Beiträge von Hartmut

    Hallo an die Interessierten wegen des Ordens
    Ein Orden ist es und er wurde bis 1918 Polnischen Militärs verliehen für besondere Verdienste. Es ist keiner der echten aus 1700 oder 1800. Diese waren aus Feingold hergestellt. Dieser Orden hier ist aus 18 Karat Gold und hat einen Goldwert von 350 Euro. Der Goldstempel ist innen in der Oese eingeprägt. Diese wurde aber umgeändert so das dieser Orden als Schmuckstück mit einer goldenen Kette zu tragen war. Jeden falls ist es keiner dieser Orden die so teuer sind. Die Frau von der das alles bekommen habe hätte lieber das Geld dafür. Ich habe mir den jetzt angeeignet und sie freut sich 350 Euro mehr zu haben bei ihrer kargen Rente. Das habe ich von einem Fachmann so gesagt bekommen.


    In der Kiste lagen außerdem, aber die sind Original
    ein Ehrenkreuz des ersten Weltkrieges-Frontkämpferkreuz
    ein deutsches Schutzwall-Ehrenzeichen
    eine Dienstauszeichnung der Wehrmacht 1. Klasse
    ein Flugzeugführerabzeichen 1935
    ein Beobachterabzeichen der Luftwaffe

    ein eisernes Kreuz 1. Klasse
    ein Kriegsverdienstkreuz mit Schwertern 2. Klasse
    ein deutsches Kreuz in Silber
    ]ein Sonderabzeichen Panzervernichter in Silber
    und jede Menge dazugehörende Papiere.
    U – Bootfrontspange in Bronze
    U – Bootfrontspange in Silber
    U – Boot Kriegsabzeichen 1939
    Spange zur Ehrentafel Kriegmarine
    Kriegsabzeichen der Marineartillerie und jede Menge dazugehörende Papiere.
    Einige Landkarten mit Stellungen im Raum Monte Casino, Amerikanische und Deutsche Stellungen und 4 Erkennungsmarken. Diese werde ich dem Roten Kreuz zur Verfügung stellen da es sich um Amerikanische handelt.
    Desweiteren eine Namensliste von gefallenen Kammeraden die bei Bombenangriffen dermaßen verstümmelt und nicht mehr gefunden wurden. Auch diese Liste werde ich dem Roten Kreuz zukommen lassen. Vielleicht werden dadurch wieder einige Schicksale mehr aufgeklärt.
    Greets Hartmut

    das ist ja ein Boot der 7C Klasse. Und davon gibt es ja nur noch das in Laboe.
    Da es sich nur um eine Kollision handelt und das Boot nur 40 m tief liegt denke ich mal das es nicht geborsten ist und man es heben wird.

    das wäre wirklich der Hammer. Schwer wie Gold fühlt es sich an und auch scheint es weich zu sein. Werde das morgen mal zu einem Goldtester bringen. Werde das aber wenn das so wertvoll ist nicht annehmen und der Frau zurückgeben denn ich weiß das sie nicht gerade gut betucht ist. Sie hat wahrscheinlich gar keine Ahnung was sie da verschenkt hat genau so wie ich Ahnungslos war.

    Dankeschön für diese Info

    Hallo an die Forumsgemeinde

    habe gestern von einer Frau aus dem Ort deren Mann verstorben ist einen Schuhkarton erhalten voll mit Dingen aus dem 2. Weltkrieg. Einige Orden waren darunter und andere super Sachen. Nur ein Orden oder gar Medaille bekomm ich nicht identifiziert. Kann mir einer sagen was das für eine Plakette ist
    Vielen dank für die Mithilfe

    Bilder sind von mir

    [FONT=Trebuchet MS, sans-serif]Ein schönes Hallo zusammen[/FONT]



    [FONT=Trebuchet MS, sans-serif]Erst einmal Danke schön für die Genesungswünsche. Nur sterben werde ich nicht davon. Was mich nicht umbringt macht mich nur noch härter.[/FONT]



    [FONT=Trebuchet MS, sans-serif]Nun zu meinem Hürtgenwald Erkundungsplan.[/FONT]



    [FONT=Trebuchet MS, sans-serif]Es wird alles auf Oktober verschoben aber ohne Gewähr. Hier in der Eifel weiß man nie wie das Oktoberwetter wird und das Klima im Hütgenwald ist auch unvorhersagbar. Mit zelt und Rucksack wird jeden falls nicht gehen denn dafür werden Mitte Oktober die Nächte zu kalt sein. Wir haben jetzt geplant alles mit dem Wohnmobil zu machen. D.h. An ausgesuchten Plätzen zu parken und von dort aus zu den Stellen die wir erkunden möchten. Dann können wir dann abends alles in Ruhe im Wohnmobil auswerten und niederschreiben. 8 Tage wollen wir, länger geht es nicht. Und mit 3 Mann müssen wir sein was auch sein wird denn einer wird immer beim Wohnmobil bleiben müssen denn auf den einsamen Waldparkplätzen kann man das nicht alleine stehen lassen weil man damit rechnen kann das nachher 2 oder gar 3 da stehen. Oktober ist auch ne schöne Zeit, dann kann man das Abendessen in Form von Pilzen direkt mitbringen auf dem Rückweg.[/FONT]



    [FONT=Trebuchet MS, sans-serif]Zuerst wollen wir noch einmal in die Gegend von Merode hin wo es auch schwere Kämpfe gab. Danach nach Rott und Vossenack und zum Schluss in die Gegend von Vicht/Zweifall. Hürtgen direkt wollen wir auch noch mitnehmen. Da wir ja die größte Strecke motorisiert sind kann man solche Strecke mühelos schaffen. Es ist geplant einige Laufgräben zu fotografieren, Bunker in Rott einzuzeichnen und zu vermessen und noch einige weitere kleine Erkundigungs Wanderungen. [/FONT]



    [FONT=Trebuchet MS, sans-serif]Wir hoffen das das Wetter einigermaßen gut ist denn jeden abend nass zurückzuschleichen , das ist auch nicht gerade das optimale weil man die nassen Kleidungsstücke sehr schlecht im Wohnmobil trocknen kann.[/FONT]



    [FONT=Trebuchet MS, sans-serif]Wenn wir alles erkundet haben werde ich euch dann berichten[/FONT]



    [FONT=Trebuchet MS, sans-serif]Gruß Hartmut[/FONT]

    Hallo an alle Interessierten wie es weitergeht

    Leider ist der Juli Trip durch den Hürtgenwald ins Wasser gefallen da ich von der Tragfläche meines Sportflugzeuges ausgerutscht und runtergefallen bin. Einige Rippenbrüche und eine Rippe hatte die Lunge angekratzt. Das ist aber behoben aber die Prellungen machen mir noch sehr zu schaffen. Geplant sollte das Wetter es zulassen ist jetzt der Oktober
    So Long
    Hartmut

    Hallo zusammen

    werde hier einmal meine Tagebuchaufzeichnung der Erkundung 2012 einbringen. Und los geht es



    [FONT=Segoe UI Semibold, sans-serif]Hier meine Eintragungen ins Erkundungstagebuch vom 26, Mai 2012 – 31. Mai 2012[/FONT]
    [FONT=Segoe UI Semibold, sans-serif]Da wir wegen Zeitmangels meines Kumpels die Reise durch den Hürtgenwald früher beginnen mußten ist schlechtes Wetter angesagt[/FONT]
    [FONT=Segoe UI Semibold, sans-serif]Einen Tag vor den Erkundungen am 25, Mai[/FONT]
    [FONT=Segoe UI Semibold, sans-serif]ich bin froh das der Bruder meines Kumpels auch noch mitgeht denn das ermöglicht uns mehr an Gepäck mitzunehmen. Denn es regnet und es ist Schweinekalt. Dabei haben wir jeder ein leichtes Kuppelzelt und ein kleines Zelt wo wir alles lagern beim übernachten. Jeder einen Schlafsack und eine Decke. Dann einen 2er Gaskocher den man auch als Grill benutzen kann, ein komplettes 3 teiliges Campinggeschirr aus Aluminium, je 3 große 3 Liter Feldflasche Western Art und jeder noch 2 Bundeswehr Feldflaschen mit Wasser. Wasser Aufbereitungspillen, Ersatzkleidung, Klappspaten, Fotoapparat, 2 Netbooks, als Essen Fertiggerichte die man in Wasser aufwärmen kann, einige Konserven, etwas Cola und einige Dosen Bier. Dann ein wenig für Schlangenbisse ( eine Flasche Stroh Rum ) wenn es abends kalt wird für Grog, und noch diverse andere Dinge. Schlichtweg gesagt für jeden 27 Kg Gepäck zum tragen. Morgen früh um 5 Uhr wollen wir schon os um den ganzen Tag bis kurz vor der Dämmerung auszunutzen. Dann wird gelagert. Wo, das wird sich ergeben. Wir haben vor in Merode in den Wald reinzugehen und dann bis Schmidt durch. Einen Teil der Strecke kenne ich aber es handelt sich nur um das erste siebtel. Der Rest der Strecke ist auch mir noch unbekannt. Wir folgen einen langen Laufgraben den ich noch nicht kartographiert habe. Den will ich vermessen und in meine Lageplankarte einzeichnen. Und natürlich wird auch nach Beweisen der verschiedenen Einheiten gesucht. Jetzt wird aber versucht zu schlafen.[/FONT]


    [FONT=Segoe UI Semibold, sans-serif]26. Mai 2012 , 19:36, Lager 1[/FONT]



    [FONT=Segoe UI Semibold, sans-serif]Am Morgen des 26. Mai um 4;30 sind wir schon los denn an Schlaf war die ganze Nacht nicht zu denken. Viel zu aufgeregt waren wir. Aber es regnet in Strömen und es ist neblig. Was wir heute machen wollten waren eigentlich Lapalien, neue Vermessung des bekannten Laufgrabens mit Laser, Anzahl der MG Stellungen feststellen, evtl. Unterstände einzeichnen usw. Und zum Schluss schon ein Stück des unerkundeten Laufgrabens unter die Lupe nehmen. Dieser machte aber plötzlich eine Gabelung frei so das 2 Laufgräben vorhanden waren. Wir sind dem einen noch ein wenig gefolgt und merkten das wir auf den Waldrand zugingen. Dieser Graben war 672 m lang und setzte sich dann am gesamten Waldrand fort. Das waren insgesamt Länge nach rechts und links 429 m. Alleine 28 MG Stellungen konnten wir ausmachen. Davor waren einige Felder und eine große Wiese auf der ein Bauer herumwerkelte. Der hatte uns auch bemerkt und auch das Laservermessungsgerät entdeckt woraufhin er neugierig kam und Fragen stellte. Er war direkt angetan von unserem Hobby und wir haben uns da fast eine ganze Stunde unterhalten. Als es dämmerte fragte ich ihn ob wir auf der Wiese unser Zelt aufschlagen könnten woraufhin er sagte wir können bei ihm übernachten. Das haben wir natürlich dankbar angenommen. Und jetzt sitze ich in seiner Wohnküche und schreibe dieses. Seine Frau machte uns jeder eine große Hausmacher Schlachtplatte mit selbstgebackenem Brot. Und dann kam die Überraschung. In diesem Laufgraben hat sein Vater gekämpft. Er hatte von ihm noch eine ganze Feldkiste die er uns zeigte und mir zum Schluss zur Verfügung stellte. In der nächsten Woche hole ich diese ab. Über diese Felder wollte der Feind einen Durchbruch mit Panzer versuchen, das war alles aus dem Tagebuch des Vaters zu entnehmen. Doch die haben nicht damit gerechnet das direkt am Waldrand unter den Bäumen verborgen ein Sturmgeschütz Marke Hornisse und eine 7.5 cm PAK standen. Laut Tagebuch hat der Ami da 28 Sherman Panzer, 5 Jeeps, 8 LKW, 5 Halbkettenfahrzeuge und 9 Geschütze eingebüßt. Alleine die Hornisse hat mit ihrer 8,8 cm innerhalb 10 Minuten 12 Shermans abgeschossen. Auf Deutscher Seite keine Gefallenen. Es wurde auch nie mehr dort einen Durchbruch versucht das erstens das Wetter sehr schlecht war und man das die Honisse und die PAK nicht aus der Luft ausmachen konnte. Bilder von diesem großen Panzerfriedhof hatte der Bauer auch. Der ganze Vorfall ereignete sich am 18. Dez. 1944 und wurde in kaum einem Heerersbericht erwähnt. Auf Deutscher Seite kämpften das die 47. Volksgrenadierdivision unter Generalleutnant Max Herman Bork und auf Seite des Gegners 1st Inf. Div. „ Big Red One“. Die Amerikaner beklagen heute noch fast 170 [FONT=Segoe UI Semibold, sans-serif]vermisste Gis bei den Hürtgenwaldkämpfen. Sie nannten den Hürtgenwald auch „ to hurt „ Schmerz zufügen weil dort sehr viele Gis erfroren sind. Deutsche Landser kannten das Klima in der Eifel aber für den GI war dieses vollkommen unbekannt. Das Tagebuch gibt noch mehr an Geheimnissen frei die ich aber zuerst noch auswerten werde. Auch lagen 7 Amerikanische Erkennungsmarken in der Feldkiste die seit dem Krieg nie mehr geöffnet wurde. Lasse diese der zuständigen Stelle zukommen das man den Angehörigen das Schicksal ihrer Väter, Söhne melden kann. Wir sind noch mal zum Laufgraben zurück und haben versucht diese PAK Stellung zu finden. Karten waren genügend in der Feldkiste vorhanden so das man diese auch schnell ausfindig machen konnte. In den beiden MG Stellungen fanden wir als wir den Boden etwas weggescharrt hatten Hülsen über Hülsen und 7 MG Läufe MG 42. Ansonsten nichts. Der Laufgraben ist an dieser Stelle fast ganz verschüttet und auf die Aussage lt. Tagebuch hin, hat es da ja ansonsten keine Kämpfe mehr gegeben, haben wir den schnell vermessen und haben dann weiter hinten einen Unterstand gefunden. Dachten wir aber es war ein Loch wo man die Pakgranaten gelagert hatte. Rund herum lagen zahlreiche Transportösen. Die werden hinten wo der Zünder sitzt angeschraubt um die Granaten zu transportieren. Und dann haben wir noch 2 verbeulte 8,8 cm Kartuschen gefunden. Die waren dann von der Hornisse. Das haben wir dann mal auf sich ruhen lassen , alles Fotografiert und eingezeichnet und freuen uns wenn wir zurück sind die Feldkiste vollkommen auszuwerten. Der Bauer hat uns alles geschenkt und bat nur, falls da ganz persönliche Gegenstände vom Vater dabei wären ob er diese haben könnte. Das ist ja selbstverständlich denn wer stellt einem so etwas normal zur Verfügung. Ich werde Kopien machen und dann das original Material dem Hürtgenwald Museum zur Verfügung stellen. Werden jetzt noch ein wenig aus dem Tagebuch lesen und dabei gemütlich ein paar Biere zischen. Dann geht es ins Bett womit wir auch nicht gerechnet haben. Hatten uns schon auf eine kalte Nacht im Zelt vorbereitet. Morgen um 7 Uhr geht es dann frisch gestärkt und ausgeschlafen weiter. Wir konnten auch noch mal unsere Akkus aufladen so das wir keine Angst mehr zu haben brauchen das wir zum Schluss ohne Saft da stehen. Das war der Tagebucheintrag vom ersten Tag der Erkundung .[/FONT][/FONT]
    [FONT=Segoe UI Semibold, sans-serif][/FONT]
    [FONT=Segoe UI Semibold, sans-serif]
    [FONT=Segoe UI Semibold, sans-serif]27. Mai 2012 , 17:36, Lager 2[/FONT]
    [FONT=Segoe UI Semibold, sans-serif]Haben gerade unser zweites Nachtlager aufgeschlagen. Nicht so bequem wie das erste aber wir haben eine schöne Wiese gefunden wo wir auch die Erlaubnis vom Besitzer bekommen haben dort zu zelten. Er kommt sogar morgen früh den Müllsack abholen wo wir unseren ganzen Unrat reinwerfen. Und er hat uns aus der nächsten Ortschaft sogar noch frisches Grillfleisch geholt so das wir jetzt den heuten Tag bei einem zünftigen Grillabend Revue passieren lassen. Aber der Tag heute hat sich wieder einmal gelohnt. Es ist alles anders eingetroffen als wir gedacht haben. Unseren Plan den unbekannten Laufgraben zu erkunden haben wir verworfen, da wir ja jetzt die Karten aus der Feldkiste hatten. Daraufhin haben wir einen kleineren Laufgraben , wiederum am Waldrand gefunden den man so gar nicht mehr als Laufgraben ausmachen konnte. Jede Menge an MG Stellungen waren auch noch auszumachen. Aber es wurde auch gebuddelt, das konnte man sehen. Der Graben war nur 241 m lang. An MG Stellungen waren es genau 19 Stück. Und ab und zu etwas größere Löcher die aussahen wie Bombentrichter, die aber als Granatwerferstellungen identifiziert wurden. Ansonsten war nichts zu erkennen. Bei den MG Stellungen sah man das dort auch schon gebuddelt wurde denn es lagen jede Menge MG 42 Läufe und Hülsen herum. Das waren reine Sondengänger die dort am Werk waren. Nur hatten die nicht viel Ahnung. Man hätte unter den Bäumen schauen müssen. Unter dem Wurzelwerk findet man manchmal persönliche Gegenstände der Landser. Wir haben vermessen, eingezeichnet ausgewertet aber ansonsten nichts gefunden welche Einheit dort gelegen hat. Auch das Tagebuch oder die Karte gaben nichts an Beweisen her. Bis mein Kumpel um 15:20 rief das er etwas gefunden hätte. Unter einer alten Eiche, die war bestimmt 100 Jahre alt, unter den Wurzeln Knochentrocken, fand er eine Tabakpfeife und eine verwitterte Packung Lucky Strike. Außerdem noch leere Ladestreifen für K 98. Das haben wir zuerst Fotografiert und dann weiter geschaut. Als wir schon aufhören wollten zog mein Kumpel ein Stück Ölpapier heraus und darin eingewickelt waren Briefe, Notizen und eine abgebrochene Erkennungsmarke von einem GI. Aus den Notizen konnte man herauslesen das es sich um 2 Landser handelte die bei kleineren Gefechten mit Amerikanischen Stoßtrupps sich um einen Verwundeten GI gekümmert haben der aber kurz darauf verstorben ist. Um den GI handelte es sich um einen Soldat der Big Red One und die beiden Landser gehörten dem Feldersatz BTL 146 an. 1 Kompanie Feldpostnummer 42383 B das der 116 PD ( Windhunddivision ) unterstellt war. Es waren beide Sanitäter. Notizen und Erkennungsmarkenhälfte werden wir der zuständigen Behörde melden. Das war alles für den heutigen Tag. Jetzt wird ein wenig geklönt und dann wird gepennt.[/FONT]


    [FONT=Segoe UI Semibold, sans-serif]29. Mai 2012 , 16:36, Lager 3[/FONT]
    [FONT=Segoe UI Semibold, sans-serif]Heute haben wir eher Schluss gemacht denn es ist Arschkalt. Den ganzen Tag Nebel und die Eifel, insbesondere der Hürtgenwald zeigt sich von seiner unschönen Seite. Aber es nutzt nichts, wir mußten ja weiter. Heute hat der Tag eigentlich nichts ergiebiges gebracht. Wir haben vermessen, eingezeichnet, Fotografiert usw. Im Wald zu Campieren, das wäre abartig gewesen und so haben wir uns entschlossen aus dem Wald raus und einen Gasthof aufzusuchen wo man übernachten kann. Da sitzen wir nun bei einem gemütlichen Abendessen und fröhnen uns der Halbliter Klasse Eifelwasser. ( Bitburger ). Und natürlich wird in dem Tagebuch gelesen ob wir das neue Hinweise finden wie wir morgen weitergehen werden. Wir sind jetzt Richtung Ficht- Schevenhütte unterwegs wo wir dann am Montag abend beim Stausee abgeholt werden. Da werden wir schon auf die ersten Ausläufer des Westwalls stossen. Außer einigen Patronenhülsen haben wir heute nichts gefunden. Es waren einige interessante Hülsen aller Kaliber dabei unter anderem eine die ich noch nicht identifizieren konnte. Aber bei solch einem Wetter macht das keinen Spass. Wir werden jetzt unsere vorläufigen Karten vervollständigen und uns nur noch im warmen aufhalten mit der Hoffnung auf besseres Wetter morgen.[/FONT]


    [FONT=Segoe UI Semibold, sans-serif]30. Mai 2012, 19:58[/FONT]
    [FONT=Segoe UI Semibold, sans-serif]Da noch immer kein gutes Wetter in Sicht ist wird ein Kumpel uns mit meinem Wohnmobil an unserem jetzigen Lagerplatz abholen. Er bleibt dann auch noch bis morgen Abend bei uns. Wenigstens haben wir so ein festes Dach über den Kopf und eine Heizung. Die Sachen die wir am Leibe tragen sind klamm und man friert. Heute wurden Stellungen gesucht und eingezeichnet. Dabei fanden wir auch einen kurzen Laufgraben von 94 m Länge mit 6 MG Stellungen und 2 hinter dem Laufgraben befindlichen Unterstände. Da war aber nichts drin zu finden weil auch hier schon Sondengänger unterwegs waren und alles wichtige zerstört haben nur um an Sachen zu kommen die man zu Geld machen kann. In einem MG Stand fand ich noch ausgegrabene MG 42 Läufe. Diese wurden auch von den Sondengänger ausgebuddelt. Wie aber schon erwähnt schauen die selten unter den Bäumen. Mit einer Sonde wäre es auch schwierig denn wo wir jetzt waren sind die Bäume voller Granatsplitter. Und unter einem Baum fand ich ein Zielfernrohr das in einer Ledertasche drin war. Die Tasche war sehr verwittert aber das Zielfernrohr ist noch in einem guten Zustand. Es stand der Name der Einheit drauf und der Name des Landsers dem dieses Zielfernrohr gehörte. Das konnte man noch so einigermaßen lesen. Er gehörte der 3. Fallschirmjäger-Division an. Es war ein Gefreiter. Was aber verwirrend war das es sich um ein russisches Zielfernrohr handelte. Werde das in Ruhe dann wenn wir wieder zu Hause sind analysieren. Noch ein paar Munitionstaschen mit Ladestreifen für K 98 lagen dabei doch dabei handelte es sich schon um Stahlmunition die gänzlich verrottet war. Auch die Ledersachen waren brüchig das sie sofort brachen. Noch einige Vermessungen durchgeführt und dann ab ins warme denn draußen ist es lausig. Hoffen mal auf Morgen früh. Aber zuerst wird sich einmal ausgepennt und gut gefrühstückt. Mit 4 Personen haben wir genügend Platz im Wohnmobil. Sollte das Wetter nicht besser werden brechen wir die Erkundungstour ab.[/FONT]


    [FONT=Segoe UI Semibold, sans-serif]31. Mai 2012, 09:21[/FONT]
    [FONT=Segoe UI Semibold, sans-serif]Wir brechen jetzt die Erkundung ab weil das Wetter sich nicht gebessert hat. Nebel ist aufgezogen und unsere Kleidung ist feucht. Trocknen im Wohnmobil hat kennen Zweck weil das gewaltig stinkt. Wir werden jetzt frühstücken und dann geht es ab nach Hause. Morgen werde ich mir die Feldkiste holen . Man kann sagen das die Erkundung ein voller Erfolg war und das wir im nächsten Jahr 2 Monate später los gehen weil man da evtl. besseres Wetter hat. In der Eifel weiß man das aber nie. Hier endet das Tagebuch. [/FONT]

    So viel Spass beim lesen. Habe das alles so geschrieben wie es auch in meinem Tagebuch wiedergegeben ist.
    Die ganzen Fotos konnte ich natürlich nicht mit reinsetzen weil das mindestens 200 Stück sind

    Greets Hartmut
    [/FONT]

    Hallo betmaen

    das könnte eine Ungarische Frommer Model Baby sein. Sieht ihr ziemlich ähnlich. Baujahr 1920 und ziemlich selten sind diese Modelle. Und da du ja was von Österreich geschrieben hast käme das wiederum ziemlich nahe. Mehr kann ich leider auch nicht dazu sagen.
    Greets Hartmut

    Hallo zusammen

    na ja mit dem Glück wünschen ist zu viel verlangt. Ich weiß ja wo ich hingehe und dieses mal geht es von Merode aus. Meine erste Anlaufstelle ist ein Platz den eigentlich nur mein Kumpel und ich kennen. Das haben wir bemerkt da sich an diesem Platz noch keiner zu schaffen gemacht hat. Ist auch in der Nähe der Meroder Waldes. Dort liegt ganz eingegraben ein alter Panzer III. Der hatte einen Kettenschaden und wurde von der Mannschaft eingegraben und als Pak benutzt. Und mit der Zeit wurde er ganz verschüttet. Vorher haben sich zwar andere dran zu schaffen gemacht aber man genau so wie wir die Luke nicht aufbekommen. Das werden wir zuerst erkunden denn von dieser Stelle aus führt ein gewaltiger Laufgraben in den tiefen Wald rein. Dazu die ganzen MG Stellungen. Man kann das eigentlich sehr gut erkennen wenn man darauf eingestellt ist ob vorher schon Plünderer da waren. Wenn man mit dem Klappspaten die Erde wegschabt und es geht schwer dann war noch keiner dran. Mich interessiert vor allem was unter den Wurzeln der Bäumen zum Vorschein kommt. Da haben die Landser oder Alliierten immer ihre Habe gepackt. Soldbücher, Bilder, Notizen usw. In diesem Laufgraben habe ich 1975 auch 2 Tote gefunden. Ein deutscher Landser ( Unteroffizier ) von der 3. Fallschirmjägerdivision und ein Amerikanischer GI ( ein Korporal ) von der
    104th Inf.Div ,,Timberwolfes,,
    Der deutsche Landser hatte ein Bajonet in der Seite stecken und der GI hatte einen Kopfschuss. Daran konnte man sehen das es da zu heftigen Nahkämpfen gekommen sein muß. Kann man auch anhand anderer Fundstücke, meist Bajonette oder Klapspaten, erkennen. Beide Gefallene wurden natürlich nicht ausgeplündert sondern dem deutschen Roten Kreuz gemeldet und von beiden Angehörigen habe ich auch Dankesschreiben bekommen. Die Angehörigen des GI waren sogar bei mir und haben sich zu der Stelle führen lassen wo das geschehen ist und als Dankeschön wurden mir die ganzen Papiere und Orden die sie mittlerweile bekommen hatten ausgehändigt. Solche Laufgräben oder Endstellungen sagen viel aus , aber auch nur wenn sie nicht von Plünderern umgegraben werden nur um einige Orden oder sonstiges zu finden die man anschließend verhökern kann. Da habe ich mich oft genug drüber geärgert. Alleine beim Pilzesuchen habe ich 6 Skelette von Landsern gefunden die aber ganz ausgeplündert wurden. Sie wurden zwar gemeldet aber gelten immer noch heute als unbekannt. Und diesen Laufgrtaben will ich ganz anschauen um dann anschließend Richtung Vossenack zu pilgern. Je nachdem das Wetter ist geht es dann weiter oder ab da ist Schluss. Mein Kumpel geht ja mit und zusammen haben wir auch fast 25 kg Gepäck jeder. Wir übernachten mitten im Wald. Das einzigste was es da reichlich gibt ist Wasser. kenne da 2 unterirdische Quellen. Mit Wasser Aufbereitungspillen kann man das sorglos trinken. Aber auch Zelt, Essen, trinken usw müssen mit. Wird schon ein mühsamer Trip werden der sich aber auch lohnen wird.

    Greets Hartmut

    Für Hürtgenwald Interessierte

    An die lieben Forumsangehörige

    hier einmal ein Link von der Seite Fährtensucher. Alles über den Hürtgenwald und umleigende Ortschaften. Sehr Intersssant diese Seite und vor allem dieser Bericht. Erstklassig würde ich sagen

    Dieser Bericht schildert genau das alles wie es sich in dieser Ecke zugetragen hat. Bin ja selber dort geboren und kenn die ganzen Ortschaften in und auswendig. Genau dieselben Fotos besitze ich auch und noch einige mehr. Ich habe sämtliche Laufgräben und Endstellungen katalogisiert und Fotografiert. Aber an diesem Bericht kann man sehen das auch um kleinste Ortschaften erbitterlich gekämpft wurde. Mein Bericht ist noch ausführlicher und er nimmt bald die Formen eines Buches an. Das gesamte Manuskript hat mittlerweile schon 89 DIN A 4 Seiten. Dazu kommen noch 36 DIN A 4 Seiten an Fotomaterial dazu. Darin steht dann Haargenau wie es sich zugetragen hat. Wenn ich das fertiggestellt habe kann jeder interessierte gerne eine Kopie bekommen. Vorab aber das in diesem Bericht lesen um sich Geschmack zu holen

    Greets Hartmut

    http://www.faehrtensucher.com/hürtgenwald-1944/orte/schloss-merode/

    Zitat von H9Sanchez;16961

    Hallo Hartmut

    ich wünsche dir viel Erfolg und gutes gelingen. Ich hoffe das alles so klapt wie du dir das vorstellst. Bin gespannt was du dann alles zu erzählen hast.
    Gutes Wetter wünsche ich dir auch;)

    Gruß Sandro



    Hallo Sandro

    zu deiner Frage in der Signatur. Ich kann dir nicht viel darüber sagen aber soviel ich weiß war das ein Grenadier Regiment. Divisionskommandeur war Generalleutnant Otto Butze. Sie gehörten der Heeresgruppe Süd an. Verlegt wurden sie im Mai 1942 von Nordfrankreich.Im September 1944 wurde die Division als 340. Volksgrenadier-Division neu aufgestellt und war an der Schlacht um Bastogne beteiligt. Das war bei der Ardennenoffensive,. Danach wurde sie bei Kämpfen in der Eifel eingesetzt und ich glaube 1945 bei Kämpfen im Ruhrkessel völlig vernichtet. Das sie bei Kämpfen im Hürtgenwald dabei waren, da fehlen mir noch konkrete Beweise, denke es aber schon. Mehr weiß ich nichts dazu
    Greets Hartmut

    Hallo zusammen

    werde ich gerne machen. Setze dann mal einen Exkursionsbericht ein. Wo ich da hin möchte, da sollen lt. Informationen auch Polnische Truppen auf Seiten der Amis gekämpft haben. Das würde ich sehr gerne herausfinden. Aber ich will hauptsächlich die Lage der Laufgräben und Stellungen erkunden. Ich war einmal in diesem besagten Stück Wald und sämtliche Bäume sind da mit Granatsplitter bespickt. Mal sehen was ich alles herausfinden werde

    Greets Hartmut

    Wie schon in anderen Threats erwähnt teile ich den ganzen Hürtgenwald in Planquadrate ein. Im Juli ist es wieder soweit. Werde dann die nächste Exkursion zu unbekannten Stellen im Wald in Angriff nehmen. Da werden sämtliche Stellungen und Stellungsarten katalogisiert. Es geht diesesmal mitten in den Busch rein und das für 4 Tage. Werde dann unterwegs im Zelt campieren weil das ständige hin und zurück nichts bringt. Die Strecke die ich zurücklegen möchte sind fast 20 km. Das hört sich wenig an aber wie gesagt, da stehen noch die alten tannen und aufrecht gehen ist an manchen Stellen schwierig. Aber es wird sich bestimmt lohnen denn wenn ich diese Strecke habe sind es fast 80 % die ich schon erkundet habe.

    Zitat von heinz307;16936

    Hallo Hartmut,

    auch von mir ein herzliches Willkommen,wie ich aus deiner Vorstellung entnehme bringst du hier etwas Bewegung in unsere gute Stube, können wir gut gebrauchen und ist sehr willkommen!:o
    Ich freue mich auf deine Beiträge,

    Gruß Heinz!:)




    Ja Heinz, Dankeschön. Alter liegen wir ja gleich. Vielleicht haben wir beide schon im Bohnenkrieg gekämpft und kennen uns
    Cottbus kenne ich gut vom Fußball her und von Urlauben die ich in der DDR verbracht habe. War aber ein kleines Stück weg von Cottbus. Wilkau Hasslau. Bier gut, Lunikov gut, Weiber gut



    Huhu Sandro

    Schleiden/Kall, das ist irre denn auch im Kalltal war die Hölle los. Ich kann mmir schon vorstellen was da abging. Der Hürtgenwald und die Eifel sind im Sommer schön doch die haben auch im Winter dort gekämpft und da ist der Hürtgenwald und die Eifel fast feindselig.

    Kall sollte ja der erste Stosskeil der Amis durchgehen. Man wollte ja in 3 Stoßkeilen angreifen. Dieser ging von Lammersdorf aus. Der zweite durch das Wehebachtal Richtung Hürtgen. Der dritte Von Zweifall durch das Hasselbach-/Gieschbachtal entlang der heutigen L 24.

    Also lebst du in einer Geschichtsträchtigen Gemeinde
    Hartmut





    Hallöchen Daniel
    Den Donnerberg kenne ich auch sehr gut denn da habe ich sogar noch 3 Jahre gedient. Zuerst Hildesheim 5 Jahre und dann Donnerberg 3 Jahre als Sanitöter.
    Da hat es auch schön gefunkt. Die Amis kamen ja von Aachen mit Stoß auf den Rhein zu. Mein Onkel war bei der Windhunddivision beim 116 Panzerregiment. Er kam von Langerwehe und hat auch da gekämpft. Er war Kommandant in einem Panzer IV.

    Von ihm weiß ich das auch mit der Flakstellung. Konnte es mir aber denken weil auf dem Hülsenberg selber irgendwo einige hundert leere Messingkartuschen vergraben sind. Da haben schon viele gegraben um diese zu finden. Ich habe nur Transportösen der Grananten gefunden und das nicht zu knapp. Vom Hülsenberg konnte man die gaze Strasse von Eschweiler nach Langerwehe überschauen.

    Der Hürtgenwald selber war ja eines der größten Schlachten von Seite der Amis. . Bei den erbitterten Kämpfen im Hürtgenwald sind allein zwischen dem “Stolberg-Korridor” im Norden und dem “Monschau-Korridor” im Süden etwa 12.000 deutsche und 55.000 amerikanische Soldaten gefallen . Das kann man heute noch teilweise sehen. Es gibt dort Schützengräben in Richtung Schevenhütte wo man gefallene Soldaten reingeworfen und mit Bulldozern zugeschüttet hat. Beim Pilze suchen findest du heute noch immer jede Menge Amerikanische Eierhandgranaten. Die liegen da massig herum.
    Was damals wichtig war, wenn man einen Schützengraben sah mit den Endstellungen wo man noch nicht gebuddelt hatte wurde immer mal schnell unter einem Baum gegraben. Da habe ich Soldbücher, persönliche Sachen usw. gefunden. 3 x habe ich sogar einen Brief mit Erkennungssmarke nach den USA gesendet und auch 3 x Antwort bekommen mit tausenden Thanks für diese Meldung. Deutsche Soldaten waren es leider mehr. So ca. 41 oder 42. Die wurden dann mit ihrem persönlichen Besitz ans rote Kreuz gemeldet.
    Was auch kaum erwähnt wurde ist das dort auch freie Polnische Brigaden, Engländer und Franzosen auf Seiten der Amis gekämpft haben. Das konnte ich aus Fundstücken analysieren. Ich weiß sogar noch wo mitten im dichten Busch des Hürtgenwaldes eine abgebrannte Stufe einer V2 Rakete in den Bäumen hängt. Von unten kann man die kaum sehen wenn einer diese Stelle nicht kennt. Vom Onkel habe ich Originalkarten wo Deutsche Einheiten und Alliierte Einheiten gelegen haben.
    Am umfangreisten war die Allerseelenschlacht am 2.11.44 wo die Amis zur Offensive antraten. Die wollten ja die ganzen Staudämme sprengen um das ganze Tal unter Wasser zu setzen was aber verworfen wurde das sie selber über die Rur kommen wollten.
    Ich habe das alle katalogisiert und weiß da über jede Stoßrichtung der Alliierten Truppen bescheid. Das war Jahrelange mühselige Arbeit. Du mußt aber auch bedenken, ich habe da schon mit 14 Jahren angefangen und es lebten noch viele ehemalige Soldaten die das mitgemacht haben . Und das sind ja jetzt auch schon 43 Jahre her. Heute ist es schwieriger solche kleinen Auskünfte zu bekommen die wichtig sind. So wie mit der Flak auf dem Hülsenberg, mit dem abgeschossenen Bomber usw. Aber es hat mir nie leid getan weil ich den Hürtgenwald liebe und wer weiß was der noch alles an Geheimnisse freigeben wird.

    Hartmut

    Huhu Daniel

    auch Grüße von der Voreifel an die Printenstadt oder besser gesagt Kreis Aachen. Du wirst genau so weit weg sein vom Hürtgenwald wie ich, normal bist du noch näher dran. Aber auch in deiner Gegend ging es ja hoch her. Zur Zeit bearbeite ich einige Karten weil ich eine bestimmte Flakstellung gesucht habe. Die war in Langerwehe auf dem Hülsenberg. Da stand eine 8,8. Und auf der alten Straße von Weisweiler nach Langerwehe da standen in Fahrtrichtung Langerwehe damals noch etliche Panzerwracks. Alle Shermans. Habe da noch Bilder von. Die einzelne Flak hat da sage und schreibe fast 21 Panzer abgeschossen und einen Bomber der Amis der oberhalb Langerwehe hinter der Spedition Schain runterging. Die Besatzung wurde von den Bauern die da wohnten erschlagen. Noch heute findet man da etliche kleine Flugzeugteile wenn der Bauer gepflügt hat. Habe ja einiges an Kartenmaterial gefunden von den ganzen Einheiten mit Feindstellungen im Hürtgenwald. Das waren mit die schwersten Kämpfe dort im 2 Weltkrieg und beide Seiten hatten fast 30000 Tote wobei es keinen Bodengewinn gab. Der Hürtgenwald hat noch etwas mystisches und wenn man da drin ist meint man , man befindet sich in dieser Zeit.