Beiträge von JFritsche

    Ich bin dann mal weg!

    Für sowas, wie hier von Dir und mit Dir zu erleben, habe ich weder Zeit noch weitere Geduld. Beides stecke ich dann lieber in meine Forschungsarbeiten.

    n diesem Fall orientiere ich mich mal an deiner äußerst eloquenten und inhaltlich erschöpfenden Aussage, die ich jedoch leicht modifizieren mußte:


    ZITAT VON JFRITSCHE / GEÄNDERT DURCH WEHRMACHTLEXIKON UND VERWENDET ALS ANTWORT

    Es besteht für mich grundsätzlich keine Notwendigkeit, dir hier Sachverhalte aller Art einzustellen und zu erläutern - ich weiß das alles ja. Aber dir fehlt insoweit halt das Wissen!

    Moin, Michael,


    das ist eine ganz eklatante Fälschung meines Textes, die Du hier als mein Zitat vorgibst.

    So etwas ist strafbar! Insbesondere, wenn man Admin eines Forums ist und kraft Funktion und Aufgabe genau so etwas verhindern muß.


    Von "leichter Modifizierung" kann hier keine Rede mehr sein, Hier bist Du eindeutig zu weit gegangen! Und das, wo Du selbst doch mir und "Manne" entsprechende Vorhaltungen gemacht hattest. Unglaublich!


    Mein Originaltext lautete, siehe oben:
    "Zum Schluß: Es besteht für mich grundsätzlich keine Notwendigkeit, Euch hier Sachverhalte aller Art einzustellen und zu erläutern - ich weiß das alles ja. Euch aber fehlt insoweit halt das Wissen!"

    Und exakt so, meinte ich das auch: Die Sachverhalte sind mein Wissen. Erhaltet Ihr sie nicht, fehlt Euch dieses Wissen. Punkt. Egal, was Du hineininterpretieren möchtest.


    Ich überlege nun erstmal, was ich aufgrund Deiner unerhörten Entgleisung unternehmen werde.

    Eine Entschuldigung und Richtigstellung Deinerseits ist jedoch erstmal überfällig! Davon hängt alles weitere ab.

    Hallo Jürgen,


    Danke für deine Beiträge. Ich hätte aber eine Anmerkung, Antibiotika oder ein Antibiotikum gab es zu diesem Zeitpunkt bereits. Das zwar im orginalem Sinne nur in Großbritannien, aber Sulfonamide wurden spätestens seit 1940 bei der Wehrmacht regelhaft eingesetzt. Im allgemeinen werden heutzutage (je nach Struktur) Sulfonamide zur Gruppe der Antibiotika gezählt, aber das wäre ja Haarspalterei. Insofern wurden diese gegen Infektionen nach Verwundung mit der Möglichkeit einer Infektion,besonders in Hinblick auf Gasbrand oder eben dem Gangrän verabreicht. Inwieweit dies in den letzte Monaten des Krieges vorhanden war oder in Hinblick auf die Bestände, vermag ich nichts zu sagen. Vielleicht kannst du mich da ja erhellen.

    Moin, Daniel,


    ich hatte mich hinsichtlich der Antibiotika (Penicilline) natürlich auf die damalige Zeit und Deutschland bezogen. Alliierte Staaten sind also außen vor.

    Ja, Sulfonamide gab es, schon vor dem Krieg, Mitte der Dreißiger Jahre, sie wurden auch durchweg eingesetzt, waren und sind allerdings bei weitem nicht so wirksam wie Penicilline. Beide wirken auch nur gegen Bakterien, teils gegen gram-positive, teils gegen gram-negative.

    Maßgeblich für beider Anwendung ist neben der antibakteriellen Aktivität immer auch das Wirkspektrum entscheidend.

    Bei bedrohlichen Infektionen aller Art gab man Sulfonamide, deren Wirksamkeit jedoch nicht ausreichend hoch war. Sulfonamide interagieren mit dem Folsäure-Stoffwechsel von Bakterien. Sie stören letztlich deren DNA-Synthese. Bakterien, die keine Folsäure benötigen bzw. sie selbst herstellen, sind gegen Sulfonamide resistent. Infolgedessen hemmen Sulfonamide zwar die Bakterienreproduktion, aber sie verhindern sie nicht, schon gar nicht bei resistenten Bakterien.

    Infiziertes und dann sehr schnell nekrotisch zerfallende Gewebe, auch bei Wund- oder Gasbrand (durch Clostridien), mußte / muß chirurgisch entfernt werden, bis hin zur schrittweisen, wiederholten Amputation.

    Es gibt trockene Gangrän, feuchte Gangrän und Gasgangrän (Gasbrand).

    Heute werden Sulfonamide nur noch selten verabreicht, da es zahlreiche und wirksamere Antibiotika gibt.

    Die damalige Versorgung mit Sulfonamiden hing - wie immer - vor allem von den Nachschubverhältnissen für die San-Einheiten ab, die ja oft genug nicht zum Besten waren.

    Hallo Jürgen,


    "Mich wundert zudem sehr, daß diese Möglichkeit hier noch von niemandem, keinem einzigen, angesprochen wurde ..." Doch, wurde es, aber als PN.


    Alex

    Moin, Alex,


    mit PN, das ist schade. So erfährt der Rest der Forumsmitglieder leider nichts von dieser Auskunftsmöglichkeit.

    Moin, "KaLeun",


    möglicherweise habe ich eine solche Passage von Dir überlesen, aber Deine im Thread vorgestellten, geringen Kenntnisse zu Hans Helbig lassen vermuten, daß Du bisher noch keine Anfrage beim Bundesarchiv, Abt. PA, Berlin, gestellt hast, um seinen vollständigen militärischen Werdegang zu erfahren. Das kannst Du beim BA, Abt. PA (der früheren WASt), auch online tun. Die Wartezeit auf die Auskunft könnte immer noch bei ca. zwei Jahren Bearbeitungszeit liegen ...


    Mich wundert zudem sehr, daß diese Möglichkeit hier noch von niemandem, keinem einzigen, angesprochen wurde ...

    Aus Erzählungen unser bereits verstorbenen Großmutter, also seiner Ehefrau, weiß ich nur, dass er eine Verwundung am Bein erlitten hat. Als sich deshalb eine Entzündung im Bein gebildet hat, sollte dies im Lazarett abgenommen werden. Unser Großvater wollte sich aber das Bein nicht abnehmen lassen, da er gerne im Winter Ski fuhr und wohl noch auf andere Heilungschancen hoffte. Daraufhin ist er seiner Verwundung erlegen.

    Moin, "KaLeun",


    derartige Verwundungen - sicher eine Schuß- oder Granatsplitterverwundung - waren damals lebensgefährlich für den Verwundeten. Mit dem Geschoß bzw. den Splittern wurden immer auch Fetzen der i. d. R. verschmutzten Kleidung mit in den Schußkanal bzw. in das zerfetzte Gewebe hineingerissen, die das umliegende Gewebe schnellstens infizierten, Antibiotika gab es damals ja noch nicht. Daher blieb dann, je nach Ort und Lage der Wunde, meist nur die Amputation.

    Man hätte ihm übrigens auch gegen seinen Willen das Bein amputieren können, um ihm so sein Leben zu retten.

    Moin, "KaLeun",


    ich kann Dir definitiv mitteilen, daß das A.Feldlaz. 6./552 von Mitte September bis Ende Oktober, also auch zum Zeitpunkt des Todes Deines Großvaters, in Humenné eingesetzt war. Das haben meine DB und meine Unterlagen ergeben.


    Zum gesuchten Gebäude:

    Auf der slowakischen HP von Humenné fand ich den Hinweis, daß von 1936 bis 1940 in Humenné das Projekt eines Krankenhausneubaus umgesetzt wurde (https://www.humenne.sk/O-meste/Historia-mesta/). Möglicherweise wurde darin im vorgenannten Zeitraum das A.Feldlaz. 5./552 eingerichtet.

    Konkretes könntest Du sicher vorab vom dortigen Stadtarchiv erfragen. Vielleicht können sie Dir Lokalhistoriker benennen, die darüber Bescheid wissen.


    Humenné lag zudem günstig an einem Bahnlinien-Dreieck, das Transporte in alle Richtungen (Osten, Norden, Westen) möglich machte. Das war verständlicherweise aus san.taktischen Gründen für den Zu- und Abtransport von Verwundeten sehr wichtig.

    Nachtrag:

    was ist das für eine Frage :confused:

    also, ich habe noch nicht einen und ich betone, nicht einen einzigen User gesehen, der an dieser Antwort kein Interesse gehabt hätte. Warum das so ist, solltest du dir wohl eigentlich selbst beantworten können.

    Daß das "KaLeun" interessieren könnte (außer der reinen primären Orts- und Gebäudesuche), hatte ich oben auch bereits geschrieben: "Was also sollte eine für den hier im Thread vorgestellten Großvater und seinen Verlust ermittelte kämpfende Einheit für eine Aussagekraft haben - außer für "KaLeun", der damit eine Angabe mehr zum Großvater hätte?". Insofern hast Du das maßgebliche Zitat nicht korrekt ausgewählt.

    Nachtrag:

    [...]

    also du vermittelst mir (und bestimmt nicht nur mir) im Moment eigentlich nur einen Eindruck. Du arbeitest mehr daran andere Unterstützung inhaltlich zu torpedieren als an der eigentlichen Frage zu arbeiten.

    Moin, Michael,


    dann hast Du meine oben stehenden, längeren Beiträge exakt zum Thema, aber nicht oder nur zu flüchtig gelesen oder aber inhaltlich nicht korrekt zugeordnet oder verstanden ...


    (und bestimmt nicht nur mir): Für vermeintliche andere laß die bitte selbst sprechen. Sowas ist rhetorisch "ungenügend" und untermauert Deine eigenen Ansichten keineswegs, im Gegenteil.


    Ich verbitte mir zudem den Begriff "torpedieren" für meine Arbeit! Ich rücke vielmehr unpassende Beiträge (wie z. B. "Thema verfehlt") zurecht, und zwar fundiert begründet - egal, wer dann Gift und Galle spuckt, wie auch im FdW. Insbesondere im Interesse der mitlesenden Forumsmitglieder und deren Verständnis des Themas, wie ich oben schon geschrieben hatte. Bitte auch das lesen und verstehen.


    Zum Schluß: Es besteht für mich grundsätzlich keine Notwendigkeit, Euch hier Sachverhalte aller Art einzustellen und zu erläutern - ich weiß das alles ja. Euch aber fehlt insoweit halt das Wissen!

    Hallo Jens,

    wenn der Dienstgrad richtig sein sollte und wir im Heer oder der Luftwaffe wären, können wir davon ausgehen, dass er in einer Artilleristischen Einheit eingesetzt war.


    Gruß

    Michael

    Moin, Michael,


    davon können wir nicht einfach so ausgehen, denn außer bei der Artillerie gab es auch bei der Flak und der Kavallerie Oberwachtmeister (im Rang eines Oberfeldwebels), bei der Polizeitruppe (Schutzpolizei, Gendarmerie, u. a.) ebenfalls (hier jedoch im Rang eines Obergefreiten, der Revier-Oberwachtmeister war im Rang eines Unteroffiziers).

    Hallo Jürgen,

    prinzipiell gebe ich dir recht, dass die Angaben von Manne nicht ganz zielführend bzw. inhaltlich erschöpfend sind aber sie geben trotzdem einen Hinweis. Aus der Erfahrung der letzten Jahre heraus, haben sich solche Angaben auch oft als sehr nützlich erwiesen. Und diesen Aspekt sollte man daher auch nicht vergessen. Wir haben hier ja auch noch zusätzlich die Herausforderung, dass die letzte Einheit der gesuchten Person ebenfalls unklar ist.

    Gruß

    Michael

    Moin, Michael,


    die Angaben von "Manne" sind nicht nur nicht ganz, sondern vielmehr gar nicht zielführend für die Auflösung der Fragestellungen im vorliegenden Thread.


    Nanu? Welchen Hinweis siehst Du, der hier nützlich wäre?

    Ich sehe keinen - in Bezug gesetzt zum 03.10.1944 vielmehr ein völlig falscher "Hinweis", weil viel zu später Zeitraum, daher völlig falscher Großverband, völlig falsche militärische Lage!


    Nicht einmal im KTB-Auszug zum 11./12.11.1944 "Betr.: Einrichten eines H.V.Pl. in Humenne" findet sich ein nützlicher Hinweis: Ein Gebäude wird auch hier nicht genannt! Und dieser dritte Teil aus dem KTB ist auch der einzige, der sich direkt und konkret auf den Ort Humenné bezieht. Aber zu einem völlig irrelevanten Zeitpunkt eben.

    Die beiden ersten Auszüge hätten getrost weggelassen werden können.


    Der einzige Zusammenhang mit der im Thread vorliegenden Suche ist also die Ortsangabe "Hummené" in "Mannes" KTB-Zitaten.


    Und die letzte Einheit des Gefallenen ist für die Suche nach dem Ort / dem Gebäude, in dem der Großvater wohl im A.Feldlaz. 6./552 fiel, möglicherweise in Humenné oder Umgebung, doch völlig unerheblich.


    In einem A.Feldlaz. wurden alle Verwundeten, Kranken und Verletzten behandelt, die von der HKL über T.V.Pl. (Truppenverbandplätze der Bataillone bzw. Truppenärzte) und / oder über die H.V.Pl. der San.Kp. eines Großverbands, jeweils mit Zwischenstationen über Verwundeten-Sammelplätze, mit oder ohne Kfz dorthin eingeliefert wurden. Es handelte sich dabei in einem A.Feldlaz. um Soldatenverluste des dort im Großraum kämpfenden Korps, mit all seinen zugeteilten Divisionen und sonstigen zugehörigen Truppenteilen.

    Was also sollte eine für den hier im Thread vorgestellten Großvater und seinen Verlust ermittelte kämpfende Einheit für eine Aussagekraft haben - außer für "KaLeun", der damit eine Angabe mehr zum Großvater hätte?


    Übrigens: Eine Lagekarte vom 01.10.1944 zeigt, daß im Raum nur wenig südöstlich von Humenné die A.Gr. Henrici (XXXXIX. Geb.A.K., XI. A.K., XXIV. Pz.K. und 1. ungarische A.) ihren Kdo.Stab aufgeschlagen hatte, dann unmittelbar östlich um Stakčin ihr XXXXIX. Geb.A.K. (eingesetzt bei der 1. Pz.A.,) und unmittelbar nördlich ihr XI. A.K. zwischen Koškovice und Jankovce.

    Damit gibt es also eine überaus große Auswahl an deutschen Großverbänden, Verbänden und Einheiten, die in Frage kommen konnten, bezieht man die Belegung des A.Feldlaz. 6./552 in oder nahe Humenné mit deren Verlusten ein ...

    Nur wenig nordöstlich davon standen bereits die Truppen der 4. Ukrainischen Front der Roten Armee langgezogen entlang des Nordkamms der Beskiden, die von dort nach Süden drückten.


    Insbesondere das Gebiet unmittelbar nördlich von Humenné, der Einsatzraum des XI. A.K., ist übrigens mit dem roten Eindruck "Banden" markiert.

    Moin zusammen,


    es ist leider, insbesondere im Interesse der mitlesenden Forumsmitglieder und deren Verständnis des Themas, unumgänglich, auf die Unzulänglichkeiten und Schwachstellen dieses Beitrags von "many" hinzuweisen ...


    Leider hat "many" mit dem obigen KTB-Auszug Grundlegendes zum vorliegenden Fall nicht berücksichtigt. Weder hat er den fraglichen Zeitraum (Anfang Oktober 1944) noch die in Frage kommende San.Einheit (das "Lazarett") noch die militärische Situation beachtet.


    Das muß aber sein!


    Wie sowohl die Bezeichnung des eingesetzten Verbands (97. Jäger-Division) mit seinen beiden San.Kp. (Geb.San.Kp. 1./97 und 2./97) als auch der völlig andere Einsatzzeitraum (ab dem 11.11. - 24.11.1944) sowie deren San.Einrichtung (H.V.Pl. und Verwundetenumschlagstelle in Humenné) klar zeigen, ist das Einzige, was hier "zum Thema" geliefert wurde, das Thema "Ort Humenné". Die militärische und san-dienstliche Lage ist zeitlich von Anfang Oktober 1944 also weit entfernt!


    Für "KaLeun" hilfreiche Angaben finden sich darin jedenfalls nicht.


    Sein Großvater fiel zum einen bereits mehr als 5 Wochen zuvor am 03.10.1944 und wurde in Humenné bestattet (wohl Erstgrablage, der später eine Umbettung auf die dort eingerichtete KGSt gefolgt sein dürfte).


    Zu dem hier jedoch behandelten KTB-Zeitraum (10.11. - 24.11.1944) war das von "KaLeun" ohne nähere Bezeichnung erwähnte "Lazarett" (konkretisiert durch Alex als "Armee-Feldlazarett 6./552"), wo immer es im Raum Humenné im Einsatz war, aus san.taktischen Gründen längst (!) abgezogen worden, da die Front der Roten Armee inzwischen schnell und weit nach Westen ausgegriffen hatte und Humenné bereits am 26.11.1944 von Truppen der 18. sowjetischen Armee, Teil der 4. Ukrainischen Front, eingenommen wurde.


    Feldlazarette lagen schließlich aus Sicherheitsgründen weit hinter der HKL, sollten von feindlicher Artillerie unerreichbar sein, während H.V.Pl. (Hauptverbandplätze) der San.Kp. zwangsläufig wesentlich näher am Frontbereich der Divisionen arbeiten mußten.


    Diese wichtigen historischen, militärischen und san.fachlichen Umstände sollte man kennen und berücksichtigen, wenn und bevor man solche (letztlich nutzlosen - ok, ok, nicht hilfreichen ...) Informationen "zum Thema" anbietet.


    Generell, aber vor allem in solchen Fällen, muß man eben akribisch sämtliche relevanten Umstände erforschen, abgleichen, validieren und berücksichtigen - was ich bei meiner Arbeit an meiner DB notwendigerweise grundsätzlich tue. Das ist die nötige, grundlegende und umfassende Sorgfalt bei solchen Forschungsarbeiten. Sowas vermisse ich, wenn ich die zahllosen, unkritisch übernommenen Fehler und Unzulänglichkeiten in der San-Einheiten-Sammlung im FdW aufgrund meiner Kenntnisse sehe ...


    Und wie oben schon erwähnt, kann ich mich - noch bestehendes Interesse von "KaLeun" vorausgesetzt - bei zeitlich dann passender Gelegenheit mit "Armee-Feldlazarett 6./552" und "Humenné" sowie ggf. hier auffindbaren Rahmeninformationen beschäftigen.

    Hallo Leute,

    [...] Ich hatte Herrn Fritsche über den Kontakt - Link auf seiner Webseite versucht zu erreichen. [...]

    Gruss KaLeun

    Moin, "KaLeun",


    dann schicke mir bitte Deine bei mir leider nicht eingetroffene Anfrage einfach nochmal zu, mit sämtlichen notwendigen Angaben.

    Im Rahmen meiner zeitlichen Möglichkeiten werde ich dann in meiner DB und meinen Unterlagen nachsehen, was ich zu Deiner Fragestellung finden kann.

    Derzeit liegen allerdings, wie oben erwähnt, noch einige Anfragen bei mir vor - Abarbeitung wie immer nach Reihenfolge des Eingangs.

    Hallo Micha,

    leider hat mir Herr Fritsche nicht geantwortet. Gibt es evtl. noch eine andere Möglichkeit Ihn zu ereichen ? Es muss doch rauszufinden sein, wo sich das Feldlazarett 6/552 im Oktober 1944 befand ? 🤔

    Gruss KaLeun


    Moin, Jens und Michael,


    gleich fünf Dinge (die hatte ich Michael bereits an seine Admin-Adresse zugestellt):


    1.

    bei einer Suche mit Google nach einem bestimmten Begriff fand ich einen Beitrag in Deinem Forum.

    Darin eine Beschwerde von "Kaleun", er habe mich angeschrieben, ich hätte jedoch nicht geantwortet.

    Dazu ist festzustellen, daß mir eine Mail von ihm nicht vorliegt. Ich habe meinen gesamten Mailclient heute aufmerksam danach durchsucht.

    Er sollte also, bei Interesse, nochmal an meine nachstehende Mailadresse schreiben ...

    [mailto:forschung@sanitaetswesen-2wk.genealogie-fritsche.de]


    2.

    Als ich das dort im Thread feststellen wollte, war mir eine Anmeldung im Forum nicht mehr möglich. Hast mich wohl entfernt.

    [Anm.: Vorhin hat es, nach Anpassungen, doch noch funktioniert ...]

    Daher schreibe ich Dich als Admin an, um das zu meinen Lasten "einfach so dahin" kommentierte Thema geradezurücken.


    3.

    Ich beantworte nach wie vor (kostenlos) Anfragen - und zwar derart viele, daß ich damit kaum nachkomme (s. Pkt. 4).

    Vielen Leute wissen eben, wie sie mich erreichen können, auch wenn ich in Foren nicht mehr präsent bin (was sehr vorteilhaft ist, da die dort eingestellte Arbeit zeitlich hier meinen Projekten enorm zugute kommt!).


    Kostenlos werden Anfragen übrigens immer beantwortet, sofern mir auch Angaben, Dokumente und Daten aller Art zu San-Personal und San-Einheiten bzw. zum San-Wesen insgesamt mitgeteilt werden (sog. "Geben und Nehmen"). Ich kläre das diesbezüglich gleich bei meiner Antwort an die Anfragenden. Das klappt durchweg hervorragend.

    4.

    Leider komme ich nicht nur im Moment, sondern quasi immer jeweils noch nicht dazu, mich mit den jeweiligen Anfragen sofort zu beschäftigen, da ich stets bis auf weiteres noch hinreichend mit der Bearbeitung einiger bereits vorliegender Anfragen an mich ausgelastet bin, die ich stets der Reihe nach abarbeite. Das teile ich regelmäßig den Fragestellern mit. Ich komme jedoch sofort anschließend - sobald sie eben "dran sind" - auf die Anfragenden und ihre Themen zurück. Wann das sein wird, kann ich dann, bei meiner Erstantwort, natürlich noch nicht einschätzen, da sich so manche Recherchen u. U. unvorhersehbar deutlich länger hinziehen können.


    Und noch 5.

    "das ist schon ausgesprochen schade, gerade wenn ich so etwas auf der Seite lese: Aus dem Datenbestand sowie meinen sonstigen Unterlagen gebe ich gerne (kostenfreie) Auskunft".


    Ich mache dies alles in meiner allzu knappen Freizeit, und dann eben auch noch kostenfrei ...

    So, und was den "sich dieser Aufgabe verschriebenen" FdW-User "many" und seine jeweils nicht auf Korrektheit überprüfte, sondern von ihm und seinen Mithelfern / -sammlern "einfach so wie gefunden" (Quantität statt Qualität) angelegte Datensammlung im FdW betrifft, ist es eben tatsächlich nur eine fleißige, aber halt nur zweidimensional angelegte Datensammlung.

    Was aber mich und mein militärhistorisches Forschungsprojekt "Sanitätswesen von Wehrmacht und Waffen-SS im Zweiten Weltkrieg" und die damit (lokal!) betriebene Datenbank betrifft, ist meine Arbeit am Thema ein ganz anderes Kaliber (ein zig-facher Datenbestand zu Einheiten und Personal gegenüber dem, was im FdW zu finden ist), mit dem die Sammelarbeit eines "many" bei weitem nicht mithalten kann. "many" ist ja wissensbezogen kaum in der Lage, Sachverhalte zu kennen und zu verstehen. Das sieht man "alle paar" Zeilen an und in seiner Datensammlung. Ich hatte 2018 mal daran gearbeitet, ihm Grundlegendes beizubringen, was aber schon an seinem Verständnis und fehlender Akzeptanz scheiterte. Aufgefundene Daten 1:1 ins Forum zu packen, das klappt noch, aber mehr eben nicht. Blinde Sammelwut, ohne Verbesserungsansätze, leider.


    Und dann schreibst Du in in Deinem Forum "Herr Fritsche hat das (soweit ich mich erinnere) über eine eigene Datenbank versucht aber damit kann man sich auch gefühlte 100 Jahre beschäftigen, weil man jeden einzelnen Schnipsel erkennen und zuordnen muß".

    Versucht? Festzustellen ist zu dieser merkwürdigen Aussage, daß ich das nicht einfach nur versucht habe, sondern schon seit zwei Jahrzehnten und auch weiter konsequent daran arbeite und zum Thema weiterforsche! Selbstverständlich, keine Frage, ist das Thema "Sanitätswesen von Wehrmacht und Waffen-SS im Zweiten Weltkrieg" quasi unerschöpflich. Welche ernsthafte Forschung ist das nicht?

    Und natürlich muß man "jeden einzelnen Schnipsel erkennen und zuordnen", sprich, analysieren, hinterfragen, Fehler erkennen können, Orte, ihre korrekte geographische Lage und ihre richtige Schreibweise erkennen, Einheiten richtig zuordnen, sämtliche Angaben verifizieren, usw. - was bei "many" alles nicht stattfindet, mangels Ahnung vom Thema nicht stattfinden kann. Schon die Zuordnung von Einheiten ist reichlich mangelhaft, fehlerhaft. Ortsangaben stehen mehrfach anders - falsch eben - geschrieben untereinander - "many" merkt das nicht. Wenn man also dort im FdW ahnungslos abschreibt (und das tut gutgläubig - ist ja das FdW - leider die Masse), handelt sich zwangsläufig all diese Fehler ein. Eine Fleißarbeit von "many", Masse statt Klasse, mehr aber leider nicht (aber das FdW hat nun mal nur ihn, mit seinem fachlich reichlich beschränkten Wissensstand, aber mit viel Zeit zum Sammeln).

    Kannst Du alles mit meinem fundierten militärhistorischen Forschungsprojekt nicht mal ansatzweise vergleichen. Also tue es auch bitte nicht.


    Und hier sei noch ergänzt:

    Zitat Michael: "Ich weiss ziemlich genau wovon ich rede auch wenn das nicht mein Schwerpunkt ist."

    Nein, keinesfalls, Du weißt bezüglich meiner Forschungsarbeiten und -ergebnisse nicht mal ansatzweise, wovon zu reden ist!


    Viele Grüße,
    Jürgen

    vielen Dank für deinen Hinweis, ich habe die Dokumente hinsichtlich deiner Anmerkungen geändert.

    Moin, "Antje611",


    ... allerdings handelte es sich hier im Thread beim Lazarett in Kurkijärvi tatsächlich ja nicht um ein L.Kr.Kriegs-Laz., sondern vielmehr um ein L.Kr.Laz.!


    Das genau gibt ja auch das KTB deutlich an - siehe Deckblatt!


    Also ist der Thread-Titel falsch.

    Ich fand dein damaliges Verhalten auch nicht so konstruktiv aber es war nun mal deine Meinung dazu, daher vollkommen OK.


    Seid diesem Zeitpunkt habe ich mich natürlich auch nicht mehr mit dieser Sache weiterführend beschäftigt wie du ja bereits feststellen konntest. Dennoch finde ich es gut, dass du dich jetzt nochmal dazu gemeldet hast.


    Auch ich werde das jetzt nochmal für mich beleuchten und dir bzw. den anderen eine Rückmeldung dazu geben.

    Moin Michael,

    oh doch, ich war damals sogar sehr konstruktiv! Ich habe Dir und dem Forum - leider erfolglos - so konstruktiv wie möglich Vorschläge unterbreitet, wie eine möglichst anstrengungs- und ermüdungsfreie Beschäftigung mit den Forumsinhalten, eine bessere Ergonomie der Seiten und eine gesundheitlich möglichst belastungsfreie Mitarbeit erreicht werden könnte! Und das war und ist nicht meine Meinung, wie Du schreibst, sondern ein nicht diskutierbarer gesundheitlicher Aspekt für mich - und damit absolut wichtig.


    In der zurückliegenden Zeit konnte ich tatsächlich feststellen, daß die hier immer wieder auftretenden Ermüdungserscheinungen und Augen- und Kopfschmerzen verschwanden bzw. nicht mehr auftraten, so lange ich auf kontrastreichen Seiten mit angenehmer Schriftgröße las und arbeitete - und ich habe mich damals hier ja doch z. T. täglich und stundenlang mit dem Lesen und Schreiben von unergonomisch dargestellten Beiträgen beschäftigt.


    Schriftgröße 11 bei schwarzer Schrift ist eben das, was meine Augen brauchen, um nicht überanstrengt zu werden. Ich werde dazu demnächst auch mal konkret meinen Augenarzt konsultieren. Meine Gesundheit ist nun mal mein höchstes Gut. Darüber lasse ich nicht mit mir diskutieren, das dürfte verständlich sein. Würde jeder andere auch so machen.

    Moin Michael,
    schön, daß wenigstens Dir das so geht ... :S


    Moin Michael,

    mit einem entsprechenden zeitlichen Abstand ("x-mal drüber geschlafen ...") nun eine abschließende Rückmeldung: Mir jedenfalls sind beim Lesen und Verfassen sowohl Schriftfarbe als auch Schriftgröße grundsätzlich zu anstrengend! Egal, was andere davon halten.



    Daher hatte ich mich nach Deiner ärgerlich-lapidaren Antwort einfach mal für jetzt schon über sechs Monate aus dem "Wehrmacht-Forum" und seinen Beiträgen ausgeklinkt.



    Meinen Augen hatte das gut getan, ich habe sie tatsächlich mal ausgiebig schonen können, denn ich mußte sie nirgendwo mit kleiner dunkelgrauer Schrift auf hellgrauem Hintergrund belasten.

    Wenn Du der Ansicht bist, das sei ausreichend und ein schickes Design Deines Forums sei wichtiger als nutzerfreundliche Einstellungen, und Du Dich offenbar nur unwillig vom vorher ja noch helleren Grau nur mühsam um eine, um eine winzige Nuance dunklere Graustufe weiter bewegen möchtest - okay, ist Dein Forum. Es gibt den Spruch von "In Schönheit sterben" ... (na ja, soweit wird's nicht kommen - Du weißt sicher, was ich meine)


    Sind andererseits aber meine Augen, deren Sehkraft ich noch einige lange Jahre bestmöglich erhalten möchte. Ich bin seit Jahrzehnten Brillenträger. Und mich strengt das Lesen kontrastschwacher und zudem in recht kleiner Schrift gehaltener Texte (wie hier im "Wehrmacht-Forum"), bei intensiver und immerhin üblicherweise stundenlanger Beschäftigung mit den Forumsbeiträgen nun mal sehr an, offenbar deutlich mehr als andere, gesündere Leute, die für mein Problem kein Verständnis haben.



    Ich habe das Thema hier wirklich nicht grundlos gestartet. Ich bekomme hier tatsächlich schnell Augen- und Kopfschmerzen! Nach Deiner damaligen, für mich enttäuschenden Antwort und Reaktion möchte ich darüber auch nicht weiter diskutieren.



    Hingegen kann ich problemlos und entspannt mit Schriftfarbe und Schriftgröße im "Forum der Wehrmacht" arbeiten (die dortige Schriftgröße entspräche in etwa einer Größe 11 hier, aber die kann hier nicht eingestellt werden, so habe ich hier jetzt mal die 12 gewählt). Beides zusammen ist für mich tatsächlich ein positiv-deutlicher Unterschied in der Beanspruchung meiner Augen!