Beiträge von franzb

    Hallo Freunde,
    zur Zeit bin ich an der Aufarbeitung der damaligen Funkmeßstation 1.Ordnung Laubfrosch,in Altbierlingen bei 89584 Ehingen tätig.
    Es befanden sich damals 2 Würzburgriesen,1 Freyagerät,1Wassermann,1 Jagdschloß und 2 Y- Peiler sowie 1 Scheinwerfer mit den dazugehörigen Unterkünften und Strom- und Wasserversorgungen.Personalstärke ca.bis 200 Leute.
    Es ist mir gelungen,die emaligen Standorte der Anlagen zu ermitteln und kartographisch festzuhalten.Durch die Flurbereinigung ist allerdings nichts mehr erhalten.
    Was mir noch fehlt,sind Abbildungen der Geräte,insbesonders der Y-Peiler ,des Jagdschlosses,des Wassermanns sowie ein Aufbauplan der Anlage.
    Da es in Deutschland und in den umliegenden Ländern viele solcher Anlagen gab,müßte es eigentlich einen einheitlichen Aufbauplan der Anlagen geben.
    Mehr darüber unter ,http://www.lostplaces.de-Luftnachrichten-Datenbank: Stellung 1.Ordnung Laubfrosch 89584 Altbierlingen.
    Es würde mich freuen,wenn mir jemand weiterhelfen könnte,da es beabsichtigt ist eine Dokumentation zu erstellen.
    mfG
    franzb

    Bialetzki meldete sich1940 als Freiwilliger zur Fallschirmtruppe und machte den Einsatz auf Kreta , als MG-schütze im Fallschirmpionierbatallion mit.
    Dann kam das Falllschirmbatallion im Rahmen der 7.Fliegerdivision in den Nordabschnitt der Rußlandfront,Leningrad.
    Dort wurde er verwundet und kam zur Fallschirmjägerschule nach Braunschweig.
    Im Sommer 1942 übernahm Fw Bialetzki wieder einen Zug in der 1.Kompanie des Fallschirmjäger - Pionierbatallions.
    Im Juni 43 wurde er kurz zur 2.FJD versetzt und nach 3 Monaten zur 9.LW-Felddivision.
    Im April 44 ,rückwirkend zum 1.Nov.43,wurde er wegen Tapferkeit zum Leutnant befördert.
    Dann wurde er zur 225. Infantriediv. ,Grenadierregiment 333 versetzt.
    Nach der Verleihung des RK wurde er zum Oberleutnant d.R. befördert.
    In seinem Tapferkeitsheimaturlaub erkrankte er ernstlich und erreichte bis zum Kriegsende keine Dienstverwendungsfähigkeit mehr.
    Er soll heute unter einem anderen Namen in Polen leben.
    Warscheinlich wird er inzwischen auch verstorben sein;er war Jahrgang 1919.
    Mehr über ihn in dem obengenannten Buch.
    mfg
    Franzb

    im Buch"Die Ritterkreuzträger mit Nahkampspange in Gold" von Florian Berger ,auf Seite 392,Hauptmann Hans-Heinrich Richter,
    " 294, Hauptmann Rolf Mager
    " 30 , Oberleutnant d.R. Alfons Bialetzki
    " 538, Oberleutnant Werner-Wilhelm Endres,aber die RK-Verleihung wurde nicht anerkannt,da sie in der Gefangenschaft vorgenommen wurde.

    mfG
    Franzb

    Ob es in Hamburg einen Friseur gegeben hat,der Rommel die Haare geschnitten hat,weiß ich nicht.
    Aber zu meiner 1981 verstorbenen Schwiegermutter ,die in Lauingen bei Ulm ,vor und während des Krieges ein Friseurgeschäft betrieb,kam Feldmarschall Rommel öfters zum Haareschneiden.Warscheinlich hatte er in der Gegend zu tun,eventull bei Ködel & Böhm,und benützte die Gelegenheit.
    Meine Frau hat es mir öfters erzählt;weiß aber nicht mehr den Zeitpunkt des Geschehnisses.
    MfG
    franz

    Hallo Kurt,
    danke für den Hinweis.
    Mein Onkel wird seit dem 1o.Mai 1944 auf der Krim vermißt und trotz vielem Suchens,auch in "Kameraden",wo sich eine Person gemeldet hat,die mir aber auch nichts genaues sagen konnte,habe ich nichts mehr über sein Schicksal erfahren können.Er wurde 1961 für tot erklärt,um seinen Nachlaß vererben zu können.
    Meine Mutter ist die einzige von seinen Geschwistern,die noch lebt und ich möchte ihr gerne etwas berichten können,zudem sie immer wieder nach ihm fragt.
    Es waren 3 Schiffe,meines Wissens,die damals mit Soldaten vollgestopft waren und schon kurz nach dem Ablegen von russischen Flugzeugen angegriffenwurden.Alle gingen unter und kaum einer konnte sich retten.
    Ob er darauf war,weiß ich nicht.Er blieb bis heute vermißt.
    mit freundlichem Gruß
    Franz Blersch

    Hallo Kurt,
    danke für deine Information.
    Mein seit 10.Mai 1944 vermißter Onkel befand sich warscheinlich auf der Insel.Sein letzter Brief kam jedenfalls von dort.
    Ich vermute,daß er sich auf einem von den Schiffen befand,die von den russischen Schlachtfliegern versenkt wurden.
    Jedenfalls hat er nie mehr was von sich hören lassen.
    Auch die Wehrmachtsaufkunftstelle in Berlin hat keine Informationen.

    mit freundlichem Gruß

    Franz Blersch

    In " Die Ritterkreuzträger der Waffen SS " ist folgerder Bericht Seite 878:

    Untersturmführer Jaques Leroy verlor 1944 bei den Kämpfen im Kessel von Tscherkassy seinen rechten Arm und das rechte Auge.er bestand darauf,an die frontzurückzukehren.Er war in Pommern Verbindungsoffizier,und seine Gegenwart an der vordersten Front machte großen Eindruck.Einer seiner Brüder war Zugführer.Er fiel am Bahndamm von Finkenwalde,drei Tage,bevor die Oderschlacht endete.Jaques Leroy bat,an seine Stelle treten zu dürfen und übernahm die Führung der 1. Kompanie des SS-Freiwilligenregiments 69 der 28.SS-Freiwilligen-Panzergrenadierdivision " Wallonie " .Er verteidigte als Schwerversehrter mit 40 Mann drei Tage und Nächte in Nahkämpfen seine Stellung bei Altdamm an der Odermündung,wobei der Feind am 17.März 1945 19 Panzer einsetzte,um die kleine Schar zu zerschlagen.Von seiner Kompanie fielen 32 Mann,darunter sein 17 jähriger Bruder.

    Anm: 1957 bestätigte der Adjutant der 28. SS- Freiwilligen-Panzergrenadierdivision " Wallonie " , SS- Hauptsturmführer Roger Wastiau,dem Verfasser die Verleihung des Ritterkreuzes an Untersturmführer Jaques Leroy am 20. April 1945. diese Bestätigung reichte jedoch zur Anerkennung nicht aus.Erst 1973 gelang es dem Verfasser,über Otto Skorzeny eine Bestätigung der Verleihung vom Divisionskommandeur, SS- Standartenführer Leon Degrelle,aus Madrid für Jaques Leroy zu bekommen.

    mfg
    Franzb

    Mein Onkel war beim 12./Art.Rgt 336,das den letzten Nachrichten entsprechend,auf der Krim eingesetzt war.Feldpost Nr.06048 D .
    Seit dem 10. Mai 1944 ist er vermißt.
    Da meine Nachforschungen in jeder Hinsicht,auch über die WAst,erfoglos blieben,kann mir von euch vielleicht mehr über das Schicksal dieser Einheit berichten.
    Erkennungsmarke 5159-3 I.A.E.Abt.179
    mfg
    Franzb

    ID 336 ,wer kann mir über diese Division,bzw.12./Art.Rgt.336 mehr berichten.Mich interessiert am meisten der Einsatz Mai 1944 auf der Krim.Ein Onkel von mir war bei dieser Einheit und ist seitdem vermißt.Nachforschungen blieben bis jetzt erfolglos.
    Vieleicht verfügt ein Mitglied über mir bis jetzt unbekanntes Material.
    mfG
    franzb

    Es sind wirklich interessante Sachen,Mir fehlt z.B. noch die Urkunde zur Nahkampfspange in Bronze u. Silber.Die Orden habe ich.aber es ist heute auf Grund der vielen Kopien und Fälschungen kaum mehr möglich wirkliche Originale zu bekommen und wenn,dann zu horrenden Preisen.Ich möchte sammeln;bin aber nicht mehr bereit Händler zu füttern.
    Es ist schade,daß nach mir niemand bereit ist,meine Sammlung weiter zu führen.Das ist ein weiterer Grund,weshalb ich meine Sammeltätigkeit sehr eingeschränkt habe.
    mfg
    franzb

    Es dürfte sich hier um einen Luftwaffen- Beamten auf Kriegsdauer im Range eines Obereldwebels handeln.
    Nachzuschlagen in
    Die Deutsche Wehrmacht 1933-45,Band 3,von ADOLF sCHLICHT / JOHN R.ANGOLIA

    mfG
    Franzb

    Es hat mich doch sehr verwundert,daß ich ohne mein Zutun plötzlich den Diestgrad " Flieger " erhalten habe.Ich war nie bei der Luftwaffe,sondern vor 38 Jahren bei der Artillerie als Wehrpflichtiger.Aber dies ist lange vorbei und ich brauche keinen Dienstgrad mehr,denn ich lebe fürs Vaterland und ich sterbe nicht dafür.
    Es wäre mir also sehr recht,wenn diese Dienstgradverleiherei aufhören würde,bzw.in meinem Falle gelöscht würde.Außer es macht jemandem Spaß,Dienstgrade zu verleihen,nach seinem Gutdünken.Dann kann er von mir aus weitermachen.
    mfG
    franzb

    Den kleinen Waffenschein benötigt man nur für das Führen von Gas - u.Signalwaffen,jedoch nicht für Dekowaffen.Dekowaffen sind frei erwerbbar ab 18,dürfen aber in der Öffentlichkeit nicht geführt werden.(Anschein§)
    mfG
    franzb

    Der Code jsd bedeutet Reinhardt,Gustav,Lederwarenfabrik,
    Berlin SW 68,Brandenburgsrtaße 72-73,
    36 ist das Herstellungsjahr.
    Nachzulesen in dem Buch:Liste der Fertigungskennzeichen für Waffen,Munition und Gerät,Berlin 1944,
    gedruckt im oberkommando des Heeres,
    Originalgetreuer Nachdruck,herausgegeben von Karl R.Pawlas
    zu beziehen beim Journalverlag- Schwend GmbH,Postfach 10 03 40
    74523 Schwäbisch Hall
    mfG
    franzb

    Laut Anschein-§ 42a ist es verboten in der Öffentlichkeit auch gebrauchsunfähige Waffen zu führen.
    Es heißt allerdings in Abs.1.6.3 ausgenommen sind solche Gegenstände,die erkennbar nach ihrem Gesamterscheinungsbild zum Spiel oder für Brauchtumsveranstaltungen bestimmt sind oder die Teil einer kulturhistorisch bedeutsamen SAmmlung im Sinne des § 17 sind oder werden sollen oder Schußwaffen,für die gemäß § 10 Abs.4 eine Erlaubnis zum Führen erforderlich ist.usw.
    Es wäre empfehlenswert,es nicht darauf ankommen zu lasssen,daß alle Gesetzeshüter im Waffengesetz sich genügend auskennen.
    Eine Ausnahmegenehmigung der unteren Verwaltungsbehörde oder gar des BKA wäre kein Fehler.
    mfG
    Franzb