Beiträge von Löwin

    Hallo, ihr Lieben,


    vielen Dank für eure Antworten. Mir geht es besser, danke der Nachfrage und der guten Wünsche. Es war eine Zahnwurzelentzündung und etwas schmerzhaft.


    Haus Mutterliebe stimmt, denn das weiß ich von meiner Cousine, die leider inzwischen verstorben ist. Somit ist meine beste Informationsquelle erloschen. Ich habe noch ein Bild, das mich auf dem Arm einer Kinderschwester im Haus Mutterliebe zeigt.


    Es stimmt, ich habe Elgersburg gemeint. War ein Tippfehler. Danke für die Korrektur.


    Vielen Dank für eure Bemühungen.


    Liebe Grüße


    Heidi

    Liebe Marga,


    vielen Dank für das Einstellen der Dokumente. Ich werde sie eingehend lesen, wenn es mir wieder etwas besser geht. Interessant sind die Dokumente der LeMo, nur steht mir jetzt nicht der Kopf danach. Ich hätte da eine Frage: weiß irgendjemand hier im Forum etwas über das Entbindungsheim in Egersburg, in dem ich 1944 geboren wurde? Meine Mutter war Luftwaffenangehörige. Vielen Dank an alle und einen schönen Sonntag noch.


    Liebe Grüße


    Heidi

    Hallo Ulf,


    vielen Dank für Deine Recherchen. Ich werde mich eingehend damit befassen und hoffen, dass ich vielleicht doch noch ein paar Anhaltspunkte finde.


    Hallo Marga,


    meine Cousine meinte er sei aus Wien. Meine Mutter hätte ihr auch den Vornamen genannt, aber sie hat ihn vergessen. Verständlich, denn sie ist fast 92.


    Eine Frage geht mir auch noch im Kopf herum: wie war es ihr möglich, am 13. April 1944 oder danach Minsk zu verlassen? Die Front war ja nicht mehr weit weg.


    LG


    Heidi

    Hallo, Marga,


    danke für Deine lieben Worte. Mein Verstand sagt mir, die Sache ruhen zu lassen, aber eine kleine Stimme irgendwo im Kopf sagt mir, ich solle das weiter verfolgen. Manchmal meine ich, dass ich ein Fall für den Psycho-Doktor bin. Vieles aus der Zeit als ich aufgewachsen bin wird jetzt hinterfragt und vieles erklärt sich dann von selber. Zum Beispiel warum Gespräche abrupt verstummten, wenn ich ins Zimmer kam und so weiter. Das Schlimmste ist, dass ich mich immer frage, ob meine Mutter jedes Mal, wenn sie mich ansah, an ihren so genannten "Fehltritt" erinnert wurde und die schweren Zeiten, die sie nach ihrer Rückkehr aus Minsk mit der Verwandtschaft aufgrund ihrer Schwangerschaft durchgemacht hat und warum sie nie mit mir darüber gesprochen hat. Vielleicht wäre dann unser Verhältnis zueinander nicht so distanziert gewesen.


    Ich wünsche Dir und allen einen schönen Sonntag


    Heidi

    Hallo Marga,


    leider gibt es nicht mehr Informationen und das hat mich schon viele schlaflose Nächte gekostet. Von Zeit zu Zeit löchere ich meine Cousinen, aber viel kommt nicht dabei heraus. Sie sind mittlerweile schon fast oder schon über 90 Jahre alt und haben vieles nur so am Rande mitbekommen, da man ja drüber nicht sprach. Warum die eine meiner Cousinen allerdings 40 Jahre nach dem Tod meiner Mutter gewartet hat, um mir zu eröffnen, dass der Mann, den ich mein Leben lang für meinen Vater gehalten habe, nicht mein Vater ist, erschließt sich mir bis heute nicht. Hätte sie mir nach dem Tod meiner Mutter oder zumindest vor dem Tod meines Stiefvaters etwas gesagt, wären noch Unterlagen vorhanden gewesen, denn ihr wurde ja aus ihrer Militärzeit eine Rente gezahlt. Meine andere Cousine, die dann wenigstens etwas Licht ins Dunkel gebracht, weil sie mir die Informationen, die ich habe, gegeben hat, besteht aber darauf, dass mein Vater Österreicher war und meine Mutter sich mit (s)einer Tochter in Wien getroffen hat. Jeglicher Kontakt wurde allerdings abgelehnt.

    Hallo Michael,


    vielen Dank für Deine Recherchen. Wie ich schon erwähnt habe soll mein Vater, nach Aussagen meiner Cousine, die ich noch einmal "gelöchert" habe, Österreicher, um die 50 Jahre alt und Witwer gewesen sein. Er war also etwa 17 Jahre älter als meine Mutter. Ich erinnere mich nur an die Antwort meiner Mutter auf meine Frage, ob mein Vater überhaupt gewusst hat, dass er eine Tochter hat. Sie sagte, sie hoffe es, dass ihn ihr Brief, in dem sie ihm meine Geburt mitgeteilt hat, noch erreicht hätte. Ich wurde in Elgersburg, Thüringen, wohin meine Mutter evakuiert war, geboren. In der Einrichtung gab es, ihren Erzählungen nach, alles was das Herz begehrte, Bohnenkaffee, Butter, Milch, usw. Die Villa, in der diese Einrichtung untergebracht war, wurde, nach Auskunft einer Verwaltungsmitarbeiterin, vor ein paar Jahren in Eigentumswohnungen umgewandelt.


    Noch ein Hinweis: mein Vater ist, nach Auskunft seiner Tochter zu meiner Mutter bei dem Treffen in Wien, gefallen.


    Hier habe ich einen Link gefunden, der vielleicht von Interesse ist. http://www.denkmalprojekt.org/…e-wk2-heer-gefallene.html


    Nochmals vielen Dank an euch alle und einen schönen Sonntag.


    LG


    Heidi

    Hallo, Ulf


    vielen Dank für Deine Hilfe.


    Ich wünsche euch allen einen schönen Sonntag. Der Sturm kommt hier so langsam an, mal sehen, wie schlimm es wird. Bleibt in Sicherheit.


    LG


    Heidi

    Hallo Ulf,


    meine Mutter wurde am 18.02.1911 geboren. Laut einer Cousine war sie in der Luftwaffe und mein Vater auch. Er soll etwa 20 Jahre älter als sie und Witwer gewesen sein. Meine Cousine hat mir auch erzählt, dass meine Mutter sich einmal mit seiner Tochter in Wien getroffen hat, die aber keinen weiteren Kontakt wollte. Über ihren Ehemann habe die Informationen, denn meine Cousine hat in der Beziehung nachgeforscht und sein Name erscheint auch auf einer Gefallenen-Gedenktafel in der Kirche in Visselhövede. Mein Stiefvater hat einmal erwähnt, dass sie aus ihrer Militärzeit Rente bekomme und im Dienstgrad eines Hauptmanns war. Nachforschen kann ich das nicht, da alle Unterlagen von ihm vernichtet wurden. Ich möchte einfach nur wissen, wer ich bin.

    Hallo Ulf,


    ihre Erkennungsmarke, laut WASt war -W 471 - III. Leider finde ich momentan den Brief von der WASt nicht, wir sind umgezogen und daher ist noch alles verstreut. Hier sind die Bilder und ihr Arbeitsbuch. Hoffentlich kann man alles erkennen. Das er Bild zeigt meine Mutter auf einem Bahnhof. Auf der Rückseite der Satz "der schwere Abschied aus Minsk, 13.4.44", das andere zeigt meine Mutter (dritte von rechts) mit dem Satz auf der Rückseite "Lachen ist gesund. Heimleiterin Marta Leitzmann mit ihren Nachrichtenhelferinnen". Der Brief ist von der Kompanie ihres Mannes, worin ihr mitgeteilt wird, dass ihr Mann seit dem 24.12.42 im Raum Welikije Luki verschollen ist. Diesen Brief hat sie nie erhalten, weil ihn meine Tante, deren Lieblingsbruder er war, unterschlagen hat. Meine Cousine hat ihn nach dem Tod meiner Tante unter ihren Sachen gefunden. Vielleicht hat meine Mutter nie mit mir darüber gesprochen, weil sie ein Kind von einem anderen Mann bekommen hat und Angst hatte, dass ich sie deshalb verurteile.


    LG


    Heidi


    Quelle Eigentum

    Hallo Ulf,


    die Daten von Hagenow und Lübeck habe ich aus ihrem Arbeitsbuch wobei ich den 31.03.1943 angenommen habe. Aufgrund der 6-wöchigen Ausbildung in Hagenow als Luftwaffenanwärterin habe ich angenommen, dass die Ausbildung zur Luftwaffenhelferin in Lübeck auch nur 6 Wochen gedauert hat. Ich lade die Dokumente hoch sobald ich sie gescannt habe.


    LG


    Heidi

    Hallo Antje


    habe ich schon, aber meine Mutter hat ihren Ehemann als Vater angegeben. Zu dem Zeitpunkt war dieser aber schon in Welikije Luki vermiss und das wurde ihr auch mitgeteilt. Leider hat meine Tante diesen Brief vom Kompaniechef an meine Mutter unterschlagen. Laut meiner Cousine hat meine Mutter sich nach Russland verpflichtet, um vielleicht ihren Mann zu treffen.


    LG


    Heidi

    Hallo Marga,


    nein, ich habe im FDW keine neuen Hinweise erhalten, deshalb wollte ich es hier einmal probieren. Hier sind vielleicht Leute unterwegs, die nicht beim FDW sind. Falls es unangebracht ist, bitte Bescheid sagen.


    Danke


    Heidi

    Hallo Antje


    bei der Rentenversicherung bekomme ich aus Datenschutzgründen keine Antwort. Mein Stiefvater ist auch verstorben und wenn er gewollt hätte, hätte er mir nach dem Tod meiner Mutter die Unterlagen aushändigen können, aber ich stand noch nie hoch im Kurs bei ihm. Die Einzigen, die ich fragen und mit denen ich darüber sprechen kann, sind 2 meiner Cousinen. Die allerdings kennen den Namen auch nicht. Sie wissen nur, dass in der Familie bekannt war, dass er ein "sehr hohes Tier" und etwa 20 Jahre älter als sie war.

    Hallo,


    auch ich möchte mich vorstellen und mich zuerst einmal entschuldigen, weil ich meine Anfrage ohne Begrüßung und Verabschiedung eingestellt habe. Es tut mir leid und es wird hoffentlich nicht mehr vorkommen. Mein Name ist Heidi, bin 75 Jahre alt und bin auf der Suche nach Informationen, die mir vielleicht helfen können, etwas über die Militärzeit meiner Mutter herauszufinden. Es wäre super, wenn sich vielleicht der eine oder andere Hinweis ergeben würde. Ich bedanke mich schon einmal im Voraus.

    Meine Mutter wurde vom 15.12.41 bis 31.01.43 auf dem Fliegerhorst Hagenow und vom 01.02. bis 15.03.43 beim Luftgau Nachrichten Regiment 11 in Lübeck-Sankt Hubertus als Luftwaffenhelferin ausgebildet. Danach bewarb sie sich, laut meiner Cousine, an die Ostfront und kam nach Minsk. Ich habe ein Bild von ihr mit der Aufschrift "der schwere Abschied aus Minsk" 13. April 1944 und ein Bild mit der Aufschrift "Heimleiterin M.L. mit ihren Mädels". Ansonsten habe ich keine Unterlagen aus ihrer Militärzeit und die WASt hat auch nicht außer das sie Ende April 44 entlassen wurde. Außerdem weiß ich, dass sie vor ihrem Tod eine Rente aus ihrer Militärzeit erhalten hat. Alle sonstigen Unterlagen, die sie noch hatte und brauchte, um eine Rente zu bekommen, hat mein Stiefvater vernichtet und bisher haben alle Dienststellen, die ich kontaktiert habe, keine Unterlagen. Die Rentenversicherung hat aus Datenschutzgründen abgelehnt, mir Informationen zu geben. Es habe ich auch nie darum gekümmert bis mir eine meiner Cousinen vor ein paar Jahren mitgeteilt hat, dass der Mann meiner Mutter nicht mein Vater ist sondern irgendein "ganz hohes Tier" aus Österreich mit dem sie in Minsk zusammen gearbeitet hat. Mich interessiert, wie konnte sie am 13.04.1944 oder danach Minsk verlassen. Vieles wird nicht mehr herauszufinden sein, denn sie ist schon 45 Jahre tot und keiner hat vorher den Mund aufgemacht. Ich wurde im August 1944 in Elgersburg geboren. Sie war dahin evakuiert.

    Hallo Werner

    ich weiß gar nicht, wie ich Dir für die ganze Unterstützung danken soll. Mit fehlen einfach die Worte. Trotzdem, ich danke Dir von ganzem Herzen, auch wenn diese Worte nicht alles ausdrücken.

    Heidi