Beiträge von Kurt

    Panzer-Abteilung 504


    1. Aufstellung:


    * 13.1.1943 im WK XI als schwere Tiger-Abteilung zu 2 Kompanien; 6.3.1943 3 Kompanien nach
    Umstellung auf Tropenverwendung; sollte 17.1.1943 III./Panzer-Regiment 35 und 26.2.1943
    III./Panzer-Regiment 8 in Afrika bilden, beides nicht durchgeführt; nicht nach Tunis gelangte
    Restteile wurden Anfang Juli 1943 in die Panzer-Abteilung 215 beim Kommando Sizilien
    eingegliedert, die 3. Kompanie wurde II./Panzer-Regiment Groß-Deutschland. Wiederaufstellung
    gemiß Verfügung AHA vom 18.11.1943 bei Ob. West (LVIII. Reserve-Panzer-Korps) aus der Panzer-
    Abteilung 18.



    2. Unterstellung:


    Heerestruppe: Tunis , Sizilien; 1944 Nordukraine (Kam.Podolsk, Kowel), September wieder Italien,
    auch 1945 (10. Armee)



    3. Ersatz:


    500 Putlos, WK X; März 1943 E 500 Paderborn, WK VI


    Aus dem Tessin, ist vielleicht diese?


    Gruß Kurt

    391. Sicherungs-Division z. b. V.


    1. Aufstellung:


    * 23.3.1944 bei Heeresgruppe Mitte durch Umbenennung des Stabes der 391. (Feldausbildungs-)
    Division (nur Stab, später auch Artillerie-Abteilung 391);
    seit Februar 1945 als Divisionsstab z. b. V.
    391 bezeichnet und an der Oder mit unterstellten Alarm-Einheiten eingesetzt (darunter Grenadier-Regiment 95 mit den Alarm-Bataillonen 61-64 und Fahnenjunker-Regiment 1233), dazu ein Artillerie-Regimentsstab 391 und ein eigenes Versorgungs-Regiment; der Divisionsstab sollte
    11.4.1945 durch den Stab der 337. Infanterie-Division (aus Danzig) ersetzt werden. Die Division
    geriet im Kessel von Halbe in russische Gefangenschaft.



    2. Unterstellung:


    a) als 391. Sicherungs-Division z. b. V.:


    1944 Mai/Juni Wehrmachtbefehlshaber Weißruthenien Mitte Osten Witebsk
    August/September (Stab) z.Vfg. 3. Panzerarmee Mitte Osten Ostpreußen
    Oktober/Dezember nicht genannt "A" Osten (südlich Warschau,


    1945 Januar z.Vfg. "A" Osten Weichselbogen


    b) als Divisionsstab z. b. V. 391:


    1945 Februar/April V. SS 9. Armee Weichsel Osten Oder/Neiße


    4. Ersatz:


    Wehrkreis IV, E 171 Bautzen


    Quelle: Georg Tessin, Orgasnisationsgeschichte der Deutschen Wehrmacht


    Gruß Kurt

    Hallo Christiane,


    was meinst Du denn mit der 4./FlaRgt. 411, denn in den Jahren 41/42 war die Heeresgruppe Nord auf dem Vormarsch und hatte einige harte Schlachten zu schlagen. Hast Du denn hierzu eine Frage oder ist es ein Beitrag zum Thema, dann müsste man so etwas sammeln und recherchieren, das ist jedoch nicht so einfach.


    Gruß
    Kurt

    Hallo Daniel,


    ich kenne das Buch nicht, würde aber gern, wenn Du es gelesen hast, Deine Meinung dazu hören oder lesen.
    Es gibt doch auch dieses Buch, "Verbrechen an den Soldaten der Deutschen Wehrmacht". Kennst Du das vielleicht auch.
    Mich würde interessoieren, ob man das wissen müsste.
    Die Verbrechen in diesem Krieg waren endlos auf beiden, auf allen Seiten, denke ich nur an Nehmersdorf, wie dort die "Rote Armee" keinerlei Hemmungen bewies.
    Aber dafür darf man niemals alle Soldaten verurteilen, aber schon die Macher (Regierungen, Generalität und Geheimdienste). Der kleine Mann musste immer nur mit. Wennn er nicht wollte, wurde er eingesperrt oder standrechtlich erschossen.
    Welche Wahl hatte man da?


    Gruß
    Kurt

    Hallo Michael,


    wenn Du ins LdW schaust, findest Du eine Übersicht zu den Bestimmungen der einzelnen Auszeichnungen. Da steht, dass das Ärmelband verliehen wurde, wenn man an mindestens drei Kurlandschlachten teilgenommen hat. Aber lies selbst mal.


    Gruß
    Kurt

    Hallo Franz,


    hast Du es bei anderen Suchdiensten schon einmal versucht?
    Vielleicht kam er auch in sowjetische Kriegsgefangenschaft, denn es muss ja nicht sein,
    dass ein Schiff mit Mann und Maus unterging und niemand überlebte.
    Die russischen Archive sind zwischenzeitlich geöffnet worden und man kann sie auch anschreiben, z.B. das RGWA in Moskau.


    Gruß Kurt

    Hallo Männer,


    meine Frage hierzu, was reizt Euch an solchen Spielen? Das hat doch mit dem wirklichen Leben nicht viel zu tun. Ist es nicht auch problematisch, das mit in dieses Forum zu nehmen. Ich frage mich, was dieses Forum eigentlich erreichen soll. Es sind so viele Foren zum 2. Wk erschienen, dass man gar nicht weiß, wo man sich engagieren sollte. Ich hatte Euch über ein anderes Forum gefunden und wollte einfach mal schauen, wie es sich hier anlässt, aber ich bin etwas enttäuscht. Vielleicht bin ich aber noch nicht lange genug dabei, um zu merken, wie gut wir hier eigentlich sind. Ich gebe zu, auch noch nicht alles gelesen zu haben.
    Nichts für ungut, bin noch Anfänger.


    Gruß Kurt

    Hallo Michael,


    selbst aus dem Gesetzestext kann ich nicht ersehen, dass das Einsetzen eines Bildes mit den im 3. Reich gültigen Zeichen eine Gesetzeswidrigkeit darstellt. Aber ich will nicht diskutieren. U.U. müsste man dann ja auch das Hakenkreuz vom Hoheitszeichen der Wehrmachtsuniformen unkenntlich machen. Das kann nicht sein. In vielen anderen Foren, die ebenfalls der Geschichtsforschung und weiterem dienen, sind diese nämlich enthalten, siehe Forum des LdW. Also sollte es doch hier auch möglöich sein.
    Ich sage nur meine Meinung zu dem von Dir genannten Gesetzestext, denn die Darstellung ist nicht gleichbedeutend mit Verwendung in Richtung eines bestimmten Zieles.


    Gruß Kurt

    Hallo Wehrmachtslexikon Michael,


    sag doch bitte mal, warum die SS-Runen nicht sichtbar sein dürfen. Ich dachte, dieses Forum wäre eines, welches sich auch mit der Aufarbeitung der Geschichte beschäftigt, da gehören alle Zeichen dazu. Wie soll man denn sonst mit den Dingen umgehen. Zum 3. Reich und auch zur Wehrmacht gehörte ebenso das Hakenkreuz, willst Du das bei den geschichtlichen Fotos auch weg retuschieren. Ich habe damit ein echtes Problem, denn niemand geht hier mit verfassungsfeindlichen Symbolen hausieren, aber sie gehören zu unserer deutschen Geschichte.


    Gruß Kurt

    Hallo Daniel,


    entschuldige bitte, dass ich hier noch einmal nachhake, Du hast die Frage nicht beantwortet.
    Was macht Ihr, wenn Ihr doch noch auf sterbliche Überreste trefft? Ich weiß z.B., dass es viele Händler der von Sondlern gefundenen Reste von Wehrmachts- oder Soldateneigentum gibt und daher ist die Frage, meine ich, berechtigt.
    Die Schlacht im Hürtgenwald hat doch unzählige Opfer gefordert und noch immer werden Tausende von Wehrmachtsangehörigen vermisst und auch von den Alliierten. Ich denke, die Aufklärung eines Vermisstenschicksales ist so viel mehr wert als ein Fund von Munition oder Ausrüstung.
    Ich selbst bin auf der Suche nach Vermissten meiner Familie und habe da den Sondlern gegenüber vielleicht auch Vorurteile. Aber es gibt einen bestimmten Ehrenkodex, der eingehalten werden sollte.


    Gruß Kurt

    und hier noch der Zusatz zum Art.Rgt.333


    Artillerie-Regiment 336


    1. Aufstellung:


    * 19.11.1940 (14. Welle) in Soest, Wehrkreis VI, aus den Artillerie-Abteilungsstäben III./161 (61.
    Infanterie-Division, 2. Welle, Wehrkreis I) und III./256 (256. Infanterie-Division, 4. Welle,
    Wehrkreis IV) und den Batterien 2. und 5/161 und 2. und 5/256; 1.3.1942 Zuweisung der 7. und 8.
    (Werfer-) Batterie aus 3. und 6./385; 1.4.1942 Aufstellung der bespannten IV. (schweren) Abteilung
    mit 10.-12. Batterie; 12.4.1943 Eingliederung der III./Artillerie-Regiment 221(454. Sicherungs-
    Division) statt der aufgelösten II. Abteilung; 28. 12. 1943 III. (Werfer-)Abteilung aufgelöst und in IV.
    eingegliedert; 30.1.1944 wurde der Stab IV. mit 3.-5. Batterie als II./Artillerie-Regiment 179 (4.-6.)
    an die 79. Infanterie-Division abgegeben; schon am 26.1.1944 war die I. Abteilung aufgelöst und in
    die II. eingegliedert worden. Die Abteilungen wurden in einen Krimteil und einen Festlandteil
    gegliedert, erstere gingen Mai 1944 in Sewastopol verloren; von den Festlandteilen wurden am
    4.7.1944 die II. Abteilung als III. (7-9) und die IV. (10-12) in das Artillerie-Regiment 304
    eingegliedert.



    2. Gliederung:


    1940 I. 1-2, II. 3-4, 1II. 5-6
    1942 I. 1-2, II. 34, III. 5-6 (+ 7, 8 Werfer), IV. 10-12



    3. Unterstellung:


    336. Infanterie-Division


    (ebenfalls aus dem Tessin: Organisationsgeschichte der Wehrmacht)


    Kurt

    Hallo franzb,


    der Tessin schreibt folgendes zu der von Dir gesuchten Division:


    336. Infanterie-Division


    1. Aufstellung:


    * 15.12.1940 als bodenständige Infanterie-Division (14. Welle) im Raum Bielefeld/Soest, Wehrkreis
    VI, aus 3 Bataillonen der 61. Infanterie-Division zweiter Welle (Wehrkreis I) und drei Bataillonen der
    256. Infanterie-Division 4. Welle (Wehrkreis IV) sowie 2 Heimat-Wach-Bataillonen der früheren
    399. Infanterie-Division (Wehrkreis I).



    2. Gliederung:


    Infanterie-Regiment 685 I.-III. aus Stab/Infanterie-Regiment 162, III./151 und III./162 der 61.
    Infanterie-Division (2. Welle) und Heimat-Wach-Bataillon I./662 als II. Infanterie-Regiment 686 I.-
    III. aus Stab/Infanterie-Regiment 456, III./176 (61. Infanterie-Division) als I. und III./456 (256.
    Infanterie-Division) als III. Bataillon.
    Infanterie-Regiment 687 I.-III. aus III.IInfanterie-Regiment 476 (256. Infanterie-Division), Heimat-
    Wach-Bataillon II./662 und III./Infanterie-Regiment 481 (256. Infanterie-Division)
    Artillerie-Regiment 336 I.-III. aus Stäben/Artillerie-Abteilung III./161 (61. Infanterie-Division) und
    III./256 (256. Infanterie-Division) und 4 Batterien
    Divisionseinheiten 336.
    Die 13. Kompanien der drei Infanterie-Regimenter wurden im März, die 14. Kompanien im April
    1942 errichtet; das Artillerie-Regiment erhielt am 1.3.1942 zwei Werfer-Batterien und am 1.4.1942
    eine IV. schwere Abteilung. Im Juni kam die bisher bodenständige Division als Angriffs-Division
    zum Einsatz im Osten. Am 12.4.1943 wurde die III./AR 221 der 454. Sicherungs-Division als II.
    Abteilung eingegliedert; im November 1943 wurde die Division unter Auflösung von I./685, I. und
    III./687 und Umbenennung von III./685, III./686 und II./686 in eine Division n.A. 44 umgegliedert;
    10.1.1944 wurden Teile an das Artillerie-Regiment 179 (79. Infanterie-Division) abgegeben. Von der
    in einen Festlandteil und einen Krimteil geteilten Division wurde letzterer Mai 1944 in Sewastopol
    vernichtet. Aus ersterem, auch Grenadier-Regiment 336 genannt, gingen das Grenadier- Regiment
    685 (I.-II.) der 294. Infanterie-Division, das Divisions-Füsilier-Bataillon 304 und am 4.7.1944 III.
    und IV./Artillerie-Regiment 304 hervor. Die Reste des Divisionsstabes dienten am 26.6.1944 zur
    Aufstellung des Stabes der bodenständigen 237. Infanterie-Division (27. Welle) in Milowitz.



    3. Unterstellung:


    1940 Dezember in Aufstellung BdE im Wehrkreis IV
    1941 Januar/April in Aufstellung BdE im Wehrkreis IV
    Mai XXXVII 15. Armee "D" Westen Belgien
    Juni/Dezember XXXII 15. Armee "D" Westen Le Havre
    1942 Januar/März XXXII 15. Armee "D" Westen Le Havre
    April/Mai XXV 7. Armee "D" Westen Bretagne
    Juni VIII 6. Armee Süd Osten Charkow
    Juli XXXX 6. Armee Süd Osten Rossotsch
    August XXIX "B" Osten Rossotsch
    September/November XXIV 2. ung. Armee "B" Osten Tschir
    Dezember z.Vfg. - Don Osten Donbogen
    1943 Januar/Februar Mieth Hollidt Don Osten Donez
    März Mieth Hollidt Süd Osten Mius
    April/September XXIX 6. Armee Süd Osten Mius
    Oktober XXXXIV 6. Armee "A" Osten Melitopol
    November/Dezember XXXXIX 17. Armee "A" Osten Krim
    1944 Januar XXXXIX 17. Armee "A" Osten Krim
    Februar V 17. Armee "A" Osten Krim
    März XXXXIX 17. Armee "A" Osten Krim
    April/Mai XXXXIX 17. Armee Südukraine Osten Sewastopol


    4. Ersatz:


    Wehrkreis IV, E 465 Naumburg, Weissenfels


    Wenn Du damit etwas anfangen könntest, würde es mich freuen.


    Gruß Kurt