Beiträge von muesliman

    Moin Kameraden,


    ich habe nun in meiner Projektseite eine "Kartenstelle" aufgenommen und dort,
    alle zur Zeit verfügbaren, Heereskarten 1:50.000 abgelegt.


    http://www.57id.de/index.php/Kartenstelle


    Im Moment suche ich nach Verbündeten in den USA, dort im NARA liegen nämlich
    noch sehr viele solche Karten und wenn mir die jemand besorgen kann dann
    werden wir diese fehlenden noch ergänzen.


    Leider kann man, wegen der enormen Kosten, das Archiv nicht von hier aus beauftragen,
    wenn jemand selbst dort sucht, dann ist es allerdings kostenlos.


    Und eventuell haben ja hier noch ein paar Leute fehlende Karten und können zur
    Komplettierung beitragen.


    Mit kameradschaftlichen Grüßen
    aus Nordfriesland


    Euer Hannes

    Hallo Leute,


    ich bin auf der Suche nach alten deutschen Karten aus dem Gebiet Kremjanka,
    siehe dazu auf meiner Seite http://www.57id.de ->


    http://www.57id.de/index.php/Feldzug_Februar_1943_-_April_1944_-_Bis_zum_Ausbruch_aus_dem_Kessel_von_Tscherkassy


    16.09.43 Div.Gef.St. Kremjanka (Кремянк&#1072[Blockierte Grafik: http://www.forum-der-wehrmacht.de/images/smilies/wink.gif] M-36-067


    Die russischen Karten aus dieser Zeit habe ich ja, aber ich weiß daß die Deutschen manche orte anders übersetzt haben und ich suche halt immer noch den Ort, in dem mein Großvater gefallen ist (15.09.1943 in Quadsky-Ssuistowka)!


    Ich weiß daß das Grenadierregiment 199 am 23.09. schon bei Kanew war "Gr.R.199 meldete am Abend des 23.09. , daß nördl. Kanew die Höhen westl. des Dnjepr stark besetzt seien"


    Da die Fronbreite der Division ca. 20 km betrug und "Rechts schloß die SS Div. Wiking vom III.Pz.A.K., links die 112.I.D., Gen.Lt. Lieb, Ia Major i.G. Sapauschke, an. Frontbreite der 57.I.D. etwa 20 km."


    Eventuell hat jemand ja was für mich


    Grüße aus Nordfriesland


    Hannes Kiessling

    Moin moin,


    auch hier möchte ich die 57.Infanterie-Division vorstellen und meine Suche nach
    allem Verwertbaren anbringen.


    Seit etwas mehr als einem Jahr arbeite ich nun schon an der Erinnerungsseite
    zur 57.Infanterie-Division, anfänglich noch alleine aber zwischenzeitlich sind
    wir drei Autoren und 20 registrierte Benutzer! Das Ergebnis ist eine doch schon
    recht umfangreiche Dokumentation mit Kriegstagebuch für den Rußlandfeldzug,
    mit sehr vielen Karten, Lagen und Fotos.


    Aber dennoch ist das nicht das Ende und wir suchen alles was mit der Division
    und deren unterstellten Einheiten zu tun hat.


    Zeitzeugen, Zeitzeugenberichte, Tagebücher, Feldpost, Lagen, Karten, Fotos
    und natürlich auch WAST-Meldungen, darüberhinaus sollen möglichst viele
    Soldaten in der Seite erfasst werden um einen Eindruck über die Größe eines
    solchen verbandes zu bekommen.


    Liebe Grüße aus Nordfriesland


    Hannes Kiessling

    Am 24. 01.44 griff die 2. ukrainische Front aus östlicher Richtung nach Schpola (Шпола) an, die 1. ukrainische Front folgte am 26.01.44 in südwestlicher Richtung auf Swenyhorodka (Звенигородка), sie erzielten Durchbrüche und wollten sich dann bei Swenyhorodka vereinen. Ab 27.01.44 gab es heftige deutsche Gegenschläge in die Flanken der Roten Armee, um den Durchbruch aufzuhalten, am 28.01.44 gelang es der Roten Armee jedoch bei Swenigorodka die Fronten zu vereinen und somit die deutsche Truppen einzukesseln, dies wurde zum Kessel von Tscherkassy (Черкассы) oder auch Kessel von Korsun (Корсунь-Шевченковский), der Name der Operation Korsun-Schewtschenkiwskyjer Operation.

    Nach sowjetischen Angaben waren es 80.000 und nach deutschen 56.000 Soldaten.

    Der GL Wilhelm Stemmermann übernahm das Kommando im Kessel. Die Truppen der zwei Fronten wehrten alle Außenangriffe ab und setzten die Kämpfe zur Vernichtung des Kessels fort. Am 8. Februar lehnte Stemmermann den sowjetischen Vorschlag zur Kapitulation ab. Am 11. Februar begann der deutsche Hauptangriff mit bis zu 8 Panzerdivisionen auf Lysjanka (Лысянка). Der Kessel griff ihnen entgegen. Zum 16. Februar wurde klar, dass der deutsche Angriff 10 km vom Ziel entfernt scheiterte, die Panzer blieben meist im unergründlichen Schlamm liegen. Am 15. Februar 1944 verlangte Hitler, den Kessel zu halten, hatte schließlich aber nur den von der H.Gr. befohlenen Vorbereitungen eines Ausbruchs zugestimmt. Als keine Aussicht mehr bestand, dass die eigenen Kräfte den Kessel öffnen konnten, befahl der O.B. der H.Gr. Süd am 15. Februar ohne vorherige Verständigung Hitlers den Ausbruch nach Südwesten.


    Um 11:05 kam der Befehl der Armee:
    XI.A.K. aus Linie Chilki (Хильки) / Komarowka (Комаровка) am 16. Februar 1944 um 23:00 Uhr - auf Lissianka - Parole Freiheit!


    Die deutschen Einheiten im Kessel:

    • Korps-Abtl.B östlich Chilki (ukrainisch Хильки)
    • 72. Infanterie-Division südostlich von Chilki
    • SS Wiking östlich von Komarowka (ukrainisch Комаровка)
    • voraus 5. SS-Freiwilligen-Sturmbrigade „Wallonien“
    • als Nachhut ostlich von Schenderowka (ukrainisch Шендеровка)
    • 88. Infanterie-Division hinter 72. Infanterie-Division
    • 57. Infanterie-Division hinter SS-Wiking


    Verluste:
    Nach sowjetischen Angaben wurden im Kessel 55.000 deutsche Soldaten getötet und 18.000 gerieten in Gefangenschaft, während der ganzen Operation waren es 82.000 Tote und 20.000 Gefangenen. Nach deutschen Angaben starben lediglich 19.000 Soldaten. Trotz solcher verschiedenen Zahlen ist bekannt, dass sechs deutsche Divisionen große Verluste hinnehmen mussten und das ganze Kriegsgerät zurückgelassen wurde.


    Quellen:


    Moin Moin,


    ich lebe an der Nordseeküste (im nördlichen Nordfriesland) und bin begeisterter Outdoorfreak und Marschierer, früher mal Marathonläufer, doch die Zeiten sind mit knapp 45 leider vorbei. Neben meinem Hobby Natur mit und ohne meine Kinder habe ich seit etwa zwei Jahren ein weiteres dazubekommen; Forschung zur Wehrmacht mit dem Schwerpunkt Russland.


    Durch meine jahrelangen Hilfstransporte und Kindereinladungen aus dem Raume von Tschernobyl bin ich mit dem Russischen auch vertraut, irgendwie habe ich eine richtige Affinität zu dem Land und den Leute.


    Jetzt forsche ich hauptsächlich um die Division meines Großvaters herum, unter der Projektseite www.57id.de könnt Ihr mehr dazu erfahren.


    Meine Erfahrungen aus diesem Bereich der deutschen Geschichte möchte ich gerne Anderen zur verfügung stellen.


    liebe Grüße aus Nordfriesland


    Hannes


    PS: ist schon irgendwie gewöhnungsbedürftig wieder als Mannschaftsdienstgrad anzufangen (bin Bootsmann)

    Moin Moin,


    ich habe vergangenes Jahr ein Projekt ins Leben gerufen und suche noch nach Angehörigen der 57.I.D. und deren unterstellten Truppenteilen.


    Wir suchen nach Zeitzeugen oder Angehörigen die etwas zur Komplettierung dieser Arbeit beitragen können. Dabei sind wir dankbar über jedes eingesandte oder digitalisierte Foto, Feldpost, Skizzen oder Kriegstagebüchern sowie WAST-Meldungen.


    Ziel dieses Projektes ist es, eine möglichst lückenlose und detaillierte Ausarbeitung über die 57. Infanterie-Division zu erstellen und so die Erinnerung an die vielen tausend Kameraden dieser Division am Leben zu erhalten.

    Mit kameradschaftlichen Grüßen aus Nordfriesland


    Hannes Kiessling