Beiträge von OFeld

    Vielen Dank fuer die rege Mitarbeit.
    Also, dass was ich bisher heraus gefunden habe, muss mein Gesuchter in der 561. VGD unter gekommen sein. Untergekommen deswegen, weil seine Volkssturm Einheit in dieser Gegend um Waldau - Wargienen war. Genau genommen am 26. Januar 45 im Umfeld von Legitten. Sein Gruppenführer hat 1951 unter Eid aus gesagt, dass er gesehen habe, das mein Gesuchter in Legitten gefallen ist. Wie, hat er nicht gesagt. Ob durch Infanteriegeschoss, Panzer oder Tiefflieger.
    Fakt ist, das die Ehefrau Jahre später bei einer Gedenkfeier den Hinweis - Legitter Wald - erhalten hatte. Von wem, weiß der Sohn nicht.
    Nach russischen Recherchen, habe ich Erfahren, dass Panzereinheiten ( Russische ) in der Gegend waren. Warte noch auf einen Hinweis, welche und wo.
    Fuer eine Beerdigung war nicht viel Zeit. Denn, der nächste Hinweis ist, dass die 561. VGD am 26.Januar dort das Feld räumen musst und 5 km westlich eine neue Feldstellung auf gebaut hatte. So muss mein Gesuchter von den nach kommenden russischen Einheiten oder später von Neusiedler in eine Feldstellung begraben worden sein.
    Am 26. Januar 1945 hatte es um die 22 - 24Grad Minus. Also unwahrscheinlich für eine Beerdigung. Jetzt stellt sich für mich die Frage, von wo aus wurde das Gut Legitten verteidigt? Kamen die Russen von Süden, von der Reichsstrasse? Kamen Sie durch den angrenzenden Wald?
    Gruß
    Günther

    Hallo Ulf,
    Mein gesuchter Toter liegt in Legitten Kreis Arnau. Ungefähr 15 km östlich von Königsberg.
    Hier kommen Einheiten der 561. VOLKSGRENADIER DIVISION in Betracht. Wie ich schon ausgeführt hatte, gab es keine 348. VGD
    Ein Schreibfehler von Mehner oder Schriftsetzer. Der besagte Ort liegt kurz vor Königsberg. Das zweite Legitten liegt kurz nach Labiau, etwas westlich davon. Kommt aber nicht in betracht, da es schon am 22 - 23. Januar 45 eingenommen wurde. Mein Toter ist am 26. Januar 45 gefallen.
    Er war Volkssturm Soldat. Kam mit seiner Einheit aus dem Memelland. Jetzt stellt sich die Frage, von wo aus wurde der Ort angegriffen? Wo waren die Verteidigung der Deutschen. Wenn ich das weiss, kann ich ungefähr sagen, wo der Gesuchte liegt.
    Trotz dem, vielen Dank für die Meldung.
    Die Karte kann man mit jedem Bildverarbeitungsprogramm vergrößern.
    Gruß
    OFeld

    Hallo Michael,
    Nochmals vielen Dank fuer die Bereitschaft, mir den Inhalt von Mehner näher zubringen.
    Das was ich Suche, eine Mosaikbastelei sein wird habe ich von vorn herein gewusst. Aber, durch den Inhalt von Mehner habe ich zumindestens die deutsche Seite ungefähr kennen gelernt. Mal sehen, wie es weiter geht.
    Nochmals Danke.
    OFeld

    Nein, nein bin Dir so oder so Dankbar für die Einstellung von Mehner. Da kann ich für den Rest auch warten.
    Trotzdem interessiert es mich, die anderen User zu einer Zusammenarbeit zu bewegen.
    Vieleicht ist doch der ein oder andere dazu bereit, seine Meinung hier ab zugeben.
    Meist wo einer etwas schreibt, kommen andere dazu.
    Gruß
    OFeld

    Danke Michael,


    mein Anliegen ist, auch andere Meinungen zuhören. Wie könnte ein russischer Angriff aus gesehen haben?
    Möchte die anderen User inspirieren, ihre Meinung hier Kund zutun. Viel leicht hat auch jemand Zugang zum russischen Archiv und kann dies mit dem einen oder anderen Dokument belegen. Hat ein Dokument zuhause liegen oder der Opa, Vater war zufällig dabei gewesen.
    Dazu möchte ich natürlich die Gemeinschaft auf rufen, hier mit einander zu diskutieren. Einen dunklen Fleck in der militärischen Geschichte, die Vorgeschichte zu den Kämpfen von Königsberg zu erleuchten und den Usern näher zubringen.


    Die Bildquelle zur Karte ist ein mal Google Earth und Benennung der russischen Namen von mir.
    Die andere Quelle sind von einem polnischen Internetforum, die wunderbare Messtischkarten aus den 30er,40er Jahren hat.
    http://igrek.amzp.pl/mapindex.php?cat=TK25
    Vielleicht kann man die Karte, hier im Forum noch vergrößern? Übrigens, dass Gebiet um was es geht ist bei 1290 (185)Schönwalde zu finden.


    Bin natürlich noch gespannt, wie die restlichen zwei Tage 26.1.45 und 27.1.45 bei Mehner aus sehen?


    Gruß
    OFeld

    Hallo an Alle,
    bin Dank Wehrmachtslexikon schon soweit, dass ich mit einer sehr wichtigen Frage und Darstellung beginnen kann.
    Wer kann mir in diesem Punkt weiter helfen? Bitte um Eure Beteiligung und Mitarbeit.
    Geht um folgende Situation:
    Die Einheiten der 561. Volksgrenadierdivision entlang der Reichsstrasse 1 und angrenzenden nördlichen Waldgebiet zogen sich im Zeitraum 25. Januar 1945 bis 27. Januar 1945 bis kurz vor Stadtgrenze Königsberg zurück. Am 26. Januar 1945 im laufe des Tages war der Rückzugspunkt der Einheiten der 561. VGD im Raum Wolfdorf, also 3 km westlich von dem Punkt, wo ich meinen Toten suche. Ortschaft Gutshof Legitten.
    Wettertechnisch war der 26.1.45 - Landschaftlich Viel Schnee, hatte in den letzten vier Tagen sehr heftige Schneestürme gehabt. Am Tag selbst noch sehr heftiger Schneefall. Temperaturen seit Tagen um die Minus 20 - 25 Grad.
    Meine Frage nun, welchen Angriffverlauf könnten die russischen Einheiten genommen haben, um die Ortschaft und Umfeld LEGITTEN einzunehmen.



    Anbei noch zwei Bilder aus der heutigen Sicht. Schreibt mir, wie ein russischer Angriff aus gesehen hätte und wo sich bei den Witterungsverhältnissen die deutschen Einheiten verteidigt haben.
    Hoffe auf rege Teilnahme.
    Gruß
    OFeld

    Danke,


    von Interesse ist alles. Das erste Legitten lag im Bereich Labiau. Somit suche ich immer noch alles im Umfeld und Bereich von Labiau. Frontverlauf, Einheiten, Geschehnisse, Karten in den Tagen vom 24. Januar bis 27. Januar 1945.
    Das zweite Legitten lag oder liegt südwestlicher von Labiau, auf der Wegstrecke Tapiau nach Königsberg entlang der alten Reichstrasse 1
    Hier käme die 561. VGD in betracht und was schreibt Mehner zu den Ereignisse in jenen Tagen, die ich suche?
    Auch hier suche ich alles Frontverlauf, Einheiten, Geschehnisse und Karten in diesen Tagen.
    Wenn es nicht soviel Mühe bereitet suche ich alle Infos zu beiden Gebieten.
    Trotzdem Danke für die bisherigen Bemühungen.
    OFeld

    Danke Michael,
    genau den meine ich. Ist halt ein T mit rein gerutscht. Sorry. Wenn jemand die Tagebücher hat, vielleicht könnte derjenige mir die Tage 24. Januar bis 27.Januar 1945 im Bereich Samland - Königsberg - 561. Volksgren. Div. - 548. Volksgren. Div - Bericht über die 58. Infanterie Div. aus jenen Tagen scannen und mir zu kommen lassen.
    Wer sehr Dankbar darüber.
    Gruß
    OFeld

    Danke Michael,
    möchte noch hinzu fügen, dass die Volkssturm Einheit meines Gefallenen - Heinrich Johann Urbat geb. 13. Juni 1894 in Bismarck/Heydekrug wahrscheinlich den Weg - Einzug Heydekrug Memelerland - über Heinrichswalde/ Elchniederung genommen hat. WaSt Informationen stehen noch aus. Deshalb vermute ich, dass er oder seine Einheit irgendwo bei der 548. VGD oder südlicher bei der 561. VGD unterstellt wurde.
    Da es von der 561. VGD keine Kriegstagebücher gibt, gehe ich davon aus, dass vielleicht etwas in den geheimen Tagebücher von Mehnert steht.


    http://www.lexikon-der-wehrmac…thread.php?threadid=33844




    Gruss


    OFeld

    Hallo,
    der aktuelle Wissensstand habe ich in etwa oben schon angegeben. Suche einen Toten Verwandten, der in Legitten Kreis Labiau als Volkssturmsoldat gefallen ist. Zuerst war ich der Annahme, das Legitten gefunden zu haben. Doch, nach weiteren Recherchen kann dies Legitten nicht der Sterbeort gewesen sein. Die Front war am 26. Januar 1945, das Sterbedatum, 8-10 km vor der Stadtgrenze von Königsberg.
    Das bisherige gesuchte Legitten lag am 26. Januar 1945 ungefähr 30 km östlich von Königsberg. Also ungefähr 20 km schon im russischen Besatzungsbereich.
    Das zweite Legitten im Kreis Arnau, liegt ungefähr 12 km vor der Stadtgrenze von Königsberg und im Bereich der alten Reichsstrasse 1 von Tapiau nach Königsberg. Die Front verlief am 26. Januar 1945 von Süd nach Nord von Löwenhagen aus, über Friedrichswalde - Waldau - Besetzung der Reichsstraße 1 - Gamsau - Schönwalde - und weiter nach Norden. Die Mutter meines Verwandten hatte in den 50 er Jahren bei einer Trauerfeier über die Toten und Vermissten aus dem Memelner Gebiet, den Hinweis erhalten, dass der Gesuchte am Legitter Wald läge.
    Dafür würde das zweite Legitten Kreis Arnau in Betracht kommen. Dort gibt es in den alten Messtischkarten den Hinweis - Legitter Wald -
    Ich suche jetzt Frontberichte der 561. und 548. Volksgrenadier Division, die in diesem Teilbereich waren. Um eine Vorstellung zubekommen, wie die Front dort verlief.
    Vielleicht war einer der Großväter oder Väter von den hier Suchenden Usern bei einer der Einheiten und kann sich noch an die damaligen Ereignisse in der Gegend erinnern.
    Fluchtberichte von Zivilpersonen, die ein Erlebnis in dieser Region hatten. Auszüge der Tagesberichte über die Zeit vom 24. - bis 27. Januar 1945 aus den Geheimen Tagesberichten von Mehnert. Die, die Situation von Damals in der Region beschreiben. Oder sonstige weitere Informationen zu dieser Suche.
    Habe auch nichts dagegen, wenn sich ein User mit mir zusammen auf die Suche macht, diesen - Soldaten - ein würdiges Grab zu geben.


    Wie heißt es: - Der Krieg ist erst beendet, wenn der letzte Soldat gefunden wurde. -


    Gruss
    OFeld

    Danke,
    Das finde ich auch. Es dürfte jedem User selbst ueber lassen sein, wann er wo etwas Postet.
    Was suche ich? Ich suche einen Toten, der am 26. Januar 1945 in Legitten Kreis Labiau gefallen ist. Nun habe ich heraus gefunden, dass das erste Legitten 6 km westlich von der Stadt Labiau nicht der amtliche Sterbeort sein kann. Labiau wurde am 22. auf 23. Januar 1945 eingenommen und ich glaube nicht, das der Russe 3 Tage für eine Wegstrecke von sechs Km brauchte. Zumal die Front am 26. Januar 1945 8 bis 10 km vor der Stadtgrenze war.
    Das zweite Legitten liegt 12 km vor der Stadtgrenze zu Königsberg. Im Kreis Arnau. In der Nähe der Reichsstrasse 1. Für diesen Bereich würde die 561. Volksgrenadierdivision in Frage kommen. Hierzu suche ich alles was Interessant ist. Kampfberichte, Fluchtgeschichten, Heeresaufstellungen, u.s.w.
    Und, ob etwas im Buch Geheime Tagebücher von Mehnert darüber berichtet wird? Hatten die dortige Einheiten Volkssturm Einheiten bei sich?
    Wann wurden die dortige Orte von den Russen ein genommen. Arnau - Waldau - Linken - Wargienen .
    Vieleicht hat auch jemand Lust, mit mir zusammen diese Nachforschung nachzuforschen?
    Gruss
    OFeld

    Ein Hallo an alle,
    Ich suche Informationen über die Kämpfe im östlichen Bereich von Königsberg. Genau genommen um die Tage 24. - 27. Januar 1945. Es geht um den Verteidigungsbereich der 561. Volksgrenadierdivision.
    Sie soll die alte Reichsstrasse 1 zwischen Tapiau und Königsberg verteidigt haben. Wer hat von Euch zugriff zu den geheimen Tagebüchern von Mehnert? Suche Infos der Kämpfe, Verteidigung, Einheiten, Wann Orte von den Russen besetzt worden sind?


    Für die ein oder andere Info wäre ich Dankbar.
    OFeld