Beiträge von wirbelwind

    Hallo Legit,


    interessant der Beitrag aus der Zeitung ,,Glück auf". Vielleicht kann UHF51 weiterhelfen, da er wohl umfangreiches Material über Panzerzüge besitzt und sich mit dieser Thematik beschäftigt.


    MfG Wirbelwind

    Hallo Legit,


    nach meinem Kenntnisstand gab es unter dem Vorsitz von Admiral E. Raeder im April 1931 eine Sitzung des Ehrenrates der Marine, welche das unehrenhafte Ausscheiden Heydrichs aus der Reichsmarine verfügte. Denkbar, dass Admiral Canaris ebenfalls seine Hände im Spiel hatte, zumal Heydrich dem Funkdienst der Reichsmarine angehörte.


    MfG Wirbelwind

    Hallo,
    der Link zu Heydrichs Geschichte, von PZPIKP420 zur Verfügung gestellt, ist mir erst jetzt aufgefallen. Beim Durchlesen derselben fiel mir u.a.auf, dass zu seinem unehrenhaften Ausscheiden aus der Reichsmarine auf Betreiben von Raeder nichts vermerkt war. Warum Heydrich nur ein relativ schlichtes Soldatengrab bekam, kann ich mir nur so erklären, dass er doch nicht, wie Himmler betonte, der ,,Strahlemann der nationalsoz. Bewegung" war und etliche Neider hatte.


    MfG Wirbelwind

    Hallo,


    der Fahrer von Heydrich muss doch gewußt haben, wo dieser zum Zeitpunkt des Attentates gesessen hat, Warum hat Pannwitz den Fahrer nicht dazu befragt? Überlebte der Fahrer überhaupt den Krieg bzw.die Gefangenschaft?


    MfG Wirbelwind

    Hallo Legit,
    zur Problematik Neißeübergang der 1. Ukrainischen Front gibt es verschiedene Publikationen in denen er erwähnt wird. Angefangen von Panzerkorps,,GD" von Spaeter, Fallschirmpanzerdivision ,,HG" von Schmeelke, ,,Panzergrenadiere"von Lucas/Cooper, ,,Weißwasser im April 1945" Teil 2 von Stucka, ,,Der Kampf um Schlesien"von Ahlfen, ,,Panzergrenadier-Division Brandenburg" von Saucken sowie rudimentär in ,,Das Kriegsende in Sachsen" von Fleischer. ,,Das Ende des zweiten Weltkrieges in Niesky 1945" von Sebald sollte ebenfalls erwähnt werden. Ich gehe davon aus, dass die Bücher sich in Deinem Besitz befinden bzw. Du sie gelesen hast. Falls nicht und Interesse daran besteht, einfach mal melden, dann finden wir einen Weg.
    MfG Wirbelwind

    Hallo Legit,


    irgendwie habe ich mich vielleicht an einer Stelle falsch ausgedrückt. Es bestehen in meinen Augen gar keine Zweifel daran, dass Angehörige der ,,Frundsberg", ,,HG", ,,Brandenburger" sowie Angehörigen der 20.Panzerdivision angriffen und am 20.04.45 Bautzen entsetzten. Zuvor hatten etwa 200 ,,Frundsberger", Angehörige der Division z.b.V.404, Volkssturm, Angehörige der Flak-Abteilungen 521 und 658, der Festungs- Infantriebataillone 1459 u.1461, der Landesschützenbataillone 393 u.992, Beamte der Landesstrafanstalt sowie HJ-Angehörige, insgesamt etwa 3000 Mann unter Oberst Hoepke Bautzen verteidigt.Quelle: ,,Das Kriegsende in Sachsen" v. W. Fleischer. Das besagte Buch von Domanski habe ich.


    MfG Wirbelwind

    Hallo,
    erst einmal vielen Dank für die Infos und Bemühungen!! Übrigens die ,,Frundsberger" waren an der Rückeroberung von Bautzen beteiligt, ehe sie weiterzogen. Wie bekannt, nahmen an diesen Kämpfen auch die Fallschirmpanzerdivision 1 ,,HG"teil.
    Legit, die Mädels in meiner Bibliothek sind auf Zack und haben mir schon so manches Buch über die Fernleihe zum Lesen beschafft, nur wie Dir bekannt ist, gibt es leider nicht alle interessanten Bücher per Fernleihe und das Budget ist auch begrenzt.
    MfG Wirbelwind

    Hallo,
    erst einmal vielen Dank an Heinz und Michael für Ihre Bemühungen betreffs des Kessels von Kausche.Der Thread im Panzer-Forum, der sich mit dem Spremberger Kessel befasst, Heinz, ist mir bekannt. Leider ist Herr Lucia bisher nicht ans Telefon gegangen. Auch die Telefonnummer seiner Frau/Mutter hat bisher nichts gebracht. Schade, denn sein Buch ist mittlerweile vergriffen bzw. muss dafür eine ordentliche stange Geld dafür bezahlt werden. Gebe aber die Hoffnung nicht auf.
    MfG Wirbelwind

    Hallo Heinz,


    diese Woche hatte ich mit Herrn U. Kittan ein interessantes Telefonat, in deren Ergebnis ich gestern das Buch von seinem Onkel: ,,Die Russen kommen" erhielt. Leider ist es mir bis jetzt nicht gelungen, trotz mehrfacher Versuche, einen Kontakt zu Herrn Ch. Lucia herzustellen. Vielleicht kannst Du mir ja per PN einen Hinweis geben, wie an ihn heranzukommen ist. Sein Buch scheint mir, nachdem was ich gehört habe, bei allen darin enthaltenen Schwächen, das umfangreichste über den Kessel bei Kausche zu sein. Übrigens hat er sich wohl auch bei der Umbettung der vielen Gefallenen vor dem Überbaggern stark engagiert. Schließlich schien sich Vattenfall dafür überhaupt nicht zu interessieren und das ist in meinen Augen ein starkes Stück! Egal, wie jeder zur deutschen Wehrmacht steht, die damals Gefallenen gehören identifiziert und ordentlich bestattet. Das sind wir ihnen schuldig.


    MfG Wirbelwind

    Hallo Michael,


    vielen Dank für Deine Mühen. Inzwischen ist es mir gelungen, Deine hier im Thread zur Verfügung gestellten Dokumente mit der Lupe weitestgehend zu lesen und die Bestätigung für Deine Mitteilungen zu finden. Interessant waren für mich auch die Mitteilungen Schörners an Hitler, wo er doch die Lage zumindest in Teilen realistisch einschätzt. Was mich ein stückweit umtreibt ist die Frage, warum die eingeschlossenen Verbände im Kessel von Kausche, die 344. ID, ,,Frundsberg" und Führer-Begleit-Division über die sogenannten ,,Todeswiesen" ausbrachen, wobei 5.000 fielen. Gab es keine andere Ausbruchsrichtung bzw. warum nicht in der Dämmerung/Nachts der Ausbruch versucht?
    MfG Wirbelwind

    Hallo,
    so wie Legit sehe ich das auch. Von uns war keiner dabei und solange keine gesicherten Fakten vorliegen, gibt es immer Spekulationen, wie das Attentat letztendlich abgelaufen ist. Ob jemals ein deutscher Untersuchungsbericht dazu aus dieser Zeit auftaucht, ist nicht gewiß und so bleibt eben nur das Ergebnis nicht offen.


    MfG Wirbelwind

    Hallo Ulf,


    nach den von Dir im Thread zur Verfügung gestellten Infos würde es bedeuten, dass einmal eine ,,Bombe" auf Heydrich geworfen wurde und zusätzlich noch eine Handgranate. Mir ist nur die ,,Bombe" bekannt.


    MfG Wirbelwind

    Hallo,
    im Zusammenhang mit meinem letzten Beitrag in diesem Thread noch ein paar Fragen nachgeschoben. Es handelt sich um Bücher/Broschüren und zwar von:


    - Ch. Lucia ,,Von Kausche bis Ressen.
    - Wege eines Ausbruchs im April 1945", ,,Erinnern, nicht vergessen!
    - Spurensuche im Spremberger Kessel, von Kottwitz ,
    - Spremberg ist Frontstadt" sowie Kaczmarek ,,Spremberg gestern und heute", Heft 3.


    Wie ist der Informationsgehalt dieser Bücher und wo lassen sich diese gegebenfalls günstig erwerben?


    MfG Wirbelwind

    Hallo Michael,
    erst einmal vielen Dank für die Tipps und die Dokus, die Du in den Thread gestellt hast. Leider bisher keine Lupe, aber das wird noch. Klar ist mir mittlerweile auch, dass die meisten der noch schlagkräftigen Verbände der Wehrmacht an der Lausitzer Neiße sozusagen im 2. Treffen aufgestellt waren, um sie nicht zu schnell zu verschleißen. Denke da an das PK ,,Großdeutschland" bzw. Panzergrenadierdivision ,,Brandenburg" aber auch an die 1. Fallschirmpanzerdivision ,,HG". Die Führer-Begleit-Division unter GM Remer ging ja dann trotzdem im Kessel von Kausche bzw. beim Kesselausbruch unter. Auch die 10. SS-PD ,,Frundsberg" wurde dabei arg gerupft. Der Kommandandt, Brigadeführer H. Harmel, bezahlte seine Eigenmächtigkeit, seine Männer im Kessel von Kausche nicht vollständig zu verheizen, indem er gegen Hitlers u. Himmlers Befehl, aus dem Kessel ausbrach, erst einmal mit seiner Amtsenthebung.
    MfG Wirbelwind

    Hallo Legit,
    mir ist schon klar, dass im besagten Film Heydrich neben seinem Fahrer sitzt, auch dass er nach dem Handgranatenwurf aussteigt, bevor er zusammenbricht. Die Frage ist nur, ob sein Fahrer bestätigte, dass Heydrich neben ihm saß oder nur eine Annahme ist. Im Zusammenhang Heydrich und die Tschechen noch folgendes. Heydrich sollte eigentlich nach Paris abberufen werden. Das Attentat kam dazwischen. Sein Sohn Heider hat der tschechischen Regierung angeboten, Geld zu spenden, um das Schloß, in dem die Familie Heydrich bis 1945 wohnte, vor dem Verfall zu retten.
    MfG Wirbelwind

    Hallo Legit,
    zu meiner Schande muss ich gestehen, dass mein Besuch des Panzermuseums Munster bereits ein paar Jahre her ist und mein erster in solch einem Museum war. Haben damals fast 8 stunden darin zugebracht und es ist uns nicht langweilig geworden. Gerade weil ich ,,Panther", ,,Königstiger" und Co zum ersten Mal in natura gesehen habe. Das es auch da, wie in Dresden zu einer neuen Konzeption gekommen ist, die weder Dresden noch Munster gut tut-sehr bedauerlich und schade.
    MfG Wirbelwind

    Hallo,
    sicherlich ist das Panzermuseum Munster kein gleichwertiger Ersatz für Kubinka aber ansehenswert auf alle Fälle. Gerade wenn man in der Gegend ist. Übrigens ansehenswerte Videos, Heinz!
    MfG Wirbelwind