Lieber Michael,
vielen Dank - eine wirklich besondere Sichtweise, wobei auch die bisher von dir zitierten Augenzeugenberichte sehr interessant sind.
Ich werde versuchen, das Buch von J. Löser zu bekommen...
Liebe Grüße,
Klaus
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Lieber Michael,
vielen Dank - eine wirklich besondere Sichtweise, wobei auch die bisher von dir zitierten Augenzeugenberichte sehr interessant sind.
Ich werde versuchen, das Buch von J. Löser zu bekommen...
Liebe Grüße,
Klaus
Lieber Michael,
vielen Dank für die Nachträge.
lieben Gruß und schöne Feiertage,
Klaus
Hallo Michael,
vielen Dank und liebe Grüße,
Klaus
Lieber Michael,
vielen Dank für die Tagesmeldungen der 76. ID.
Ich wünsche Dir ein schönes Weihnachtsfest!
Liebe Grüße
Klaus
Hallo Dagmar,
vielen Dank für Deine Nachricht und die Tipps - ich werde jedenfalls beim Bundesarchiv eine erweiterte Auskunft einholen und beim DRK wegen der Gefangenschaft anfragen.
Im Anhang das Schreiben vom Bundesarchiv.
Ich wünsche dir ein schönes Weihnachtsfest und alles gute im Jahr 2020.
Liebe Grüße,
Klaus
Quelle: privat
Hallo Ulf,
vielen Dank.
Ich gehe davon aus, dass mein Opa demnach nach seiner Genesung nochmal an die Ostfront musste und eben ab 07.06.1944 seine Einheit die Infanterie-Panzerjäger-Ersatz-Kompanie 68 Schwerin / Warthe war. oder liege ich da falsch?
Danke und liebe Grüße,
Klaus
Hallo Michael,
vielen Dank - ich bin wirklich immer wieder auf´s neue beeindruckt, welche Informationen hier verfügbar sind.
Ich habe noch ein Detail zu den Santitätskompanien der 76. ID gefunden - es könnte daher sein, dass der auf der Karteikarte meines Opas angegebene Hautpverbandplatz 176 in Bokowa lag. Das würde sich auch mit dem Gefechtsstandort gem. dem Divisionsbefehl 2. den du eingestellt hast decken.
15.11.1943 | 1.Sanitäts-Kompanie 176 | Bokowa | Feldpostnr. 45816 |
Vielen Dank und liebe Grüße,
Klaus
Hallo Michael,
vielen Dank für die Infos.
Ich habe nun bei meinen Recherchen eine in der Ukraine liegende Stadt "Beirak" (auch Bayrak) gefunden. Diese liegt nordwestlich von Charkow. Habe auch eine Gedenkmeldung eines gefallenen Soldaten mit der Schreibweise "Beirak" vom 08/1943 gefunden...
Das würde allerdings nicht mit den Datumsangaben zusammenpassen, da j adie 76. ID erst im November 1943 im Raum Kirowograd angekommen sein soll.
Beirak würde mE aber noch am ehesten zum Schriftbild auf der Personenkartei meines Opas passen...
Ich konnte auch einen Ort namens Bairakivka finden, der allerdings ca 200 km norwestlich von Kirowograd und 20 km südöstlich von Winniza liegt. Könnte schon eher hinkommen...
Bin etwas ratlos.
Danke nochmals, und liebe Grüße aus Österreich.
Klaus
Hallo Zusammen,
Lieber Michael,
ich habe nun zu meinem zweiten Opa vom Bundesarchiv/WASt eine Abschrift der Personenkartei bekommen (siehe Anhang).
Als Truppenteil ist 14/Füsilier Regiment 230 angegeben (den Klammerausdruck kann ich nicht wirklich deuten, ebenso kann ich mit dem angegebenen Dienstgrad nichts anfangen).
Bei seiner Einberufung am 16.10.1942 wurde Opa erstmals in der Einheit Infanterie-Panzerjäger-Ersatz Kompanie 214 erfasst.
Leider kann ich aus der Karteikarte aber nicht entziffern, wo mein Opa genau eingesetzt war und an welchem Ort die Verwundung passiert ist (17.11.1943: 1 km ostw. B.....?).
Steht H.V.P. für Hauptverbandplatz 176?
Demnach wurde mein Opa nach der Verwundung zwischen 17. und 22.11.1943 vom Hauptverbandplatz der Truppe in das Reservelazarett II Krakau, Teillazarett Robert Koch? verlegt, Ende Dezember 1943 in das Reservelazarett Striegau Schlesien und Anfang Februar 1944 in das Reservelazarett Mattersburg in Österreich/Burgenland.
Danach dürfte er wieder an die Front gekommen und dort in russische Gefangenschaft geraten und nach Russland verbracht worden sein.
Leider gibt es in der Familie keinerlei Detail-Informationen über den Einsatz oder den Verlauf der Gefangenschaft von meinem Opa.
Außer eben dass er in den Anfängen in Frankreich (Bretagne/Normandie) war, danach an die Ostfront verlegt und dort (in Polen?) verletzt wurde und zu Kriegsende in russische Gefangenschaft ging und nach einigen Jahren wieder nach Hause kam.
Ich wäre sehr dankbar, wenn mir in der Entzifferung der Karteikarte und mit Details über den Verlauf der Einsätze der oben genannten Einheiten jemand weiterhelfen kann.
Vielen Dank und lieben Gruß,
Klaus
Quelle: privat
Vielen Dank und liebe Grüße,
Klaus
Alles anzeigenHallo Bummerl0402,
mein Opa war Schreiber im Stab der 23. Panzerdivision. Folgendes habe ich in seinem Wehrpass gerade gefunden, ist jetzt nicht super detailliert aber vl besser als nichts.
Er ist, soweit ich weiß, aus der Internierung in Tamsweg ausgebüchst und hat mit einem Kameraden die Tauern überquert (nur nachts), um seine Frau (meine Oma) im Raum Gmunden zu sehen.
Was ich gerne wüsste: Er hat am 9.10.1944 das EK II bekommen, kann man irgendwo erfahren, wofür? Von meiner Verwandtschaft weiß das keiner.
lg
PzGrenLuke
Quelle: privat
Hallo PzGrenLuke,
vielen Dank für deine Nachricht und die Marschroute. Ich schließe inzwischen auch nicht aus, dass mein Opa irgendwo am Weg zwischen Ungarn und Tamsweg ausgebüchst ist, allerdings ist er erst am 16.8.1945 zu Hause angekommen...
Kannst du noch weitere Details aus dem Wehrpass deines Opas hier einstellen? Im Anhang stelle ich den Auszug aus dem WP meines Opas ein. Es sind hier allerdings keine geographischen Angaben vermerkt...
Mein Opa hat das EK II am 18.06.1944 bekommen. Wofür genau wissen wir leider auch nicht.
Danke und liebe Grüße
Klaus
Quelle: privat
Hallo Michael,
vielen Dank für die Berichte.
LG, Klaus
Hallo Michael,
vielen Dank.
Gibt es zu den in der 23. PD genannten 4 Pz Gr Btl. auch Infos welche Regimenter das waren bzw. welche Mannstärken?
Da müsste doch jedenfalls das 126. und 128. Panzergrenadier Regiment dabei gewesen sein, oder?
Gruß
Klaus
Guten Abend,
Freut mich, wenn Sie entsprechende Detail-Informationen über Ihren Großvater finden konnten.
Erlauben Sie mir bitte die Frage, ob Sie Informationen über die Ausbildung in Salzwedel, die Überstellung an die Front und ev. die Geschehnisse (Marschroute,Orte, etc.)bei Isjum hier einstellen können? Ich habe -mit Ausnahme aus der Chronik v E. Rebentisch und den KTBs - dazu nicht wirklich Informationen über meinen Großvater.
ich denke, dass generell viele Aufzeichnungen bei den Rückzugsgefechten leider verloren gegangen sind bzw. vernichtet wurden...
Inzwischen vielen Dank und beste Grüße
Klaus
Hallo Michael,
vielen Dank nochmals!
Liebe Grüße,
Klaus
Alles anzeigenHallo Dagmar,
vielen Dank für die schnelle Antwort.
Du legst den Finger direkt auf die Wunde. Die Bezeichnung der Einheit hat mich nämlich ebenso verwirrt.
Es ist tatsächlich so, dass mein Großvater erst 43 eingezogen wurde. Da er seinerzeit bei den Junkers Werken angestellt war und in Dessau wohnte erscheint die 73-te also nicht falsch. Meine Großmutter erzählte auch, dass sie ihn in Salzwedel besucht hat. Auch da schließt sich der Kreis.
Bei Isjum: Es ist ja nicht so, dass ich nicht recherchiert hätte, nur welcher Einheit unterstand die 126-te? Den Beiträgen nach der 19. oder 23. Panzer Division, sofern ich das alles richtig verstanden habe.
Dabei bin ich über einen Bericht der 15. ID zur russischen Offensive im August 43 gestolpert, und aus dem verwendeten Kartenmaterial erschließt sich mir beim besten Willen nicht wo das Panzer Grenadier Regiment 126 eingesetzt gewesen sein soll. Der 15. Infanterie Division unterstanden sie ja wohl kaum.
Oder wußte am Ende die Linke Hand nicht was die Rechte tat, und bei der Offensive der Roten Armee wurden Informationen nicht richtig weitergegeben oder gar falsch verstanden?
In der Hoffnung auf Licht im Dunkel wünsche ich noch einen schönen Abend
Werner
Hallo Werner,
mein Großvater war als Kradmelder in der 126. Panzer-Grenadier-Division eingesetzt. Er war ab 13.12.1942 in Salzwedel zur Ausbildung im 73. Panzer-Grenadier-Ersatz-Battailon (bis zum 23.03.1942). Danach wurde er in einem Marschbattailon an die Ostfront überstellt (Marschbattailon 176?).
Von 1. bis 15.08.1943 war er in der 2. Kompanie des Panzer-Pionier-Bataillons 27 tätig, ehe er ab 16.08.1943 eben in der 126. Panzer-Grenadier-Divsion in der Abwehrschlacht bei Isjum an der Front war.
Folgende Info aus der Chronik von E. Rebentisch:
16.08.1943:
PGR 126 unter Oberstlt. von Winnig erreicht um 19.00 Uhr im Vormarsch Dolgenkaja und erreicht bis zur Dunkelheit die Linie 204,0-185,9 nordöstl. Dolgenkaja (zwischen Dovhen´ke und Tykhot´ke);
Abteilung I der PGR 126 ist der 17.Pz.Dv. II, Abt. II PGR 126 ist der 46. Infantrie Division unterstellt.
Starke Luftangriffe des Feindes auf PGR 126, 60 russische Flugzeuge in der Nacht zwischen 02:30 und 03:10 Uhr
22.-24.08.1943
Absetzbewegung in der Nacht bis 03.30 Uhr westl. Dolgenkaja auf Höhe 149,5-137
Teile der Division liegen in Stellungen bei Stepanowka.
03./04.09.1943:
PGR 126 wird von PGR 128 abgelöst; PGR kommt im Abschnitt der 46. I.D. zum Einsatz, um mit 1.Pz.Rg. 23 einen Einbruch in Gegend Maly Komyshuvavka zu bereinigen.
Habe lediglich die Infos aus der Chronik von E. Rebentisch sowie aus nachstehender Zeitschrift verfügbar
http://www.lechner-forschungsg…zeitschrift/1999_2_3A.pdf
Wie erwähnt, suche ich nach weiteren Informationen im Zusammenhang mit der Internierung und der anschließenden Entlassung der Soldaten des 126. Panzer-Grenadier-Regiments bzw. der 23. Panzerdivision.
Ende Februar bis Mitte April 1945:
Mit Überschreitung der Reichsschutzstellung durch russische Truppen der 6. Armee am 29.03.1945 bei Klostermarienberg, Burgenland, hat der Krieg auf österreichischem Boden begonnen. Zuvor hatte die voranrückende russische Armee die Einheiten der Wehrmacht, darunter die 23. PD, vor sich hergetrieben. Am 15. April 1945 marschierten sowjetische Soldaten in Radkersburg ein. Die deutschen Truppen zogen sich in der Folge nach Oberradkersburg/Gornja Radgona zurück. Beim Rückzug sprengten sie die Eisenbahn- sowie die Straßenbrücke über die Mur.
Mitte April/8. Mai1945:
Die 23. Panzerdivision bzw. das ihr unterstellte 126. Panzer-Grenadier-Regiment war noch Mitte April in der Oststeiermark bei Radkersburg eingesetzt, ein Rückzug in Richtung Westen wurde zunächst abgelehnt. Erst am 8. Mai, nachdem die bedingungslose Kapitulation der gesamten Wehrmacht für den 9. Mai verkündet worden war, wurden Verhandlungen mit der Sowjetarmee bezüglich eines Waffenstillstandes aufgenommen. Der Waffenstillstand trat am 8. Mai um 22.00 Uhr in Kraft, die Kapitulation vor der russischen Armee sollte am nächsten Tag um 8.00 Uhr folgen. Doch die dazwischen liegende Zeit wurde dazu genützt, um die Absetzbewegung nach Westen einzuleiten.
Der Großteil der Division zog über Twimberg, Judenburg und Murau in Richtung Tamsweg.
Am 9. und 10. Mai kam es noch zu Angriffen sowjetischer Schlachtflieger, die Angriffe hörten jedoch auf, nachdem die britischen Sperren passiert worden waren.
Ab dem 10. Mai sammelte sich die Division im Raum St. Andrä-Mauterndorf. Die letzten Truppenteile erreichten den Internierungsraum am 12. Mai. Einige Regimenter der 23. Panzer-Division waren nicht in den Lungau gezogen, sondern setzten sich weiter nördlich ab und wurden bei Mauerkirchen (OÖ) von den Amerikanern interniert. Sie wurden bis zum 9. Juni entlassen.
Die im Lungau festgehaltenen Teile der Division lagerten bis zum 14. Juni 1945 im Raum St. Andrä-Mauterndorf, da der Tauern von den Amerikanern gesperrt worden war.
Jene Soldaten, deren Heimat in russischem Besatzungsgebiet liegt, wurde empfohlen, vorerst andernorts unterzukommen. Dies könnte ein Grund sein, warum mein Großvater eben erst am 16.08.1945, also etwa 2 Monate nach Freilassung der 23. Panzer-Division zu Hause im Burgenland angekommen ist (etwa 300 km Wegstrecke Tamsweg/Mauterndorf-Heimatort).
Hallo Michael,
ich bin mir nicht sicher, ob meine Frage hier hineinpasst. ich habe in einem anderen Thread ebenfalls den Verlauf der 23.PD, insbesondere 126. Panzer-Grenadier-Regiment verfolgt und hier im Forum sehr hilfreiche Informationen erhalten. Danke dafür!
Die verfügbaren Informationen aus NARA-Rolls enden allerdings mit Ende 1943.
Mein Großvater hat im 126. PGR als Kradmelder gedient und ist am 16.08.1945 heimgekehrt (Burgenland, Österreich).
Ich bin derzeit auf der Suche nach Detailinformationen über den Verlauf der Marschroute von der Reichsgrenze ab März 1945 bis zur Kapitulation im Mai 1945 sowie nach Informationen über die Zeit nach der Kapitulation, der Internierung der 23. PD und der Freilassung. Im Buch von E. Rebentisch habe ich gelesen, dass die Freilassung der letzten Soldaten bereits Mitte Juni 1945 abgeschlossen gewesen wäre.
Mein Großvater ist Mitte August 1945 zu Hause angekommen. Im Wehrpass ist leider kein Eintrag über die Entlassung vermerkt. Gibt es hierzu Quellen, Informationen?
Danke und liebe Grüße,
Klaus
Hallo Michael,
ich konnte nun einen FTP-Zugang organisieren und auch erste KTB-Eintragungen downloaden.
Nochmals vielen, vielen Dank - ist wirklich nicht so einfach.
Bis zu welchem Datum sind für die 23. Panzerdivision Rollen verfügbar bzw. welche Rollen sind das?
Danke, Gruß
Klaus
Hallo Michael
Wäre dankbar wenn du weitere KTBs einstellen könntest.
Mein Großvater war bei. Panzergrenadier Regiment 126 als Kradmelder eingesetzt. Wäre schön wenn ich weitere Details zu Einsätzen finden könnte.
Kannst du mir bitte nochmals erklären wie ich direkt auf die NARA-Daten zugreifen kann?
Danke Gruß
Klaus
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