Beiträge von lastenausgleich

    Guten Morgen!

    Nach kurzer Recherche und Aufhellung des Bildes steht für mich fest, daß es den jüngeren Bruder als Mitglied des Jungvolks, also einen "Pimpf" zeigt. Zum Vergleich habe ich das Foto eines Original-Jungvolk-Koppels mit dem Ausschnitt aus dem Foto kombiniert., dazu noch einen Ausschnitt aus einem Foto eines solchen Pimpfs, wo man die dunkle Bekleidung gut erkennen kann.

    In Hinblick auf das Foto des älteren Bruders könnte noch angemekrt werden, daß dessen Rang in der HJ bereits ein etwas höherer gewesen sein muß; denn solche "flotten" Stiefel gab's für die einfachen Marschierer nicht. Wer mehr oder anderes weiß, mag mich korrigieren.


    Gruß, lastenausgleich

    Guten Abend.

    Das Abzeichen, wenngleich unscharf, tendiert in seiner Schwarz-Weiß-Verteilung und andeutungsweisen Rautenform deutlich zum HJ-Abzeichen, wobei Rot zu Schwarz wurde. Ich habe mal ein scharfes Foto eines HJ-Koppelschlosses soweit wie möglich der diffusen Qualität des Schlosses auf dem Foto angeglichen und nebeneinander kopiert (s.u.). Das Ergebnis spricht für mich ebenfalls für ein HJ-Koppelschloß.

    Wie schon angemerkt wurde, ist die fehlende Armbinde duchraus keine Seltenheit auf Porträtfotos, die man im Netz abrufen kann.


    Gruß lastenausgleich

    Guten Abend. Nach kurzer Betrachtung irgendwelcher Uniformen im Netz kommt die Abildung einer der HJ-Uniformen SEHR nahe. Es fehlt die Armbinde. Aber der Schlips und der Riemen scheinen mir für HJ zu sprechen. Genau die abgebildete Kombination habe ich nicht gefunden.


    Gruß, lastenusgleich

    Guten Abend!

    Marga, ich kann mir denken, daß Du gespannt auf das bist, was Dich bei dem von mir genannten Buch erwartet. In Sachen Ernährung und Himmler zitiere ich daraus noch einen Passus, den Herbert Taege schreibt. Er bezieht sich auf die Versorgungslage des Truppenübungsplatzes "Seelager" wo Taege als Adjutant einer Abteilung unter Ludwig Kepplinger Dienst tat. - Übrigens ist der im Lexikon der Wehrmacht abrufbare Beitrag zu "Seelager" sehr lesenswert - so lesenswert, daß ein Zeitgenosse aus Düsseldorf ihn für seine umfangreiche eigene Webseite ausgiebig kopiert hat, ohne die Quelle anzugeben.... aber jetzt zu Taeges Schilderung (S.139):


    "Panzertruppenübungsplatz Seelager in Lettland , 1943/44. Das SS-Panzerausbildungsregiment liegt unter der Küste im Schlamm. Die Kettenfahrzeuge sinken bis zur Wanne ein. Fahren abseits der Straßen ist unmöglich. Die Straßen à la Russe sind im Winter kaum zu gebrauchen. Eine Feldbahn aus dme Ersten Weltkrieg schafft auf süßen Wägelchen sog. Nachschub heran: Sprudelwasser aus RF-SS-Beständen, Malventee und Würzkräuter aus des Reichsführers Dachauer Würzgärtlein. Die Männer hausen in Finnenzelten, tragen Holzpantinen, die wir wegen mangelnden Schuhwerks aus Holland besorgt haben, und sind schlecht ernährt. Die Verwaltung tauscht Sprudelwasser, Zahncreme und Bonbons gegen Speck und Fische, damit die Truppenverpflegung aufgebessert werde...."


    Gruß, lastenausgleich

    Guten Abend,

    ich sehe soeben diese doch amüsanten Beiträge zur militärischen Kochkunst. Dazu habe ich ein Kuriosum beizutreagen.

    In einer von Herbert Taege im Munin-Verlag 1975 herausgegebenen Sammlung von Beiträgen ehem. Waffen-SS-Mitglieder mit dem Titel "Heiteres aus dem Brotbeutel gekrümelt" findet sich ein Eintrag von Taege selbst, in dem er der folgendes vermeldet (S. 83):

    "A la carte - Im Truppenlager Dachau existierte u. a. nicht nur eine Schule für Truppenköche, sondern auf Reichsführerbefehl ein Nachhilfe-Unternehmen, das 'Haus der schlechten Köche'. "

    Waddet all jejeewe hätt!


    besten Gruß, lastenausgleich

    Guten Abend Wirbelwind, ich danke für die Erläuterung. Nun habe ich wenige schriftliche Zeugnisse zu Freudenstadt gelesen aber darin in keinem Falle etwas von Werwolf, Freikorps usw erwähnt gefunden. Ich werde mal ein wenig recherchieren. Allerdings muß man wohl sagen, daß die Reaktion der französischen Truppen, darunter wie definitv bekannt, viele Marokkaner, eine sehr "eigenartige" war. Das, was dort vorfiel, kann man wohl kaum als im Sinne des Repressalgedankens noch irgendwie zu rechtfertigen verstehen, oder? Es liegt übrigens auch eine Äußerung aus der Zeit vor, daß man die Stadt als Vergeltung für die Vorkommnisse in Oradour in der bekannten Art "behandelt" hat. Eine solche Motivation schließt mit Notwendigkeit ein vorheriges Wirken von Werwölfen oder eines Freikorps aus. Es ist weiters bekannt, daß nicht allein Freudenstadt in jener Gegend der Schauplatz solcher Ereignisse war, sondern auch weitere Orte in der Umgebung. Ein Gedanke noch: die Zuverlässigkeit von Berichten über das Wirken von Werwölfen in jener Gegend wird durchaus wankend, wenn andererseits auch von einer Hysterie berichtet wird, die unter den vormarschierenden Amerikanesn oder auch Franzosen in dieser Beziehung geherrscht haben soll. Schnell werden aus einer solchen Hysterie zu "beobachtete Aktivitäten", die zum Vorwand das das dienen, was man dann an der vor allem weiblichen Bevölkerung vollzog.

    Das Buch von Koop kenne ich (noch) nicht, ich werde versuchen es mich zu besorgen.


    Gruß, lastenausgleich

    Guten Abend wirbelwind, ich sehe gerade den Eintrag zu Werwölfen in oder in Hinblick auf Freudenstadt:


    "...Die Zerstörung Freudenstadts am 16.04.45 wegen Widerstands gegen französische Truppen soll auch auf das Wirken von Werwölfen zurück gehen."


    Das "soll" ist ja vorsichtig ausgedrückt, aber ich würde gern einen kräftigeren Hinweis zu dieser Sache erbitten, von der ich noch nie etwas gehört habe. Die Art der Rache der Franzosen für den Widerstand ist ja bekannt.


    Gruß lastenausgleich

    Guten Abend,

    mir kam gerade eine Frage in den Sinn, die im Zusammenhang mit meinen Taege-Recherchen steht. In einer Heimatgeschichte (Ein Hoch auf die Heimatforscher!) des Dorfes Borlinghausen gut 30km südöstlich von Paderborn wird ein trauriges Ereignis vom 2. Ostertag 1945 berichtet. Eine Abteilung der Panzerbrigade Westfalen, u. U. sogar jene, bei der Taege Adjutant war (Abt. Grams), mußte sich nach einem fehlgeschlagenen Angriff auf das Dorf Löwen zurückziehen. Dabei wurde auch eine kleine Mannschaft von Luftwaffensoldaten, die ein Materialdepot auf der Borlinghauser Teutonia bewachten, aufgefordert mitzukommen, was diese aber verweigerten. Daraufhin machte man kurzen Prozeß, ein Standgericht war schnell zusammengestellt und das Todensurteil über die Soldaten ausgesprochen, was auch sofort vollstreckt wurde. Der Heimatforscher Fritz Lippert, der dieses berichtet, schreibt, daß sich vorher die meisten der Luiftwaffensoldaten irgendwo "verkrümeln" konnten. Zwei aber wurden erschossen, mutmaßlich die beiden höchsten Ränge. Meine Frage wäre, ob jemand, der diese Geschichte kennt auch Kenntnis darüber hat, wo die beiden begraben wurden bzw. wie deren Namen lauteten?


    Gruß lastenausgleich

    Guten Morgen und schnell noch Dank für die außergewöhnlich freundiche Begrüßung hier an alle. Ich werde wahrscheinlich in Bezug auf die hier diskutierten Themenkomplexe insgesamt eher wenig beitragen können, da meine "Spezialgebiet" viel weiter im Westen liegt... Aber "wir" werden ja sehen.


    Gruß, lastenausgleich

    Hallo, bBesten Dank für die Großaufnahme. Mein Foto stammt von der Seite Traces of War.

    ich werde den Zusammenschnitt der Artikelserie von Tieke zur "Westfalen" auf in mein Archiv dort hochladen und den Link hier veröffentlichen, wenn das recht ist.

    Dann kann die Datei von Interessenten dort heruntergeladen werden. Ich lasse die Datei übers Wochende dort stehen, dann verschwindet sie wieder.


    Grüße, lastenausgleich

    Dank allen für die Informationen. Ich hoffe ich verstoße gegen keine übergeordneten Regeln, wenn ich hier das bei meinen Recherchen im Netz gefundene Foto von Edmund Ratayczak hochlade, dem Panzerkommandanten, der die Verbrennungen durch den weißen Phosphor überlebt hatte.

    Als Anhang dann noch die originale Fassung des Artikelserie von Wilhelm Tieke zur "Westfalen" - möchte der eine oder andere vielleicht haben. - Hopplqa, erhalte gerade den Hinweis, die PDF-Datei sei zu groß (7 MB)!

    Dann eben nicht - oder gibt's eine andere Möglichkeit hier?


    Gruß, lastenausgleich

    Hallo Wirbelwind, meine Aufmerksamkeit als vollkommen ungeübter Leser und sehr gelegentlicher Schreiber hier war offensichtlich stark eingeschränkt, insofern ich Ihren Beitrag übersehen habe. Danke für Ihre Antwort!

    Daß ich speziell zu Harste / Gladebeck etwas zusammengetragen habe ist ein Eindruck, der wohl durch meine mißverständliche Schreibweise entstanden ist. Ich habe zu Taeges militärischer Laufbahn recherchiert und bin dabei auf dessen Bericht über seine wenigen Wochen bei der "Westfalen" gestoßen, welcher Bericht wiederum in der Darstellung Tiekes auftaucht. Tieke muß von Taege eine vollständigen Bericht vorliegen gehabt haben, den er aber nur in Teilen in seiner Aufsatzreihe zur "Westfalen" in den Heften "Der Feiwillige" von 1989 und seiner später vervollständigten, hektographierten Broschüre nutzte. Über Nummern von Panzern weiß ich leider gar nichts. Taege jedenfalls nennt nicht den Namen Franke, schildert aber das Gefecht und sieht dabei einen Feldwebel mit Ritterkreuz um den Hals auf dem Abluftrost eines Tigers hinten liegen , der starke Verbrennungen des Rückens erlitten hatte und dessen bewegunsunfähiger Koloss von einem Bergepanzer in Deckung gezogen worden war. Unter der Annahme, daß Ritterkreuze zwar häufiger verliehen wurden, aber ein Feldwebel, mithin wohl ein Panzerkommandant "mit Ritterkreuz" wohl kaum mehrfach in der besagten Panzerabteilung "507" (Taege steht, so schreibt er, bei Beobachtung des Gefechts neben dem Kommandeur dieser Abteilung, Major Schöck), so ergibt eine Recherche in der Liste der Ritterkreuzträger in jener Abteilung einen einzigen: Oberfeldwebel Edmund Ratayczak aus Dortmund, der das Desater allerdings überlebte, zeitweise erblindete, aber wohl wieder genas und dann 1998 verstarb.

    Insoweit also habe ich offenbar mit meinem Beitrag leider einen falschen den Eindruck erweckt...


    Gruß, lastenausgleich

    Guten Abend!

    Ich las gerade ein wenig in den Nachrichten oberhalb der meinigen von heute Morgen und fand den Begriff der "Festung Harz" angesprochen, und daß es dazu widersprüchliche Aussagen und Meinungen gebe. Der Grund dafür ist wohl vor allem auch die damalige Lage, die in ein hektisches Hin-und-Her von Befehlen und Gegenbefehlen ausartete. Ich will damit andeuten, daß der Begriff wohl kaum eine Erfindung ist, sondern ein Plan, für den irgendwelche Vorbereitungen gemacht wurden oder werden sollten, die dann aber schon nach wenigen Tagen obsolet wurden, weil sich die Lage praktisch von Tag zu Tag dramatisch änderte. Insofern darf man vielleicht auch nicht von einer Legende sprechen, sondern eher von "hochfahrenden Plänen", die bei Licht betrachtet vollkommen wirklichkeitsfremd waren, aber dennoch eine Existenz in den Köpfen und einen realen Kern hatten. Ich zitiere dazu aus meinem "Giftschrank" den damaligen "jüngsten Gauleiter des Reiches" (in Hannover), Hartmann Lauerbacher (1909-1988), der in seiner in den achtziger Jahren erschienenen Autobiografie ein wenig darüber schreibt. Der Tenor des Buches ist deutlich verharmlosend, mutmaßlich auch in Teilen entstellend; aber das Detail, das er berichtet, wäre vielleicht nicht der Mühe einer beschönigenden oder gar völlig verfälschten Darstellung wert gewesen. Lauterbacher also schreibt:


    „Mittlerweile [März/April 1945] wurde die militärische Situation so, daß die geplante Harz-Rundumverteidigung in das akute Stadium rückte. Der Oberbefehl für die Vorbereitung lag bei Generalfeldmarschall Kesselring, der mit seinem Eisenbahnzug (der aus einem Wagen für die Arbeit der Funk- und Fernschreibanlagen sowie Schlaf- und Speisewagen bestand) etwas abseits von Blankenburg stationiert war. Dort kam ich eimal mit ihm zusammen.

    Da diese Harzfrage mehrere Gauleiter berührte, fand eines Tages eine gemeinsame Besprechung in Schierke im Oberharz statt, an der außer mir die Gauleiter Eggeling aus Halle, Jordan aus Dessau und Sauckel aus Weimar teilnahmen, außerdem der Hauptbereichsleiter Friedrichs von der Parteikanzlei.

    Es ging einfach um die Frage, wie wir von der zivilen Seite dazu beitragen konnten, daß die Besatzung dieser „Festung Harz” überhaupt existieren und dann unter Umständen zum Einsatz kommen konnte. Dazu waren umfangreiche Versorgungsmaßnahmen erforderlich, von der Verpflegung angefangen bis zur Zigarette und den Getränken. Das war in der Haupt-sache meine Angelegenheit, weil ich als Oberpräsident von Hannover und Chef des Ernährungs- und Wirtschaftsamtes von dort näher am Harz war und sämtliche erforderlichen Güter unschwer aus den riesigen Vorratslägern entnehmen konnte. Das Reichswirtschafts- und Reichsernährungsministerium hatte solche Bevorratungen in Gestalt zahlloser Läger angelegt, die nicht militärischen Charakters waren, sondern lediglich „zivile” Nachschub- und Versorgungsgüter enthielten. Ohne sie, s-weit sie den Krieg überdauerten, wäre die Versorgungslage unmittelbar nach dem Ende des Krieges katastrophal, teilweise überhaupt nicht denkbar gewesen.

    Anfang April 1945 brachen meine Nachrichtenverbindungen mit dem Führerhauptquartier größtenteils zusammen, was zu zwei persönlichen Fahrten nach Berlin führte. Dort kam es dann am 12. April in einer mehr als furchtbaren Kulisse zu mei-ner letzten Begegnung mit Adolf Hitler, die wie schon gesagt, Bormann verhindern wollte...."


    (Hartmann Lauterbacher "Erlebt und mitgestaltet, Kronzeuge einer Epoche 1923-1945 - Zu neuen Ufern nach Kriegsende", Verlag K. W: Schütz, Preußisch-Oldendorf, 1. Auflage 1984, S.318/319)


    Gruß, lastenausgleich

    Lieber Daniel, ich danke Ihnen für die Notiz, die im wesentlichen dem entspricht, was Taege selbst als Augenzeuge des Gefechts aufgeschrieben hat, außer, daß er den Namen Franke nicht nennt.

    Was meine "Ausarbeitung" anlangt, so ist sie im Netz zu finden. Man muß dazu wissen, daß ich damit auf unbelegte und halbwahre Äußerungen zu diesem Mann reagiere, woraufhin ich mich 'mal darangesetzt habe, existierende Dokumente zu ihm zu finden, was mir auch gelungen ist. Damit wurde das Bild dieses Mannes, dessen Name im Netz, wenn überhaupt, in den allermeisten Fällen mit negativ qualifizierenden Epitheta versehen ist, ein wenig klarer. Das Ganze startete durch meine Lektüre eines interessante Buche des französischen Journalisten Jean-Paul Picaper über Oradour, in dem genau allerlei solcher Tatsachenbehauptungen zu T. geäußert werden. Ich dachte, es sollte mal Klarheit dazu geschaffen werden - soweit wie es eben geht. Dabei erfuhr ich dann auch, daß Taege Adjutant bei der Panzerbrigade "Westfalen war, und so kam es zu meinem Eintrag hier. Hier nun der Link:

    https://archive.org/details/i-…ographie/page/n5/mode/2up


    Über eine Reaktion - auch eine kritische - würde ich mich freuen, da, wie wir alle wissen, machen kann und es nur richtig wäre, diese zu berichtigen. Ichj weiß, daß der Text eher unübersichtlich ist, oder jedenfalls ausfrasend, aber die Informatione tragen alle ein wenig zur Erhellung der damaigen Zeit und der Umstände bei, so hoffe ich.


    mit bestem Gruß, lastenausgleich

    Guten Morgen!

    Auf die Gefahr hin, hier eine Frage zu stellen, dei nicht direkt mit dem Thema zu tun hat, wage ich es trotzdem, weil die Gegend und die Einheit(en) stimmen. Ich habe eine knappe, dabei aber auch ziemlich ausgefaserte "Militärische Biographie" von Herbert Taege zusammengestellt. Taege war in den letzten beiden Monaten des Krieges OStuf und Adjutant der Abteilung Grams des Regiments Holzer im Rahmen der SS-Panzerbrigade Westfalen. Bei U.aft wird er zitiert und nauhch mit einem Foto bedacht. Er muß einen Bericht darüber verfaßt haben, der hier irgendwo im Forum auch angesprochen wurde, wobei der Besitzer des Berichts schreibt, er habe nur einen Teil davon vorliegen. Wie kann ich an diesen Bericht kommen? Mich interessiert in Verbindung damit auch eine detailliertere Darstellung des fatalen Panzergefechts bei Harste / Gladebeck, von dem Taege schreibt. Dort wurden am 9. April 1945 von den angreifenden Amerikanern Phosphorgranaten verschossen, die die meisten der Königstiger der schweren Pz-Abt 507 (Major Fritz Schöck) in Brand setzten. Im reichhaltig ausgesttatteten Buch zur "507" von Helmut Schneider ist - wenn ich richtig gesehen habe - kein Wort über dieses Gefecht zu finden. Wer weiß mehr dazu?

    Wer an meiner kleinen Ausarbeitung zu Taege interessiert ist, lasse mich dies wissen.