SS-Rottenführer Werner Körtzer und SS-Schütze Karl Heinz Grünwald

  • Nachtrag:


    der 26. Volksgrenadier-Division gelang es Sibret zu nehmen und die 11. Panzer-Divison stand vor La Roche-en-Ardenne. Montgomery hatte am 20. Dezember den Oberbefehl über die Nordgruppe der Alliierten in den Ardennen übernommen. Aufgrund erbeuteter Papiere glaubte er, dass der Schwerpunkt der dt. Offensive bei der 6. Panzer-Armee liegen würde, was vom OKW auch so geplant war. Er nahm deshalb auch an, dass die schwerste Gefahr zwischen Monschau und Stavelot auftreten würde.


    Dagegen bestimmte die Lage bei St. Vith weitere Massnahmen, die selbst Montgomery nicht vorraussehen konnte. General Hodges, OB der 1. US-Army befahl dem als Reserve bereitsstehenden XVIII. US-Airlanding Corps, unter General Ridgway, über die Salm zu gehen, um die Linie Malmedy - St. Vith - Houffalize wieder herzustellen und mit den Truppen im Raum Bastogne Verbindung aufzunehmen.


    Aufgrund dieses Befehls schloss die 82. US-Airbone-Division in der Nacht zum 21. Dezember an der Salm auf, um die Verbindung zu den bei St. Vith kämpfenden Truppen der 7. US- Armored-Division wieder herzustellen.


    weiteres folgt...........


    Quelle: 9. SS-Panzer-Division Hohenstaufen 1944 - Normandie, Tarnopol, Arnhem
    von Herbert Fürbringer,


    Gruß
    Michael

  • Nachtrag:


    doch die Ereignisse überschlugen sich, Ridgway musste feststellen, dass das dt. LVIII. Panzer-Korps mit der 116. Panzer-Division bis in den Raum Hotton 50 Kilometer westlich St. Vith vorgedrungen war und die Flanke des XVIII. US-Airlanding Corps weit überflügelt hatte.


    Wenn auch die Angriffe der 6. Panzer-Armee keine durchschlagenden Erfolge zeigten so banden sie doch sechs US-Divisionen im Raum Bütgenbach - Malmedy - Monschau, die wiederum General Hodges fehlten, um seine Abwehrfront gegenüber der 5. Panzer-Armee aufzubauen.


    Deutscherseits standen die Truppenführer den Verzögerungen, die eine zeitgerechte Zuführung der Angriffsverbände und ihre regelmäßige Versorgung gewährleisten sollte, ohnmächtig gegenüber. Die schweren Waffen gelangten grösstenteils zu spät an die Schwerpunkte der Front. Der Gegner hatte ebenfalls mit den Unbilden der Natur zu kämpfen, war aber doch im Vorteil:


    Er hatte seine Truppen und den Nachschub durch keine hohen Eifelberge heranzubringen. Trotz dieser Vorteile befanden sich die Alliierten immer noch in einer für sie bedrohlichen Situation, denn die 5. Panzer-Armee trieb mit der 2. und 116. Panzer-Division den Gegner im Mittelteil des Offensivkeils immer noch vor sich her und näherte sich der Maas. Das LXVI. Armee-Korps setzte den Angriff auf die Salm fort, wobei am linken Flügel die Division Das Reich angesetzt werden sollte, was aber wegen akuten Treibstoffmangel fraglich erschien.


    weiteres folgt...........


    Quelle: 9. SS-Panzer-Division Hohenstaufen 1944 - Normandie, Tarnopol, Arnhem
    von Herbert Fürbringer,


    Gruß
    Michael

  • Nachtrag:


    über Bastogne konnten an diesem Tag vereinzelt Absprünge von Fallschirmjägern beobachtet werden, nachdem es der Panzerlehr-Division gelang, Tillet zu nehmen und vor Amberloup stand. Um den Anschluss an die 5. Panzer-Armee zu halten, stiess die 7. Armee mit der 5. Fallschirmjäger-Division über die Strasse Arlon - Bastogne nach Westen vor, während die 352. Volksgrenadier-Division die Einnahme von Ettelbrück vollendete und auf den Attert-Abschnitt zwischen Bissen und Bettborn vorging.


    Das Operationsziel der 7. Armee war erreicht, sie ging zur Verteidigung über. GFM Model befahl nun, südlich Bastogne eine nordwärts gerichtete Abwehrfront aufzubauen, um einen aus Bastogne nach Süden gerichteteten Ausbruchsversuch zu verhindern. Um dieser Aufgabe gerecht zu werden, forderte General Brandenberger die Zuführung eines schnellen Verbandes und einer Infanterie-Division, um die Lücke zwischen dem LXXXV. und dem LXXX. Armee-Korps schliessen zu können.


    Ende des Berichtes.


    weiteres folgt...........


    Quelle: 9. SS-Panzer-Division Hohenstaufen 1944 - Normandie, Tarnopol, Arnhem
    von Herbert Fürbringer,


    Gruß
    Michael

  • Nachtrag:


    anbei noch eine Karte, die den Kampfverlauf zwischen dem 20. und 23. Dezember 1944 zeigt. Die Ortschaft Poteau liegt fast genau in der Mitte und zeigt sehr gut die einzelnen Truppenbewegungen auf beiden Seiten.


    Quelle: 9. SS-Panzer-Division Hohenstaufen 1944 - Normandie, Tarnopol, Arnhem
    von Herbert Fürbringer,


    Gruß
    Michael

  • Hallo Michael,


    Ausgezeichnet! Ich schätze deine Arbet und Engagement,Ich wurde gerne dir danken fur eine alle Materialien.
    Und jetzt werde ich analysiere alle Ihre Posts, um den Soldaten anhand des Fotos zu identifizieren.
    Ich bin froh, dass ich diese Karten kennengelernt habe, sie bereichern mein Wissen über diese Region, danke Dir :D



    Gruss
    Matthaus

  • Hallo Matthaus,

    Ausgezeichnet! Ich schätze deine Arbet und Engagement,Ich wurde gerne dir danken fur eine alle Materialien.
    Und jetzt werde ich analysiere alle Ihre Posts, um den Soldaten anhand des Fotos zu identifizieren.
    Ich bin froh, dass ich diese Karten kennengelernt habe, sie bereichern mein Wissen über diese Region, danke Dir

    es freut mich zu hören, dass ich helfen konnte. Ich schaue mal, was ich noch für dich finden kann. Im Anhang habe ich dir auch noch eine Stärkeübersicht der Division vom 10.12.1944 beigefügt. Dort ist natürlich auch die Ist-Stärke der Aufklärungs-Abteilung zu finden.


    Quelle: RH 10 - 318


    Gruß
    Michael

  • Hallo Matthaus,

    es freut mich zu hören, dass ich helfen konnte. Ich schaue mal, was ich noch für dich finden kann. Im Anhang habe ich dir auch noch eine Stärkeübersicht der Division vom 10.12.1944 beigefügt. Dort ist natürlich auch die Ist-Stärke der Aufklärungs-Abteilung zu finden.
    Quelle: RH 10 - 318


    Gruß
    Michael

    Hallo Michael,


    Vielen Dank Noch einmal.


    Wo kann ich mehr Informationen über die Dienstaufzeichnung des Soldaten mit Namen bekommen?


    Gruss,
    Matthaus

  • Hallo Matthaus,

    was meinst du damit genau, eine Stellenbesetzung?

    wenn du mir keine Rückmeldung gibst, kann ich dir leider nicht helfen. Ich habe für dich aber noch eine neue Karte gefunden, die den direkten Kampfraum um Poteau zwischen dem 21.-22.12.1944 zeigt.


    Quelle: 9. SS-Panzer-Division Hohenstaufen 1944 - Normandie, Tarnopol, Arnhem
    von Herbert Fürbringer,


    Gruß
    Michael