Beiträge von wirbelwind

    Hallo Ulf,


    leider hab ich keine Technik zum Einscannen. Vorschlag zur Güte, Du meldest Dich per PM mit Deiner Adresse. Schicke Dir Kopien der Seiten aus dem Buch, die sich mit ,,Schamyl", zu und Du kannst diese dann per Einscannen dem Thread zur Verfügung stellen. Ich weiß, dass ist umständlich aber anders wird kein Schuh draus. Übrigens gibt es im Forum der Wehrmacht einen etwas älteren Thread zum Unternehmen ,,Schamyl".


    MfG Wirbelwind

    Hallo,


    wenn Berthold sich nicht irgend etwas aus den Fingern gesogen hat, müssten die von Rolsee zur Verfügung gestellten Gefechtsberichte im Zusammenhang mit dem Kommandounternehmen ,,Schamyl" stehen.


    MfG Wirbelwind

    Hallo,
    auch wenn bereits schon einiges zu den Umständen des Todes von M. Wittmann mitgeteilt wurde, bspw. gibt es ja bereits eine Dokumentation im Wehrmachtslexikon, so sind die näheren Umstände, unter denen Wittmann und seine Besatzung ums Leben kamen, für mich nicht klar. Nachgewiesen wurde, dass durch Panzerbeschuss der Tiger 007 expoldierte. War es nur ein einzelner Panzer, der sozusagen mit einem ,,Lucky Shot" Wittmanns Tiger zu Strecke brachte oder fuhr er in eine getarnte Stellung kanadischer Panzer, was ihm zum Verhängnis wurde? Jedenfalls trifft nicht zu, dass er und seine Männer durch Jabobeschuss ums Leben kamen, wie auch kolportiert wurde.
    MfG Wirbelwind

    Hallo Rolsee,
    solche Gefechtsberichte sind natürlich eine andere ,,Kragenweite" als in Romanform geschriebene Bücher zu den ,,Brandenburgern" Selbst wenn sich die Autoren weitestgehend an Fakten gehalten haben. Stückweit faszinierend, was die Spezialeinheit wie angestellt hat, oft genug gegen Kriegsende Himmelfahrtkommandos, bei denen die Truppe dann verheizt wurde.
    MfG Wirbelwind

    Hallo,
    die Nara-Rollen sind mit Sicherheit konkreter, was die Einsätze der ,,Brandenburger" betrifft, speziell auch im Kaukasus, aber einen kleinen Vorgeschmack darüber vermittelt auch das Buch von W.Berthold,, Die Männer der Division Brandenburg". Klar, dass Buch ist in Romanform geschrieben und damit ist es kein fundiertes Tatsachenbuch, doch eine Eindruck, was die ,,Brandenburger" ausmachte, vermittelt es schon.
    Tja, PZPIK240 was die besagten 90 km bis zu den Erdölfeldern von Baku bzw. die wenigen Kilometer bis Moskau betrifft, da hatte sich Hitler und seine Generalität verschätzt. Zuviel auf einmal gewollt, gezaudert und zersplittert die verfügbaren Truppen eingesetzt bzw. die Linien überdehnt. Dazu noch der früh einsetzende Jahrhundertwinter 1941/42 und das Chaos war perfekt. Die notwendige Rückführung der Heeresgruppe aus dem Kaukasus hat auch mit dazu geführt, warum der frühzeitige Ausbruchsbefehl aus dem Stalingrader Kessel unterblieb.
    MfG Wirbelwind

    Hallo Rolsee,
    interessanter Bericht der ,,Brandenburger" den Du dem Forum zur Verfügung gestellt hast. Nehme an, dass dieser im Kaukasusgebiet spielt, wenn mich meine Geo-kenntnisse nicht im Stich lassen. Besagte Truppe war ja eine geheimnisumwitterte Einheit, die einige spektakuläre Unternehmungen durchführte. Leider zuletzt wohl auch stark verheizt.
    MfG Wirbelwind

    Hallo Rolf und Michael,


    Freiwillige auch aus neutralen Ländern gab es auf deutscher Seite, die dann oft bei der Waffen-SS kämpften. Z. Bsp. Schweden.
    Vorstellbar, dass die Schulung besagter portugiesischer Piloten und Techniker auf der Ju 88 letztendlich seine portugiesche Auszeichnung nach sich zog. Vielleicht läßt sich noch was zu dieser Beleihung finden oder zu seinem eventuellen Einsatz bei der Legion Condor.
    MfG Wirbelwind

    Hallo Rolf,


    Deine Deutung hat erst einmal was für sich. Nur was hatte Portugal mit dem Spanischen Bürgerkrieg zu tun und speziell mit der Legion Condor? Das erschließt sich mir nicht ganz. Klar Portugal ist ein Nachbarland von Spanien, aber nach meinem Kenntnisstand hat Portugal nicht in den Spanischen Bürgerkrieg eingegriffen. Ob die Legion Condor portugiesische Flugplätze benutzte, ist mir nicht bekannt.


    MfG Wirbelwind

    Hallo Daniel,
    danke für die Links. Werde mir das Buch besorgen.
    Schade, Patrick, dass der Veteran nicht mehr will. Wir müssen es halt akzeptieren. Klar ist, Krieg bedeutet im Grauen, Verluste, Schmerz. Sicherlich auch Gründe, warum die Väter/Großväter vom Krieg nicht viel erzählten. Zum einen bestimmt einen System gedient zu haben, dass menschenverachtend war und um die teilweisen schlimmen Ereignisse zu verdrängen. Die wenigsten haben aus eignem Antrieb versucht, die Dinge aufzuarbeiten.
    MfG Wirbelwind

    Hallo Daniel und Patrick,


    auch wenn es etwas spät kommt, manchmal fällt der Groschen eben etwas später, woher ist das Buch von Herrn H. Baumann zu beziehen?
    Patrick, die Ergebnisse Deines angestrebten Interviews mit dem Veteranen der ,,Thor" solltest Du den interessierten Forumsmitgliedern zugänglich machen.
    MfG Wirbelwind

    Hallo,


    da sind wir wieder beim Wesentlichen. Solange Veteranen klar bei Verstand + verfügbar sind, noch interviewen. Sehr schnell gibt es bald nichts mehr in diese Richtung zu tun, weil dann alle bei der ,,Großen Armee" sind. Jeder Tag ist kostbar. Selbst ein kleiner Schlaganfall kann dazu führen, dass die Quelle versiegt Gerade die Kämpfe der dt. Hilfskreuzer sind recht interessant!.
    MfG Wirbelwind

    Hallo,
    leider rückt das biologische Ende der noch lebenden Veteranen unweigerlich näher und ihre Abberufung zur ,,Großen Armee", wie hier schon festgestellt wurde. Doch zurück zum Untergang der,,Tirpitz". Das Herausschneiden der Besatzungsmitglieder aus dem Rumpf gestaltete sich auch deshalb so schwierig, weil dieser aus einer Speziallegierung gefertigt wurde und daher eine ganz spezielle Gasmischung zum Herausbrennen erforderlich war. Die heran gezogenen Norweger hatten daran erst einmal wenig Interesse, zu helfen. Es mußte den Betreffenden wohl energisch klar gemacht werden, was das für sie bedeuten würde, wenn keine Hilfe gegeben wird. So äußerte sich ein Angehöriger der Besatzung, welcher bei der außerhalb des Schiffes aufgestellten Flak Dienst tat, vor Jahren. Leider nicht weiter nachgefragt und später ist dieser dement geworden und inzwischen verstorben.
    MfG Wirbelwind

    Hallo,
    kann KaLeun nur beipflichten, wenn es um das Schicksal der 80 Kinder von Kamp geht, die bei der Evakuierung ums Leben kamen. Für alles Mögliche und mitunter Unsinniges ist Geld da, aber für soetwas leider nicht. Das macht traurig. Schämen sollten sich die verantwortlichen Politiker, doch das ist wohl zuviel erwartet.
    MfG Wirbelwind

    Hallo,
    sicherlich ist es für Vanessa wichtig zu erfahren, wo konkret ihr Uropa begraben liegt. Es haben ja bis in die neuere Zeit noch Umbettungen stattgefunden. Vielleicht gibt es ja noch in der Gemeinde Wahlsdorf irgendwelche Hinweise, wo er konkret bestattet wurde bzw. wer eine Umbettung wohin vornahm. Warum bei ihm keine Dokumente gefunden worden sind, kann auch damit zusammen hängen, dass er von den Russen gefangen genommen wurde, sein Soldbuch und seine Erkennungsmarke abgeben mußte. Später floh er, besorgte sich Zivilsachen und wurde aus irgendwelchen Gründen ermordet. Ein Leben war ja zu diesem Zeitpunkt nicht viel wert. Die Variante Standgericht, weil fahnenflüchtig, zumal im Bereich der Heeresgruppe Mitte unter Schörner, ist nicht von der Hand zu weisen. Nur warum einfach in der Schonung liegen lassen. Meist wurden doch Deserteuren ein Schild umgehängt, sie selbst aufgehängt oder sie mußten selbst ihr Grab schaufeln.
    MfG Wirbelwind

    Hallo,


    na Legit, da hast Du wieder was interessantes gefunden. Briefmarke und pompöses Staatsbegräbnis. Das wars wahrscheinlich dann aber auch schon für die Ehrung von Heydrich. Wie bereits schon früher hier im Thread mitgeteilt wurde, waren einige, einflußreiche Personen im 3. Reich nicht unbedingt Freunde von Heydrich. Das vorgesehene Grabmal kam nicht zur Ausführung und ich nehme an, die Gründe dafür lagen nicht nur an der ständig zunehmenden Material-und Ressourcenknappheit.
    MfG Wirbelwind