über alle Antworten.


    Herzliche Grüße


    Heidrun

    Hallo Michael,


    Noch etwas, mein Vater kam aus der Gefangenschaft aus Luxemburg in die Eifel. Er hat dort meine Mutter kennengelernt . Das muss etwa in 1947 gewesen sein. Ich habe sämtliche Archive angeschrieben, aber es gibt nirgends eine Entnazifizierungsakte.


    Nochmals viele Grüße


    Heidrun

    Hallo Michael,


    Das ist völlig neu für mich. Er wurde in Langenbochum am 8.12. 1923 geboren. Die letzten Worte
    der WASt habe ich wörtlich wiedergegeben. Die einzigen Daten die ich sonst noch habe, sind vom
    Bundesarchiv Freiburg und Berlin. Davon habe ich lediglich die Einträge für die Verleihung des
    Eisernen Kreuzes Zweiter Klasse Nr. 175 am 16.09. 1943 erhalten und die Teilname an dem 4. Pz.
    Jk. Lehrgang vom 15.7.- 7.11.1944 in Königsbrück plus die Ernennung zum Ustuf. am 30. 1. 1945


    Man schrieb mir, dass es keine Personalakte gibt, lediglich die Karteikarte, mit den soeben genannten
    spärlichen Informationen. Die Nachforschungen zu meinem Vater wären damit abgeschlossen, schreibt man.


    Laut RonaldP könnte er entweder nach dem Lehrgang zum Truppenübungsplatz Sennelager als Reservist, oder, da er ursprünglich Panzerjäger war nach Janowitz bei Prag hingekommen sein.
    Jedenfalls soll er bis zum 25.3.1945 wieder bei seiner alten Division, sogar zur 3. SS Pz. Jäger Abt.1
    zurückgekehrt sein wo er dann verwundet wurde. Für mich ist das alles sehr undeutlich.


    Auf jeden Fall vielen, vielen Dank!


    Schönen Abend und herzliche Grüße


    Heidrun

    Hallo Michael,


    Vielen Dank. Ich dachte, man kann sich nur ans Rote Kreuz wenden, wenn jemand vermisst wird.
    Dem ist in meinem Fall ja nicht so.
    Aber ich werde mein Glück auf jeden Fall versuchen.


    Es wäre trotzdem gut zu wissen, wie es nach dem Krieg den Gefangenen in Luxemburg erging. Es gibt so viele Berichte über die Lager der Alliierten und sogar über Belgien, aber über Luxemburg kann ich eben nichts finden.


    Grüße
    Heidrun

    Hallo Michael,


    Vielen Dank für die Reaktion. Er steht oben in der Liste. Ich habe erst später gesehen, dass es unten noch ein gleiches Datum gibt, das nichts mit mir zu tun hat. Inzwischen habe ich Uwe den Namen per PN zuschicken können.


    Ich wünsche noch einen schönen Tag.


    Gruß
    Heidrun

    Guten Abend zusammen,


    Es wurden ca. 5000 deutsche Kriegsgefangene dem Großherzogtum Luxemburg überlassen. Vom Hauptlager Mutfort wurden die Gefangenen
    verteilt ( laut GenWiki)
    Mutfort , Schrassig , Echternach , Esch sur Alzette , Haut Martelange , Ettelbrück und Wiltz


    Nebenlager und Kommandos, so weit bekannt, waren
    Walferdingen , Consdorf , Kaserne St. Esprit und Hosingen.


    Das sind die einzigen Angaben, die ich im Netz finden kann. Nur die Ortsnamen, sonst nichts ! Ja es gibt ein Buch von Hermann Jung aus
    1966, das ist vergriffen.


    Weiß irgendjemand etwas über diese Gefangenenlager? Was mussten die Gefangenen dort machen? Wie ging man mit ihnen um? Fragen
    über Fragen. Vielen Dank für jede Antwort.


    Gruß Heidrun

    Guten Abend Uwe,


    Dein PC- Crash tut mir sehr leid für dich. Da ist dir sicherlich viel Arbeit verlorengegangen. Wirklich nicht schön.
    Ich habe inzwischen abermals versucht dir zu schreiben, geht einfach nicht.


    Hier dann ein paar Daten!
    Mein Vater wurde am 08.12.1923 geboren. Er hatte sehr schwierige Eltern, aber sie waren gegen Hitler. Auch aus diesem Grund ist er schon mit 10 Jahren zur Hitlerjugend gegangen.
    Einberufung: 20.05.1941 Erkennungsmarke - 1521- 1. E./L.A.H. Mein Vater war 1.85m .
    Truppenteil vom 19.09.1942 und vom 28.08.1943 und vom 12.04.1945 3. Kompanie SS - Panzerjäger-Abteilung- Leibstandarte Adolf Hitler
    Die Einheit unterstand der 1. SS-Panzerdivision "LSSAH"
    Die Einsatzräume sind gleich dem, was man im Lexikon der Wehrmacht nachlesen kann. Bis auf, dass er vom 15.07.1944 bis 30.01.1945 in Königsbrück am Pz. Jk.Lehrg.
    teilgenommen hat. Wie gesagt, habe ich auch schon von RobertP einen Beitrag erhalten.


    Dienstgrad: 28.08.1943 SS Rottenführer und 12.04.1945 Leutnant der Reserve
    Er war mehrere Male im Lazarett. U. A. in Frankreich und Italien. Zuletzt zitiere ich einmal wörtlich die WASt:


    12.04.1945 Reservelazarett Derneburg, Abt. Wohldenburg - Infanteriegeschoss Durchschuss linker Ringfinger, Granatsplitterverletzung linker Unterarm
    am 25.03.1945 in Ungarn, Pneumonie des rechten Unterlappens (im Laufe der Lazarettbehandlung)-
    Zugang: von Reservelazarett Pressbaum. Abgang 14.09.1945 ins Kriegsgefangenenlager


    28.09.1945 Kriegsgefangenschaft: von einer britischen Entlassungsstelle registriert, über die Gefangenschaft selbst liegen keine Aufzeichnungen vor.


    Vor allem über die Zeit der Kriegsgefangenschaft möchte ich gerne mehr herausfinden. Mein Vater hat anscheinend erzählt, dass er sowohl in amerikanischer, als auch in britischer
    Gefangenschaft war. Zuletzt muss er wohl zu den 5000 gehört haben, die nach Luxemburg geschickt wurden.


    Für heute schließe ich den Bericht. Ich hoffe, du findest ihn nicht zu lang. Vielen Dank für jede Hilfe.


    Herzliche Grüße


    Heidrun

    Guten Abend Uwe,


    Inzwischen habe ich viele Anläufe unternommen, eine PN zu schicken. Weil ich es nicht auf die Kette bekomme, möchte ich dich bitten, (wenn es dir recht ist, aufs du überzugehen), mir mit zuteilen, wie ich das anstellen muss. Habe mich schon zweimal ans Forum gewendet, worauf man mir mitteilte, dass du möglicherweise eine Konservation deaktiviert haben könntest. Was immer das zu bedeuten hat? Jedenfalls würde ich mich freuen, wenn du mir mitteilst, wie ich dir die Daten zuschicken kann.


    Herzliche Grüße



    Heidrun

    Guten Tag Uwe,


    Vielen Dank für die schnelle Antwort. Ich habe tatsächlich schon von dem unglaublichen Wissen des RobertP s profitieren können. Vermutlich hat er mir alles mitgeteilt was er weiß.


    Als ich gestern auf die Liste hier im Forum gestoßen bin, würde ich gleich ganz kribbelig. In diesem Alter weiß man nie wieviel Zeit man noch hat. Ich muss mehr Geduld haben. Aber möglicherweise finde ich ja noch andere Wissenswertigkeiten hier heraus.


    Mit freundlichem Gruß


    Heidrun

    Guten Tag zusammen,


    anstelle gestern einfach so hierein zu platzen, hätte ich mich besser erst vorgestellt. Bitte um Entschuldigung, falls das fehl am Platze war. Ich tue mich leider immer ein wenig schwer damit, heraus zu finden, wie das alles so funktioniert im Internet. Ich habe inzwischen einiges hier im Forum gelesen, aber so richtig habe ich wohl noch nicht alles aufgenommen.


    Mein Name ist Heidrun und ich bin 1952 geboren. Wie so viele andere betreibe ich Ahnenforschung und habe daher auch hierher gefunden.


    Als junges Mädchen wollte ich überhaupt nichts über den Krieg wissen, obwohl mich andere Geschichte schon sehr interessierte. Wahrscheinlich hätte mein Vater auch manche Fragen beantwortet, aber ich habe eben nicht gefragt. Wie konnte ich nur? Ich vermisse meinen Vater noch jeden Tag.


    Inzwischen habe ich einiges von den Archiven WASt , Berlin und Freiburg erhalten. Es ist nicht so ganz viel dabei herausgekommen, aber besser als nichts.


    Mein Vater ist 1923 geboren worden und 1941 einberufen worden. Er kam zur 1. Ersatz-Kompanie SS-Regiment Leibstandarte Adolf Hitler


    Von der WASt weiß ich einiges über Truppenteile, Einsatzräume, Dienstgrade und Lazarettaufenthalte. Mich interessiert aber vor allem sein Weg in der Kriegsgefangenschaft.


    Es wäre schön, wenn ich hier ein wenig Hilfe und viele Antworten finden könnte. Vielen Dank schon einmal.


    Herzliche Grüße


    Heidrun

    Schönen guten Abend zusammen,


    da ich mich gerade eben erst angemeldet habe, muss ich mich wohl auch noch ein wenig einlesen bevor ich eine neue Konversation beginne.
    Aber bei dieser Liste muss ich reagieren, denn mein Vater ist unter den aufgeführten Namen der Untersturmführer. Das ist mir nicht neu, denn
    diese Liste ist im Internet zu finden. Aber wenn in diesem Forum der Name meines Vaters steht, muss ich mich natürlich melden.
    Letztendlich bin ich ja auf der Suche nach Infos über meinen Vater und werde demnächst meine Fragen hier stellen, wenn es erlaubt ist.


    Herr Uwe, da Sie weiter nichts zu der Liste sagen, würde es mich freuen, wenn ich zunächst etwas über diese Junkerschule in Königsbrück
    erfahren könnte. Über eine Antwort, oder einen Hinweis würde ich mich sehr freuen.


    Herzliche Grüße


    Marga