Beiträge von wirbelwind

    Danke Daniel für Deine prompte Antwort. Den Bericht von M. Block hatte ich vor längerer Zeit gelesen. Leider antwortete er bisher nicht auf die Anfrage, welchen Jagdpanther Stock mit seiner Besatzung fuhr und was aus ihnen geworden ist. Ein Zeitzeugenbericht ist im Buch von Voss/Kuhlenbeck ,,Die letzten Divisionen "1945 betreffs Stock enthalten, was den Kampf betrifft. Mehr leider nicht. Bin gespannt, was sich noch herausfinden läßt.
    MfG Wirbelwind

    Hallo,


    beim Hinterfragen des Kriegsendes in Rogätz/Elbe stieß ich auf die Besatzung eines Jagdpanthers, der es im April 1945 bis an die Elbe geschafft hatte. Es handelt sich dabei um einen, der 35 Jagdpanther, die am 07.04.1945 von dem Hauptmann, Freiherr von Schlippenbach, Kompanieführer der 8. Kompanie, II. Abteilung des Panzerlehrregiments 130 von der MIAG Braunschweig abgeholt wurden. Dieser gliederte die übernommenen Jagdpanther in 4 Kompanien. Unter anderem befand sich auch der Jagdpanther mit der Besatzung unter Oberfeldwebel Stock darunter. Diese schlugen sich mit dem Jagdpanther bis in unmittelbare Nähe von Rogätz durch. Ein wesentliches Manko dieser fabrikneuen Jagdpanther bestand darin, dass sich die Motoren sehr schnell erhitzten und es so zu Bränden im Motorraum kam. Soll wohl darauf zurückzuführen sein, dass eine falsche Montage erfolgte bzw. die Jagdpanther nicht eigefahren waren. Die Brände löschte zwar die automatisch arbeitende Feuerlöscheinrichtung im Motorraum, aber der Jagdpanther konnte erst weiter fahren, nachdem sich die Temperaturen im Motorraum entsprechend abgekühlt hatten. Sein letztes Gefecht hatte der besagte Jagdpanther mit 12 Feindpanzern, wobei er 3 abschoss. Danach war der Jagdpanther von der Kette gerollt und die Mündungsbremse zerschossen, so dass an eine Reparatur/Weiterfahren nicht mehr zu denken war. Kann jemand mitteilen, welche Nummer besagter Jagdpanther hatte, was aus Ofw Stock und seiner Besatzung geworden ist und ob sie den Krieg überlebt haben? In Rogätz und Umgebung findet sich jedenfalls keine Grabstätte von ihnen.
    MfG Wirbelwind

    Hallo,


    beschäftige mich u.a. mit der Regionalgeschichte betreffs 2.WK, speziell auch mit den Kämpfen der 12. Armee im April 45. In diesem Zusammenhang taucht im Rahmen der Verteidigung des Brückenkopfes Hämerten eine Kampfgruppe Stendal auf, die ursprünglich unter dem Kommando von H. Macher stehen sollte. Bestandteil dieser Kampfgruppe war das SS-Funkerausbildungsbatallion Vienenburg/Harz.Wem ist dazu Näheres bekannt? War diese Einheit zum Kriegsende auch noch woanders? Beispielsweise bei Kehnert an der Elbe, wo Angehörige der Waffen-SS ständig die Amerikaner auf dem anderen Elbufer attackierten? Schon mal vielen Dank für die Infos.
    MfG Wirbelwind

    Hallo,


    bin seit kurzem Mitglied Eures Forums. Da ich bereits seit meiner Jugend vom Thema 2. WK fasziniert bin, beschäftige ich mich seit geraumer Zeit mit diesem Thema und bin deshalb auch in verschiedenen Foren unterwegs. Da ich im östlichen Teil Deutschlands groß geworden bin, hatte ich natürlich Probleme, an entsprechende Literatur heran zu kommen bzw. einen offenen und ehrlichen Gedankenaustausch über diese Problematik führen zu können. In der Regel gelang dies nur in einem eng begrenzten Umfeld. Das sieht nun gottseidank anders aus und davon hoffe ich zu profitieren, gerade auch in Eurem Forum. Auf einen regen Gedankenaustausch.:)


    MfG Wirbelwind