Hallo,

so wie es aussieht ist Loeben eine Stadt in Österreich.

Ich habe mir das Buch von der Flak vom Autor Hummel besorgt.

Da ist Loeben neben Graz genannt.

Gruß

Zitat von Birger;15107

Ab 1943lag die Abteilung in Loeben, wo sie als Flakuntergruppe Loeben fungierte.

Was für eine Stadt Loeben ist damit gemeint ?

Gruß

Patrick

Hallo Birger,

danke für die Infos.

Nur geht darin nicht hervor, ob mein Großvater nach seinem Lazarett Aufenhalt in Bremen und Umgebung geblieben ist oder nicht.

Da ja keine weiteren Aufzeichnungen und Dokumente existieren, wird das wohl nicht mehr festzustellen sein.

Gruß

Hallo Dagmar,

er hat den Krieg überlebt, war nicht in Gefangenschaft, er ist 1990 verstorben....

Zitat

Ach, da gibt es schon einige Möglichkeiten:

- Rentenbescheid Deines Opas/Deiner Oma
- "Versorgungsanspruchsbescheid" Deines Opas
- privates Tagebuch Deiner Oma oder Deines Opas
- Familie befragen
- alte Briefe suchen
- alte Bilder und deren Rückseiten anschauen (siehe Beitrag von Christian)
- und und und

Alles anzeigen

Das kann ich leider nicht da Opa und Oma verstorben sind und der Bruder meines Vater, das Elternhaus verkauft hat und so gut wie den gesamten Hausstand u.a (Rentenbescheid, Tagebuch, Fotos usw..) auf den Müll geworfen hat.

Gruß

Patrick

Hallo Forum,

nach sehr langen Warten, habe ich endlich Post bekommen von der WASt.
Nun daher geht einmal hervor, das er kein Flak Helfer war.

So folgende Daten habe ich bekommen:

Erkennungsmarke: -549- Lw. Baukomp. 8/11

lt. Meldung vom 15.10.1939

2. Kompanie Luftwaffen Baukompanie 16/XI
Standort: Delmenhorst

lt. Meldung vom 5.8.1940

8. Kompanie Waffenmeisterschule der Luftwaffe
Standort: Halle / Saale

lt. Meldung vom 3.9.1940

Stab Reserve Flak Abteilung (o)
Standort: n.B

lt. Meldung vom 22.5.1943

schwere Flak-Abteilung 615
Standort: n.B

vom 22.05.1943 - 22.06.1943 im Reservelazarett Bremen-Vegesack

Zugang: v. Truppe

Abgang: z. Truppe

Dienstgrad lt. Meldung vom 22.05.1943 "Obergefreiter"

weiter Aufzeichnungen liegen nicht vor.

So, leider kann ich damit nicht viel Anfangen....

Was ist nach dem 22.06.1943 ? Ist er wieder zur "schwere Flak-Abteilung 615" gekommen ?

Ich habe das Buch "die Bremische Flugabwehr" gelesen, dort wird die "
schwere Flak-Abteilung 615" kurz angesprochen, doch auch erwähnt das die aus Bremen abgezogen wurde und nach Österreich verlegt wurde.

Lt. den aussagen meines Vaters, war mein Großvater aber mit der Luftwaffe / Wehrmacht" nicht in Österreich, nur in Dänemark.

Auch wenn ich jetzt von der WASt diese Daten bekommen habe, sehre ich nach wie vor am Anfang.

Wo könnte ich Infos herbekommen was mein Großvater in der Zeit vom 22.06.1943 - Kriegsende gemacht hat.
Denn eines ist sicher, er hat nach dem 22.06.1943 im Raum Ritterhude meine Oma kennen gelernt und wurde nach dem Krieg in Ritterhude sesshaft.

Gruß

Patrick

Hallo,

so ich konnte meinen Vater am Sonntag kurz mal sprechen und habe mit Ihm noch mal über meinen Großvater gesprochen.

Also vom Alter her war er kein Flakhelfer, das konnte er mir bestätigen.
Er hat mir gesagt, das er bei der Instandsetzung gewesen ist und auch Flugabwehrgeschütze im Raum Bremen betreut hat.

Er war bei einer Abteilung der Instandsetzung, so nun die Frag ob Wehrmacht oder Luftwaffe ?

Seine Einheit war in Ritterhude bei Bremen, im Bremer Blockland, sowie in Dänemark eingesetzt ?

Kann man jetzt mit diesen Daten herausfinden und was für eine Einheit es sich genau handelt tut ?

Gruß

Patrick

Hallo,

ich habe da noch eine kleine Frage. Da mein anderer Opa angeblich "Flakhelfer" war im Raum um Bremen, ob das angehörige der Wehrmacht oder Luftwaffen waren, oder ob Sie das "freiwillige Helfer" waren.

Da er 1919 Geb. ist und zu Kriegsausbruch schon 20 Jahre alt war, wundert es mich das er nur "Helfer" war

Bei der WASt gibt es keinen Eintrag über Ihn und in dem Buch "die Bremsche Flugabwehr" werden auch keine Einheiter oder der gleichen Beschrieben.

Gruß

Patrick

Hallo,

ich habe jetzt noch mal eine Anfrage beim DRK Suchdienst gestartet.
Vielleicht können die mir ja Auskunft geben wegen seiner Verwundung in Ungarn - wann und wo das ggf. war und welcher Einheit er zu dem Zeitpunkt angehört hat.

Habe etwas gelesen von einer Schlacht um Budapest und von einer Schlacht am Plattensee die Ende 1944 Anfang 1945 gewesen sein sollen. Vielleicht hat er ja an einer der beiden Teilgenommen und ich dort verwundet worden.

Gruß

Patrick

Hallo zusammen,

gut jetzt ist das mit der Erkennungsmarke und der 555 erst einmal für mich geklärt.

Also ich habe meine älteste Tante noch einmal gefragt und sie hat mir nochmals bestätigt, das meine Großvater in Ungar durch Splitter verletzt wurde und auch dort im Lazarett war.

Da ist da noch die Frage was genau ist eine Werfer ?

Sind das nun die Raketenwerfer Typ 42 und auf dem Anhänger oder werden als Werfer auch "Mörser" bezeichnet ?

Grüße aus Hessen

Patrick

Hallo Dagmar,

also geboren ist er am 9.9.1926 in Drengfurt Krs. Rastenburg, da liegt der Fehler bei mir, sorry

Die WASt hat nur einen kurzen Brief geschickt. Ja das mit der 555 ist die Erkennungsmarke. Sollte den Brief mal richtig lesen

Ich habe mir ein altes Buch besorgt "Die Nebelwerfer" Entwicklung und Einsatz der Werfertruppe im Zweiten Weltkrieg von Joachim Emde.

Dort habe ich schon gesehen, das das Werfer Regiment 89 am 21.03.1945 in Ungarn gekämpft hat.

Ich kann mich noch an meine Kindheit erinnern, da hat mein Opa mit seiner Kriegsverletzung geprahlt...also hat jedem die Narben gezeigt am Bein und an der Hüfte, wo angeblich Splitter in getroffen haben.

In dem Buch was ich gekauft habe, kann man auch von Unfällen beim Zünden der Werfer lesen....ist nur eine Vermutung, aber es könnte sein das er sich die Splitter bei so einem Unfall zugezogen hat....den die Werfer waren doch wohl nicht in vorderster Front bei einer Reichweite von 6 -8 Km.

Bin über jedern weitern hinweis dankbar.

Gruß

Patrick

Hallo,

ja es gibt nur ein Foto von Ihm in Uniform, doch das hängt 550 Km von mir entfernt in einem Seniorenheim in dem meine Großmutter mit ihrer Alters Alzheimer-Demenz lebt.
Ich hoffe das ich irgend wann man Zugang zu dem Foto habe.

Ist das alte leidige Thema mit der Verwandschaft, das die nie etwas herausgeben

Aber wenn ich mir dein Geburtsdatum ansehe 1926 und der Krieg war von 1939 -1945, dann war er sehr jung in der Zeit gewesen. Also 13 bei Kriegsausbruch und 19 bei Kriegsende...muss eine schwere Jugend gewesen sein.

Ab wann wurde man in die Wehrmacht einberufen, bzw. konnte sich freiwillig melden ?

Hallo,

danke für die Aufklärung zu meinen alten und neuen Beitrag.

in dem Brief von der WASt steht -555- St./W.-E- u. A. Abt 5
daher habe ich gedacht die 555 gehört mit dazu.

Also wenn die Abt.5 etwas mit den Nebel.Rgt.2 zu tun hatte und diese wie ich durch den Link erfahren habe im Raum Bremen waren, erklärt mir das schon mal das mein Großvater nach dem Krieg in Bremen geblieben ist.

Jetzt muss ich nur noch klären was er auf dem Balkan gemacht hat, den dort wurde er Verwundet.....es könnte auch sein das das vor 1944 passiert ist und er danach zur der Abt. 5 gekommen ist .....??????

Grüße

Patrick

Hallo, leider wurde meine Beitrag zur Personen suchen hier wohl entfernt

Ich habe jetzt endlich Post von der WASt bekommen und man konnte etwas finden.

Mein Großvater Karl, (Heinz) Behrendt, Geb. 09.09.1929 war am 10.07.1944 bei der "-555- Stammbatterie Werferersatz und Ausbildungs- Abteilung 5 in Munsterlager " gemeldet.

So, und nun würde ich gerne in Erfahrung bringen was das für eine Einheit war und wo Sie zum Einsatz kam ?

Und bitte meinen Eintrag nicht wieder löschen, auch wenn ich mich ein paar Wochen nicht im Forum anmelde.

Danke

Hallo Birger,

leider habe ich in der Hinsicht keine Daten.
Da meine Großeltern in der nähe von Bremen gewohnt haben und ich seit meinem 6 Lj in Hessen.
Nachdem meine Großeltern gestorben sind wurden die Haushalte aufgelöst und das meiste ist auf dem Müll gelandet.
Zu dem Zeitpunkt war ich noch zu jung und habe mich für andere Dinge interessiert.

Ich habe mit meinem Vater darüber mal gesprochen, doch der meinte sein Vater "Ernst Weber" hat nicht viel über seine Kriegszeit gesprochen, nur das er bei der Flugabwehr in Bremen eingesetzt war....aber das ist ein großer Begriff.

Daher gestaltet sich meine Suche schon seit Jahren sehr schwer, wenn ich mal einen Hinweis bekomme, gehe ich der Spur nach...aber meistens verläuft die sich im Sand

Hallo ich suche schon seit etlichen Jahren Informationen über Wehrmachtsangehörigen auf meiner Familie (Großväter)

1.) Ernst Weber, Geb. 21.09.1919 in Wanne-Eikel
Das einzige was ich weis ist das er bei Kriegsende im Umland von Bremen eingesetzt war. Lebte nach dem Krieg in Ritterhude bei Bremen.

2.) Karl Heinz Behrendt, Geb. 9.9.1926 in Rastenburg
Was ich weis ist das er in Ungarn gekämpft hat u.a und dort auch Verwundet wurde. Er lebte nach dem Krieg auch in Ritterhude bei Bremen.
Er hat in den 80er Jahren einen alten Kameraden wiedergefunden der einen Lebensmittel-Laden in 63636 Brachttal-Udenhain besessen hat, sein Name lautet -Heinrich Georg-

Über Hinweise die eindeutig auf die Einheit, Rand oder Dienstgrad hinweisen für de ich mich freuen.

PS:
Ich suche auch Infos über meinen Urgroßvater, der hat aber nur im Ersten Weltkrieg gekämpft. Da ist schon sehr komisch, aber von Ihm habe ich so gar ein Foto aus der Kriegszeit.
Johann Brünjes, Geb. 9.12.1895 in Erve (bei Bremen) - war im Umland von Verdun eingesetzt und dort schwer verwundet (Heimatschuss) wurde, nach der Genesung einen steifen Arm und war als Briefträger tätig in Ritterhunde bei Bremen.

Ich habe auch schon an die WASt in Berlin geschrieben, doch in deren Akten ist nicht zu finden.

Hallo Leute,

ich habe mich hier angemeldet aus drei Gründen.

1.)
Ich bin Militärisch sehr Interessiert, mein Gebiet ist die Westfront ( Blitzkrieg 1940, Westwall, Ardennenoffensive, Hürtgenwald, Rheinfront, Nordwind....)

2.)
Mich interessiert die Waffentechnik (Tiger, Tiger II, Stug, Halbketten sKFz usw.)

3.)
Ich suche infos über die Einheiten in denen meine Großväter gekämpft haben.