Beiträge von H.M.

    Moin Uwe,


    Bzgl. der EPZ bin ich persönlich immer noch auf der Suche nach Einsatz-Standorten


    Ich könnte Dir ein paar unverbindliche Einsatzorte für den Panzerzug 62 nennen, allerdings ohne Datum. Aus Unterlagen von meinem Opa beschreibt er seine Dienstzeit, unteranderem beim Panzerzug 62 und nennt dort auch Ortschaften, wo sie sich damals aufhielten bzw. Einsätze hatten.
    Eventuell hilft Dir das ja weiter.


    Gruß
    Henrik

    Hallo Michael,


    schön das ich dir helfen konnte. ^^


    Schön an den Fotos ist auch, dass unter ihnen ein informativer Text vorhanden ist.


    Ich möchte mich auch nochmal für die Mithilfe bedanken. Wir sind hier schon ein großes Stück weitergekommen was das Thema angeht.
    Wenn mir in Zukunft noch Informationen, Fotos etc. in die Hände fallen, werde ich diese natürlich hier einstellen.


    Da es mir mit unter auch darum ging, mir ein Bild zur Uniformierung meines Großvaters zu machen, kann man es sich schon besser vor dem geistigen Auge rekonstruieren.


    Ich stelle mir die Uniform so vor (Zeitraum 25.01.1943 - 08.11.1944 - Panzuerzug 62):


    - feldgraue Sonderbekleidung (ua. genutzt bei der Sturmartillerie)
    - Kragenpatten mit rosa Umrandung und grauen Einheitslitzen
    - Ärmelabzeichen Funkerblitz, rosa
    - darunter Dienstgradabzeichen
    - Schulterklappen, rosa
    - eventuell Schulterklappenüberzug mit gotischem E und der 62 darunter


    Vielleicht werde ich mir das Nachbauen der Uniform mal irgendwann als Projekt vornehmen.


    Gruß,
    Henrik

    Moin,


    hier schonmal ein paar Informationen für dich.



    In einem Brief, ich tu mir mit der alten Schrift sehr schwer zu lesen, schreibt er was von Inf Ers Btt II/131?


    http://www.lexikon-der-wehrmac…ErsBat/InfErsBat131-R.htm



    Leider finde der ich nix über die 522...


    http://www.lexikon-der-wehrmac…rieregimenter/IR522-R.htm


    später


    http://www.lexikon-der-wehrmac…dieregimenter/GR522-R.htm




    Zur ersten Feldpostnummer: 05682




    (2.1.1940-27.4.1940) Stab I u. 1.-4. Kompanie Infanterie-Regiment 522


    (25.1.1943-31.7.1943) gestrichen, (Stalingrad),


    (1.8.1943-23.3.1944) 3.3.1944 3. Fahrschwadron Infanterie-Divisions-Nachschub-Trupp131.



    Zur zweiten: 07456


    (2.1.1940-27.4.1940) Stab III u. 9. 12. Kompanie Infanterie-Regiment 522


    (25.1.1943-31.7.1943) gestrichen, (Stalingrad)


    (1.8.1943-23.3.1944) 8.3.1944 Stab Sturmgeschütz-Abteilung 1012


    (24.3.1944-6.11.1944) 4.8.1944 Sturmgeschütz-Abteilung 1012, 7.9.1944 gestrichen


    (24.3.1944-6.11.1944) 3.10.1944 Sturmgeschütz-Abteilung 1012


    (7.11.1944-Kriegsende) 11.11.1944 2. Kompanie Panzerjäger-Abteilung 12, 20.3.1945 gestrichen.


    Gruß,
    Henrik

    Moin Moin,


    tut mir leid das es so lange gedauert hat, aber jetzt kam ich endlich mal dazu die Fotos aus dem Buch einzuscannen. Leider ist die Qualität nicht ganz so gut, was auch mit an meinem uralten Scanner liegen kann.


    Diese Bilder sind alle aus dem Kapitel "Eisenbahn-Panzerzüge".


    Gruß,
    Henrik

    Moin Michael,


    ich habe in den letzen Wochen weiter geforscht und mir noch ein weiteres Buch gekauft, wo ich auch noch einige Informationen draus beziehen konnte.


    Das Buch ist in Englisch geschrieben, also werde ich meine Zitate gleich übersetzen.


    Einmal was zu den Buchstaben/Zahlen auf den Schulterklappen:


    "Zu Beginn trugen die Besatzungen ein gotisches "E" auf ihren Schulterklappen. Die arabische Zahl des jeweiligen Panzerzuges befand sich unter dem Buchstaben. Die Trageweise fiel offiziell vom 20.10.1941 bis zum 12.05.1943 weg, wie beim Rest des Heeres.
    Mit der offiziellen Wiedereinführung der Zahlen im Sommer 1944, wurde befohlen, dass das gotische "E" durch die gotischen Buchstaben "Pz" ersetzt werden sollte. Wie vorher wurde die Nummer des jeweiligen Zuges unter den Buchstaben getragen. Es ist allerdings zweifelhaft, ob die Kombination je getragen wurde."




    Dann hab ich dort noch was zu dem Einteiler Schutzanzug gefunden.


    "Um die wollenen schwarzen und feldgrauen Uniformen vor unnötigem Verschleiß zu schützen, wurde anfang 1941 begonnen Overalls für Besatzungen von gepanzerten Fahrzeugen, Fahrzeugmechaniker, motorsierte Artillerie und Raketenwerfer auszugeben.


    Diese Einteiler wurden aus strapazierfähigem Baumwolldrillich hergestellt und wurden vom Hals bis zum Schritt mit Knöpfen geschlossen. Am Kragen befand sich ein schwarz lackierter Haken-Ösenverschluss.


    Normalerweise hatte der Anzug zwei aufgesetzte Brusttaschen mit Quetschfalten und Klappen zum Verschließen, allerdings gab es auch Exemplare, wo entweder die Quetschfalten fehlten oder die kompletten Taschen (Ich glaube hier besteht ein Tippfehler im Buch und es fehlten nicht die kompletten Taschen, sondern die Klappen zum schließen der Tasche. Zwei schräge Taschen befanden sich in Hüfthöhe und wie bei den Brusttaschen fehlten manchmal die Klappen.


    Die Bünde am Handgelenk hatten zwei Knöpfe und dazugehörige Löcher um die Ärmel nach Bedarf enger oder weiter zu stellen. Manche Exemplare hatten Zugbänder am Knöchel sodass der Overall in den Stiefeln getragen werden konnte, aber die gängigste Version hatte gerade Beine und wurde über den Stiefeln getragen.


    Die Knöpfe waren auf schwarzen oder grau-grünem Plastik, gestanztem Metall oder es wurden die normalen feldgrauen Uniformknöpfe vernäht.


    Die Farbe der Overalls variierte. Es wurden mausgraue, grau-grüne, weiß-graue, hellbraune und schilfgrüne Overalls hergestellt. Es war auch nicht unüblich, dass Mitgleider von Panzereinheiten ihre Einteiler schwarz färbten.


    Die Overalls wurden zuerst ohne Abzeichen ausgegeben. Später wurden sie werkseitig mit Hoheitsabzeichen (grau auf grünem Untergrund) und Knopf sowie Schlaufe für aufschlaufbare Schulterklappen ausgestattet.
    Ab August 1942 wurden die Schulterklappen nicht mehr getragen und wurden durch spezielle Ärmelrangabzeichen ersetzt. (Eventuell sind die Ärmelabzeichen für Tarnkleidung gemeint)
    Allerdings trugen Soldaten im Felde normalerweise trotz allem Abzeichen und Auszeichnungen an den Overalls. Dies beinhaltete Kragenspiegel, Schulterklappen und Kampfauszeichungen.


    Diese Overalls erwiesen sich allerdings schnell als unbeliebt bei den Truppen.Um den Soldaten zu entlasten, mussten der Gürtel und jegliche Ausrüstung entfernt und der Overall vollständig aufgeknöpft werden.
    Unter Gefechtsbedingungen war dies keine beliebte Alternative.


    Erbeutete Bestände an Overalls wurden oft dort ausgegeben, wo die Quantität der deutsch-produzierten nicht ausreichte.
    Dies hilft teilweise, die enorme Vielfalt an Overalls zu erklären, die in historischen Fotografien beobachtet wurden, zumal der deutsche Overall nie wirklich standardisiert wurde.
    Als ausreichend Exemplare von dem zweilteiligen Panzerdrillich verfügbar waren, wurden die Overalls nur noch selten bei den Fronttruppen gesehen."



    Quelle der Zitate: Field Uniforms of Germans Army Panzer Forces in World War 2


    Es sind auch noch 3 Abbildungen in dem Kapitel Eisenbahn-Panzerzüge,wo Soldaten diese Overalls tragen. Ansonsten sind auf den anderen Bildern meist nur schwarze oder feldgraue Sonderbekleigun zu sehen.



    Gruß,
    Henrik

    Hallo Erika,


    richtig, der Dienstgrad ist Obergefreiter.
    Bei der Schützenschnur tippe ich auf die der Panzertruppe. Die Plakette ist schlecht zu erkennen, aber da er auf dem einen Bild die Panzeruniform trägt, gehe ich davon aus das es sich um jene handelt.
    Die Schnur gab es in verschiedenen Stufen (ich glaube1-12) .
    Zu den Ordensspangen kann ich Dir leider nichts sagen, da ich dort nicht viel erkennen kann.
    Mit dem EK 2 hast Du recht.


    Was ich mich frage ist, dass der Funkerblitz auf dem einen Bild eine dunkle Waffenfarbe zu haben scheint (Rosa für die Panzertruppe müsste eigentlich heller sein).


    Ist Dir bekannt ob er in verschiedenen Einheiten gedient hat?


    Gruß,
    Henrik

    Moin Erika,


    die "völlig andere Art von Uniform" die du meinst, ist eine Uniform der Panzertruppe. Unter dem Arm an der Bluse scheint ein Orden zu sein, den ich aber auf den ersten Blicknicht erkennen kann.


    Auf dem dritten Bild kann man über dem Dienstgradabzeichen das Funkerabzeichen erkennen.


    Gruß,
    Henrik

    Moin Moin,


    in dem Buch "Die Waffen-SS / Uniformen und Abzeichen" von Rolf Michaelis, steht folgendes geschrieben:


    "Die Vorderteile der nur bis zur Taille reichenden Feldjacke, gingen ca. 13 cm über die Kragenmitte hinaus und waren im Gegensatz zur Ausführung des Heeres nicht leicht schräg nach unten zur MItte hin, sondern gerade geschnitten.
    Das linke Vorderteil hatte unterhalb der Brustklappe eine verdeckte Knopfleiste mit vier Kunststoffknöpfen. Auf der Brustklappe befanden sich weitere drei. In der Regel wurde die Brustklappe offen getragen, konnte jedoch durch die drei
    Knöpfe sowie einem Haken und einer Öse am Kragen geschlossen werden.
    Während die Taille innen durch ein Zugband eingestellt wurde, konnten die Ärmel wie bei den gewöhnlichen Feldblusen durch zwei wahlweise nutzbare Kunststoffknöpfe verändert werden.
    Bis 1942 erhielt der Kragen einerosa Paspelierung. Außer den Angehörigen der Leibstandarte trugen die Unterführer keine Silberlitzen am Kragen. Zum Ende des Krieges hin verringerte sich die Zahl der Knöpfe auf vier. Drei unterhalb der
    Brustklappe und einen auf der Brustklappe."


    Gruß,
    Henrik

    Moin Jürgen,


    ich habe mich an allen Stellen stets nur auf die unteren Taschen bezogen


    dann muss ich mich entschuldigen, ich hatte es so verstanden.


    Bei dem Rest gebe ich dir recht.



    Moin Ulf,


    das Buch, aus dem Du die obigen Bilder im Anhang hast, habe ich auch vorliegen. Deshalb ist es auch leicht verwirrend, da dort etwas andere Infos stehen, wie z.B. in dem Buch von Horn.
    Man kann auch nie genau sagen, woher die Autoren ihre Informationen bezogen haben und ob diese dann authentisch sind. Es gibt ja immer einige kleine Details, die sich von Buch zu Buch etwas unterscheiden, auch wenn es nur kleine Details sind.



    Und damit war er einer von 164 Deutsche die diese Klasse verliehen bekammen.


    Das macht es leider nicht einfacher. Bei 19 Personen hätte man eventuell noch rausfinden können um wen es sich genau handelt.



    Gruß,
    Henrik

    Moin Jürgen,


    sowas kann ja mal passieren :P



    Nur durch diese umlaufenden Quetschfalten wurden die Taschen erheblich geräumiger.


    Das ist richtig, allerdings waren die drei umlaufenden Falten nur bei den unteren beiden Taschen vorhanden und nicht bei den Brusttaschen. Auch wenn das in dem Buch von Werner Horn steht.... mir ist das bei den Brusttaschen bisher nicht untergekommen.



    Diese "Falte" ist übrigens auf sämtlichen Uniformjacken-Modellen noch bis 1944 zu sehen, also kein Wegfall mit M42


    Da muss ich widersprechen. Mit der M42 viel die mittler Falte definitiv weg. (Siehe Bild im Anhang)


    Natürlich wurden auch am Ende des Krieges noch frühere Modelle (M 36,40,41) getragen, die noch diese Falte hatten.




    Und genau diese flach aufgenähte Taschenform ohne umlaufende Quetschfalten kam erst ab Ende 1941 mit Modell 42 zum Einsatz, wie auch Horn anfangs erwähnt.


    Da stimme ich Dir zu, allerdings nur im Bezug auf die Standartfeldbluse wie sie ner normale Soldat trug.


    Zu dem Erscheinungsdatum der M42 habe ich an andere Stelle mal gelesen, dass diese erst ab Ende 42 ausgegeben wurde. Da muss ich nochmal nachhaken.




    Ich habe nocheinmal nachgeschaut. Bei den offiziellen Feldblusen für Offiziere, waren wie auf dem von Ulf gezeigten Bild in seinem vierten Beitrag hier, auch keine Dehnfalten um die unteren Taschen zu sehen.
    Und das Bild zeigt die Variante 1936-1941. Genau wie bei dem Modell 1941-1945, welche sich nur durch einen zusätlichen Knopf zum verschließen der Bluse unterscheidet.


    Meiner Meinung nach sollte man in dem Fall doch unterscheiden zwischen Feldblusen von Mannschaften/Unteroffizieren und Offizieren, auch wenn offiziell das gleiche getragen werden sollten.


    Ich denke es kommt vielleicht auch auf den Rang bzw. die Person drauf an, je höher, desto mehr wollte man sich von den unteren Dienstgraden äußerlich abheben.



    Diese ganzen Änderungen der Feldblusen beinhalteten meiner Meinung nach auch nur die fabrikmäßig hergestellten standart Wollblusen.


    Die oben gezeigte sieht mir nicht nach Wolle aus, sonder ich würde auf Gabardine tippen.





    Gruß,
    Henrik

    Moin allesamt,


    man darf hier aber nicht Taschenpatten und Quetschfalten verwecheln.


    Die Taschenpatten sind die Klappen der Tasche. Was mit dem Modell 42 wegfiel, sind die Quetschfalten auf den Taschen, die man beim genaueren Hinsehen auf dem Foto oben auch erkennen kann. (senkrechte Linien in der Taschenmitte)


    Eine Änderung der Taschenpatten erfolgte erst ab dem Modell 43, wie schon über mir von Jürgen erwähnt.


    Für mich ist die gezeigte Bluse auf jeden Fall die für Offiziere 1936-1941.



    Gruß,
    Henrik

    Hallo Michael,



    sorry aber den von dir gezeigten Drillichanzug können wir ausschließen


    Hätte ja sein können. Von dem Einteiler habe ich auch noch nichts gehört.


    In einem Buch das ich habe, ist die Rede von einem schwarzen bzw.blauen Arbeitsanzug für motorisierte Truppenteile. Darauf wird aber nicht weiter eingegangen und es gibt auch keine Biler. Aber um den wird es sich bestimmt auch nicht handeln.


    Quelle: Dienstgrade und WAffenfarben des Heeres / Sigurd Henner/Wolfgang Böhler


    Für den Zeitraum wo Nr. getragen wurden (bis zum 12.05.1943)


    Wurden ab dem Datum gar keine Nummern mehr auf den Schulterklappen getragen?


    Habe nämlich gelesen, dass "Grundlegender Befehl 21" vom 06.02.1944 sogar das abnehmen, zumnidest der Auschiebeschlaufen" verbietet.



    Quelle: Link



    Ich habe hier zumindest eine original Abbildung (einer Schulterklappe) vom Panzerzug 3.


    Bei deinem Link wird mir leider keine Abbildung einer Schulterklappe angezeigt.


    Gruß,
    Henrik

    Hallo Michael,


    danke für deine Antwort.


    Ich habe noch etwas zu dem Schutzanzug gefunden. (Bild 1,2 und 4)


    Ich vermute dass es sich bei diesem Anzug um den in deiner Verfügung erwähnten handelt. Abzeichen scheinen auch dort angebracht gewesen zu sein.


    Da er auch über die normale Uniform drüber gezogen werden konnte, bleibt noch zu klären ob diese dann der schwarze Feldanzug der Panzertruppe war. Dazu habe ich bisher nichts finden könnnen, allerdings gehe ich davon aus.




    Zu deinem ersten Foto:


    "...auf den aufschiebbaren Schlaufen zu Schulterklappen ein gotisches -E- " dazu mein Bild Nummer 3. Es wurde noch die Nummer der Abteilung unter dem "E" getragen.


    War das im Fall der Panzerzüge dann die Nummer des Zuges selbst? (Panzerzug 62 = E und 62 auf der Schulterklappe) Panzerzüge gehörten ja keiner bestimmten Einheit an.


    Ich habe auch schon Schulterklappen, wo Buchstabe oder Zahl direkt aufgestickt war. Wurde das durch die Schlaufen im Laufe des Krieges ersetzt?



    Quelle Bild 1,2 und 3: Uniformen und Abzeichen des deutschen Heeres / Brian L. Davis


    Quelle Bild 4: Deutsche Uniformen 1939-1945 / Jean de Lagarde

    Hallo Michael,


    das ist ja super! Vielen Dank dafür.


    Klasse das Du die Verfügung parat hast, damit hat man immer was von offizieller Seite. :)


    In meinen Büchern konnte ich zu Panzerzügen leider nichts finden. Die Informationen darüber sind wohl eher rar.



    nach der Verfügung vom 12.5.1943 erhielten die Besatzungen den feldgrauen Feldanzug statt des bisher getragenen schwarzen Anzuges.


    Dann wurde demnach vorher der schwarze Feldanzug der Panzertruppe getragen? Kann man die Informationen aus der Verfügung auf den schwarzen Feldanzug übertragen, mit den "E" auf den Schlaufen für die Schulterklappen.


    Wenn ich es richtig lese wurden ab '41 dann auch schon die Doppellitzen statt des Totenkopfes auch den Kragenpatten getragen?


    Wenn ich mich richtig entsinne war das bei zB. Sturmgeschützeinheiten erst ab '43 befohlen worden.



    Hintergrund Der Recherche ist, dass ich mir ein Bild davon machen möchte, was mein Opa damals für eine Uniform trug.




    Da wir hier mit Quellenangaben arbeiten, habe ich diese jetzt bei deinem Beitrag nachgetragen.


    Oh, tut mir Leid. Bei den Bildern vergesse ich das immer.



    Gruß,
    Henrik

    Moin Moin liebes Forum,


    ich habe schon an anderer Stelle versucht Informationen zu bekommen, dort konnte mir allerdings bisher leider nicht weitergeholfen werden.


    Und zwar interessiere ich mich dafür, was die Besatzungen von Panzerzügen für Uniformen trugen.
    Bisher ging ich davon aus, dass die normale Uniform (Feldbluse) getagen wurde, allerdings habe ich jetzt gelesen das die Besatzungen die gleichen Blusen trugen wie zB Sturmgeschützeinheiten.


    Auf einer Internetseite habe ich folgende Informationen finden können:


    "Die Uniform der Sturmartillerie war bei verschiedenen Truppenteilensehr
    beliebt und ebenso wurden einige Waffengattungen mit dieser Uniform
    ausgestattet.
    Es sind Fotos bekannt auf
    denen nachweißlich Soldaten abgebildet sind, die nicht der Sturmartillerie
    angehörten."
    Dies waren zum Beispiel Einheiten wie:



    - Panzer
    Propaganda Kompanien


    - Panzer
    Pionier Bataillone


    - Panzer
    Divisionen (hier bei Panzer Regimentern)
    wobei natürlich zugehörige StuG Einheiten berücksichtigt
    werden müssen


    - Panther und Tiger
    Abteilungen


    - Panzer Jäger
    Abteilungen auf Selbstfahrlafetten


    - Panzer
    Grenadier Regimenter


    - Artillerie
    Abteilungen


    - Eisenbahn Panzerzüge


    Quelle: http://www.die-sturmartillerie…/Aufsess-alt/uniform.html



    In einem anderen Forum habe ich auch eine änhliche Information gefunden. In dem Thema suchte jemand Information über seine Großväter anhand von Fotos.
    Ein User schrieb dazu:


    "der Soldat trägt einen feldgrauen Feldanzug (Panzeruniform),
    welche u.a. für die Besatzungen von Selbstfahrlafetten, Sturmgeschützen,
    Panzerzügen sowie für die Panzerartillerie ausgegeben wurden."



    Bei meiner weiteren Suche habe ich DRK Vermisstenbildlisten von zwei Panzerzugeinheiten gesehen, wo ein paar Soldaten auch Sturmgeschützjacken tragen, der Hauptteil der Abgebildeten allerdings die normale Feldbluse.



    Anbei noch ein Foto von meinem Opa aus der Zeit wo er auf einem Panzerzug stationiert war. Er sitzt mit zwei seiner Kameraden auf einem Tigerpanzer.
    Die Kleidung sieht der feldgrauen Sonderunifourm schon recht ähnlich, wobei man bei dem Herren rechts im Bild bei Vergrößerung auch eine solche Bluse erkennen kann.



    Vielleicht kennt sich einer mit diesem Thema aus und könnte mir hier weiterhelfen. Ich bin für jede Information dankbar :)



    Gruß,
    Henrik


    Quelle: privat