Beiträge von Bumes

    Hallo Michael,


    kurz zu meiner Motivation dort zu fotografieren (mir ist der schmale Grat hier durchaus bewusst):
    Im Rahmen meiner Ahnenforschung kam eine Verknüpfung zum dortigen Lagerkomplex zustande. Auch in meiner Familie musste jemand dort Leid ertragen.
    Daher wurde jedes Bild mit dem notwendigen Respekt allen Opfern gegenüber aufgenommen.


    Grüße,
    Christian

    Hallo Michael,


    die Fotos sind (bis auf eine Größenanpassung) nicht nachträglich bearbeitet worden.
    Aufgenommen habe ich sie im "Selektiven Farbmodus". In diesem Fall habe ich direkt über die Kamera alle Farben außer rot auf Graustufen gesetzt.
    Es schien mir der perfekte Ort für diese Art der Fotografie.
    Ebensolche Fotos habe ich im nahen KZ Mauthausen geschossen.
    Falls Interesse besteht, kann ich sie gerne einstellen.


    Grüße,
    Christian

    Hallo zusammen,


    ich möchte euch gerne ein paar Fotos aus der Stollenanlage in St. Georgen/Gusen zeigen.
    Hier wurden von KZ-Häftlingen des Lagers Gusen Flugzeugteile für die Messerschmitt GmbH unter unmenschlichen Bedingungen gefertigt.


    Leider ist von den Produktionsgeräten nichts mehr vorhanden, trotzdem war der Besuch sehr interessant.


    Viele Grüße,
    Christian


    Bilder: Eigentum Bumes

    Hallo Michael und Frank,


    vielen Dank für eure Meinung.
    Ich habe dieses Jahr im Februar eine WASt-Anfrage zu Karl gestellt, hoffentlich kommen daraus neue Erkenntnisse, was die Kampfhandlungen und den Verbleib der Kompanie betrifft.
    Weiterhin habe ich noch eine Todesanzeige aus der Tageszeitung. Die kann ich euch heute Abend nachliefern.


    Viele Grüße,
    Christian


    PS: Eigentlich müsste ich die Sache mit den Bildrechten mittlerweile wissen. Entschuldige bitte, Michael.
    Besteht Interesse an dem Brief für Deine Sammlung?

    Hallo zusammen,


    von einem Großonkel von mir ist ein interessantes Dokument aufgetaucht.
    Er ist 1943 im Osten gefallen.
    Bei dem Dokument handelt es sich um die Todesnachricht an die Eltern.
    Geschrieben von einem Uffz und Kompanieführer "Tangen".


    Meine Fragen an Euch wären:
    - War es häufiger so, dass ein Unteroffizier Kompanieführer war und diese Briefe verfasste, oder deutet dies darauf hin, dass die Kompanie schon sehr aufgerieben war?
    - War dieser Brief nach einem " Standardvordruck" verfasst und ist die Info mit dem Granattreffer glaubhaft? Oder wollte man nur die Hinterbliebenen beruhigen und im Glauben lassen, dass es ein schneller Tod war?


    Viele Grüße,
    Christian


    Quelle: Eigentum

    Hallo Michael,


    vielen Dank für Deine Antwort.


    Mir ist auch vollkommen klar, dass es absolut nicht einfach ist, Daten aus alten Kirchenbüchern herauszuziehen. Ich war vor einigen Wochen einen ganzen Tag in einem Archiv und habe Daten aus dem 17. und 18. Jahrhundert durchforstet. Ich musste mich oft erst einmal eine halbe Stunde einlesen, um mich mit den jeweiligen Handschriften und der jeweiligen Systematik vertraut zu machen. Ob mein Vorfahre diese Zeit hatte?


    Mich hat nur gewundert, dass offensichtliche "Fehler" nicht aufgefallen sind, bzw. möglicherweise auch stillschweigend akzeptiert wurden.
    Wer weiß das schon, die Erstellung des Ariernachweises ist schließlich auch schon Jahrzehnte her. Und wer das damals geprüft hat, ist auch fraglich. War es ein "glühender Fanatiker" oder nicht?
    Alles Fragen, die wohl nicht mehr beantwortet werden können, auch wenn sie mich doch interessieren würden. Aber hier verhält es sich auch so, wie bei meinen Nachforschungen, die bis ins 17. Jahrhundert zurückgehen. Endgültige Sicherheit werde ich wohl nie bekommen, ob die Stammlinien wirklich richtig sind, oder sich doch der eine oder andere Fehler eingeschlichen hat...


    Zumindest will ich möglichst viel zusammentragen und zusammenschreiben. Für mich und für spätere Generationen.
    Gerade im ersten Halbjahr sind so viele Informationen aufgetaucht, die womöglich in 10 Jahren schon in Vergessenheit geraten wären. Durch einen glücklichen Zufall und mit viel Mithilfe von großartigen Menschen konnte ich z.B. den "Arbeitseinsatz" meines Großvaters im KZ Gusen im Rahmen des "Bergkristall-Projekts" rekonstruieren.


    So, aber nun genug geschrieben.


    Viele Grüße,
    Christian

    Hallo zusammen,


    nach längerer Abwesenheit, aber einstweilen intensiven Ahnenforschungsaktivitäten, muss ich euch wieder mit einer Frage belästigen:
    Weiß jemand, inwieweit die Richtigkeit der Personendaten im Ariernachweis von den damaligen Behörden kontrolliert wurde?
    In meinem Fall geht es um das Dokument eines Lehrers, der diesen Nachweis angefertigt hat, dem aber wohl ein Fehler in der Bestimmung von Ahnen unterlaufen ist. Kann man davon ausgehen, dass weiter in der Zeit zurückliegende Ahnen nur rudimentär auf Plausibilität geprüft wurden?


    Vielen Dank schonmal und viele Grüße,
    Christian

    Hallo Martin,


    vielen Dank für Deine Hilfe!


    Zitat

    Bild 1 (sehr Interessant) zeigt ihn in einem umgearbeiteten Waffenrock


    Was macht diesen umgearbeiteten Waffenrock denn sehr interessant, wenn ich fragen darf? :)


    Person 3 (letztes und vorletztes Bild meines zweiten Posts) müsste dann - zumindest während der Aufnahme des letzten Bildes auch in der Infanterie gewesen sein, richtig?


    Die Jacke von Person 2 wirkt für mich dunkler (evtl. liegts ganz einfach an der Aufnahme ansich...).
    Was könnte denn die "Kordel" sein, die von der Brusttasche zur Schulter geht?


    Viele Grüße,
    Christian

    Hallo zusammen,


    in meinem anderen Thread habe ich bereits angedeutet, dass ich einige weitere Fotos von Kriegsteilnehmern im Rahmen meiner Ahnenforschung gefunden habe.
    Diese möchte ich mit euch teilen, in der Hoffnung, dass ihr mir auch hier wieder weiterhelfen könnt.
    Über jeden Tipp bin ich sehr dankbar!
    Um welche Uniformen/Kleidungstücke könnte es sich handeln?


    Bildquelle: Eigentum


    Hier Fotos von Person 1


    Vielen Dank und viele Grüße,
    Christian

    Hallo zusammen,


    ich habe nun einige weitere Fotos zusammentragen können.
    Durch Anmerkungen, die teilweise auf die Foto-Rückseiten geschrieben wurden, konnte ich den Träger der Erkennungsmarke identifizieren.


    Auch gibt es ein Foto, auf dem ein weiterer Bruder meiner Großmutter das EK aus dem 2. Weltkrieg trägt (ich hatte es bis gerade zwar für das EK aus dem 1. WK gehalten, aber ich konnte durch Bildbearbeitung das Hakenkreuz auf dem EK herausarbeiten...)


    martin: Dann meinen wir beide schon das selbe :)


    Viele Grüße,
    Christian

    Hallo Martin,


    hier die KSV-Abzeichen.
    Interessanterweise haben sie nicht das gleiche Design. Ein Hinweis auf unterschiedliche Ränge innerhalb des Vereins?


    Zitat

    ber ich meine ich habe das linke Abzeichen in meiner Sammlung. Ich werde bei Gelegenheit nachschauen. Wenn dem so sei, kann ich Dir noch genaueres mitteilen.

    Du meinst das Jungmädel-Leistungsabzeichen?


    Zitat

    Bezüglich der Fotos schau mal nach...Erfahrungsgemäß könnte anhand der Bildern noch interesante Rückschlüsse gezogen werden.

    Vielleicht klappts schon morgen. Ich bin gespannt, was noch an altem Bildmaterial vorhanden ist.


    Fotos: Eigentum


    Viele Grüße,
    Christian

    Hallo Martin,


    entschuldige bitte die späte Antwort!


    Zitat

    und die Kollegen konnten wie immer gut helfen


    Definitiv! Ohne das Forum wäre ich nie so weit gekommen!


    Zitat

    Der Bierkrug könnte ein Reservisten Krug sein, (vielleicht kannst Du dazu auch mal ein Bild einstellen)


    Es waren noch zwei Abzeichen eines Krieger- und Soldatenvereins bei den gezeigten Orden. Möglicherweise sind die von der selben Veranstaltung.
    Ein Bild gibts schon auf Seite 1.


    Zitat

    Schau doch mal nach, ob es noch Soldatenbilder deiner Vorfahren gibt. Diese für deine Familienforschung zusammen mit den Wehrpässen, den von der WASt angeforderten Unterlagen und den Orden...Da kann schon etwas zusammen kommen.


    Alte Fotos sollten noch einige vorhanden sein. Bei Gelegenheit werde ich bei einer Verwandten vorbeischauen, die einen ganzen Karton hat. Vielleicht findet sich hier ja auch noch "Material".


    Zitat

    Die ersten Feldblusen ohne dunkelgrüne Kragen wurden 1940 eingeführt. Daher kann diese Aufnahme früstens aus dieser Zeit stammen.Leider sind die Brusttaschen nicht sichtbar, sonst hätte man die Aufnahme noch eingrenzen können.


    Die abgebildete Person ist 1943 gefallen. Zu dem Zeitpunkt war er 19 Jahre alt. Passt also perfekt :)


    Deine Infos kommen ins Notizbuch. Vielen Dank, Martin!


    Viele Grüße,
    Christian

    Hallo Michael und Franz,


    vielen Dank für eure Antworten!


    Gestern habe ich die Anfragen bei der WASt gestellt. Mal sehen, ob hier noch neue Informationen auftauchen. Und v.A. wann...:D
    Außerdem habe ich über den Volksbund eine Abschrift der bekannten Daten beantragt.


    Viele Grüße,
    Christian

    Hallo Michael,


    herzlichen Dank für den Hinweis.
    Eine unbedarfte Frage hätte ich dazu:
    Wurden Gebirgsjäger auch nach Russland geschickt? Meine dumme Frage zielt darauf ab, festzustellen, ob es evtl. mit einem der beiden Gefallenen in Verbindung gebracht werden kann... Es gibt nämlich ein Foto von ihm mit einem SS- Anstecker. Dazu muss ich aber nochmal in mein Elternhaus, um das Foto genauer zu inspizieren...


    Hallo Franz,


    auch Dir herzlichen Dank für den Hinweis!
    Morgen werden wir für die zwei bei der WASt entsprechende Anfragen abgeben!
    Geduld soll ja eine Tugend sein. Auch wenn es mir hier besonders schwer fällt...


    Viele Grüße,
    Christian

    Hallo Ulf,


    vielen Dank für Deine Antwort.
    Das Jungmädel-Leistungsabzeichen konnte ich tatsächlich einfach im Internet finden, bei Abzeichen mit dem Bierkrug hätte ich nicht gewusst, wonach ich suchen soll.
    Vielen Dank für Deine Hilfe!


    Grüße,
    Christian