Beiträge von Schattenkrieger

    Major Hans Scheller war der letzte Kommandant des Gebietes um die Brücke
    von Remagen , wurde nach Überquerung dieser durch amerikanische Einheiten
    von Generalfeldmarschall Model verhaftet und dem Standgericht West überstellt . Bei den anderen Offizieren ist es durchaus denkbar das sie ebenfalls mit dem Brückenkommando in Verbindung stehen da auch im gleichnamigen Film mehrere Offiziere benannt sind , Major Krüger als Kampfkommandant, Hauptmann Baumann vom Brückensicherungskommando
    Leutnant Eckert als Kommandant der Flak-Geschütze soweit ich das noch in Erinnerung habe .


    Quelle Wiki


    Gruß Schattenkrieger

    Scharfschützen-wohl die meistgefürchtsteten und meistgehassten Soldaten des gesamten zweiten Weltkrieges.
    Der Beginn der Scharfschützen ist allerdings bereits viel früher zu suchen , zur Zeit von Bogen - und Schleuderschützen.
    Bereits 1800 wurde in Großbritannien eine Einheit von Scharfschützen aufgestellt die 1802 als 95th ( Rifle ) Regiment of Foot in die reguläre Armee übernommen wurde.Weitere Einheiten dieser Schützen nach britischem Vorbild waren unter anderem die Cacadores in Portugal.
    Im Unabhängigkeitskrieg der späteren USA wurden separate Scharfschützeneinheiten aufgestellt , deren Zeichen war das Jagdhorn , ausgerüstet waren diese meistens mit weitreichenden Sharps-Gewehren.

    Wirklich zum Sniper oder Scharfschützen wurden die Soldaten erst im Verlaufe des ersten Weltkrieges , federführend hierbei war die deutsche Industrie von Carl Zeiss die für die Herstellung der Zielfernrohre verantwortlich war. Diese wiederum machten die deutschen Schützen für die britischen Truppen gerade in der Morgend-und der Abenddämmerung äußerst gefährlich.
    Die deutschen Schützen, eingesetzt ab 1915 wechselten nach wenigen Schüssen bereits die Position so das sie kaum ausfindig zu machen waren.
    Major Hesketh Prichardt gründete daraufhin eine eigene Schule für Scharfschützen um das Problem in den Griff zu bekommen. Erwähnenswert ist hierbei das die britischen Soldaten in Zweiergruppen arbeiteten,einer,der sogenannte Spotter versuchte mit einem Fernrohr den Schützen ausfindig zu machen , der zweite schoss den Gegner ab wenn er gefunden war .


    Im zweiten Weltkrieg wurden Scharfschützen von nahezu allen Armeen eingesetzt,anfangs lehnten die deutschen Generäle allerdings die Einführung von Zielfernrohren ab da Vergleichsschießen zwischen gut ausgebildeten Infanteristen mit der 98k ohne und welchen mit Zielfernrohr keine erkennbaren Verbesserungen in der Trefferleistung ergaben .
    Am massivsten eingesetzt wurden Scharfschützen von der Roten Armee nachdem diese im Winterkrieg gegen Finnland durch finnische Scharfschützen erhebliche Verluste zu verzeichnen hatte, nennenswert vor allem hier der Schütze Simon Häyhä .
    Ein weiterer bekannter Scharfschütze ist der russische Vassili Iwanowitsch Zaitsev der in Stalingrad überwiegend in der Gegend um den Mamajew-Hügel operierte und den Deutschen schwere Verluste beibrachte.
    Dieser wurde durch das Duell gegen einen Deutschen in einem Film berühmt, gemeint ist Enemy Gates . Tatsache ist aber,das es zu seinem Gegner in diesem Film ( Major Erwin König ) keine belegten Beweise gibt.


    Einer der bekanntesten,wenn nicht überhaupt der bekannteste Scharfschütze der Wehrmacht war Gefreiter M Hetzenauer mit 345 bestätigten Abschüssen.
    Ausgerüstet war er meistens mit einer Mauser 98 k , manchmal auch mit einem Gewehr 43 mit Zielfernrohr.
    1944 erlitt ein ein Schädeltrauma , die Auszeichnung mit dem Verwundetenabzeichen folgte, im April 1945 erhielt er das Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes .
    Auszeichnungen neben dem Verwundetenabzeichen und dem Ritterkreuz das Scharfschützenabzeichen in Gold , Infanterieabzeichen Silber sowie Eisernes Kreuz II. und I. Klasse, nicht bestätigt die Nahkampfspange in Gold.


    Quelle Eigenwissen


    Da es sich auch hier um mehrere Beiträge handelt erfolgt auch hier der Gruß wieder am Ende .

    Gruß Schattenkrieger

    Weiterhin nutzten die Sowjetsoldaten Lautsprecheranlagen um die Landser zu zermürben , einer sehr effektiven Maschinerie .
    Parolen wie " Alle 7 Sekunden stirbt ein deutscher Soldat " oder Stalingrad - Massengrab wurden abgespielt, weiterhin der Schlager " In der Heimat,da gibt´s ein Wiedersehen " . Sehr beliebt war auch der Schrei einer Stalinorgelrakete,einer Katjuscha,wie sie die Russen nannten .Anfangs führten derartige Sendungen zu wiederholtem massivem Beschuss sowjetischer Stellungen was mit abnehmender Munition aber schwerer wurde , weghören war also nicht mehr wirklich möglich .
    Noch nach der Kapitulation der letzten Einheiten unter Generalmajor Roske im Südkessel ( Kmdt 71.Infanterie-Division ) und derer unter General der Infanterie behauptete die Propaganda der Deutschen das von der 6 Armee keiner überlebt habe,tatsächlich gingen 91.000 Soldaten in Gefangenschaft.
    Hitler tobte als er erfuhr,das von Paulus sich ergeben hatte , dieser seinerseits wiederum hatte allen seinen Offizieren den Suizid ausdr5ücklich verboten mit der Begründung,sie hätten das Schicksal ihrer Soldaten,in Gefangenschaft zu gehen , zu teilen .


    Da es sich um die Lesbarkeit zu erleichtern um mehrere Abschnitte handelt
    setze ich den Gruß erst unter den letzten .


    Quelle : Eigenwissen



    Gruß vom Schattenkrieger

    Wiederholt bat von Paulus Hitler kapitulieren zu dürfen was rundweg abgelehnt wurde . Irgendwann allerdings wurde es auch Hitler selbst klar das Stalingrad nicht länger zu halten war . In einem letzten Spruch an von Paulus befahl er ihm auszuharren und ernannte ihn zum Generalfeldmarschall,da er sicher war das von Paulus mit diesem Rang eher Selbstmord begehen als sich ergeben werde . Am nächsten Tag ergab sich von Paulus und ging als erster deutscher Generalfeldmarschall in Gefangenschaft , die Schlacht um Stalingrad war vorbei und mit ihr auch die Hoffnung des Sieges über Russland.

    Im September 1942 glaubte Hitler,die Sowjetsoldaten seien am Ende ihrer Kraft und verlangte die Einnahme der Stadt von Friedrich von Paulus am 12. September.
    In Phase 1 der Eroberung Stalingrads gelang es den Deutschen die Stadt zu 90 % einzunehmen , dann waren sie am Ende und das Blatt wendete sich zu Gunsten der roten Armee.
    In Phase 2 überrannten die Rotarmisten die zur Verteidigung aufmarschierten rumänischen Verbände und kesselten die Stadt im Rahmen des Unternehmens Uranus großräumig ein .
    General von Paulus ersucht Hitler,einen Ausbruch unternehmen zu dürfen was dieser kategorisch ablehnt . Stattdessen befiehlt er das Unternehmen Wintergewitter , einen Einbruch deutscher Armeen um Stalingrads Soldaten die Möglichkeit zum Entkommen zu geben . Dieser Entsatzversuch scheitert allerdings so das die Soldaten in der Stadt auf sich allein gestellt sind .
    Anfangs funktionierte noch die Luftversorgung durch die Luftflotte 4 von den Flugplätzen Tazinskaja und Moskowskaja außerhalb sowie der Flugplatz innerhalb des Kessels an die rote Armee fielen .

    Stalingrad - eigentlich operatives Ziel der OKL für den Vorstoß in
    den Kaukausus . Weiterhin wurde Stalingrad ausgewählt da es
    mit der Wolga ein strategisches Ziel bot da der Fluss den Nachschubweg
    für Güter die im Rahmen des Lend Lease Acts von den USA geliefert wurden
    bot und daher für die Russen überlebenswichtig war.
    Hitler wurde zum Verhängnis,das er glaubte,die Sowjetarmee hätte ihre
    Reserven bereits weitestgehend verbraucht so das er zu gleicher Zeit den Angriff auf Stalingrad UND den Kaukasus befahl .Das führte zu einer erheblichen Ausdünnung der Frontlinien und letzendlich zum Zusammenbruch der Front.
    Eingesetzt waren neben der 6.Armee unter General , später Generalfeldmarschall Friedrich von Paulus mit ca 250000 Soldaten auch die 4.Panzerarmee des Generals Hermann Hoth mit diversen rumänischen Verbänden .Starker sowjetischer Widerstand sowie das allgegenwärtige Problem des Treibstoffmangels verzögerten das deutsche Vorgehen,erst in der Kesselschlacht bei Kalatsch überschritten die Deutschen den Don .

    Hallo Heinz


    ist schon eine sehr traurige Sache mit dem Einsatz von Panzerhunden die man
    auch Minenhunde oder Hundeminen nannte .
    Allerdings hatte die Sache einen gewaltigen Haken , die Panzerhunde wurden
    von den Sowjetsoldaten ausgebildet um deutsche Panzer zu zerstören . Erstens rochen die zum Training benutzten russischen Panzer auf Grund ihres Treibstoffes und der Öle anders als die der deutschen und zweitens waren die Hunde zu ängstlich,sich in die Reichweite eines aktiven Panzers zu begeben was wiederum zur Folge hatte das die mit Sprengstoff behängten Hunde zur Gefahr für jeden wurden der auf dem Schlachtfeld unterwegs war .
    Als den Deutschen bekannt wurde wie die Sowjetarmee vorging ließ man unter dem Vorwand der Tollwutbekämpfung alle Hunde an der Front töten .


    Quelle Wikipedia


    http://de.wikipedia.org/wiki/Panzerabwehrhund


    Gruß Schattenkrieger

    Hallo Yippli ,


    zweifelsohne handelt es sich bei dem auf den Bildern gezeigten Totenköpfen
    um Symbole der SS Totenkopfstandarten . Die 4 auf dem Abzeichen könnte einen Hinweis auf die Zugehörigkeit geben da es insgesamt 18 Einheiten gab


    hier mal eine Auflistung


    I " Oberbayern " stationiert in Dachau
    II " Brandenburg " stationiert in Sachsenhausen
    III " Thüringen" stationiert in Weimar-Buchenwald
    IV " Ostmark " stationiert in Mauthausen
    V " Dietrich Eckart stationiert in Oranienburg
    VI stationiert in Prag
    VII stationiert in Brünn
    VIII stationiert in Krakau
    IX stationiert in Danzig
    X Weimar-Buchenwald
    XI Radom
    XII Posen
    XIII Wien
    XIV Weimar-Buchenwald
    XV Plock
    XVI Dachau
    XVII Kirkenes
    XVIII Reserveeinheit


    Quelle Wikipedia


    Gruß Schattenkrieger

    Dann mal noch ein Hallo an alle hier


    weiterhin fällt mir da das Unternehmen Juno 1940 ein bei dem die Schlachtschiffe Scharnhorst & Gneisenau der schwere Kreuzer Admiral Hipper sowie die Zerstörer Hans Lody Hermann Schoemann , Erich Steinbrinck und Karl Galster von Kiel ausliefen um die Häfen von Harstad und Narvik zu entlasten .
    Die Hipper versenkte mit ihren Begleitfahrzeugen den Truppentransporter Orama , den Tanker Oil Pioneer und den U-Boot Jäger Juniper , danach trennte sich der Verband . Scharnhorst und Gneisenau verblieben in dem Gebiet und brachten nach längerem Gefecht den britischen Träger Glorious zur Strecke
    Einem der Begleitzerstörer gelang es noch , selbst bereits schwer getroffen,einen Torpedo auf die Scharnhorst abzufeuern der ihren achteren 28 cm Geschützturm außer Gefecht setzte.
    Am 20. Juni sollten Hipper und Gneisenau britische Rückzugsbewegungen stören, der Einsatz fand allerdings nach der Torpedierung der Gneisenau durch das U Boot Clyde ein abruptes Ende , die Schiffe liefen nach Trondheim zurück .


    Gruß Schattenkrieger

    Hallo Michael ,


    hier noch ein Beitrag zum Thema . Hitler forderte auf Grund der starken
    Personalverluste von Hermann Göring die Freigabe von 200 000 Soldaten
    da es der Ostfront an eben diesen mangelte .
    Göring war ( wie ja von ihm schon aus anderen Sachverhalten bekannt ) dagegen und unterbreitete den Vorschlag Luftwaffenfelddivisionen an die
    Front zu schicken . Offiziere sollten sich freiwillig melden , Unteroffiziere und Mannschaften wurden geschlossen aus anderen Einheiten übernommen .
    Die Gliederung war wie die einer Infanteriedivision 1942 , bestehend aus
    Stab , 2 Luftwaffenjägerregimentern mit 3 Bataillionen zu 4 Kompanien
    einem Luftwaffenartillerieregiment mit 2 leichten einer schweren und einer Flak Einheit ein Luftwaffenfüsilierbataillon mit drei Kompanie eine Luftwaffenpanzer jägerabteilung mit drei Kompanien , ein Luftwaffenpionierbataillon mit drei Kompanien, eine Luftwaffennachrichtenabteilung mit zwei Kompanien, Luftwaffenversorgungstruppen sowie einer Luftwaffensanitätsabteilung , geplante Sollstärke ca 12.500 Mann alles in allem .
    Da die Lage 42/43 mehr als schwierig war wurden fast alle Einheiten sofort an die Front geworfen was sich in den immensen Verlustzahlen wiederspiegelte da es den Einheiten an infanteristischer Ausbildung und Erfahrung mangelte .


    Gruß Schattenkrieger

    Hallo Henning



    hier noch ein weiteres U-Boot das erfolgreich im WK II operierte .
    U 124 , auch bekannt als Edelweißboot , wurde 1940 unter dem
    Kommandanten Georg Wilhelm Schulz in Dienst gestellt , gehörte zur
    2.U-Flottille in Wilhelmshaven , führte bis August 1940 Ausbildungsfahrten
    durch und diente danach als Frontboot in Lorient ( Frankreich ) und später
    wieder in Wilhelmshaven .


    Das Bootsemblem der Edelweißblume wurde von Kapitänleutnant Schulz
    ausgewählt da er sein erstes U-Boot U 64 vor Norwegen verloren hatte , der Großteil seiner Besatzung wurde mit Booten von dort stationierten deutschen Gebirgsjägern gerettet . Diese Truppe wiederum führte das Edelweiß und als Dank für die Rettung adaptierte Schulz dieses Zeichen und lies es auf den Turm des Unterseebootes malen .


    1941 übernahm Kapitänleutnant Johann Mohr das Kommando auf U 124 und fügte zum Emblem des Edelweißes ein weiteres hinzu , einen grünen Frosch .
    Betreffendes Boot unternahm 11 Feindfahrten und versenkte insgesamt 217019 Bruttoregistertonnen feindlichen Schiffsraumes , eine Zahl die nur von vier Booten , nämlich U 48 , U 99 , U 103 und U 123 übertroffen werden konnte . Erwähneswert ist noch das zwei weitere bekannte U-Boot Kommandanten nämlich Reinhard Hardegen ( U 123 ) und Werner Henke als Wachoffiziere gedient haben .


    Versenkt wurde es am 02.04 . 1943 durch die britische Korvette HMS Stonecrop und die Schaluppe HMS Black Swan mittels Wasserbomben , alle 53 Besatzungsmitglieder gingen mit dem U-Boot unter .


    Ein weiteres Boot das es zu Anerkennung brachte war das Boot mit den drei kleinen Fischen , U 333 unter dem Kommando von Peter Erich " Ali " Cremer .


    Anders als U 123 und U 124 war U 333 ein kleineres Boot vom Typ VII C
    gebaut in Emden . In Dienst gestellt im Jahr 1941 unternahm es 11 Feindfahrten,versenkte aber nur 7 Schiffe . #


    Durch den " Spreewald Zwischenfall " , die Versenkung eines deutschen Blockadebrechers gelangte
    U 333 zu einiger trauriger Berühmtheit , Cremer wurde vor den Volksgerichtshof gestellt aber freigesprochen nachdem er bewiesen hatte das die Spreewald sich an einer Stelle befunden hatte an der sie gar nicht hätte sein dürfen .Weiterhin wurde nachgewiesen das die Spreewald nicht,wie ihr befohlen, die Standortmeldungen abzusetzen .


    1944 wurde U 333 von einem Flugboot des Typs Sunderland angegriffen was aber mit dem Abschuss der Maschine endete .
    Am 31 . Juli 1944 wurde U 333 durch Wasserbombenabwürfe westlich von Lands End versenkt nachdem das Gebiet in dem es vermutet wurde von der britischen Fregatte HMS Loch Killin und der Sloop HMS Starling 30 Minuten lang unter Dauerfeuer gehalten worden war .



    Gruß
    Schattenkrieger

    SS Verbände verschiedenster Gattungen folten oft den regulären Heeresverbänden und nahmen sich gezielt Gruppen vor . Im französischen
    Wormhoudt liquidierte die Leibstandarte Adolf Hitlermindestens 45 britische gefangene Soldaten <---- Wormhoudt Massaker .


    27.05.1940


    Angehörige der SS Totenkopf Division ermorden 99 britische Gefangene
    in Le Paradis , am 07.Juni 1944 erschossen Angehörige der SS Panzerdivision Hitlerjugend 100 Kanadier und fuhren mit ihren Panzern über die Leichen hinweg , am 10.06.44 erschossen Angehörige der SS Panzer Division " Das Reich " über 600 Menschen in Oradour bzw steckte ihnen die Häuser über dem Kopf an so das sie bei lebendigem Leibe verbrannten .
    In Malmedy erschossen Soldaten der Waffen SS 70 Soldaten die bereits
    die Waffen niedergelegt hatten .


    Divisionen


    SS Infanterie mit einem Flak und einem Nachschubbataillion


    SS Gebirgsdivisionen


    Gebirgstruppen der Waffen-SS enthielten in einer Division auch eine
    Flak bzw Sturmgeschütz Kompanie sowie ein Nachschubbatallion


    SS Panzerdivisionen


    15 PG Kompanien
    1 Pionierbataillion
    2 Brückenlegerkompanien
    1 Flak Bataillion
    Nachschubbataillion
    später auch Werferbrigaden mit Nebelwerfern
    1 Mörserbataillion


    Ausgerüstet mit den Tiger und Königstigerpanzern hatten sie die schlagkräftigste Ausrüstung der gesamten Einheiten .


    SS Kavalleriedivisionen


    Bestand aus zwei motorisierten Kavallerie-Brigaden mit einer kleineren Artillerie-Einheit und einer Panzer-Bergungs- und Reparatureinheit. Daneben gab es die üblichen Unterstützungsbataillone und wiederum ein Flak- und ein Nachschub-Bataillon.


    SS Fallschirmjägerbataillion 500


    Die Luftlandetruppen , oft zu Geheimmissionen herangezogen .


    SS Sonderverbände / SS Jagdverbände


    Einheiten für Sondereinsätze, Spionage und Sabotageaktionen , oft zusammengefasst aus Einheiten der Wehrmachtsdivision " Brandenburg "
    und ehemaligen SS Jägerbataillionen .


    Wie sich zeigt waren viele verschiedene Verbände von SS Einheiten an derartigen Dingen beteiligt .


    Gruß vom Schattenkrieger

    Johannes Erwin Eugen Rommel hieß er ja eigentlich , geboren 1891 im gleichen Jahr wie Admiral Dönitz übrigens, hatte eine gute Allgemeinbildung , bis 1908 besuchte er die Lateinschule , ab 1908 bis 1910 das Realgymnasium in Schwäbisch Gmünd . 1910 erfolgte sein Eintritt in die Würtembergische Armee .
    1933 wurde Rommel als Kommandant zu den " Goslarer Jägern " versetzt und blieb dort bis 1935 .1935 wurde er , mittlerweile im Rang eines Oberstleutnants an die neugegründete Schule nach Potsdam versetzt wo er bis 1938 verblieb . Von 1937 bis 1938 war er außerdem Verbindungsoffizier zum Reichsjugendführer .Von 1939 bis 1940 war Rommel Kommandant des Führerhauptquartieres , 1939 erfolgte auch seine rückwirkende Beförderung zum Generalmajor .
    Im Februar 1940 erhielt er das Kommando über die 7. Panzerdivison in Bad Godesberg die schon bald den Namen " Gespensterdivision " inne hatte .


    Sein Einsatz als Kommandant des Afrikakorps brachte ihm auf Grund seiner unberechenbaren Taktiken den Namen " Wüstenfuchs " ein da er vor allem für unkalkulierbare Panzertaktiken gefürchtet war . In einem Angriff der Briten mit Panzern setzte Rommel 88 mm Flugabwehrgeschütze ein die den britischen Panzern an Feuerkraft und Reichweite deutlich überlegen waren , so mussten
    die britischen Offiziere tatenlos zusehen wie ihre Panzer einer nach dem anderen sprichqwörtlich in Stücke geschossen wurden ohne selbst einen einzigen Schuss abgeben zu können . Rommels Hauptproblem war die ständige Ignoranz Hitlers für die an der Afrika-Front eingesetzten Truppen da er ( Hitler ) alles was er hatte an die Ostfront warf und so hatte das Afrikakorps ständig das Nachsehen .


    Rommel,der vom deutschen Volk verehrt wurde wurde auf Befehl von höchster Stelle aus Afrika abgezogen als ersichtlich wurde das eine Niederlage nicht mehr abzuwenden sei . Die Führung wollte auf diese Weise verhindern das eine Prestigefigur wie er damit in Verbindung gebracht würde.


    Immer wieder wird Rommels Name auch mit dem Attentat des 20.Juli. 1944 in Verbindung gebracht obwohl nie eindeutig geklärt werden konnte was Rommel tatsächlich davon wusste bzw ob er überhaupt davon gewusst hat.
    Rommel selbst wurde von den Generälen Wilhelm Burgdorf und Ernst Maisel in seiner Villa in Herrlingen aufgesucht und vor die Wahl gestellt Selbstmord zu begehen oder sich vor dem Volksgerichtshof verantworten zu müssen . Dessen vorsitzführender Richter Roland Freisler war gefürchtet,vor allem wegen seiner unkorrekten Prozessführung .
    Im Prozess gegen Graf Wilhelm von Schwanenberg schrie Freisler dermaßen laut das die Mikrofone der Kameraleute auf das geringstmögliche Minimum reduziert werden mussten um die Aufnahme überhaupt zu ermöglichen .


    Insgesamt wurde Rommel Zeit seines Lebens von der Propaganda als Heldenfigur stilisiert , der " Mythos Rommel " wurde bewusst geschürt und am Leben gehalten , selbst nach seinem Tode wurde er noch von Generälen
    unter anderem Gerd von Rundstedt als Abschied von einem " in Ehre im Feld gebliebenen Generalfeldmarschall " betrauert .

    Minenleger-U-Boote waren vom Typ X die größten Unterseeboote der deutschen Kriegsmarine , im Zeitraum von 1939 - 1943 als verbesserter Typ
    B 8 Mal gebaut . Fassungsvermögen waren 66 Seeminen , die Maschinenleistung lag bei 2x2100 PS ( Dieselmaschinen ) und 2 x 550 PS
    Elektromaschinen , Verdrängung über Wasser 1763 m ³ , Verdrängung unter Wasser 2177 m ³ , Tankvolumen 368 t .
    Geschwindigkeit über/unter Wasser 16.4 kn / 7.0 kn ,
    Bewaffnung


    Torpedorohre mit insgesamt 11 Torpedos
    1 x 10.5 cm Flak
    1x 3.7 cm Flak
    1x 2.0 cm Flak
    66 Seeminen


    Da andere Unterseeboote die Minen durch die Torpedorohre ausstoßen konnten und die Typ X Boote auch nicht besonders wendig waren wurden sie eher zum Transport von Waren und Waffen benutzt .


    Das wohl bekannteste U Boot vom Typ X B dürfte U 234 sein das sich unter dem Kommandanten Kapitänleutnant Johann Heinrich Fehler am 14.05 1945 dem US Zerstörer USS Sutton ergab .
    Geladen hatte es neben einer vollständig zerlegten ME 262 auch Uranoxid
    es besteht also die Möglichkeit,dass das von U 234 erbeutete Uran gegen
    Japan eingesetzt wurde .


    Versenkt am 20 November 1947 durch U Boot Greenfish bei Torpedotests .

    U 123 , anfangs unter dem Kommando von KapitänleutnantKarl-Heinz Möhle m Kommandant von Mai 1940 bis Mai 1941 führte am Turm das Verwundetenabzeichen , einen Stahlhelm mit darüber gekreuzten Schwerten in einem Eichenlaubkranz . Der Grund dafür war das es während des Einsatzes unter oben erwähntem Kommandanten 3 x verwundet wurde,das erste Mal feuerte die eigene Besatzung versehentlich auf den eigenen Netzabweiser , das zweite Mal wurde es von einem britischen Dampfer gerammt und das dritte Mal beschädigte eine englische Fliegerbombe
    die Aussenhaut von U 123 .
    Weitere Kommandanten waren Kapitänleutnant Reinhard Hardegen ( Mai 1941 bis Juli 1942 und der frühere Erste Offizier Hardegens Oberleutnant zur See Horst von Schröter August 1942 bis Juni 1944 .
    Die größte Versenkungsquote ( 118.314 BRT ) erreichte U 123 unter Reinhard Hardegen der im Zuge der Operation Paukenschlag mehr als erfolgreich vor der Ostküste der USA operierte was ihm unter anderem Ritterkreuz des EK einbrachte,auf der zweiten Fahrt versenkte er erneut 10 Schiffe und erhielt das Eichenlaub .


    Originalfunkspruch von Dönitz an Hardegen


    " An den Paukenschläger Hardegen . Bravo sehr gut gepaukt " .


    Quelle - Buch Operation Paukenschlag verfasst von Klt Hardegen selbst.