Beiträge von franzb

    Hallo,
    das linke Abzeichen,wie du es nennst,mit dem weißen Mittelstreifen, ist die Medaille " Winterschlacht im Osten 1941/42", auch Gefrierfleischorden genannt.
    Beim anderen bin ich noch nicht sicher.Wenn das aufgeklebte Abzeichen auf dem Band besser zu erkennen wäre,könnte man eventuell mehr sagen.
    MfG
    franzb

    Hallo Freunde,
    im Deutschen Waffen Journal , Ausgabe 04 / 10,Seite 85,ist ein umfangreicher Bericht über den Luftwaffendrilling erschienen.
    Falls Interesse besteht,werde ich den Bericht einscannen und dann dem Interessenten zumailen,falls er mir seine Mailadresse zukommen läßt.
    mfG
    franzb

    Hallo Michael,
    auch ich bin dafür,daß es das Schutzwallehrenzeichen ist.
    Man erkennt unten den Bunker und oben mit etwas Mühe die Adlerschwinge.


    Ps. Es ist mir nach meinem PC-Absturz mit viel Mühe gelungen,wieder auf dieser Seite zu landen.
    Gruß
    Franz

    Hallo Freunde,
    Im Oktoberheft des Int.Militärmagazin ist auf Seite 24 ein Matrose mit einem ähnlichen Abzeichen abgebildet.
    In der Kriegsmarine hat man häufig die Schiffe mit Malings versehen.Darunter versteht man Zeichnungen,Symbole u. Kennzeichnungen,aus denen der Insider erkennen kann,zu welchem Schiff oder zu welcher Flotte das Boot gehört.
    Oftmals wurden diese Abzeichen in verkleinerter Form an den Kopfbedeckungen des Soldaten als Pin oder Sticker angebracht.er dokumentierte damit die Zugehörigkeit zu seinem Schiff oder seiner Flottille.
    Das Abzeichen wurde mit Stolz getragen.
    Der abgebildete Matrose hat das Emblem der 11. U-Jagd-Flottille an seiner Mütze,welches als Flottillenmaling einen Hai zeigt,der gerade ein U-Boot verspeist.Er verspeist es der Länge nach.
    Es gibt noch ein weiteres Bild eines U-Boot-Jägers,nämlich einen Adler,der ein U-Boot in seinen Fängen hält.
    Leider ist nicht bekannt,welches Schifff dieses Emblem führte.
    Vieleicht weiß es einer von Euch?
    mfG
    franzb

    Hallo Freunde,
    in dem Buch, Die Deutsche Wehrmacht, Uniformierung und Ausrüstung,Band 3,Die Luftwaffe,
    Steht auf Seite 463 unter dem Thema " Zusätzliche Notausrüstung",
    im letzten Satz:
    Bei Langstreckenflügen über bestimmten Gebieten wurden außer den üblichen Dienstpistolen Maschinenpistolen zur Selbstverteidigung oder ein Jagdgewehr ( Drilling ) mitgeführt.
    Ich nehme an.daß dieser Drilling die Überlebenschancen einer notgelandeten Besatzung zu verbessern half,zwecks Nahrungsbeschaffung.

    mfG
    Franzb

    Hallo Freunde,

    in meiner Waffenliste über die in der Deutschen Wehrmacht verwendeten Waffen ist auch der Luftwaffendrilling aufgeführt.
    Hersteller Sauer u. Sohn,Mod.30, Cal. 9,3x74 R u.12x 65.
    Weiter ist auch eine Bockdoppelflinte Mod.Bsw/ Gebr. Merkel,cal. 16/70 vermerkt.
    Wo diese verwendet wurde,kann ich nicht mit Bestimmtheit sagen.Es ist allerdings nachweisbar,daß deutsche Soldaten am Atlantikwall in Frankreich ,Brieftauben der Partisanen,die mit Nachrichten nach England unterwegs waren,mit Schrotflinten abgeschossen haben.

    mfg
    Franzb

    Hallo Freunde,

    wenn ich mich nicht irre,ist das Band auf der Spange neben dem Sudetenband vom Kriegsverdienstkreuz 2. Klasse.

    Gruß
    franzb

    Hallo Michael,
    Im Scherzer steht: Kerscher Albert,Fw. Pz.Kdt. i.d. 2./ s.Pz.Abt.502
    Einsatz i. Osten
    Letzer Dienstgrad i.WH: Ofw
    Bei der BW. : OStfw.
    von einem Eichenlaub steht nichts da.
    In " Die Ritterkreuzträger der BW" steht:
    Kerscher Albert,geb.29.03.1916 inWoppmannsdorf/ Oberpfalz
    RK: 23.10.1944 Fw.,PzKdt,i. 2./PzAbt.502
    100 Feindpanzer abgeschossen,sieben mal verwundet,VW.Abz.i.Gold
    Kriegsende. Oberfeldwebel
    1.3.1956 BW als Ofw,
    dann kommen die einzelnen Verwendungen,
    DZE:30.09.1969 als Oberstabsfeldwebel
    lg.
    franz

    In Gallands Biographie fand ich auf Seite 154 folgendes:
    Von Anfang an hatte dieLuftwaffe einen Inspekter der Jagdflieger mir der Diensstellenbezeichnung " Inspektion 3 der Jagd-undSchlachtflieger".Udet war der erste auf diesem Posten,gefolgt von Robert Ritter von Greim und Bruno Lörzer,beide Jägerasse des1.Weltkrieges.Raithel,Werner Jungk und von Massow- alle aus der Frühzeit der Jagdfliegerei,-waren die nächsten.
    Generalmajor Kurt von Döring war Mölders Vorgänger.zum Zeitpunkt von Dörings Ernennung 1941 ,wandelte Göring die Diensstelle in " General der Jagdflieger" um.
    mfg
    franzb

    Im Buch von Adolf Galland steht,daß er nach dem Tode von Mölders ,von Göring zum Nachfolger als "General der Jagdflieger" ernannt wurde.
    Also muß Mölders "General der Jagdflieger" gewesen sein.
    Ich suche weiter.
    mfg
    franzb

    In dem Buch vom Motorbuchverlag, Ernst Obermaier/Werner Held, "Jagdflieger Oberst Werner Mölders" ist er am 7.8.1941 zum
    "Inspekteur der Jagdflieger" ernannt worden.
    Am 20.07.1941 wurde er zum Oberst befördert und mit Flugverbot belegt zum Reichsluftfahrtministerium in Berlin versetzt.
    Ich habe zwar noch ein altes Buch von 1941."Möders und seine Männer"
    Leider ist hier nur sein Werdegang bis zum Major geschildert.
    In dem Buch "Die Ritterkreuzträger der Luftwaffe"von Ernst Obermaier,VerlagDieter Hoffmann, steht:
    Mit 68 Westabschüssen führte er sein Geschwader nach Rußland und schoß dort am 15.07.1941 seinen 101 Gegner ab.Nunmehr wurde er zum ersten General der Jagdflieger ernannt und mußte die Führung seines Geschwaders abgeben.In dieser Eigenschaft konnten sich seine erzieherischen und organisatorischen Begabungen voll entfalten.

    Seltsam,daß derselbe Schriftsteller Obermaier hier keine Klarheit schafft.
    Jetzt ist die Verwirrung noch größer.
    Vieleicht finde ich in anderen Büchern noch etwas.

    mfG
    franzb

    Hollo Dirk,
    die Nr. ist ISBN 3-613-01390-8

    Es gibt auch ein Buch über die Luftwaffe: ISBN 3-613-02001-7
    und Marine:IBSN 3-613-01656-7

    Im Reibert "Der Dienstunterricht im Heere" Ausgabe für den Schützen der Schützenkompanie,ist ein Teil der Bewaffnung beschrieben,:Gewehr 98,K 98k,Pistole o8,MG 34,Stielhandgranate,MP 38 u. 40,leichter Granatwerfer 36,MG13,

    mfg
    franzb

    Es gibt ein Buch: Die Deutsche Wehrmacht,

    Uniformierung und Ausrüstung 1933-1945,
    von Adolf Schlicht/ John R. Angolia
    Band 1 , Das Heer.
    Vom Motorbuchverlag.
    Hier ist vieles drin,aber keine Schußwaffen.
    Ich muß mal im alten Reibert nachschauen,ob ich da was für dich finde.
    Die Bewaffnung bezog sich immer auf den Truppenteil und Einsatz.
    Deshalb das Uneinheitliche.

    mfG
    franzb

    Die Pistole müßte der Größe nach und auch nach der Magazinhalterung zu beurteilen,eine P 38 sein.
    Die Meinung mit der Luftwaffenuniform halte ich auch für zutreffend,denn der Adler ist ein LW-Adler.

    mfG
    franzb

    In meinem Ritterkreuzträgerbuch ist Hptm.Arendt aufgeführt mit Daten aber leider ohne Bild.
    * 28.03.1919 in Kiel7 Stadtkreis Kiel
    gef. am 23.03.1945 in Liguti Bezirk Libau Lettland
    RK posthum verliehen 28.03 1945
    es ist noch viel mehr aufgeführt,aber leider kein Bild.
    mfg
    franzb

    Hallo Mario,

    ich habe den neuen Hauptband gekauft.Aber ich werde demnächst auch den anderen Band dazukaufen.
    Leider habe ich im E-bay das Buch über die Zivilen Auszeichnungen der Weimarer Republik und des 3. Reiches nicht bekommen. Ein anderer war wieder schneller.Es soll ihm gut tun.
    mfG
    franz

    Hallo,
    nachdem mein PC wochenlang durch Viren nicht mehr einsatzbereit war und es jetzt immer noch nur bedingt ist,möchte ich mich wieder melden.
    Das Buch habe ich inzwischen gekauft und es ist wirklich empfehlenswert.
    Danke Mario.
    mfg
    franzb