Beiträge von Pasak86

    Hallo Robert,


    ja, der Film hört sich vielversprechend an, allerdings leider nur aus Sicht der Briten, was ich etwas schade finde.
    Deutsche Soldaten sollen, wenn überhaupt, wohl nur als Kriegsgefangene in Erscheinung treten, Franzosen soweit ich gehört habe überhaupt nicht.
    Ich hätte mir einen eher alle Seiten umfassenden Film gewünscht, aber was solls, besser als nichts :)


    Warten wir es ab.


    Grüße
    Patrick

    Hallo Marga,


    danke für deinen ausführlichen Bericht.


    Reisen innerhalb Deutschlands gerät leider bei den Meisten sehr oft in Vergessenheit, mich selbst nicht ganz ausgenommen...
    Es ist allerdings schade, da es doch im gesamten Bundesgebiet sehr schöne Ecken gibt. Nicht nur einmal hab ich mir gedacht, dass das Sprichtwort: "Warum in die Ferne schweifen, wenn das Gute/Schöne liegt so nah?" doch oftmals zutrifft.


    Besonders begeistert war ich vergangenes Jahr von meinem (ersten) Besuch im Berchtesgadener Land, einfach eine wunderschöne, atemberaubende Gegend. Die Berge (ganz besonders natürlich der Watzmann), die Menschen, das Essen, die interessante Geschichte. Einfach ein Volltreffer!


    Selbiges gilt für die mir recht nahe Pfalz (Deutsche Weinstraße), die wir immer wieder gerne besuchen, da sie noch so ein bisschen ihre Ursprünglichkeit bewahrt hat.


    Zu guter Letzt darf natürlich meine Heimat nicht fehlen, die Kurpfalz oder auch Nordbaden, sprich Heidelberg/Mannheim und Umgebung. Hier bekommt mich so schnell keiner weg!


    Bin mal gespannt auf ein paar weitere Berichte.


    PS: Da ich, wie vermutlich die meisten hier, allgemein an der deutschen Geschichte interessiert bin, hab ich schon ab und an darüber nachgedacht, wie toll doch ein Urlaub in den ehemaligen deutschen Ostgebieten wäre. Natürlich kann man diese auch heute noch bereisen, aber irgendwie hätte es auch einen Reiz das mal zur damaligen, "deutschen" Zeit erleben zu können. Ich denke da vorrangig z.B.an Königsberg, Danzig oder aber auch an die Heimat meines Großvaters im Sudetenland. Nicht falsch verstehen, ich will keine politische Diskussion über den Verbleib dieser ehemaligen Gebiete anfangen, aber interessant fände ich es allemal.


    Grüße


    Patrick

    Moin Patrick,

    auf dieser Seite findest du einen detailierten Stadtplan von Oppeln. Vielleicht findest du darüber entsprechende Kasernen.
    https://www.landkartenarchiv.d…q=landkartenarchiv_oppeln


    Beste Grüße
    Robert

    Hallo Robert,


    habe mir den Link angeschaut, bin jedoch bzgl. den Kasernen leider nicht fündig geworden. Dennoch danke für den Tipp, die Seite ist im Allgemeinen auch für andere Städte sehr interessant.


    Gruß
    Patrick

    Hallo Michael,


    danke dafür! Ja, das kann tatsächlich hinhauen, das Datum passt auf jeden Fall.


    Es waren also überwiegend Erprobungsstellen für neue Waffen des Heeres, sehr interessant. D.h. er wurde dort eingelernt und nahm womöglich dann am Täuschungsmanöver in Poltawa teil. Vermutlich gab es bei solchen Täuschungsmanövern auch Kampfhandlungen. Was mich nach wie vor wundert: Wieso war er nur Gefreiter bei 4 Jahren Krieg?


    Grüße Patrick

    Hallo Michael,


    herzlichen Dank für die ausführlichen Informationen. Ich muss an der Stelle mal ein großes Lob an dich aussprechen!
    Mit welchem Zeitaufwand du hier die Seite betreibst und Fragestellern in Vollständigkeit Auskunft gibst, das ist wohl einmalig. Danke dafür!


    Genau den selben Schreibfehler (118/119) habe ich vergangenes Jahr beim laienhaften Recherchieren auch vermutet. Wohl ein Tippfehler der Sachbearbeiterin bei der WASt.


    Woraus ich jedoch nicht ganz schlau werde und daher gerne etwas genauer drauf eingehen würde, ist die Sache mit der Panzer-Armee-Waffenschule. Kann es sein, dass man dort aufgrund einer vorherigen Verletzung und noch andauernder Verheilung hinbeordert werden konnte? Merkwürdig finde ich das vorallem vor dem Hintergrund, dass zu dieser Zeit doch eigentlich jedwede Kräfte an der Front unabkömmlich waren. Was war der Sinn dieser Schulen? Vermutlich eine vertiefende Ausbildung in der jeweiligen Marterie...
    Weiss hierzu jemand genaueres?


    Grüße


    Patrick

    Hallo zusammen,


    anbei nun wie bereits vor längerer Zeit versprochen das Schreiben der WASt.
    Kann mir hier jemand etwas zu den jeweiligen Aufenthalten sowie den entsprechenden Truppen- bzw. Heeresgruppenzugehörigkeiten an der Ostfront sagen?
    Was mich auch interessieren würde ist, wo in Oppeln / Oberschlesien die Kaserne der 3. Batterie leichte Artillerie Einsatz-Abteilung 116 bzw. die Genesenenbatterie sich befand, da ich dort immer wieder mal hinkomme, über Ostern das nächste mal (meine Verlobte stammt von dort). Was mich natürlich etwas wundert, ist die Information, dass sein letzter Dienstgrad "nur" Gefreiter war.
    Womöglich könnt Ihr mir bei der Beantwortung meiner Fragen behilflich sein.


    Grüße
    Patrick


    Quelle: Eigentum

    Hallo Wirbelwild,


    stimmt, das hat mich auch ein wenig gewundert. Womöglich wurde das den Truppen als Durchhalteparole so vorgesetzt. Hab von solchen Plänen auch nie was gehört!
    War doch soweit ich informiert bin eher so, dass Japan - natürlich zum Ärger der Deutschen - nie eine offene Kriegserklärung gegenüber den Russen aussprach bzw. es nie wirklich Kampfhandlungen zwischen beiden gab oder liege ich da falsch?


    Grüße
    Patrick

    Hallo zusammen,


    vielen Dank für diese interessanten Augenzeugenberichte. Besonders interessant finde ich den des in Danzig geborenen Deutschen, der nach dem Wegzug nach Leningrad für die Russen kämpfen musste, beim ersten Angriff zu den deutschen Truppen übergelaufen ist, in russische Gefangenschaft kam und dort später nach seiner Flucht und dem erneuten Aufgreifen als russ. Deserteur angesehen wurde. Im Anschluss kam er wieder an die Front und lief erneut zu den deutschen Truppen über.


    Wenn man bedenkt, was einige da mitgemacht haben, das würde unsereins heutzutage nicht mal ansatzweise überstehen. Die vielen Einzelschicksale gehen einem echt immer wieder unter die Haut!


    Grüße
    Patrick

    Hallo zusammen,


    ich melde mich mal wieder zurück und wünsche Euch zunächst einmal ein gutes, neues Jahr 2018.


    Für mich hatte das neue Jahr schon eine Überraschung parat. Heute bekam ich Post von der WASt, ich hatte schon gar nicht mehr damit gerechnet, nach fast 2 1/2 Jahren :). Klasse Gefühl als ich den Brief in der Hand hielt.


    Ich lade das Schreiben in den kommenden Tagen hier mal hoch. Einiges deckt sich mit meinen Informationen bzw. Erinnerungen. Nur die Verletzung durch Granatsplitter ( so hatte ich es zumindest in Erinnerung) hat sich nun als zweimalige Erfrierung des grossen Zehs herausgestellt. Leider ist die Auflistung lückenhaft, da weder Wehrpass noch Soldbuch vorhanden sind, es wurde aus anderem Papierkram zusammen getragen. Aber ich hoffe doch, dass Ihr mir mit Eurem Wissen weiter helfen könnt.


    Grüße
    Patrick

    Hallo Michael und UHF51,


    danke für eure Rückmeldungen und die Informationen bis hierhin.
    Michael: Das könnte in der Tat interessant sein, danke für den Tipp.


    Mein Interesse an diesem IR liegt darin begründet, dass ich vor kurzem einem Waffenrock (siehe anderer Thread) erworben habe, mit Schulterklappen eben diesen Regiments mit ein paar wenigen Eckdate dazu (z.B. wann der angebliche Träger gefallen sein soll, wo usw.)


    Vielleicht können wir auf Dauer hier doch noch ein paar Infos zusammentragen.
    Bei Interesse stelle ich auch gerne mal Bilder davon hier rein. Habe nur per Smartphone und Tablet Probleme seit dem Update des Forums damals. Ist das Problem bekannt? Müsste das dann bei Gelegenheit über den Rechner machen.


    Ich war die letzte Zeit wieder recht inaktiv, ich weiss, habe seit Mai diesen Jahres beruflich einiges mehr um die Ohren als zuvor und oftmals keinen Kopf mehr abends (sitze auf Arbeit den ganzen Tag am Rechner). Aber ich gelobe Besserung.


    Gruß Patrick

    Danke Michael,


    verstehe ich das richtig: im Rahmen des kleinen Dienstanzuges sowie des Meldeanzuges durfte er von Offizieren wahlweise getragen werden, als Parade-, Ausgeh- und Gesellschaftsanzug war der Waffenrock für Mannschaften (gemeinsame Ausstattung?) vorgeschrieben? Was ist hier mit gemeinsame Ausstattung gemeint, wenn doch einerseits klar zwischen den Uffz. und Mannschaften und auf der anderen Seite den Offizieren diferenziert wurde?


    Gruss
    Patrick

    Hallo UHF51,


    Kannst du mir hieraus ein paar Infos geben?
    Gerade zum Zeitraum des Aufenthalts des Regiments bzw. der Division um den 08.06.1940? Laut meinen Infos müsste das irgendwo in Nordfrankreich gewesen sein (Moreuil, Nähe Amiens?)


    Gruss

    Hallo,


    ist jemandem etwas zum 57 IR bekannt? (Z.b. Einsatzorte usw.)
    Meine, mal gelesen zu haben, dass dieses in der 9.ID aufgegangen ist oder unterstellt wurde? Ich fand allerdings bislang keine detaillierten Informationen.


    Grüsse Patrick

    Hallo zusammen,


    auch von mir Gratulation zum 10-jährigen.
    Finde dass das hier eine klasse Gemeinschaft ist, gerade in Zeiten, in denen doch so einiges über Facebook läuft und das klassische Forum immer mehr an Beachtung verliert. Auf mindestens weitere 10 Jahre.


    Gruß Patrick

    Hallo zusammen,


    gibt es eigentlich von Funktion und Aussehen her Unterschiede zwischen einer Feldbluse und einem Waffenrock?
    Ich war immer der Meinung, dass der Waffenrock für besondere Anlässe gedacht war. Anlass für meine Frage ist folgender: Habe kürzlich einen Uniformjacke erworben, die als Waffenrock angepriesen wurde und wollte diese mit einem Teil der sich ebenfalls in meinem Besitz befindlichen Orden dekorieren. Da kam mir plötzlich der Gedanke, ob ein Waffenrock (wenn denn ein Unterschied bestand) überhaupt dementsprechend dekoriert war? Ich denke ihr wisst hier, wie so oft, mehr als ich :)


    Grüsse Patrick

    Hallo zusammen,


    habe meine weiteren Anfragen kürzlich an die WASt weitergeleitet und nun ein Schreiben erhalten, mit der Aufforderung, Nachweise vorzulegen, dass ich ein Nachfahre derjenigrn Personen bin bzw. eine Vollmacht der nächsten Angehörigen des ehemaligen Wehrmachtsangehörigen vorzulegen. Ist das gängige Praxis?


    Klar, es muss in gewisser Weise ein berechtigtes Interesse vorliegen, ich frage mich allerdings, wieso ich eine solche Aufforderung bislang noch nicht im Falle meines Großvaters (siehe Thread hier) erhalten habe. Der Vorgang befindet sich seit 2 Jahren in Bearbeitung. Bis auf eine Eingangsbestätigung per Mail bislang keine Reaktion seitens der WASt.


    Viele Grüsse


    Patrick

    Guten Morgen zusammen,


    habe gestern die Gelegenheit genutzt und meinen Veteranen mal drauf angesprochen. Er war nicht begeistert, sagte nur: für ihn ist das alles abgeschlossen, zu lange her. Schade...ich habe versucht auf ihn einzuwirken ("nicht mehr viele Veteranen vorhanden, sein Leben festhalten usw"). Sein Name ist übrigens Heinz Preun, er feiert am 25.09.17 seinen 97. Geburtstag und wir haben dir Ehre, diesen mit ihm zu feiern. Das ist in der Tat etwas Besonderes.


    Schade, aber es ließ sich wirklich nichts machen.
    Ich bereue gerade, dass ich vor 1-2 Jahren, als es nur so aus ihm heraus sprudelte keine Notizen gemacht habe. Ein paar Kleinigkeiten habe ich mir gemerkt, aber es ist nicht die Welt.


    Grüsse und einen schönen Sonntag.
    Patrick

    Hallo Martin und Wirbelwind,


    da habt ihr wohl Recht. Mein "Problem", wenn man es denn so nennen kann, ist, dass ich selbst mit der Marine nicht viel anfangen kann. Mein Hauptinteressengebiet ist eben nun mal das Heer. Ich werde es aber noch anpacken. Martin, machst du so was öfters? Ich meine Biographien o.ä? Ideen, wie man an sowas rangeht?


    Gruss Patrick