Beiträge von eifelhero

    Hallo zusammen,
    sorry,
    ich habe keine möglichkeit zum scannen,weder privat noch beruflich.
    Mein HP Drucker will auch nach ewigen Zeiten einfach nicht kaputtgehen,aber danach kommt ein Drucker mit Scanner.
    gruß Heinz

    Hallo zusammen,
    im 1986 erschienen Buch Heeresfeldbahnen aus dem Motorbuchverlag Stuttgart ist ein Kartenausschnitt,der die 5 neu gebauten Feldbahnen der 18.Armee im Wolchowgebiet zeigt.
    Am oberen Kartenrand ist die Bahn von Tosno nach Shapki eingezeichnet.Da die Siedlung Sologubowka ca. 20 km nordöstlich von Tosno liegt,paßt das ungefähr,die Strecke ist ja auch auf der Karte noch vorhanden.
    Es scheint sich allerdings um eine von russischer Breitspur auf 60 cm Feldbahnspur umgenagelte Strecke zu handeln.Dazu wurde einfach die äußere Schiene nach innen verlegt,bei Weichen allerdings mit etwas mehr Aufwand.
    Das Foto zeigt ein nach Musterblatt " Stationsgebäude für Feldbahnen in Tafelbauweise" errichtetes Gebäude.Diese wurden vorgefertigt angeliefert.
    Allerdings ist mir unbekannt,ob die Teile aus dem Reich oder dem rückwärtigen Gebiet kamen.
    Im Bereich der HG Nord waren fast 400 km Feldbahnen in Betrieb,da im Frühjahr und Herbst der LKW Transport aufgrund der Straßenverhältnisse nicht zur Versorgung ausreichte.Ob der Bereich Tosno zur 16.Armee gehörte,weiß ich allerdings nicht.
    gruß Heinz

    danke,
    im Moment sollte ich wohl mal auf die Antwort aus Berlin warten,und hoffen das es nicht ein Jahr dauert,bis ich mehr über meinen Opa erfahre.
    Es wäre schön,noch etwas über den Verbleib zu erfahren,da meine Oma mit der Meldung vermißt zeitlebens ein Problem hatte,und für meine 76 jährige Mutter wäre es auch nicht schlecht.


    Ich wünsche euch allen ein schönes Pfingstwochenende.
    gruß Heinz

    Mirus-Making of a Batterie,
    ist eingetroffen.Da die Auflage von 1983 ist,Paperback,ist die Fotoqualität allerdings etwas bescheiden.
    Trotzdem war es kein Fehlkauf.Also das Schulenglisch reicht leider nicht mehr,viele Begriffe muß ich mir im Internet übersetzen lasse.
    Beim überlesen des Buches scheint schon mal festzustehen,das es bei den ersten Salven massive Probleme gab,und die Krupptechniker eingeflogen wurden.
    480 Mann waren in der Batterie beschäftigt,und alleine die Treibkartuschen wogen 80 kg.
    Die 2cm Vierlingsflaktürme waren am Anfang aus Holz,verschiedene Häuser der Umgebung wurden in die Anlage mit einbezogen.
    Das Übersetzen spare ich mir für die Spätschicht auf,da habe ich morgens "Familienfrei",und Zeit.
    Also viel Geduld,der Bericht kommt noch,je nach Wetterlage früher oder später.
    gruß Heinz

    hallo Heinz 307,
    danke,aber für einen nicht im Generalsstab tätigen verdammt viel Input.
    Aus was für einem strategischen Grund landet man in einer Gegend,die anscheinend auch nicht soviele Ausgänge hat.
    Rechts ein Sumpfgebiet,und rundherum Berge,sowie ein paar Straßen als Ausgang Richtung Alpen.
    Die "Gustavlinie" scheint nicht weit weg zusein,so das schnell deutsche Truppen vor Ort sind.
    Ich hoffe,das ich die Karte richtig interpretiert habe.
    Meine Mutter erzählte mir die Tage,das sich in den 70ern ein Kamerad gemeldet hat,und von Kämpfen im Sumpfgebiet sprach,wonach der Opa und viele Kameraden vermißt wurden.
    Aber auf den Karten sieht es bergig aus.
    gruß Heinz

    Sorry,
    hallo Birger
    ja,bei der WAST habe ich es auch schon probiert,und hoffe das man mir dort etwas über die Wehrmachtslaufbahn meines Opas sagen kann.
    Ich verstehe allerdings nicht,wieso im Gutachten des DRK Suchdienstes nur Name und Geburtsdatum stehen,aber als Einheit nur die Division.
    gruß Heinz

    hallo zusammen,
    erst mal vielen dank für eure Infos.
    Was sagt ihr denn zu der Aussage meiner Oma,das ihr Mann von ihr in Rheine verabschiedet wurde,als die Truppenverladung in Gange war?
    Meine Oma konnte sich daran sehr gut erinnern,da Sie einen Anruf erhielt und mit dem Zug von Brühl(Köln) nach Rheine fuhr.
    Laut Web und Literatur wurde die 29.PG in Südfrankreich aufgestellt,aus Resten der 29.ID.und Teilen der 345. ID.
    gruß Heinz

    Hallo Michael,
    ich zitiere mal das Gutachten vom Suchdienst des DRK:
    "Am 22.Januar landeten die alliierten südlich von Rom bei Anzio und Nettuno.Seine Verbände drangen in wenigen Tagen etwa 20 Kilometer vor,zur Linie Ardea-Aprilla-Cisterna südlich von Velletri-Sessano.Eilig herangeführten deutschen Einheiten gelang es,den Landekopf Nettuno zunächst abzuriegeln und ihn danach in wochenlangen und äußerst verlustreichen Gefechten einzuengen."
    Weiterhin heißt es,das Gelände wäre sehr unübersichtlich,und viele Soldaten konnten nicht geborgen werden.
    Ab wann gilt man als vermißt?Wenn die Leiche nicht geborgen wird,oder niemand der Kameraden den Tod bemerkt hat?
    Soll ich meine Suche auf diese beiden Btl eingrenzen,oder gibt es noch andere möglichkeiten,um mehr über die Einheit meines Opas zu erfahren?
    vielen dank für deine Infos
    gruß Heinz

    Hallo zusammen,
    ich beschäftige mich schon länger mit dem Schicksals meines Großvaters.
    Alles was Ich darüber weis ist allerdings sehr dürftig.
    In einem Gutachten des DRK Suchdienstes steht nur,das er Angehöriger der 29.PzGren Division war,und seit Februar 1944 im Raum Monte Cassino vermißt wird.
    Keinerlei Hinweis auf seine Einheit,Erkennungsmarke oder Feldpostnummer.
    Mein Großvater war 1911 geboren,also bei der Neuaufstellung schon 32 Jahre alt. .Beim googeln habe Ich heraus gefunden,das die Neuaufstellung in Südfrankreich stattgefunden hat.Meine Oma besaß ein Foto,das ihn mit Kameraden und Palmen im Hintergrund zeigte.
    Das Foto könnte auch in Italien gemacht wurden sein.Allerdings erzählte Sie auch mal,das Sie nach Rheine in Westfalen gefahren ist,um sich von Ihrem Mann zu verabschieden.Sie konnte sich allerdings nur ganz kurz verabschieden,da die Bahnverladung der Truppen schon im Gange war.
    Vielleicht kann jemand mit dem Hinweis Rheine etwas zum Truppenteil beitragen.
    gruß Heinz

    Hallo Kaleun,
    auch mir geht es um die Batterie als ganzes mit ihren verschiedenen Bunkern und alles was dazugehört.
    Man darf auch nicht vergessen,das die Soldaten der Besatzungseinheiten das große Los gezogen hatten.
    Widerstand und Sabotage wie in anderen besetzten Gebieten gab es hier kaum,aber auch auf Alderney gab es ein Lager für ca.10.000 Zwangsarbeitern,von denen 2500 ihre Heimat nicht wiedersahen.
    Wenn man die Dokumentationen der BBC betrachtet,gab es auf den Inseln mehr Besatzungskinder wie in Frankreich,und Churchill sagte auf die Frage nach humanitärer Hilfe für die Inselbewohner kurz vor Kriegsende auch nur Lakonisch:
    "Dann laßt Sie halt zusammen hungern."
    Damit wollte er das passive Verhalten der Einwohner gegen die Deutschen abstrafen.
    gruß Heinz

    hallo zusammen,
    danke für die Infos.
    Auf einer englischen webside waren gute Kritiken zu dem Buch abrufbar.
    Im Zuge der Globalisierung habe ich mir das Buch in London (GB) bestellt,und als heute die Versandbestätigung kam, festgestellt,das das Auslieferungslager in Brooklyn,New York,sitzt.
    Wenn ich in ca. 2-3 Wochen Besitzer des Buches bin,kann ich euch sagen,ob sich der Kauf gelohnt hat.
    60,-Euro hört sich erst mal viel an,aber aus der Sparte Eisenbahn weiß ich,das gute Bücher nun mal Geld kosten.
    gruß Heinz

    Hallo zusammen,
    wie sind eure Erfahrungen mit Wikipedia als Quelle?
    Bei den Einträgen,die ich nachvollziehen kann,liegt die Deckungsrate sehr hoch,Ausrutscher gab es allerdings auch.:confused:
    gruß Heinz

    hallo KaLeun,
    auf den Inseln war ich noch nicht,
    meine Quellen sind das web,youtube und Literatur.
    Youtube kann ich übrigens wärmstens empfehlen,unter channel Ilands gibt es sehr gut gemachte Besuchsberichte,BBC Dokumentationen und sonstiges.
    Fazinierend an den Kanalinseln ist für mich der Aufwand,mit dem die Inseln befestigt wurden,um das bischen Großbritanien nicht mehr hergeben zu müßen.
    Politisch gesehen hören die Inseln übrigens auch nicht Großbritanien,sondern sind im Kronbesitz der Königin.
    Wenn man bedenkt,das der Atlantikwall von der spanischen Grenze bis ans Ende Norwegens ging,und 10% der Beton und Stahlmenge auf den Inseln verbaut wurden,kann man sich heute nur noch an den Kopf fassen.
    Für Alderney war es von daher positiv,das die Deutschen für Strom und Wasser sorgten,und 70 Jahre später immer noch als Hauptnetz in Betrieb ist.
    Für den Beitrag brauche ich etwas Zeit,da die eine oder andere Rechersche mir noch nicht sauber genug ist.
    gruß Heinz

    Danke,
    da googelt man sich doof,und vom anderen Ende der Welt kommt ein Foto vom Gefechtstand der Batterie,was man noch nicht kannte.
    Danke für den Link nach Indonesien und auch für den Buchtip.
    Ich gebe aber so schnell nicht auf,da der Bau der Batterie und alleine die Geschichte der Geschütze über 40 Jahre schon fazinierent sind.
    Falls sich jemand für die Geschichte der Rohre interessiert,mache ich einen Beitrag draus.
    gruß Heinz

    Auf Guernsey standen 4 30,5 cm K 626(r) in der Batterie MIRUS.
    Im Oktober 1941 beschloß das OKW den Bau der Batteriestellung.Die Geschütze wurden von Essen(Krupp) per Bahn nach St.Malo gebracht und rüber zur Insel
    geschifft.
    In St.Peter Port lud ein 100-t-Schwimmkran aus Le Havre die Geschützrohre Ende März 42 aus,dann ging es auf einem Tieflader mit 48 Rädern mit 4 Zugmaschinen 12 Tonnen,knapp 650 PS zusammen,zur Stellungsbaustelle.Dort waren 75 Tonnen Laufkräne aufgebaut,um die Geschütze abzuladen.
    Ende Juni 42 war die Batterie feuerbereit.
    1983 erschien in England ein Buch mit dem Titel"MIRUS-the making of a battery",das den Bau der Batterie zeigt.
    Dieses ist immer noch zu haben,aber bei 60 Euro möchte Ich erstmal nachfragen,ob es jemand kennt und empfehlen kann.
    gruß Heinz

    Die Artillerie der 319.ID auf den Kanalinseln war mit folgenden Geschützen ausgerüstet:
    8 Stück FK 30(t),8cm
    24 Stück leFH 14/19(t),10cm
    Die 8cm Granaten wurden ab ende 41 nicht mehr hergestellt,zu den 10cm Granaten kann ich keine Angaben machen.
    Weiß jemand,wie lange die 10cm hergestellt wurden?
    Aus meiner BW Zeit,Panzermörserkompanie 120mm auf MTW,kann ich mich erinnern,das auch Granaten ein Haltbarkeitsdatum aufweisen.
    Wie lange konnte man damals die Granaten lagern?
    gruß Heinz

    Mit Militärbauten kann Ich im Moment nicht dienen,aber unter www.mecw.de
    gibt es unten auf der Seite die Rubrik Anlagen von Mitgliedern.Die Anlage Küstenbahn ist mein Werk,Maßstab 1:45.
    Da die Anlage aus Segmenten besteht,sollen mehrere Module mit Küstenbefestigungen eingefügt werden,nach auswechseln der PKW,s und eventuell der Bahnhofsnamen und Verkehrsschilder müßte es schon fast hinhauen.
    gruß Heinz

    Hallo zusammen,
    mein Name ist Heinz,bin 50 jahre alt,Eifeler, und beschäftige mich schon seit frühester Jugend mit Militärtechnik,Geschichte und Militärmodellbau.
    Die BW Zeit als Panzergrenadier hat mich zwar davon abgehalten,Berufssoldat zuwerden,das Interesse am Militär blieb aber.
    Da ich im Maßstab 1:45 Schmalspurbahnen baue,bin ich dann über die Heeresfeldbahnen gestolpert,und hintenrum auf den Kanalinseln mit ihren Befestigungen gelandet.
    Nun schwebt mir der Nachbau einer Heeresfeldbahn auf den Inseln vor,Bunker und Zubehör gibt es von 1:45-1:48,Selbstbau traue ich mir auch zu,und ich kann beide Hobbys vereinen.
    Die meisten Befestigungen stehen noch,ein großteil in Privatbesitz oder als Museum.
    Ich erhoffe mir vom forum,das die eine oder andere Frage beantwortet werden kann,weil Tante Google auch nicht allwissend ist.
    gruß Heinz