Hallo Alain,

willkommen in diesem Forum. Ich drücke dir die Daumen, dass die User dir hier helfen können.

Gruß

Antje

Hallo Alain,

auch von meiner Seite ein herzliches Willkommen hier im Forum. Bevor ich weiter auf deine Frage eingehe würde ich gerne wissen, ob sich das von dir gesuchte Zeitfenster nur auf die Festungszeit oder über die vollständige Nutzungszeit der U-Bootbunker bezieht.

Bitte um kurze Rückinfo!

Gruß

Michael

Bonjour Alain et bienvienue,

Mein Großvater war für ein paar Wochen in Nantes und dort stantioniert. Bitte gib doch den Zeitpunkt an, so wie Michael geschrieben hat, dann kann ich nachschauen.

Horrido

Daniel

Hallo Alain,

vielen Dank für deine Rückmeldung. Alles was ich in den den vergangenen Jahren über Festungen gelesen oder gefunden habe, war in Zahl wirklich sehr wenig. Dazu kommt noch der Umstand, dass Material zu diesem Thema sehr teuer in der Anschaffung ist, sofern man überhaupt etwas finden sollte. Ich schätze es daher als sehr schwierig ein aber schauen wir mal.

Gruß

Michael

Nachtrag:

Zitat von Wehrmachtlexikon

Dazu kommt noch der Umstand, dass Material zu diesem Thema sehr teuer in der Anschaffung ist, sofern man überhaupt etwas finden sollte.

passend dazu mal ein Beispiel für einen Feldpostbrief, der hier mit 284 Euro aufgeführt ist:

https://www.delcampe.net/de/sa…r-loire-42-896833720.html

Gruß

Michael

Nachtrag:

anbei noch ein Buchtipp, der mir selbst auch vorliegt:

Die letzten Bastionen

Das Schicksal der deutschen Atlantikfestungen 1944/45 von Jacques Mordal

Gruß

Michael

Nachtrag:

anbei noch etwas Bildmaterial zum Kauf:

https://www.weitze.net/militar…0_Frankreich__344653.html

https://kriegsmarine-shop.de/D…inal-Fotos-St-Nazaire-2wk

Gruß

Michael

Hallo Michael,

Zitat von Wehrmachtlexikon

passend dazu mal ein Beispiel für einen Feldpostbrief, der hier mit 284 Euro aufgeführt ist:

https://www.delcampe.net/de/sa…r-loire-42-896833720.html

der Mondpreis ist aber eher der seltenen Marke / Stempelung geschuldet, Zielgruppe sind hier reine Philatelisten mit ihrem exotischen Hobby.

Alain wird eher 10 Jahre lang mit Ausdauer rund 100 wichtige Militariahändler und Auktionshäuser abgrasen müssen, so machen es andere Privatmuseen auch.

Dann gibt es auch viele gute Sachen zum Schnäppchenpreis.

Beispiel - Nachlass Matrose der Festung St. Nazaire

https://veryimportantlot.com/d…festung-st-nazaire-174569

Soldbuch aus der Festung St. Nazaire

https://crainsmilitaria.com/in…arch&search=Saint-Nazaire

Allein die regelmäßige Google Bildersuche, z.B. mit den Begriffen "militaria shop nazaire" bringt schon viele Artikel für wenige Cent:

https://www.ebay.de/itm/4x-Ori…kreich-1941-/392543387742

Grüße

Udo

Hallo Alain,

vielen Dank für die ganzen Buchtipps, diese werde bestimmt auch andere Suchende interessieren.

Zitat von udorudi

der Mondpreis ist aber eher der seltenen Marke / Stempelung geschuldet, Zielgruppe sind hier reine Philatelisten mit ihrem exotischen Hobby.

Hallo Udo,

du hast recht, dass war dafür ein schlechtes Beispiel. Das was ich eigentlich damit sagen wollte, wären Preise für U-Bootaufnahmen in Bunkern etc.

Aufnahmen von U-Bootbesatzungen sind schon so teuer aber das würde auf jeden Fall noch für eine deutliche Preissteigerung sorgen.

Gruß

Michael

PS: Dieses Material könnte bestimmt auch noch interessant sein:

https://www.archivportal-d.de/…QLS7Y3NS2HKE43E5Q5NJ7OCLS

Hallo Alain,

wie ich sehe, hast du auch in diesem Forum eine Anfrage veröffentlicht. Um die Erarbeitung von doppelten Informationen zu vermeiden habe ich diesen Link mal eingestellt.

Gruß

Michael

PS: Gibt es noch ein weiteres Forum, wo diese Anfrage läuft?

Hallo Alain,

Zitat von Alberto

diese Anfrage läuft nur in diesen 2 Foren.

danke für die Rückmeldung. Ich selbst mache es natürlich als Forenbetreiber ungern aber ich würde dir auf jeden Fall auch noch das folgende Forum empfehlen:

https://www.wehrmacht-awards.com/forums/

Es handelt sich hier um eins der größten Foren zu diesem Thema und hat User aus der ganzen Welt. Viele gute und seltene Sachen sind nämlich schon lange nicht mehr in Deutschland zu finden sondern liegen in England, den USA oder auch Rußland.

Gruß

Michael

PS:

Zitat von Alberto

Wollte mich beim Feldpost-Forum umsehen, konnte mich aber nicht anmelden (bin jedes Mal bei der Verifizierungsfrage durchgefallen )

http://www.die-feldpost-2-weltkrieg.org/

sorry aber bei diesem Problem kann ich dir leider auch nicht helfen........

Hallo Alain,

das ist ja richtig interessant. Vielen Dank für das Teilen.

Gruß

Antje

Hallo zusammen,

Folgender Eintrag im Band I -Die Berichte des Oberkommandos der Wehrmacht- ist dokumentiert:

Sonntag, den 23. Juni 1940:

"Im Küstenbereich des Atlantischen Ozeans stießen bewegliche Abteilungen bis in Höhe von La Rochelle vor.

Der französische Kriegshafen St. Nazaire wurde genommen. Bei der riesigen Beute befinden sich auch Panzerkampfwagen, die schon zum Abtransport verladen waren.

Im Zuge der bewaffneten Luftaufklärung vor der französischen Atlantikküste zwischen St. Nazaire und der Gironde wurden insgesamt 5 Handelsschiffe zwischen 3000 und 10000 BRT stark beschädigt, ein Transporter von 10000 BRT und ein weiterer von 4000 BRT versenkt."

Im III. Band -Die Berichte des Oberkommandos der Wehrmacht- befinden sich folgende Einträge:

Sonnabend, den 28. März 1942:

"Sondermeldung:

In der Nacht vom 27. zum 28. März versuchten englische Seestreitkräfte in der Bucht von St. Nazaire zu landen.

Die angreifenden Einheiten wurden von Marine- und Flakartillerie unter Feuer genommen und hatten schwere Verluste. Soweit es dem Gegner gelang, Kräfte an Land zu setzen, wurden diese durch raschen Zugriff von Truppen aller Wehrmachtsteile umzingelt und vernichtet.

Eine größere Anzahl an Gefangenen blieb in unserer Hand.

Zahlreiche Schiffseinheiten des Gegners sind versenkt, der Rest fluchtartig abgelaufen.

Wie durch die Sondermeldung bekanntgegeben, versuchten in der Nacht zum 28. März englische Seestreitkräfte in der Loire-Mündung Truppen zu landen, um den Unterseebootstützpunkt St. Nazaire anzugreifen und die Hafenschleuse zu zerstören.

Im Feuer deutscher Marinebatterien flog ein mit Sprengstoff beladener alter amerikanischer Zerstörer, der ein Schleusentor rammen sollte, vor dem Erreichen seines Zieles in die Luft.

Die Masse der feindlichen Schnell- und Sturmboote wurden ebenfalls durch Marineartillerie vernichtet oder schwer beschädigt.

Soweit es dem Feinde gelang, Kräfte an Land zu setzen, wurden sie bei dem Versuch, die Werft anzugreifen und in die Stadt einzudringen, durch Truppen aller Wehrmachtsteile aufgerieben.

Nach bisher vorliegenden Meldungen wurden ein Zerstörer, neun Schnellboote und vier Torpedoboote des Feindes vernichtet.

Neben den hohen, blutigen Verlusten ließ der Feind über hundert Gefangene in unserer Hand.

Auf deutscher Seite ging nicht ein Kriegsfahrzeug verloren.

Auch in dem Unterseebootstützpunkt ist keinerlei Schaden entstanden.

Nach Hellwerden stießen deutsche Torpedoboote auf einen überlegenen britischen Zerstörerverband, der das Gefecht abbrach, nachdem er mehrere Treffer erhalten hatte."

Sonntag, den 29. März 1942:

"Westlich St. Nazaire versenkten Kampfflugzeuge bei Tage im Tiefangriff ein britisches Schnellboot."

Gruß

André