Hallo Antje,
das Museum kenne ich nur von der Internetseite.
Das Problem ist, wie beim Fort in Huy, das die Ardennenoffensive aus US-Sicht angegangen wird.
Was im Prinzip ja auch logisch ist. Ich will ja auch nicht das die da jetzt Werbung für die Wehrmacht machen.
Auch das die Ereignisse aus Sicht der dort lebenden Bürger dargestellt wird ist klar, nachvollziehbar und richtig.
Jedoch versaut mir das die Chance mehr (detailliertes) über meine Jungs zu erfahren.
Ich bin mal gespannt auf den Zweiten Teil von "Grenzland in Flammen",
da wird auch von mir zur Verfügung gestelltes Material u. Wissen eingebracht.
Vielleicht das dadurch auch wahre Begebenheiten von Belgischen Zeitzeugen ans Licht kommen.
Ich habe einen alten Dokumentationsfilm bekommen der an Unsinn kaum zu überbieten ist.
Bei Grenzland in Flammen wird das sicherlich nicht sein, die Recherchen laufen noch,
es könnte noch eine Weile dauern bis der Zweite Teil präsentiert wird.
Aber nach meinem Wissensstand lohnt es sich dann auch wirklich.
Abwarten.
Wusstest Du das die Stelle an der am 23.12.44 die ersten drei (Billing, Pernass & Schmidt) hingerichtet wurden bekannt ist?
Nur hat der Eigentümer vor dem Bunker eine Mauer gebaut und den Zwischenraum mit Müll voll geschüttet.Genau da wo die drei gestanden haben.
Um den Bunker wurde Erdreich geschichtet. Der ist nicht mehr zu erkennen.
Auf dem Dach des Bunkers stehen meistens Fahrzeuge. Begeistert das die Stelle bekannt ist sind die Bewohner von Henri-Chapelle nicht.
Es muss in der Vergangenheit immer wieder Besucher dort gegeben haben die dem Fanclub von Onkel Adolf angehörten.
Dort wurden u.a. Blumen hingelegt. Das die Bewohner der Umgebung da nicht erfreut drüber waren ist logisch.
Wenn Du das Filmmaterial kennst wirst Du die Umgebung nicht wiedererkennen.
Obwohl die Stelle ein offenes Geheimnis ist werde ich die genau Stelle hier nicht nennen.
Ich habe aber einige Bilder. Wie es da jetzt aussieht kann ich nicht sagen, bin nie da gewesen.
Gruß Wolle