Beiträge von RolfE

    Hallo Michael,


    vielen Dank für deine Antworten.

    Ja leider ist diese Frage noch offen. Im Stadtarchiv Donaueschingen ist nichts zum Flugplatz während des Zweiten Weltkrieges, in Bad Dürrheim auch nicht. Hoffe, diese Frage kann noch geklärt werden.

    Herzliche Grüße und danke

    Rolf

    Hallo Freunde des Forums,

    lt. dem Buch von Gianfranco Mattiello "Fliegerhorstkommandanturen und Flugplätze der deutschen Luftwaffe 1939 - 1945" war oben genannte Kommandantur zumindest von September 1944 bis April 1945 in Donaueschingen.

    Bisher war ich nicht in der Lage, die bzw. das entsprechende Gebäude zu lokalisieren, in welchem die Kommandantur untergebracht war. Auf dem Flugplatz selbst lag die 2./NAGr 13 von Oktober 44 bis April 45 und das JG 76 lag in Hüfingen von Oktober 44 bis Dezember 44. Das Personal - insbesondere die Offiziere der 2./NAGr 13 und des Stabes JG 76 war in Bad Dürrheim einquartiert.

    Jetzt vermute ich, dass die Flughafenkommandantur E(v) 211/XII ebenfalls in Bad Dürrheim ihr Quartier bzw. Büros hatten.

    Weiß jemand mehr?

    Vielen Dank im Voraus

    Rolf

    Halle Daniel,

    vielen Dank für die Info.

    Über die NAGr 13 gibt es leider sehr wenig Infos. AB August 44 hat die 2. Staffel ausschließlich Me 109 G-8 und G-6 geflogen. Ich habe mindestens 10 Verluste durch Abstürze alleine in der Zeit in der die Staffel in Donaueschingen lag. Ziesmann flog bis Kriegsende und hat den Krieg überlebt.

    Falls Du noch was findest, freue ich mich.

    Grüße

    Rolf

    Hallo Zusammen,

    der oben genannte Egon Ziesmann flog in der 2./NAGr 13 und musste aufgrund von Spritmangels bei Löffingen notlanden. Er soll verletzt gewesen sein.

    Ziesmann war einer der wenigen Piloten, der die gesamte Liegezeit der Staffel in Donaueschingen stationiert war und bis Kriegsende in der Einheit geflogen war. Er soll den Krieg überlebt haben. Hat jemand mehr Details zu dem Piloten?

    Ich habe mich ja intensiv mit der 2. Staffel beschäftigt, da diese von September 44 bis Mitte April 45 in Donaueschingen lag und viele Verluste hatte. Während seiner Zeit in Donaueschingen hat er eine P-47 im Elsass abgeschossen. Jetzt interessiere ich mich vor allem zu seiner "Karriere" in der Luftwaffe.

    Vielen Dank im Voraus

    Rolf

    Hallo Zusammen,

    ich persönlich finde es ein bisschen schade dass das Thema ein bisschen "kaputt gemacht" wurde.
    Wie schon geschrieben, hatte ich das Thema im FdW am letzten Sonntag gestartet. Das hatte ich gleich hier geschrieben. Die erste Antwort kam am Donnerstag, also vier Tage später. Ungefähr zur selben Zeit habe ich den Thread hier gestartet, weil ich hoffte, dass ich hier in diesem Forum auf mehr Resonanz stoße. Dann kamen eben parallel die ersten Antworten im anderen Forum. Wäre schön gewesen, wenn Heinz den Text zuerst komplett gelesen hätte, denn ich habe explizit geschrieben, dass ich das Thema im FdW schon aufgemacht hatte.

    Mir ist klar, dass so kurz vor Kriegsende nur noch wenig Infos zu dem Luftkriegsgeschehen zu bekommen sind. Auch deshalb den zweiten Thread in diesem Forum.

    Denke auch, dass wir hier den Thread jetzt abschließen sollten, wie Michael schreibt.

    Herzliche Grüße

    Rolf

    Hallo Rolf,

    die bisherigen Ergebnisse aus dem FdW.

    Es wird sich höchstwahrscheinlich um eine Bü 181 handeln, die entweder zur Panzerjagd oder auf Nachschubkolonnen angesetzt war. Der letzte Einsatz der 3. Panzerfauststaffel mit Bü 181 erfolgte im Raum Memmingen in den Morgenstunden des 25.04.1945. Später gab es noch die Operation ,,Bienenstock", bei der aber noch nicht feststeht, ob dabei Bü 181 zum Einsatz kamen. Warum Du dies hier nicht mitgeteilt hast, bleibt erst einmal Dein Rätsel.

    MfG Wirbelwind

    Hallo Wirbelwind,

    ich hatte dieses Thema hier vor 10 Stunden aufgemacht. Die Nachricht über die Bü 181 und Panzerfaust ist im anderen Forum FdW gerade mal 3 Stunden alt. Hoffe die Erklärung ist ok.

    Kannst Du das sehen? Dazu kommt noch, dass ich ganz oben im ersten Thread klar geschrieben habe, dass ich das Thema im anderen Forum schon vor ein paar Tage gestartet habe. Soll ich jetzt dort alles zeitnah abschreiben und hier posten?

    MfG Rolf

    Hallo Heinz,

    genau das habe ich in meinem ersten Thread gemacht. Bitte notfalls nochmals lesen. Sogar das Forum habe ich namentlich benannt.

    Herzliche Grüße

    Rolf

    Hallo Freunde des Wehrmachtsforums,

    am 25. April 1945 ist bei Glött, Südbayern ein Flugzeug abgestürzt. Über die Einheit sowie Flugzeugtyp ist relativ wenig bekannt. Ich weiß, dass beim Absturz zwei Flieger getötet wurden und eventuell handelt es sich beim Flugzeugtyp um eine Bücker 131. Das ist aber Spekulation.

    Bei den beiden Toten handelt es sich um Fw. Helmut Gräfe und Fahnenjunker Hans Runke.

    Weiß jemand im Forum mehr? Am meisten interessiert mich die Einheit und nachfolgend Flugzeugtyp.

    (Habe die gleiche Anfrage vor ein paar Tagen im "Forum-der-Wehrmacht" gestellt und bisher noch keine Antwort erhalten. Aufgrund des späten Zeitpunkts kann ich mir vorstellen, dass Infos hierzu sehr schwierig zu finden sind)

    Trotzdem hoffe ich, eventuell hier mehr zu erfahren, würde mich freuen,

    Herzliche Grüße und danke

    Rolf

    Hallo Antje,

    ganz herzlichen Dank.

    Im FDW habe ich schon geschaut. Leider so gut wie keine Info zu den beiden Gruppen 15 und 16.

    Danke nochmals


    Hallo Gerhard, tolle Info in dem Link.

    Danke und Grüße

    Rolf

    Hallo Michael,

    danke für die Info.

    Leider weiß ich (noch) nicht viel, was die beiden Gruppen angeht. Ein paar Infos über die Gruppierung an sich findet man hier:

    Nationalsozialistisches Fliegerkorps – Wikipedia

    Doch über die Gruppen 15 und 16 steht da leider nichts.

    Zur Gruppe 16 habe ich folgendes recherchiert:

    NSFK-Gruppe 16 Südwest Karlsruhe
    NSFK-Standarte 80 80 Mannheim
    NSFK-Sturm 3/80 Heidelberg
    NSFK-Standarte 81 Saarbrücken Neustadt a.d.W.
    NSFK-Sturm 1/81 Germersheim / Rhein
    NSFK-Sturm 10/81 Saarbrücken
    NSFK-Standarte 82 Villingen/Schw.
    NSFK-Standarte 83 Straßburg
    NSFK-Standarte 84 Metz ( DLV Lothringen)

    Ob das stimmt oder ob die Liste vollständig ist, weiß ich allerdings nicht und ist ohne Gewähr. Zu den dazugehörigen Stürmen und wiederum zugehörigen Städten weiß ich nichts.

    Zur Gruppe 15 habe ich keine Infos, nur was eben in Wikipedia steht - sprich Gruppe 15 war Bereich Schwaben.

    Jetzt freue ich mich auf zusätzliche Infos.

    Herzliche Grüße und danke

    Rolf

    Hallo Freunde des Forums,


    da ich im Südwesten des Landes wohne, interessiere ich mich für die Gruppe 16 des NSFK und insbesondere für Details der Gruppe, Standarten- und Sturmaufteilung.

    Im Netz konnte ich zwar einige Infos finden aber zur Gruppe 16 leider wenig.

    Ich weiß, dass die Gruppe 16 den Raum Südwest mit den Gauen Baden und Westmark umfasste aber die Schwierigkeiten beginnen bereits mit der Zuordnung der Standarten. So viel ich weiß, beinhaltete die Gruppe 16 die Standarten 80 bis 84.

    Freue mich über alle Infos dazu.

    Vielen Dank im Voraus

    Rolf

    Hallo Antje,

    ganz herzlichen Dank für Deine Antworten mit den Links.

    Ja, leider ist es schwierig, Details zu "meinem" Werner Rüffer zu bekommen. Wie schon geschrieben, ohne Geburtsdatum keine Antwort von der WASt. Mal sehen, eventuell findet sich ja noch eine Antwort.

    Danke auch für die Links. In 2020 hatte ich tatsächlich das Thema im FdW schon mal eingestellt, leider ohne Erfolg und dazu ist leider ohne Erfolg. Über den Verlauf war ich etwas unglücklich und habe es deshalb nicht erwähnt. Aber ich gebe Dir recht, man sollte von Anfang an alle Fakten auf den Tisch legen. Wie gesagt, den Verlauf fand ich etwas unglücklich und deshalb hatte ich es gelassen.

    Nochmals danke für Deine Unterstützung.

    Grüße aus dem Schwarzwald

    Rolf

    Hallo Freunde des Forums,

    seit einigen Jahren suche ich nach Details des ehemaligen Piloten Werner Rüffer. Ich weiß nur, dass Rüffer im Raum Lahr am 2.12.44 abgeschossen wurde, aber sein Flugzeug verlassen konnte und unverletzt blieb.

    Kennt jemand mehr Details zu Werner Rüffer? Mich interessiert vor Allem persönliche Details wir Geburtsort, Geburtsdatum etc. Nur wenn ich ein Geburtsdatum bzw. Todesdatum habe, kann ich bei der WASt nachfragen.

    Vielen Dank im Voraus

    Rolf

    Hallo Alex und Michael,


    herzlichen Dank für eure schnellen Antworten.

    Wie schon oben geschrieben, habe ich lange und viel zu den Flugplätzen im Schwarzwald-Baar-Kreis vor u d während des Zweiten Weltkrieges geforscht.

    Auf dem Flugplatz Donaueschingen-Nord lag die 2./NAGr 13 für 7 Monate. Auf dem Platz Donaueschingen-Süd lad die III./JG 76 bzw. IV./JG 53 für ca. 2 Monate.

    Um Informationen zu den getöteten Piloten zu finden habe ich grundsätzlich zuerst die WASt angeschrieben und wenn ich dann Infos zu Geburtsort oder letzten Aufenthaltsort bekommen habe, schrieb ich das entsprechende Standesamt in den Städten an. Diese antworteten mir teilweise mit Informationen. Teilweise verwiesen sie mich an die Stadtarchive. Dann habe ich auch die kirchlichen Archive angefragt, mit recht wenig Erfolg. In allen Fällen habe ich parallel beim Volksbund Kriegsgräberfürsorge online angefragt. Einige Piloten, wie z.B. Karl-Heinz Schmidtke (tödlich abgestürzt am 05.10.1944) wurde im heutigen Polen geboren. Sämtliche Unterlagen in seiner Heimatstadt wurden von den Russen nach der Besetzung als Brennmaterial "missbraucht".


    Wie in meinem ersten Thread geschrieben, bin ich bei einigen Piloten, was Wohnort bzw. Familienangehörige betrifft, nicht weitergekommen.

    Das betrifft insbesondere folgende Piloten:

    Horst Vom Hoff, III./JG 76, tödlich abgeschossen am 03.10.1944 - noch heute vermisst. (Name und Geburtsstadt Köln habe ich über die WASt erfahren) Dort hat man keinerlei Unterlagen mehr.

    Klaus Willrich, 2./NAG 13, tödlich abgestürzt am 27.11.44. Über ihn habe ich keine weiteren Infos.


    Von der 2./NAGr 13 überlebten den Krieg Joachim Riewe, ist aber am 08.10.44 abgeschossen worden. Zu Riewe konnte ich bisher keine Informationen finden, da ich werde Todesdatum noch Geburtsdatum. Das Gleiche gilt für Werner Rüffer, (2./NAGr 13) der am 02.12.44 bei Lahr abgeschossen wurde und glücklicherweise nur ganz leicht verwundet war.

    So habe ich vom JG 76 noch mehrere Fälle, die ich jetzt nicht alle auflisten möchte. Wäre wohl auch zu viel verlangt, euch damit zu sehr zu beschäftigen.

    Herzliche Grüße und danke im Voraus.

    Bin für alle Informationen und Tipps dankbar.

    Rolf