SS-Kav.Brig./SS-Kav.Div.

  • Zusammenstellung & Bearbeitung: UHF51 • Berlin • 2015-04-10
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    SS-Kavallerie-Division
    (Quelle: NARA - KTB's)


    Die SS-Kav.Div. wurde auf Befehl des Führers (SS-Kav.Brig., Ge./Ia Az. 11 Wd. - Tgb.Nr. 73/42 g.Kdos. - vom 21.6.42) mit Wirkung v. 21.6.1942 auf dem SS-Tr.Üb.Pl. Debica/G.G. neu aufgestellt aus den Resten der SS-Kav.Brigade Fegelein.
    Letztere war seit Beginn des Ostfeldzuges im Verbande der 9. Armee eingesetzt. Die Brigade hatte in der Winterschlacht bei Rshew - Winter 1941/42 - äußerst hohe Verluste, als sie im Rahmen der 9. Armee zur Verhinderung des weiteren Durchbruches zweier russischer Armeen eingesetzt war. - Die hierbei von der Brigade gezeigten Leistungen wurden in dem "Bericht über die Winterschlacht bei RSHEW", herausgegeben vom A.O.K. 9, Abt. Ia am 4.6.1942, namentlich hervorgehoben.


    Die eingetretenen Verluste machten die Neuaufstellung der Brigade erforderlich. Die Brig. wurde gleichzeitig zur
    "SS-Kavallerie-Division"
    verstärkt. Die Neuaufstellung begann am 21.6.42, nachdem am gleichen Tage die Restteile der Brigade, »Kampfgruppe Zehender«, in Stärke von 500 Mann vom Osteinsatz in Debica eintrafen. Diese Kampfgruppe bildete den Stamm für die aufzustellende Division.


    Die Aufstellung der Division wurde durchgeführt von ihrem jetzigen Kommandeur, SS-Brigadeführer und Generalmajor der Waffen-SS Bittrich, Träger des Ritterkreuzes.
    Die Division erhielt den überwiegenden Teil der Mannschaften aus dem SS-Rekrutendepot Debica. Dieses bestand aus Volksdeutschen aus Ungarn, bei denen sich folgende Schwierigkeiten hinsichtlich der Ausbildung ergaben:


    1.) Ein großer Teil der Männer beherrschte die deutsche Sprache nur sehr mangelhaft oder
    überhaupt nicht, sodass eine Einwirkung der Ausbilder bedeutend erschwert war.


    2.) Die Volksdeutschen kannten in ihrer Heimat eine vormilitärische Ausbildung in HJ,
    SA, SS oder ähnlichen Formationen nicht. Wehrdienst in einer fremden Wehrmacht
    hatte der überwiegende Teil ebenfalls nicht abgeleistet. Sie kamen daher, geistig
    seelisch und körperlich als vollkommene Zivilisten zur Truppe.


    Es wäre daher mindestens die doppelte Dauer der für reichsdeutsche Rekruten vorgesehenen Ausbildungszeit notwendig gewesen. Infolge der schnellen Anforderung der Div. für die Bandenbekämpfung in den besetzten Ostgebieten war die Ansetzung eines derartigen Zeitraumes aber nicht möglich.
    Ausgebildete Unterführer waren nur im geringem Ausmaß vorhanden, sodass die Einheitsführer mit Unterstützung weniger Unterführer gleichlaufend mit der Rekrutenausbildung die Unterführerausbildung durchzuführen hatten.
    Die zugeteilten Pferde kamen roh zur Truppe. Reiterlich nicht vorgebildete Männer waren daher auf nicht als Remonte gegangenen Pferden auszubilden.
    Die Einheiten der Division hatten vom Tage der Aufstellung bis zum Tage des Abmarsches nur durchschnittlich 2½ Monate für die Ausbildung zur Verfügung. In dieser Zeit war die infanteristische und kavalleristische Ausbildung durchzuführen. Auf Befehl des Div.Kdr. wurde das Schul- und Gefechtsschießen in den Einheiten besonders gefördert, sodass die Männer wenigstens schießtechnisch gut vorbereitet in den Einsatz gingen. Verbandsaus-bildung konnte jedoch von keiner Einheit vor dem Einsatz betrieben werden, auch eine Ausbildung und Einarbeitung der Stäbe war gleichfalls infolge Zeitmangels nicht möglich.
    Da die Bandenbekämpfung in den besetzten Ostgebieten den Einsatz von Truppen erforderlich machte, wurde der beschleunigte Abtransport der SS-Kav.Div. befohlen. - Der Div.Kdr. hatte dem RFSS die Marschbereitschaft der Division unter der Voraussetzung gemeldet,dass dieselbe zur Vervollständigung ihrer Ausbildung vorläufig im rückwärtigen Armeegebiert zur Bandenbekämpfung eingesetzt würde. Tatsächlich wurde die Division zur Schließung einer Frontlücke NO. Witebsk eingesetzt.
    Unter dem Gesichtspunkt des Einsatzes zur Bandenbekämpfung wurde von der Division am 23.8.42 die Herstellung der Marschbereitschaft für zwei Kampfgruppen befohlen.
    Nach am 23.8.42 befohlener Marschbereitschaft für
    1 Reiter-Regiment (SS-Reit.Rgt. 2)
    1 reitende Artillerie-Abteilung (I./SS-Art.Rgt.) und
    1 Radfahr-Aufklärungs-Abteilung
    lt. Marschbefehl für die Kampfgruppe A (Zehender) vom 26.8.42, wurden diese Einheiten mit Abstellungen vom 27.8. bis 3.9.42 ab Einladebahnhof Pustynia mit Ziel: Auslade-Bhf. Mogilew in Marsch gesetzt. Meldung beim Höheren SS- und Polizeiführer Russland-Mitte. Auftrag: Bandenbekämpfung.
    Der Einsatz erfolgte nicht wie vorgesehen.
    Der erste Transport in Mogilew ausgeladen, wurde nach Rudnja an der Straße Smolensk - Witebsk weitergeleitet in Ausführung eines inzwischen eingelaufenen Befehles vom OKH, wonach die SS-Kav.Div. mit sofortiger Wirkung dem LIX. A.K. in Witebsk unterstellt wurde.
    Vom 5. bis 8.9.42 ab Einladebahnhof Kielce wurde das
    SS-Reiter-Regiment 1, und ab Einladebahnhof Radom die
    SS-Veterinär-Kompanie in Marsch gesetzt und ebenfalls nach Rudnja umgeleitet (Marschbefehl der Kampfgruppe B vom 3.9.42).
    Auftrag für diese voraus eingesetzten Einheiten: Bandenbekämpfung.
    Auf Grund des Marschbefehls für Kampfgruppe C - F vom 3.9.42 erfolgte der Abmarsch der restlichen Teile der Division in der Zeit vom 10.9. bis 14.9.42, darunter am 11.9.42 die Führungsstaffel.
    Nicht marschbereit waren SS-Reiter-Regiment 3 und Pionier-Bataillon, da diese Einheiten als letzte aller Div.Einheiten aufgestellt wurden und noch ein bedeutendes Fehl an Menschen und Material hatten. Infolgedessen waren sie in der Ausbildung am weitesten zurück.
    Die Flakartillerie-Abteilung kehrte erst am 27.8.42 aus der Schlacht am Wolchow zurück und ging anschließend auf Befehl des Div.Kdr. geschlossen in Urlaub, mit der Maßgabe, dass der Dienstbetrieb am 20.9.42 voll wieder aufzunehmen sei.


    Für die damit nach auf dem Tr.Üb.Pl. Debica verbleibenden Einheiten wurden folgende "Ausbildungsrichtlinien" (vom 9.9.42) von der Division befohlen:
    Reiter-Regiment 3: Schwerpunkt der Ausbildung auf
    a) Gefechtsschießen im Schwadronsverband unter Hinzuziehung der schweren Waffen,
    b) Gefechtsausbildung "Schwadron gegen Schwadron" (Vorhut, Angriff, Verfolgung, Verteidigung, Einschaltung von Tieffliegerangriffen),
    c) reiterliche Ausbildung mit Handpferdedienst.


    Flakartillerie-Abteilung:
    a) Erkennen und rascher Beschuss von Erdzielen in direktem Beschuss. Zerschlagung von Punktzielen. 8,8 cm auch Bunkerbeschuss (Scharten),
    b) Panzerabwehrin direktem Schuss (für 3,7 und 8,8 cm).
    Es ist zu bemerken, dass für diese Abteilung nach Wiederaufnahme des Dienstbetriebes
    am 20.9.42 nur noch wenig Ausbildungszeit bis zum Abmarsch zur Verfügung stand.


    Pionier-Bataillon:
    a) Gefechtsausbildung nach den für Reiter-Regiment 3 festgelegten Grundsätzen,
    b) pioniertechnisch:
    Verlegen von Minen, Erstellung vom Minenplänen, Vorbereitung von Sprengungen,
    Herstellung von Schnellsperren und Sperren, behelfsmäßiger Brückenbau, Schaffung
    von Minengassen.
    Im "Sonderbefehl für die Marschbereitschaft SS-Reit.Rgt. 3, Flakart.-Abt. und Pi.Btl." vom 9.9.42 wurde die Marschbereitschaft wie folgt befohlen:
    a) Reiter-Rgt. 3 zum 10.10.42
    b) Flakart.-Abt. (ohne 2 cm-Bttr.) und Pi.Btl. zum 1.10.42.


    [...]


    MfG Uwe

  • Kriegstagebuch


    für die in der Zeit vom 4.9.42 bis 19.9.42 - 18.00 Uhr
    ausserhalb des Div.Rahmens - SS-Kav.Div. - eingesetzten:


    SS-Reiter-Regiment 2 mit I.(reit.)/SS-Art.Rgt. und unterstellten Einheiten,
    Radf.Aufkl.Abt.
    SS-Reiter-Regiment 1.
    ***
    Im Folgenden wird das K.T.B. für die
    a) aufgrund Marschbefehl vom 26.8.42 voraus eingesetzte Kampfgruppe A (Zehender),
    bestehend aus:
    SS-Reiter-Rgt. 2
    I.(reit.)/SS-Art.Rgt.


    b) aufgrund Marschbefehl vom 26.8.42 voraus eingesetzte SS-Radf.Aufkl.Abt.


    c) aufgrund Marschbefehl vom 3.9.42 voraus eingesetzte Kampfgruppe B (Lombard),
    bestehend aus:
    SS-Reiter-Rgt. 1
    SS-Veterinär-Kp.
    festgelegt.


    Das K.T.B. wird unterteilt für
    1.) SS-Reiter-Rgt. 2 mit I.(Reit.)/SS-Art.Rgt. und unterstellten Einheiten;
    2.) SS-Radf.Aufkl.Abt.
    3.) SS-Reiter-Rgt. 1.


    Diese Einheiten wurden ab Ausladebahnhof Rudnja unmittelbar der 330. Infanterie-Division im LIX. A.K. unterstellt.
    Div.Gef.Stand 330. Inf.Div.: Iwanowo, 21 km NW. Demidoff.
    Sie wurden im Raume SO. von Demidoff und SW. des Akatowskoje-Sees zur Banden-bekämpfung eingesetzt. Decknahme des Unternehmens: "Spätlese I".
    Feindlage kann vom Div.Kdo. nicht genau festgelegt werden, da, wie oben angegeben, diese Einheiten zur Durchführung der 330. Inf.Div. unterstellt waren. Die Unterstellung lief vom 4.9.42 bis 19.9.42 - 18.00 Uhr. Desgleichen können weitere Einzelheiten, als die im Folgenden angegeben, nicht festgelegt werden. Diese wären dem entsprechenden K.T.B. der 330. Inf.Div. zu entnehmen.
    Zur Erläuterung des Unternehmens "Spätlese I" wird die Lagenkarte I ... beigefügt.
    Verhalten der ortsansässigen Bevölkerung gegenüber "Spätlese I": Uninteressiert.


    Einzelheiten zum Unternehmen "Spätlese I" für SS-Reit.Rgt. 2 mit I.(reit.)/SS-Art.Rgt. und unterstellten Einheiten,
    SS-Radf.Aufkl.Abt. und
    SS-Reit.Rgt. 1
    im Folgenden insgesamt:


    1.) Nachrichtenwesen (I/N): Geschlossener Einsatz fand nicht statt.
    2.) Wehrgeologische Angelegenheiten: Fehlanzeige.
    3.) Truppenbetreuung (VI): Abteilung VI während des Einsatzes aufgelöst. Aufgaben der
    Truppenbetreuung wurden der Abt. Ic, Fürsorgeangelegenheiten der Abt. IIb zugeteilt.


    4.) Soll- Ist- und Gefechtsstärken
    -----------------Sollstärke / Iststärke / Gefechtsstärke
    Führer: -----------159----------101------------98
    Unterführer: -----819----------495-----------464
    Mannschaften: --4400--------4677----------4024


    5.) Allgemeine Versorgungslage: Der 330. Inf.Div. Unterstellt.
    6.) Waffen und Gerät: Keine Zu- und Abgänge.


    7.) Beute und Sammeltätigkeiten, Strassenverhältnisse:
    Beute und Sammeltätigkeit:
    24.000 Schuss Gewehrmunition, 50 Schuss Pak-Munition, 100 russ. Wurfgranaten,
    eine große Anzahl von Minen, geballte Ladungen, Handgranaten sowie ein russ. schwerer Granatwerfer und eine russ. Feldküche.
    Weiter große Mengen an Lebensmittel und Frischfleisch.
    Strassenverhältnisse:
    Die Strassenverhältnisse sind äußerst schlecht, da große Niederschlagsmengen.
    Ein Fortkommen nur mit sehr großen Schwierigkeiten verbunden.


    8.) Kraftfahrzeuge: Keine Zu- und Abgänge.


    9.) Verluste, Infektionen, Seuchen:
    Verluste:
    Gefallen - 4 Mann
    Verwundet - 2 Unterführer und 16 Mann.
    Infektionen und Seuchen sind keine aufgetreten.


    10.) Gerichtsbarkeit (III): Fehlanzeige.
    ***
    [...]


    MfG Uwe

  • K.T.B. für SS-Reit.Rgt. 2 mit I.(reit.)/SS-Art.Rgt. und unterstellten Einheiten


    Auftrag:
    Säuberung im Wald- und Sumpfgebiet und Vernichtung von Banden SO. Demidoff, SW. des Akatowskoje-Sees durch
    SS-Reiter-Rgt. 2
    im Raume Shiwutizi - Morosowa - Tschernjawka - Tschatschina - Akatowa - Jaschina (alle Orte S. Akatowskoje-See) in Zusammenarbeit einerseits der
    SS-Radfahr-Aufklärungs-Abteilung
    westl. des Akatowskoje-Sees, N. der Swadiza bis Einmündung in die Kasplja dieser entlang
    bis Gegend Dedowa, anderseits dem
    SS-Reiter-Rgt. 1
    im Raume Bakschejewka - Schily - Subari - Kotochowa - Worobi.


    Durchführung des Auftrages:
    Das verst. SS-Reit.Rgt. 2 erreichte am 7.9.42 die Orte Samoschje - Andronowo - Granki - Golynki - Teterie. Rgt.Gef.Std.: von Schirewitschi (3 km O. Rudnja) nach Granki.
    8.9.42 Rgt.Gef.Std.: Granki.
    Es wurde im Raums Samoschje - Klein Sarubenki aufgeklärt. Eigener Spähtrupp hatte bei Groß Sarubenki Feindberührung. Stärkere Kampfgruppe (Banden) mit MG und Granat-werfer wurden ausgemacht.
    9.9.42 wurde das Vorgelände N. Granki verstärkt aufgeklärt. Gegner erhielt bei Groß Sarubenki und Babin-Dub Verstärkungen. Schanzarbeiten wurden beobachtet.
    10.9.42 Gef.Std.: Rytino.
    Gegner wich, ohne jeweils stärkeren Widerstand zu leisten, abschnittsweise kämpfend, aus. Fdl. Granatwerfer- und MG-Feuer.
    11.9.42 Gef.Std.: Borkoschni.
    Gegner zog sich weiterhin hinhaltend kämpfend zurück. Stärkerer Widerstand nur in Bakschejewa. Als Beute wurden Handgranaten und Inf.-Munition eingebracht.
    12.9.42 Rgt. erreichte den Kasplja-Abschnitt von Lupichi bis Bakschejewa und sicherte nach Osten.
    Weitere Sicherungslinie: Bakschejewa - Kotuchowo - Wassilenki - Borkoschni - Leptjuchi mit Sicherungsauftrag nach NNW. Der Einsatzraum befand sich damit vom 10.-12.9. im Raum Bakschejewa - Lupichi - Kotuchowo - Wassilenki - Borkoschni - Leptjuchi.
    13.9.42 Gef.Std.: 1 km S. Jaschina.
    Rgt. wurde über Kasplja in den Raum Akatowa - Jaschina befohlen.
    Stärkerer Gegner, der sich mit Panzerspähwagen, schw. Granatwerfern und einer Pak in Jaschina festgesetzt hatte, wich nach starkem Widerstand nach N. und NW. aus.
    Jaschina um 18.00 Uhr nach heftigen Widerstand genommen. Verluste beim Gegner: 15 Tote, 1 Gefangener. Eigene Verluste: 1 Toter, 8 Verwundete.
    14.9.42 Gef.Std.: Shiwutitzy.
    Feind wich nach schwachen Widerstand bei Akatowka nach NO. aus. -
    Stärkere Feindgruppen wurden bei Cholm und Potowiki festgestellt. Aufklärung wurde in den Awinizkaja-Wald nach Westen und auf Cholm angesetzt. Potowiki wurde angegriffen. An Beute eingebracht: MPi., Pistolen, Inf.Munition und deutsche Granatwerfer-Munition.
    15.9.42 Gef.Std.: Shiwutizy.
    Potowiki eingenommen. Cholm noch feindbesetzt. 4 km westl. Tschernjawka wurde ein Bandenwaldlager ausgehoben. 2 Fallschirme mit Personen und Verpflegungssachen wurden in Gegend Jaschina abgeworfen.
    16.9.42 Spähtrupp in den Wald südl. Akatowskoje-See angesetzt. Im Walde Verpflegungs-und Munitionslager vorgefunden (größerer Mengen Getreide).
    17.9.42 Spähtrupps in den Awinizkaja-Wald angesetzt. Keine Feindberührung. Aufklärung nach Cholm, dieses feindbesetzt. Starkes MG-, Granatwerfer- und Pak-Feuer aus Cholm, welches durch 5./Pol.Rgt. 13 um 09.20 Uhr ohne Feindwiderstand besetzt wurde.
    18.9.42 Spähtrupp im Sicherungsbereich der Kampfgruppe ohne Feindberührung. Banden haben sich nach N. und NO. zurückgezogen.
    19.9.42 ohne Vorkommnisse.


    Einsatzraum für 2. Rgt. vom 14.-19.9. damit
    Shiwutizy - Morosowo - Tschernjawka - Tschatschina - Akatowa - Jaschina.
    Ab 19.9. - 18.00 Uhr wurde die Kampfgruppe wieder der SS-Kav.Div. unterstellt. Gef.Std. bis 19.9.42 Shiwutitzy.
    ***
    [...]
    MfG Uwe

  • K.T.B. für SS-Radf.Aufkl.Abt.


    Auftrag:
    Säuberung im Wald- und Sumpfgebiet und Vernichtung von Banden südwestl. v. Demidoff,
    südwestl. des Akatowskoje-Sees durch
    Radf.Aufkl.Abt. westl. des Akatowskoje-Sees, nördl. der Swadiza bis Einmündung in die
    Kasplja, dieser entlang bis Gegend Dedowa, im Zusammenwirken mit einerseits dem
    Reit.Rgt. 2 im Raume Shiwutizy - Morosowo -Tschernjawka - Tschatschina - Akatowa -
    Jaschina (alle Orte südl. Akatowskoje-See), andererseits dem
    Reit.Rgt. 1 im Raume Bakschejewa - Schily - Subari - Kotochowa - Worobi.


    Durchführung des Auftrages:
    8.9.42 Gef.Std.: Mikulino.
    8. - 10.9.42Marsch nach Demidoff.
    10.9.42 Gef.Std.: Demidoff.
    11.9.42 Gef.Std.: Neu-Mamolki.
    Banden halten das Dorf Semenowka, das im raschen Angriff genommen wird. Gegner zog
    sich nach SO. zurück. Zerstörte Brücken und Baumsperren verlangsamten den Vormarsch.
    14.00 Uhr wird Peressudy umstellt und nach kurzem Gefecht genommen. Antreten nach
    Süden, neuer Feindwiderstand in Nowoselki - Dedewo. Das Dorf wird genommen. Den
    zurückweichenden Banden nachstoßend, wird Starij-Mamolki gewonnen und
    niedergebrannt. Fluchtartiges Ausweichen der Banden unter Zurücklassung ihrer Trosse
    (mit Waffen und Gerät beladene Panjewagen) in nordostw. Richtung. Damit ist der Raum
    Alt-Mamolki - Alt-Peressudy - Nowoselki - Dedowa - Semenowka erreicht mit dem
    Auftrag: Sicherung der Kasplja, Aufklärung nördl. der Straße Smolensk, Demidoff und
    ostw. bis zum Gobsa-Abschnitt (Borowitschinki).
    12.9.42 Ausbau der Abschirmstellung. Spähtrupptätigkeit. Pronino und Jerochino von
    Banden besetzt.
    13.9.42 Spähtrupp stellt Gegner in Feldstellungen in Tschernjawka und Aktowa, beide südl.
    Akatowskoje-See, fest.
    14.9.42 Verbindung mit Reit.Rgt. 2 hergestellt.- Aufklärungstätigkeit.
    15.9.42 Eine lt Einwohneraussagen festgestellte Bande von etwa 50 Mann ist im Laufe
    des 13.9. in nordostw. Richtung abgezogen, Wald beiderseits der Kasplja bis Bakschewka
    feindfrei. Verbindung mit Reit.Rgt. 1 aufgenommen. Beutelager wurde ausgehoben.
    16.9.42 Aufklärung nach Saiki. Ort stark feindbesetzt.
    17.9.42 Szloboda und Neu-Peressudy feidfrei. Verbindung mit Reit.Rgt. 2 in Shiwutizy.
    Aufklärung von Reit.Rgt. 2 ergab Mirenowo, Sacharinki feindbesetzt.
    18.9.42 zwei Bandenlager aufgefunden. Spähtrupptätigkeit.
    19.9.43 Spähtrupptätigkeit im Waldgebiet südl. der Kasplja ohne Feindberührung.
    Ab 19.9. - 18.00 Uhr wurde die Radf.Aufkl.Abt. wieder der SS-Kav.Div. unterstellt.
    Gef.Std. bis 19.9.42 Neu-Mamolki.
    ***
    K.T.B. für SS-Reit.Rgt. 1


    Auftrag:
    Säuberung im Wald- und Sumpfgebiet und Vernichtung von Banden südostw. von Demidow, südw. des Akatowskoje-Sees durch
    Reit.Rgt. 1 im Raume Bakschejewa - Schily - Subari - Kotuchowa - Worobi
    im Zusammenwirken mit einerseits
    Radf.Aufkl.Abt. westl. des Akatowskoje-Sees, nördl. der Swadiza bis Einmündung in die
    Kasplja, dieser entlang bis Gegend Dedowa. anderseits dem
    Reit.Rgt. 2 im Raume Shiwutitzy - Morosowo - Tschernjawka - Tschatschina - Akatowa -
    Jaschina (Orte südl. Akatowskoje-See).


    Durchführung des Auftrages:
    10.9.42 trifft Reit.Rgt. 1 in Rudnja einund nächtigt dort mit Stabs-Schwadron, 1., 3. und 6.
    Schwadron. - Gef.Std.: Rudnja.
    11.9.42 Marsch in den Raum Malinowka - Kaschkurino - Baschki (an der Straße Rudnja, Demidow), wo 1., 3. und 6. Schwadron Unterkunft beziehen.
    12.9.42 Gef.Std.: Wassilenki.
    13.9.42 Gef.Std.: Schily.
    Reit.Rgt. 1 mit den inzwischen eingetroffenen Teilen (Stabs-, 1., 2., 3. und 6. Schwadron) erreicht zur Ablösung des verst. Reit.Rgt. 2 den Raum Bakschejewa - Subari - Schily-
    Wassilenki mit Auftrag, Abschirmung und Sicherung nach NW. und O.
    14.9.42 die 4. und 5. Schwadron treffen ein und werden zur Verstärkung der Sicherungslinie
    eingesetzt.
    Spähtrupptätigkeit ohne Feindberührung, lediglich Feststellung von gegnerischen Feldbefestigungen, Muni-Lagern, Vorratslagern mit Deutschen Uniformstücken und Ausrüstungsgegenständen.
    15.9.42 Spähtrupptätigkeit. Russe versucht sich an Schily mit 40-50 Mann vorzufühlen und
    wird abgewiesen.
    16.9.42 Gef.Std.: Schily.
    Schließung noch vorhandener Lücken. Spähtrupptätigkeit ohne Feindberührung.
    Ein Bandenlager mit Frischfleisch und weiteren Lebensmitteln, 20.000 Schuss Gewehr-Munition und 50 Schuss Pak-Munition wurden ausgehoben.
    17.9.42 Sicherungslinie wird bis Lupichi, Borisenki verlängert. Spähtrupptätigkeit bis zum
    verst. Reit.Rgt. 2 ohne Erfolg.
    18.9.42 Verkleinerung des Kessels unter Weglassen des Waldes westl. der Kasplja, linker
    Flügel Reit.Rgt. 1 schwenkt bis zum Kasplja-Flussverlauf ein.
    19.9.42 Ende Auftrag "Spätlese I".
    Ab 19.9.42 - 18.00 Uhr - wurde Reit.Rgt. 1 wieder SS-Kav.Div. unterstellt.
    Gef.Std. bis 19.9.42 Schily.


    Auf Grund des vom Kdr. 330. Inf.Div. an SS-Kav.Div. gerichteten Schreibens v. 18.9.42 (Anlage 15) bleibt festzustellen, daß die der 330. Inf.Div. unterstellten SS-Einheiten ihren
    Aufgaben mit bewundernswerter Passion nachgekommen sind und die ihnen gestellten Aufgaben gut erfüllten.
    ::::::::::


    Anmerkung: Schreibung der Namen im KTB unterschiedlich (Bspw. Demidoff/Demidow).


    MfG Uwe

  • KTB der SS-Kv.Div. Division


    11.9.42
    13.30 Uhr Verladung der Führungsstaffel lt. Marschbefehl vom 3.9.42 auf Bahnhof
    Pustyna, 6 km ostw. Debica/G.G. - Dem Transport zugeteilt ist:
    6.(s.F.H. 18)/SS-Art.Rgt. Transportführer: Chef 6./SS-Art.Rgt.
    Div.Kdr. mit Adjutant bereits im Kfz. voraus zur Festlegung der späteren Einsatzräume der
    Division.
    17.15 Uhr Abfahrt Pustyna.


    11. - 15.9.42
    Bahntransport. Fahrtstrecke: Pustyna - Lublin - Lukow - Brest-Litowsk - Baranowice - Borisow - Orscha - Rudnja.
    Fahrtverlauf: Ab Borisow wegen Bandengefahr Einteilung besonderer Einsatzkommandos innerhalb des Transportes zum Einsatz bei Störungsversuchen durch Banden. Einsatz erfolgte nicht. In Orscha vierstündiger Aufenthalt infolge Gleissprengung durch Banden auf der zu durchfahrenden Bahnstrecke. Die folgenden Ortsbezeichnungen nach Lagenkarte 2.


    15.9.42
    20.30 Uhr Ankunft in Rudnja (auf Straße Smolensk - Witebsk), dort Einweisung durch von Kradmeldern überbrachten Befehl des Div.Kdr.
    23.30 Uhr Nachtmarsch der Führungsstaffel nach Granki, 22 km südostw. Rudnja.


    16.9.42
    02.00 Uhr Ankunft in Granki, dort Meldung an Div.Kdr., Beziehen der Ortsunterkunft.
    Division ab Eintreffen auf Bahnhof Rudnja dem LIX. A.K. unterstellt.
    06.00 Uhr Einrichtung des Div.Gef.Std. Heranziehung der lt. Marschbefehl vom 3.9.42 z.Zt. der Division unterstehenden Teile im Raum
    Negodjajewo (9 km ostw. des Kasplja-Sees) - Wolokowaja (3 km südl. des Kasplja-Sees) - Kojali (18 km südwestl. Wolokowaja) - Nadwa - Ljasskowka (9 km südl. Wolokowaja) - Wydra aufgrund des Div.Unterkunftbefehls vom 16.9.42.


    17.9.42
    13.00 Uhr Vorverlegung des Div.Gef.Std. nach Kasplja (Nordrand Kasplja-See).
    O.U.: Kasplja
    21.00 Uhr Ausgabe des Marschbefehles, darnach verlegen ab 18.9. - 17.00 Uhr:
    Art.Rgt. (ohne I./SS-A.R.) in Raum Opolje - Dorofojenki
    Nachr.Abt. nach Kasplja
    San.-Dienste in Raum Agapanowo.


    18.9.42
    01.00 Uhr Ausgabe des Marschbefehles für den 19.9., darnach verlegen:
    Führungsstaffel mit 2 cm Flak-Bttr. nach Potowiki (7 km südwestl. Akatowskoje-See),
    Nachr.Abt. nach Nowoselki - Asetki,
    San.-Dienste nach Rybizi - Gridina.
    14.00 Uhr Eintreffen eines Schreibens des Kdr. 330. Inf.Div., wonach dieselbe auf Befehl LIX. A.K. ab 20.9. - 01.00 Uhr - die bisher unterstellten Teile der SS-Kav.Div. (Reit.Rgt. 2 mit I./Art.Rgt., Radf.Aufkl.Abt. und Reit.Rgt. 1) in das Unterstellungsverhältnis der SS-Kav.Div. zurückgibt.


    19.9.42
    08.00 Uhr Abmarsch zur Durchführung des Marschbefehles vom 18.9. in Abänderung desselben verlegen auf Grund des Unterkunftbefehles vom 19.9.42
    Führungsstaffel mit 2 cm Flak-Bttr. und K.B.-Zug nach Shiwutizy, 7 km NO. Ecke Akatowskoje-See, Nachr.Abt. nach Rytschanki (1500 m nordwestl. Shiwutizy), Rest derselben nach Tschatschina,
    San.-Dienste:
    1. San.Kp. nach Rytschanki
    2. San.Kp. nach Tschatschina, außerdem
    I.(reit.)/Art.Abt. Rytschanki.
    09.30 Uhr Abflug des Ia SS-Kav.Div., SS-Stubaf. v. Elfenau, zur Meldung zur Meldung beim LIX. A.K. und Vortrag der Lage bei SS-Kav.Div., dabei besonderer Hinweis auf den geringen Zeitraum, der für die Ausbildung zur Verfügung stand und Hinweis, daß die SS-Kav.Div. zur Vervollständigung ihrer Ausbildung nur zur Bandenbekämpfung vorgesehen war.
    11.20 Uhr trifft Ft. von 330. Inf.Div. ein, wonach auf Befehl LIX. A.K. die dieser Division bisher unterstellten Teile der SS-Kav.Div. bereits ab heute 18.00 Uhr wieder unter das Kommando der SS-Kav.Div. treten. Diese vorzeitige Rückstellung erfolgte auf Ansuchen des Kdr./SS-Kav.Div. durch Ft. vom 18.9.42 - 21.20 Uhr - an LIX. A.K.
    13.00 Uhr Einrichtung des Div.Gef.Std.: Shiwutizy, 7 km Nordostecke Akatowskoje-See.
    Feindeinwirkung auf die bisher der SS-Kav.Div. unterstehnden Teile erfolgte bisher nicht.
    Sämtliche seit Ausladung Rudnja durchgeführten Landmärsche wurden durch die schlechten Witterungs- und Wegverhältnisse stark erschwert, besonders für die mot.Teile.
    Als Beispiel die Verlegung des Div.Gef.Std. von Kasplja nach Shiwutizy: Für diese Strecke von 22 km wurden von den Kfz. der Führungsstaffel durchschnittlich 9 Stunden benötigt.
    18.00 Uhr Treten alle bisher in Rudnja ausgeladenen Teile der Division lt. Marschbefehl vom 26.8., vom 3.9.42 wieder unter das Kommando der SS-Kav.Div.
    Die Division ist damit wieder vollständig versammelt bis auf die aufgrund "Sonderbefehl" vom 9.9.42 noch in Debica verbliebenen Einheiten.
    Sofort durch mündlichen Befehl des bei den vorn eingesetzten Einheiten mit "Storch" gelandeten Div.Kdr. versammelt, stieß das SS-Reiter-Regiment 2 im Verlaufe des Abends nach Säuberung der Orte Donez und Mirenowo von schwächerem Feind, meist Banden, lt. Meldung SS-Kav.Div. an LIX. A.K. vom 20.9. mit Teilen bereits in den zukünftigen Bereitstellungsraum der Division vor.
    SS-Reiter-Regiment 1 setzte 2 Reiterzüge im Rahmen seiner heutigen Aufklärung so an, daß dieselben Orte Tschatschina, Rytschanki und Südrand Akatowa im Verlaufe des heutigen Abends vor Abrücken des Rgts. 2 zu besetzen.
    Siehe hierzu Meldung des Reiter-Rgts. 1 vom 19.9. - 12.45 Uhr.
    Radf.Aufkl.Abt. in Raum um Akatowa.
    ::::::::::


    MfG Uwe

  • Quelle: NARA
    Abschrift & Bearbeitung UHF51, 2018-05-10

    K O P I E R E N
    V E R B O T E N

    Bericht über den Einsatz der SS-Kav.Brigade im Winter 1941/42


    Auf Befehl des Kommandeurs der SS-Kav.Brigade wurde der Unterzeichnete SS-Sturmbannführer L o m b a r d
    zum Chef des Stabes, Kommandoamt der Waffen-SS, nach Berlin geschickt, um Vortrag zu halten über den bisherigen
    Einsatz der Brigade und gleichzeitig die aus dem Einsatz sich ergebenden Fragen des Einsatzes und besonders die für
    das Wiederaufsitzen der jetzt abgesessenen Brigade notwendige Wiederbeschaffung der unter Feindeinwirkung
    verlorengegangene Beritte und Ausrüstung zu erörtern.
    Im Zuge der Erörterungen wurden von SS-Gruppenführer Krüger
    befohlen, den Tätigkeitsbericht schriftlich nachzureichen.


    1.) Die SS-Kav.Brigadeerhielt am 16.12.1941 den Vorausbefehl, in Abänderung bisheriger Dispositionen geschlossen
    im Raume Toropez Sicherungsaufgaben zu übernehmen. SS-Standartenführer Fegelein wurde in Smolensk angewiesen, dass
    die Radf.Aufkl.Abt. und SS-Kav.Rgt. 1 Abschnitte der nahe vor der Fertigstellung befindlichen Bahn Welikije Luki – Rshew
    und SS-Kav.Rgt. 2 die Bahnlinie Toropez – Dubno zu sichern haben. Gleichzeitig erfolgte Befehl, aktiv durch Aufklärung
    und Angriff die seit November 1941 besonders wieder in Erscheinung getretenen Partisanentruppen in diesem Raume zu
    stellen und zu vernichten. Für die Durchführung dieses Befehls notwendige Massnahmen wurden sofort ergriffen, die
    Umgruppierung war am 24.12.1941 vollzogen.


    Die Aufklärung besonders der schon länger im Raume Jetkino liegenden RAA. und der am 23.12.1941 in Basary durch das
    SS-Kav.Rgt. 1 abgelöste 3./SS-Kav.Rgt. 2 hatte ergeben, dass in dem grossen Waldgebiet im Raume Basary – Jetkino Partisanen,
    wahrscheinlich in Stärke von zwei Regimentern, standen, ferner, dass diese Partisanen hauptsächlich aus vollwertigen Truppen
    zusammengesetzt waren und schliesslich mit der russischen Front, erwiesenermassen zum Teil durch Flugzeuge in Verbindung
    standen. In einer Reihe von Kämpfen wurde die Feststellung gemacht, dass die Partisanen in vielen, im Waldgebiet verstreut
    eingerichteten Barackenlagern, sowie Bunkeranlagen, z.T. mit eingebauten Stallungen für Pferde, untergebracht waren.
    Vorräte an Winterbekleidung, Verpflegung usw. brachten den Beweis, dass es sich hier um eine zielbewusste Durchführung
    eines operativen Gedankens des Partisanen-Generalstabes handelte. Gefangene, die vom SS-Kav.Rgt. 1 eingebracht wurden,
    sagten aus, dass es nicht ihr Auftrag sei, partisanenartige Überfälle und Störungsversuche zu machen, sondern "auf den Tag der
    Befreiung des Territoriums, nämlich den Anschluss mit der nach dort vorrückenden Masse der russischen Armee zu warten!"


    Der Ablauf der späteren Ereignisse bestätigt die Richtigkeit dieser Aufklärungsergebnisse der SS-Kav.Brigade allein schon durch
    ein Beispiel: Die lebenswichtige Wegegabel 8 km südlich Toropez – Wel.Luki und Toropez – Basary war bereits 4 – 5 Tage
    feindbesetzt, ehe der russische Angriff auf Toropez aus allgemein nördlicher Richtung erfolgte.


    Am 27. oder 28.12.1941 wurde die Brigade dem A.O.K. 9 unterstellt und erhielt Befehl, sich nach beschleunigter Durchführung
    der Winterbeweglichkeit im Raume südwestlich Wolga-See zu versammeln. Hierzu wurde die RAA. sofort aus dem Raume
    Jetkino zur Meldung bei der 253. I.D. in Szjelisharowo in Marsch gesetzt, Teile des SS-Kav.Rgt. 2 wurden über Dubno hinaus
    nach Lugi vorgeworfen. SS-Kav.Rgt. 1 konnte mit der Masse am 3.1.1942, mit der letzten Schwadron erst am 5.1.1942 den
    Marsch antreten, weil die Ablösung für die Sicherung der durch die Partisanentruppen besonders gefährdeten Kunstbauten an der
    Bahnstrecke vorher eintreffen musste. Die Sicherung wurde durch Landesschützen übernommen, deren Kräfte zumindest nicht
    ausreichen konnten, um den Schutz der Bahnlinie durch Aufklärung und Angriff wirksam zu gestalten. Die zur Verfügung
    stehenden Kräfte konnten nur für Bewachungsaufgaben ausreichen. Der Brigade wurde zugewiesen, die bisherigen Unterkunftorte
    als Stützpunkte beizubehalten. Die Maßnahme, die genannten Orte als Stützpunkte für die Brigadeeinheiten zu behalten,
    diente nicht allein dem Zweck, durch die Pferdepfleger und die Männer der Trosse die Bewachung der Ortschaften und des dort
    befindlichen Gefangenenlagers mit etwa 500 Gefangenen zu gewährleisten, ohne die ohnehin nicht ausreichenden Einheiten
    der Landesschützen in Anspruch zu nehmen, sondern besonders auch aus dem Grunde, weil der Verpflegungsnachschub für
    Pferde bereits im bisherigen Raume grösste Schwierigkeiten bereitet hatte. Die Brigade konnte damals schon erkennen, dass die
    Heeresgruppe mit starken Durchbruchsversuchen der Russen aus allgemeiner Richtung Osztaschkow rechnete, sodass die
    eingleisige Bahn Wel.Luki – Toropez – Dubno für Truppen-, Munitions- und Verpflegungstransporte möglichst frei gehalten
    werden musste. Hinzu kam die Ortskenntnis des SS-Kav.Rgt. 1, das bereits Ende Oktober 1941 der 253. I.D. unterstellt gewesen
    war. Das Regiment wusste, das der Raum südlich vom Wolga-See durch das monatelange Anhalten des äußeren linken Flügels
    der Heeresgruppe Mitte "aufgefressen" war.
    Ferner war von ausschlaggebender Bedeutung für das nunmehr Absitzen der beiden
    Kav.Regimenter die Kenntnis, dass die Brigade
    a) für die Verstärkung der Winter-Verteidigungslinie und
    b) vermutlich nur für die Dauer bis zur Behebung der angespannten Lage eingesetzt werden sollte.


    Das Absitzen erfolgte 1 Mann: 6 Pferde. Zum Einsatz wurden nur die Gefechtsteile in Marsch gesetzt.
    Da der spätere tatsächliche Einsatz der beiden Kav.Regimenter an anderer Stelle erfolgte, der Einsatz der Radf.Aufkl.Abt. aber
    in Durchführung des ursprünglichen Befehls war, wird unabhängig von der chronologischen Entwicklung der Einsatz dieser
    Abteilung zuerst festgehalten.


    (...)
    Fortsetzung folgt,
    __________
    MfG Uwe

  • 2.) Radf.Aufkl.Abt.erhielt nach Meldung bei der 253. I.D. den Befehl, nach Pjeno weiterzumarschieren und sich dort zur
    Verteidigung einzurichten. Feindlage, dass "in Osztaschkow Versammlung starker russischer Kräfte, deren Absicht es sein kann,
    einen Stoss gegen Szjelisharowo – die offene linke Flanke – zu führen oder über Pjeno einen Keil in die zwischen den
    Heeresgruppen Mitte und Nord bestehende Lücke zu treiben.
    Die Aufklärung der RAA. ergab, dass der Feind im Raume Pokrowskoje, 25 km südwestlich Osztaschkow, Feldstellungen
    bezogen hatte. Rechter und linker Nachbar waren 12 km entfernt. Der Division wurde wiederholt gemeldet, dass angesichts des
    Fehlens an schweren Waffen bei der RAA. einerseits und der immer stärker erkennbaren Feindkräfte andererseits die Lage im
    Raume Pjeno als gefährlich anzusehen sei. Am 3.1.1942 wurde bei einem der RAA. in die Hände gelaufenen Meldegänger ein
    russisches Schreiben an einen Partisanenstab hinter der deutschen Front vorgefunden.
    Darin kam zum Ausdruck, "dass man sich in 10 Tagen in Pjeno wiedersehen werde."


    Die Inanspruchnahme der Truppe war ausserordentlich, nicht nur durch die dauernde Spähtrupptätigkeit und den Ausbau der
    Verteidigungslinie, sondern auch durch die notwendigen Abstellungen für das Heranschaffen der Munition und Verpflegung aus
    Dubno und ebenfalls für den Abtransport der Verwundeten nach Dubrowski. Zivilbevölkerung konnte kaum herangezogen
    werden, denn, wie überall in den Gebieten, in denen Einheiten der Brigade auf durchgebrochene Russenkräfte gestossen sind,
    wurde festgestellt, dass schon vor dem Einbruch der Russen die arbeitsfähige Bevölkerung verschwunden war.
    An dieser Stelle muss auf eine Erfahrung nachdrücklich hingewiesen werden, die die Brigade während des gesamten Einsatzes
    gemacht hat. Anstatt mit Nachschub an Munition und Verpflegung durch die vorgesetzte Einheit versorgt zu werden, waren
    sämtliche Einheiten der Brigade fast ausnahmslos auf ihre ursprünglichen eigenen Nachschubstellen angewiesen.
    Die sich aus den verschiedensten Unterstellungsverhältnissen der einzelnen Brigadeteile ergebene Zersplitterung machte daher
    die Versorgungsfrage schon aus Transportgründen zu einer besonders schwierigen.


    Ab 9.1.1942 griff der Russe an. Der Angriff erbrachte in seinem Verlauf entgegen der Vermutung der Division den Beweis, dass
    der Russe nicht Szjelisharowo angreifen, sondern über Pjeno durchstossen wollte. Um 20.00 Uhr gelingt es dem Feind, unter
    Heranführung immer neuer Reserven, in den Nordteil des Ortes einzudringen. SS-Ostuf. Koppenwallner greift, nach einem Sieg
    Heil auf den Führer, an der Spitze einer zusammengerafften, weit unterlegenen Truppe den Feind an. Nach einem einstündigen
    Kampf weicht der Gegner. Um 21.15 Uhr ist die Einbruchstelle wieder in der Hand der RAA. - SS-Ostuf. Koppenwallner fiel
    hierbei. Alle anderen Offiziere wurden schwer verwundet. Der Divisionskommandeur sprach fernmündlich dem Kommandeur
    der RAA. seine Anerkennung zu dem Abwehrkampf gegen die vielfache feindliche Übermacht aus.
    Bei jeder sich bietenden Gelegenheit wurde die Division auf die hohen eigenen Verluste und die dringende Notwendigkeit auf
    Verstärkung und Munition hingewiesen. Die Division versprach zu tun, was in ihrer Kraft stünde, aber, wie es sich später ergibt,
    ist sie selbst hierzu nicht in der Lage gewesen.


    Am 10.1.1942 wurde nach weiterer Verstärkung des Feinddruckes vor Pjeno mit Genehmigung der Division die Abwehrlinie in
    den Südteil des Dorfes zurückgenommen. Nach 20-stündigem Kampf, Einfrieren fast sämtlichen und schweren Waffen, ununter-
    brochenem Zerstörungsfeuer durch schwere Granatwerfer und 7,5 cm Geschütze, verbunden mit Munitionsknappheit, wurde die
    Lage der RAA. von Stunde zu Stunde unhaltbarer. Die Gefechtsaufklärung ergab, dass der Feind Pjeno auch von Süden umgeht
    und so die RAA. umzingelt. Infolgedessen befahl der Kdr. unter Zurücklassung der Trosse den Ausbruchsversuch, der in süd-
    westlicher Richtung gelang. Nach vielstündigem Marsch unter ungeheuren Geländeschwierigkeiten wurde Orlino erreicht.
    Am 11.1.1942 traf die RAA. in Lugi ein und wurde dort dem Inf.Rgt. 189 unterstellt. Der Kdr. diese Regimentes erkannte, dass
    der Rest der RAA. nicht mehr einsatzfähig war und befahl Ortsunterkunft im Raume Dubno.
    Am 14.1.1942 war der Feind nachgestoßen und besetzte Lugi. Ein Btl. des Inf.Rgt. 189 wurde hierbei aufgerieben. Für Dubno
    wird höchste Alarmbereitschaft befohlen und die RAA. musste, ehe sie in den Besitz des Ersatzes der ausgefallenen Waffen
    gelangte, in das Verteidigungssystem eingebaut werden. Sie bezog am Mittag des 15.1.1942 Rochowo, nachdem der Feind um
    4.30 Uhr mit dem Angriff auf Dubno begonnen hatte. Mit dem Inf.Rgt. 189 ist jede Verbindung verloren. Nachdem der Befehl
    zur Aufgabe von Dubno ergangen war, zog sich die RAA. als letzte vom Feind lösende Truppe kämpfend zur Bahnlinie zurück.
    Sie hatte erreicht, dass der durch Panzer unterstützte Angriff der Russen auf Dubno für 7 Stunden zum Stehen gebracht war,
    obwohl ohne schwere Waffen und schließlich trotz Ausfalls aller Maschinengewehre.
    Nach 16-stündigem Fußmarsch wurde am 17.1.1942 früh Toropez erreicht.


    Der Verlust der RAA. bei Pjeno einschliesslich Rückmarsch betrug 6 Führer, 24 Unterführer und 187 Männer an Toten,
    Verwundeten und Vermissten, der sich um 3 Führer und 41 Männer bei der Verteidigung von Dubno erhöhte. Die Iststärke war
    nunmehr noch 2 Führer, 31 Unterführer und 124 Mannschaften.
    Erneuter Einsatz der RAA. musste bereits am 19.1.1942 in dem von den Russen mit Panzern und starken Kräften angegriffenen
    Toropez erfolgen, nachdem dortige zwei Kompanien Landesschützen in kürzester Zeit bereits schwerste Verluste erlitten hatten.
    Einsatz der drei vorhandenen Pak-Geschütze der Landesschütze bei guter Trefferlage ohne jegliche Wirkung. Zwei Paks wurden
    vernichtet. Trotz schwerster Verluste konnten die unaufhörlichen Angriffe bis 20.1.1942, 2.00 Uhr, abgewiesen werden. Zwei zur
    Verstärkung eingetroffene Infanteriezüge des Wach-Btl. 705 schafften zwar vorübergehend Erleichterung, die hohen Verluste
    (60 – 70%) und erneuter Einsatz von sechs weiteren russischen Panzern machten um 17.00 Uhr den Befehl erforderlich, den Rest
    der RAA. entlang der Bahnlinie nach Wel.Luki zurückzunehmen. Ausfälle hierbei: 9 Tote, 17 Vermisste, 22 Verwundete, dazu
    zahlreiche Erfrierungen, die bis zum Eintreffen in Wel.Luki auf 91 anstiegen.
    Der später in Wel.Luki nach Witebsk verladene Rest der RAA. zählte nur noch 11 Köpfe.


    3.) Anschliessend über die Berichterstattung über den Einsatz der RAA. ist zu melden, dass die im Raume Toropez abgestellten
    Pferde des Brigadestabes, des SS-Kav.Rgt. 2, der 5. Schwadron und K.K./SS-Kav.Rgt. 1, sowie die Pferde der beiden Batterien
    teils durch Ausnutzung von leeren Waggons, teils auf dem Landweg rechtzeitig nach Wel.Luki gebracht werden konnten.
    Der grösste Teil der Ausrüstung jedoch, sowie sämtliche Fahrzeuge mot. und bespannt sind in die Hände der Russen gefallen,
    nachdem sie rechtzeitig vernichtet werden konnten. Der grösste Teil der Waffenkammern, des Mannschaftsgepäcks usw. konnten
    zwar durch vorbildliche Einsatzbereitschaft der Eisenbahner in Toropez verladen werden, jedoch wurde der Transport durch
    Tiefangriffe russischer Bomber vernichtet. Im übrigen sind die in Toropez gewesenen Teile, Wehrmacht und SS Opfer der
    Winterverhältnisse geworden. Die Landstrasse von Wel.Luki nach Toropez konnte seit Wochen nicht mehr schneefrei gehalten
    werden. Sie führte durch bergiges, über besonders dünn bevölkertes Waldgebiet, Entfernung 100 km. Es wird angenommen, dass
    dies auch der Grund ist, weshalb die bereits mehrere Tage vor dem Angriff auf Toropez erfolgte Feindbesetzung der Weggabel
    südlich von Toropez nicht bereinigt worden ist, obwohl dies sich für den Verlauf der Ereignisse in Basary, 25 km südlich
    Toropez, katastrophal ausgewirkt hat. Es ist erwiesen, dass der am 21.1.1943 erfolgte Angriff auf Basary beinahe vollkommen
    überraschend gekommen ist.
    Basary war besetzt von etwa 100 Pferdepflegern des Regimentsstabes, der 1., 2. und 3. Schwadron des SS-Kav.Rgt. 1 mit für den
    Einsatz nicht notwendigen Teilen der Schreibstuben, der Kammern, der Verwaltungen usw. Ausserdem war Basary der
    Gefechtsstand des für die Bewachung des eingangs erwähnten Bahnabschnittes eingesetzten Landesschützen-Bataillons.


    Noch am 19.1.1942 wurde dem Führer der zurückgebliebenen Teile des SS-Kav.Rgt. 1 aus Toropez mitgeteilt, dass Toropez
    unter allen Umständen gehalten werden kann. Allerdings war dies die letzte Verbindung.
    Als die Pferde am 21.1.1942 mittags deshalb verladen wurden, weil der Brigadekommandeur genehmigt hatte, die Beritte
    unabhängig von Feindlagen nach Welikije Luki zu überführen, erfolgte der den Stützpunkt überraschende Angriff der Russen
    mit Übermacht und zwar ebenfalls aus südlicher Richtung. Die gesamte Ausrüstung an Gefechtsfahrzeugen usw. fielen in
    Feindeshand, aber auch hier konnten Schreibstuben , Verwaltungsmaterial und ein Teil der Fahrzeuge usw. vernichtet werden.
    Die Regiments-Schreibstube mit allen Geheimakten war durch Zufall bereits am späten Vormittag mit einem Lazarettzug zur
    Verladung gekommen und ist gerettet.
    500 noch nicht zur Verladung gebrachte Pferde wurden dank der umsichtigen Führung eines Veterinäroffiziers in die Mitte des
    Lagers gebracht, indem noch 250 russische Gefangene waren. Dieses Lager war zum Verteidigungsabschnitt bestimmt worden.
    Das Lager wurde 15 Stunden lang verteidigt, wobei den immer wieder anstürmenden Russen schwerste Verluste beigefügt
    wurden. Der Ausfall von über 50% an Toten und Verwundeten, desgleichen Erfrierungen und der dann schliesslich eintretende
    Munitionsmangel zwang den Rest am 22.1.1942 zum Ausbruchsversuch. Dieser glückte. Etwa 70 Mann, darunter Teile der
    Sanitäts-Kp. erreichten auf dem Fussmarsch und ständig von Russen verfolgt und bedrängt nach fünf Tagen Welisch, wo sie nach
    zuletzt eingegangenen Meldungen in die Verteidigungslinie Welisch eingereiht worden sind.
    Die Pferde, wie auch die Gefangenen sind während der Verteidigung gefallen.
    Zunächst hatte man gehofft, dass wenigstens die 250 beim Beginn des Angriffs bereits verladenen Pferde und Pfleger im letzten
    Moment gerettet wurden, weil der Zug bereits unter Dampf stand. Leider hat sich dies als Irrtum herausgestellt, weil das
    Bedienungspersonal der Lokomotive so feige war, den Zug abzukoppeln, ohne, von Pferden gar nicht zu sprechen, deutsche
    Soldaten und SS-Reiter hiervon zu benachrichtigen!
    (...)
    Fortsetzung folgt.


    QUELLE: Nara, T175
    __________
    MfG Uwe

  • 4.) Einsatz der SS-Kav.Brigade ohne RAA.:
    Am 5.1.1942 vormittags wurde der auf Seite 2 erwähnte Marschbefehl rückgängig gemacht. Neuer Befehl, bis zum 6.1.1942
    mittags den Raum südlich Mol.Tud an der Strasse Mol.Tud – Rshew zu erreichen.
    Der Korpsbefehl besagte, dass der Russe mit schwachen Kräften eine bereits vorhandene Einbruchsstelle westlich Bachmatowa
    nach Süden erweitert habe und mit Spähtrupps auch die Bahnlinie Oljenin – Rshew erreicht haben soll. Der Brigade befohlen,
    rittlings der Strasse Truschkowa – Rshew vorzugehen, um einer von Osten eingesetzten Kampfgruppe des VI. Korps die Hand
    zu reichen und somit die entstandene Lücke zu schliessen, unter gleichzeitiger Aufklärung in nördlicher und nordostwärtiger
    Richtung. Die Feindlage wurde am 6.1.1942 mittags und ohne Frage auch bis zum Eingang der gegenteiligen Aufklärungs-
    ergebnisse so beurteilt, dass die Schliessung der Lücke beinahe nur eine Frage der Marschzeit sein würde; denn die Brigade
    wurde von vornherein für Nachschub an Munition und Verpflegung auf Rshew verwiesen.
    Der Vormarsch begann am 7.1.1942 mit SS-Kav.Rgt. 2 voraus. SS-Kav.Rgt. 1 zunächst dem SS-Kav.Rgt. 2 folgend, sollte
    nördlich Solomino über die Wolga gehen, zum Ansatz für die vorerwähnte Aufklärung.
    Die Strasse bot ab Gliadowa das unvorstellbare Bild eines gewesenen fluchtartigen deutschen Rückzuges.
    Geschütze, Maschinenwaffen aller Art, grosse Mengen Munition jeglicher Art, stehengebliebene Fahrzeuge, darunter Schreibstubenwagen
    mit vollständigem Inhalt einschliesslich Geheimsachen erbrachten den Beweis, dass hier eine Truppe geflohen war, ohne überhaupt
    nennenswerte Feindberührung gehabt zu haben; denn auch der Vormarsch der Brigade vollzog sich zunächst ohne Feindberührung
    und die liegengebliebenen Waffen und Geräte zeigten keinerlei Anzeichen feindlichen Zugriffs.
    Besonders in Pogorelki noch liegende Soldaten, darunter eine Anzahl Offiziere und Unteroffiziere, die hier mit mehr oder
    weniger Erfolg versucht hatten, fliehende Truppenteile aufzuhalten, berichteten, dass letzten Endes der Angriff aus nichts
    anderem bestanden habe als einige Granatwerfereinschläge in den Dörfern bei Mantorowa. Allerdings sei die Katastrophe am
    Nachmittag des 6.1.1942 vollends eingetreten, als Flieger mit deutschen Hoheitsabzeichen die Strasse wiederholt angegriffen
    und die deutschen Truppen mit Bomben und Bordwaffen schwer bekämpft hätten.
    Die Truppe – es handelt sich hier um hauptsächlich um Teile des Inf.Rgt. 481, welches den linken Flügel der 256. I.D. bildete –
    sei bereits vorher durch die ungewöhnlichen Winterverhältnisse und ohne jegliche Winterbekleidung am Ende ihrer Kräfte gewesen.
    Einwirkungen, wie z.B. bei Bachmatowa durch Panzer, welche trotz des hohen Schnees eine überraschende Geländegängigkeit gehabt
    haben sollen oder wirkungsvolle Fliegerangriffe, ohne das eigene Flugzeuge im Luftraum auftauchten, wäre diese Truppe nicht mehr gewachsen gewesen.


    Am Vormittag meldete sich Major K a e s t n e r,¹ Abteilungs-Kdr. im Art.Rgt. 256 beim Brigade-Gefechtsstand. Er hatte von dem
    zusammengebrochenen Inf.Btl. und vielen Trossen über 300 Mann gesammelt und unterstellt diese und seine zwei Batterien der
    Brigade. Der Brigade-Kdr. verpflichtete die neu zusammengestellten Infanteristen und erwirkte vom Korps die Genehmigung der
    Unterstellung, nachdem er sich persönlich den Eindruck verschafft hatte, dass die Truppe sich in jeder Form wieder gefunden
    habe. Dieses durch die Art.Abt. des Major Kaestner verstärkte Btl. wird unter Führung des Majors als "Kampfgruppe Kaestner"
    bezeichnet und ist noch heute der Brigade unterstellt.
    In den späten Mittagsstunden des 7.1.1942 kam es zur ersten Feindberührung. 3. Schwadron/SS-Kav.Rgt. 2 stiess in Gusewo auf
    eine russische Feldwache, die im schnellen Zupacken vernichtet wurde. Die Schwadron wollte sofort auf Solomino durchstossen,
    geriet aber dabei in schweres Feuer. Unter schwersten Verlusten blieb der nach dem ersten Feuerüberfall angesetzte Angriff
    zwischen Gusewo und Solomino liegen. Der Schwadronschef, sowie sämtliche Führer und Unterführer waren tot oder zum
    grössten Teil schwer verwundet. Bei dem Versuch, mit der 1. Schwadron des Regimentes flankierend über Letsino den Angriff
    der 3. Schwadron wirksam zu unterstützen, wurde erkannt, dass sich der Russe im Raume Solomino – Kokoschino unter
    Ausnutzung der alten Wolgastellung zur Verteidigung eingerichtet hat.
    Die inzwischen aus Mantorowa westlich Gusewo vorgehende Vorhutschwadron des SS-Kav.Rgt. 1 löste vom nördlichen Wolga-
    Ufer, nördlich und nordwestlich Solomino, starkes Feuer des dort ebenfalls in Feldbefestigungen eingegrabenen Russen aus.
    Ein Angriff ohne Art.-Unterstützung musste als sinnlos erkannt werden. Eine zweite Schwadron des SS-Kav.Rgt. 1 war bereits
    beim Antreten des Vormarsches über Ploty – Charino über die Wolga angesetzt worden, mit dem Auftrage, als Flankenschutz
    für den beabsichtigten Übergang des Regimentes in allgemeiner Richtung Miaszowa aufzuklären. Während der Übergang dieser
    Schwadron noch ohne Feindeinwirkung erfolgte, meldete sie in den Nachmittagsstunden, dass die Orte im Raume Miaszowa
    und südlich davon bis an die Wolga stark feindbesetzt sind. Spähtrupps für die Seitensicherung rechts der Vormarschstrasse des
    SS-Kav.Rgt. 2 hatten Feindberührung in den Dörfern südlich Letsino.
    Die Feindlage wurde am Abend des 7.1.1942 so beurteilt, dass der Russe links der Wolga die Durchmarschstrasse Bachmatowa – Kokoschino
    abgeschirmt hatte, um den bereits vom Korps bekanntgegebenen Durchbruch in Richtung Bahnlinie zu verstärken.


    Während der Nacht wurde eine Batterie der "Kampfgruppe Kaestner" bei Gusewo in Stellung gebracht. Die am Nachmittag
    flankierend angesetzte verstärkte erste Schwadron des SS-Kav.Rgt. 2 besetzte Letsino. Am 8.1.1942 ab 3.00 Uhr griff der Russe
    Letsino von drei Seiten mit starken Kräften an. Trotz schwerster Verluste brachte er immer neue Reserven an, aber auch sein
    letzter Versuch, mit einem Schneeschuh-Btl. in Letsino einzubrechen, brachte ihm nur einen Teilerfolg, da sich die Schwadron
    zunächst absetzen musste, nachdem sie über 60% Ausfälle hatte.
    Der beabsichtigte Angriff der Brigade auf die stark befestigte russische Stellung konnte auch am 9.1.1942 nicht durchgeführt
    werden, da das XXIII. Korps weder den Batterien Kaestner, noch den beiden Geschützschwadronen der beiden Kav.Regimenter
    Munition liefern konnte. Die Art.Abt. hatte nur noch wenige Schuss, die gerade ausreichten, um mit Störungsfeuer dem Russen
    die Kräfte der Brigade stärker erscheinen zu lassen, als es in Wirklichkeit der Fall war.
    Im Laufe des 9.1.1942 wurde es immer deutlicher, dass die Brigade allein auf sich angewiesen war. Nach links überhaupt keine
    Anlehnung, da die erste deutsche Truppe in Stärke eines Infanteriezuges etwa 10 km nördlich Charino lag. Nach rechts offen.
    Vor der Brigade war deutlich erkennbar, dass die vom VI. Korps von Osten angesetzte Kampfgruppe ebenfalls auf so starken
    Feind gestossen war, dass sie nicht weiterkam. Ein kampfstarker Spähtrupp des SS-Kav.Rgt. 1 mit Auftrag, notfalls immer wieder
    nach Süden ausholend, in allgemeiner Richtung Rshew vorzustossen, wurde nach entsprechenden Funkmeldungen aus der
    Gegend Sawino, 10 km südlich Mantorowa, zurückgenommen, da die Linie Karpowa – Slobyrewo – Brodnikowa – Kokoschino
    als feindbesetzt festgestellt wurde. In sämtlichen Dörfern 100 – 300 Russen, dabei einwandfrei erkannt Artillerie.
    Die Meldungen der nach Süden und ebenfalls Südwesten vorgetriebenen Aufklärung und Sicherungen durch SS-Kav.Rgt. 1
    ergaben in der Nacht vom 10. zum 11.1.1942 den abschliessenden Beweis, dass der Russe aus dem Raume Gusewo – Slobyrewo
    in allgemeiner Richtung Pogorelki vorrückte, um die SS-Kav.Brigade einzuschliessen. Auch von Norden her wurde der Druck
    auf die noch am Nordufer der Wolga zwischen Saborki und Anzyferowa liegende Schwadron des SS-Kav.Rgt. 1 so stark, dass sie
    auf Saborki zurückgehen musste.


    Die Brigade hatte nun zu erwägen, welche der beiden Möglichkeiten, der Gesamtlage des XXIII. Korps entsprechend, der
    Armeeführung den grösseren Vorteil bringt. Die eine Möglichkeit war, im bereits gebildeten Igel im Raume Mantorowa – Letsino
    die Ereignisse auf sich zukommen zu lassen, die andere Möglichkeit, dass sich die Brigade 7 km in westlicher Richtung absetzt.
    Gegen die erste Möglichkeit sprachen die beiden Tatsachen, dass die nach Oljenin in Marsch gesetzten Schlittenkolonnen für das
    Heranschaffen von Artilleriemunition von der Brigade abgeschnitten worden wären und ferner, dass der Gesamtlager der Brigade
    entsprechend, das Gesetz des Handelns dann ausschliesslich beim Russen verblieben wäre.
    Für diese Möglichkeit sprach der Umstand, dass der feindbesetzte Raum zwischen der Kampfgruppe des VI. Korps und der
    Brigade allerdings zunächst erweitert wurde.
    Die Gründe für die zweite Möglichkeit waren von ausschlaggebender Bedeutung. Die Flanken des Korps, gebildet durch den in
    der Luft hängenden rechten Flügel der 206. I.D. war volkommen offen und wurde durch die russische Bewegung, die Brigade
    einzuschliessen, in jeder Hinsicht gleichzeitig gefährdet; ferner war die lebenswichtige Wegegabel Truschkowa – Urdom –
    Mold.Tud und Truschkowa – Kurkino – Oljenin unbesetzt, sodass der Russe nach Einschliessung der Brigade mit Kräften
    ungehindert und schnellsten hätte Oljenin erreichen können. Abgesehen von der Möglichkeit eines Vorstosses auf Mol.Tud. Die
    Brigade fasste deshalb den Entschluss, diese Wegegabel durch Errichtung einer Verteidigungslinie Ploty – Truschkowa – Askewo
    mit SS-Kav.Rgt. 1 und durch die Versammlung des SS-Kav.Rgt. 2 im Raume südwestlich Saizewo zu sichern.
    Der Entschluss wurde zunächst vom VI. Korps nicht gebilligt, aber die Brigade nahm bereits damals für sich in Anspruch, mit
    dem erfolgreichen Beziehen der Verteidigungslinie Ploty – Truschkowa – Askewo für das XXIII. Korps eine entscheidende
    Massnahme von grösster Bedeutung getroffen zu haben. Im übrigen darf festgehalten werden, dass der Div.Kdr. der 206. I.D.
    (XXIII. Korps) wie auch der Div.Kdr. der 256. I.D. (VI. Korps) sich in den ersten Februartagen dahingehend geäussert haben,
    dass das Absetzen aus dem Raume Mantorowa taktisch die einzig richtig Möglichkeit gewesen sei und viel Schaden verhütet hat.


    ¹Major Hans Kaestner, Kdr. I./Art.Rgt. 256
    (...)
    Fortsetzung folgt.
    __________
    MfG Uwe

  • Das Absetzen der Brigade in die Verteidigungsstellung erbrachte vollends den Beweis, welche Lage der Russe der Brigade
    zugedacht hatte. Während des Tages schoss sich der Russe jenseits der Wolga und südlich der Strasse mit schweren Waffen
    einschliesslich schwerer Artillerie auf die Strasse ein. Einen Angriff auf die starken Seitensicherungen an den von Süden her auf
    die Strasse führenden Nebenstrassen unternahm der Russe nicht, obwohl er die Orte Owsjanikowo, Usowo usw. bereits besetzt
    hatte; ebenfalls rückte der Feind auf der Vormarschstrasse nur langsam nach. Einen zwischen Truschkowa und Pogorelki
    liegenden Waldstreifen stürmte er am 12.1.1942 früh nach sorgfältiger Bereitstellung zum Angriff, weil er diesen besetzt glaubte.
    Ein zur Verschleierung zurückgelassener Reiterzug hatte es verstanden, durch Auseinanderziehen des Zuges in 18 Doppelposten
    und geschicktem Stellungswechsel der Maschinengewehre dem Russen eine starke Vorpostenlinie vorzutäuschen. In Wirklichkeit
    eignete sich der Wald nicht für die Verteidigung, wegen Unpassierbarkeit infolge des hohen Schnees, was übrigens für die ganzen
    Strassen ausserhalb der Hauptwege gilt.
    SS-Kav.Rgt. 1 konnte somit bis zum nächsten Abend, den 12.1.1942 vom Feind kaum behelligt, am Ausbau der Verteidigungs-
    linie arbeiten. Dem Regiment unterstellt wurde die in der Nacht vom 11. zum 12.1.1942 eingetroffene Flakbatterie, desgleichen
    eine Batterie der "Kampfgruppe Kaestner", die im Laufe des 12.1.1942 noch 100 Schuss Munition aus Oljenin erhielt.
    In der Nacht vom 12. zum 13.1.1942 rege Spähtrupptätigkeit der Russen und von 2.00 Uhr bis 8.30 Uhr ein Angriff nach dem
    anderen. Der Russe erlitt sehr schwere Verluste, die Zahl von mehreren 100 Toten kann nicht bezweifelt werden. Die eigenen
    Verluste waren sehr gering und so wie dieser abgeschlagene Grossangriff besonders die Stimmung bei den Soldaten der
    Wehrmacht hob, , die die rückwärtigen Bewegungen aus Richtung Kalinin und das Zusammenbrechen der Front an der
    Durchbruchstelle erlebt hatten, genau so verfehlte dieser zähe Widerstand bei den Russen nicht seine nachhaltige Wirkung.
    Während des Tages des 13.1.1942 schickte er noch dreimal kampfstarke Spähtrupps an verschiedenen Stellen vor, von denen
    zwei restlos vernichtet wurden.
    Der Russe versuchte, nach diesem Fehlschlag gegen die Stellung flankierend über Charino und Schpalewo vorzustossen. Um dies
    zu verhindern, entschloss sich die 206. I.D., die Lücke zwischen Ploty und ihrem rechten Flügel durch Einschieben eines Btl.
    Inf.Rgt. 301 zu schliessen. Der Russe erreichte zunächst Schpalewo, ehe die Kompanie des Btl. Inf.Rgt. 301 weger der
    unbeschreiblich schlechten Wegeverhältnisse eintreffen konnte. Deshalb nahm die Brigade die Orte Schpalewo und Charino,
    um sie für das einrückende Btl. freizuhalten. Schpalewo wurde von der verstärkten 2. Schwadron des SS-Kav.Rgt. 1 nach
    schweren, stundenlangen Strassenkämpfen gesäubert, desgleichen Charino, welches vom Feind weniger zäh verteidigt wurde.
    Drei Tage später griff der Russe die inzwischen von der Wehrmacht besetzten Orte mit zwei Btl. an, worauf die Besatzung von
    Charino aud Schpalewo zurück ging. Die in Schpalewo angegriffene Kompanie hatte bereits ungemein hohe Verluste, als die
    2. Schwadron des SS-Kav.Rgt. 1 aus Ploty zum Gegenstoss ansetzen konnte. Der Russe wurde geschlagen und ergriff nach
    ausserordentlich hohen Verlusten, darunter eine restlos vernichtete Kompanie, die Flucht. Allein im Abschnitt südlich Schpalewo
    wurden 160 tote Russen gezählt.
    Auch jetzt hatte die Brigade noch den Eindruck, dass die vorgesetzten Dienststellen nicht die Ansicht teilten, dass der Russe mit
    erheblich stärkeren Kräften bis zur Bahnlinie durchgebrochen sei, als angenommen. Die etwa am 18.1.1942 angesetzte
    "Kampfgruppe Meier", Führer Hstuf. Meier, Chef der Reit. Batterie/SS-Kav.Rgt. 2, meldete dann aber den Beweis. Der Russe
    marschierte bereits südlich der Bahnlinie auf Oljenin. Nun wurde die Verlängerung der Verteidigungslinie in südlicher Richtung
    befohlen. Hierzu wurde SS-Kav.Rgt. 1 am 21.1.1942 durch ein verstärktes Inf.Btl. abgelöst und nach Fetinino in Marsch gesetzt.


    Inzwischen wurde Oljenin von Russen angegriffen und wieder kam es zu einer Zersplitterung der Brigade, dessen 2. Regiment
    nunmehr nach Oljenin geworfen wurde. Gemeinsam mit der "Kampfgruppe Meier" und später einem Inf.Rgt. der Wehrmacht
    unterstellt, bereinigt das Regiment in einer grossen Anzahl von Gefechten, aber auch Abwehrkämpfen, die Lage im Raume Oljenin.
    Am 22.1.1942 traten aus der alten Verteidigungslinie Truschkowa Teile der 206. I.D. und von Osten her stärkerer Kräfte des
    VI.
    Korps zum Angriff an, mit der Absicht, die Durchbruchsstelle längs der Strasse Mol.Tud – Rshew zu schliessen. Verstärktes
    SS-Kav.Rgt. 1 trat aus dem Raume Fetinino an, warf den Russen aus Wolkowo, Jagodino, Ljutjagino, Kustoschka, Raschelalowo
    und Usowo heraus und sicherte somit die Flanke der angreifenden 206. I.D. Die Lücke wurde am nächsten Tage geschlossen.
    In
    der Nacht reichten sich in Solomino die Hände: 6. Kompanie "Der Führer" und ein kampfstarker Spähtrupp des SS-Kav.Rgt. 1.


    Die Strasse Truschkowa – Solomino, dort in nordwestlicher Richtung über die Wolga führend, wurde nunmehr die HKL der
    Nordfront in den Abschnitten des VI. und XXIII. Korps. Inf.Rgt. 413 und SS-Kav.Rgt. 1 bildeten zunächst die HKL einer
    Südfront auf der Strasse Reschelalowo – Usowo – Schalgino, die am 25.1.1942 vorverlegt wurde bis Morosowo – Staatsgut
    Tschermolino – Saizewo – Dmitrowa – Stany usw.


    5.) Die Stärke die durch die Schliessung der Lücke abgeriegelten Russen wird verschieden geschätzt. Ohne Zweifel ist sie
    beträchtlich. Ob die z.B. vom VI. Korps mit über 40.000 bezifferte Stärke zutrifft, vermag die Brigade nicht zu sagen. Sicherlich
    entspricht sie besonders dann der Tatsache, wenn die, bei Solomino durchgebrochenen russischen Divisionen dieselben sind,
    welche bis in den Raum hart nördlich Wjasma vorstiessen. Im Raume vor der Brigade wurden hauptsächlich Teile von 4
    russischen Divisionen festgestellt. Der Russe unternahm bis zum 10.2.1942 keine Durchbruchsversuche nach Norden, aber er
    greift ununterbrochen unter Einsatz stärkster Kräfte von Norden nach Süden an. Die Brigade stösst unausgesetzt mit kampf-
    starken Stosstrupps und Spähtrupp-Unternehmungen aus der Verteidigungslinie vor, wobei es zu schweren Kämpfen um alle,
    südlich der Verteidigungslinie gelegenen Orte kam. Das SS-Kav.Rgt. 2 wurde aus dem Raume Oljenin in den ersten Tagen des
    Februar der Brigade wieder zugeführt und verlängerte die Verteidigungslinie vom rechten Flügel in südwestlicher Richtung.
    Der Anschluss erfolgte in der Nacht vom 4. zum 5.2.1942.


    6.) Verluste:
    Die Gefechtsstärken der beiden SS-Kav.Regimenter in diesem Einsatz, einschliesslich Flak-Batterie, betrug am Anfang 1.500
    Köpfe. Die Verluste per 1.2.1942 an Toten und Verwundeten: 370, zuzüglich infolge von Erfrierungen etwa 100, sodass die
    Gesamtverluste einschlisslich der RAA. am 1.2.1942 870 betragen hat, ohne dieVerluste der zurückgebliebenen Teile im Raume
    Toropez – Basary, welche zur Zeit der Abfassung dieses Berichtes noch nicht abschliessend erfasst werden konnten. Sie müssen
    allein an Toten und Vermissten etwa auf 50 Köpfe beziffert werden. Die Zahl der Verwundeten und Erfrierungen stehen ebenfalls
    noch nicht fest, da infolge der Begleitumstände solche Ausfälle mit Verwundetentransporten der Landesschützen-Regimenter
    abgingen.
    Der Ersatz für die berittenen Einheiten ist in absehbarer Zeit durch die SS-Kav.Ers.Abt. sichergestellt. Ungemein schwerer ist
    die Ersatzfrage für die RAA. angesichts des hohen Ausfalls. Die Überprüfung des Zustandes der Leichtverwundeten und
    Erfrorenen in Warschau berechtigt zur Annahme, dass mit der Wiederherstellung von 160 – 180 Unterführern und Männern
    während der nächsten 14 Tage bei der RAA. zu rechnen ist. Vorschlag der Brigade war es, dass ihr ausnahmsweise ein zusätz-
    licher in Stärke von wenigstens einer Kompanie aus Ers.Btl. der Inf. der Waffen-SS überwiesen werden darf.
    Wegen der sehr erheblichen Verluste von Pferden und Ausrüstung sind alle zuständigen Dienststellen unterrichtet worden.
    Die genaue Erfassung fer verlorenen Teile und Gegenstände ist nahezu abgeschlossen und wird besonders auch von SS-Stubaf.
    Lombard auf dem Rückwege zum Gegenstand einer Besprechung beim A.O.K., zwecks Erlangung der erforderlichen
    Bescheinigung, gemacht.
    Für das Aufbringen des Pferdeersatzes sind vom Brigade-Veterinär die erforderlichen Massnahmen über VIc Kommandoamt
    der Waffen-SS ergriffen worden. Auch hat der Gouverneur des Distriktes Warschau, ebenfalls der Chef der Liegenschaftsverwaltung,
    dem SS-Stubaf. Lombard weitestgehende Unterstützung in Aussicht gestellt für den Fall, dass truppenuntaugliche
    Pferde, von denen eine grosse Zahl vorhanden ist, gegen truppentaugliche in der Landwirtschaft ausgetauscht werden.


    7.) Zum Abschluss kann die Feststellung gemacht werden, dass die Brigade trotz ungewöhnlichster Umstände jede ihr gestellte
    erfüllt hat. Ohne die für den Einsatz überaus wichtige RAA. und trotz des wegen der schlechten Verpflegungslage erforderlich
    gewordenen Absitzens wurden nicht nur die den beiden SS-Kav.Regimentern befohlenen Eilmärschen pünktlich durchgeführt,
    sondern auch die Kampfaufgaben entscheidend erfüllt. Dies kommt am besten schon dadurch zum Ausdruck, dass das XXIII.
    Korps der Brigade ohne RAA. 17 EK I. Klasse und mehr als 80 EK II. Klasse bis zum 1.2.1942 verliehen hat.
    Die Anstrengung für die Truppe waren unbeschreiblich gross, was nicht zuletzt durch die grosse Anzahl von Erfrierungen
    bewiesen wird. Die über den Kommandostab RF-SS zugewiesene Pelzbekleidung ist qualitativ und hinsichtlich Eignung
    vorbildlich, aber eben doch nicht mengenmässig für einen solchen Winterfeldzug ausreichend.
    Der Notbehelf, jedem Mann etwas zu geben, dem einen eine Pelzmütze, dem anderen eine Hose, einem dritten die Weste, ist
    selbstverständlich von der Truppe freudig begrüsst worden, zumal die Truppenteile der Wehrmacht im Korpsbereich selbst im
    Januar gar nichts hatten. Aber immerhin erforderte es der gewissenhafte Bericht über gemachte Erfahrungen, festzustellen, dass
    eben jedermann Mütze, Weste und Filzschuhe, möglichst aus Pelzhose, haben muss. Die gelieferte Zahl der Wachmäntel bzw.
    Pelzmäntel müsste im Falle einer Kriegsführung, wie der jetzigen, ebenfalls erhöht werden.
    Ungemein schwer ist bei der Winterkriegsführung in den weiten Räumen die Frage des Nachschubes. Vom Standpunkt der
    Organisation hat diese infolge der ungewöhnlichen Verhältnisse, verstärkt durch die erfolgreichen Durchbrüche der Russen,
    nicht ausreichend funktionierte. Die den ungewöhnlichen Verhältnissen entsprungenen ungewöhnlichen Massnahmen aber
    reichten aus; Verpflegung war oft knapp, aber verhungert ist keiner! Der Nachschub von Infanterie-Munition hat auch in
    schwersten Tagen durch die Flugzeuge voll ausgereicht. Schwieriger war diese Lage für die Artillerie, ebenso für Pak und I.G.


    Grundsätzlich jedoch meint die Brigade, feststellen zu müssen, dass Schwierigkeiten sofort dann auftauchten, wenn ihre Teile
    Regimentern und Divisionen der Wehrmacht unterstellt wurden. Besonders Regimenter, aber auch Divisionen waren kaum
    jemals in der Lage, die ihnen unterstellten Einheiten der Brigade ausreichend mit Nachschub jeglicher Art zu versehen.
    Es mag sein, dass auch hier die ungewöhnlichen Verhältnisse dieses Winterfeldzuge wesentlich zu diesen Mängeln beigetragen
    haben. Aber abschliessend bittet die Brigade gehorsamst, zu erwägen, dass sie als verstärkte SS-Kav.Brigade, die gemäss K.St.N.
    Nun einmal ist, auch ohne Rücksicht auf irgend welche Sonderfälle nur noch geschlossen verwendet wird. Nicht nur, dass
    nachschub- und verpflegungsmässig die dauernde Zersplitterung grosse Schwierigkeiten mit sich bringt, auch führungsmässig
    entstehen Ergebnisse, die die den Bestand der Truppe als SS-Einheit ungemein gefährden, abgesehen davon, dass bei
    geschlossenem Einsatz auch die taktischen Efolge stets grösser sein werden. Die Brigade glaubt nicht fehl zu gehen in der
    Annahme, dass gerade dieser Bericht den Beweis für diese Behauptung bringt, ohne hiermit auch nur im Entferntesten gegen
    irgend welche dritten Dienststellen einen Vorwurf erheben zu wollen. Aber wäre die SS-Kav.Brigade nicht auseinandergerissen
    worden, sondern ausgestattet mit höchstem Befehl der Wehrmacht nur unter der Bedingung geschlossenen Einsatzes zur
    Verfügung gestanden, so wäre nach Erachten der Brigade dem Russen der Durchbruch über Pjeno ungemein schwer geworden,
    oder aber das Kräfteverhältnis bei der beabsichtigten ersten Schliessung der Lücke Rshew wäre wesentlich günstiger gewesen,
    wahrscheinlich sogar mit ausschlaggebender Bedeutung.


    SS-Kavallerie-Brigade
    i.V.
    Lombard (eigenh. Unterschrift)
    SS-Sturmbannführer
    __________
    E N D E
    __________
    MfG Uwe


    Kartenquelle: UHF51, Der große Weltatlas, 1940, Bibliographisches Institut AG / Leipzig (Ausschnitt)

  • VORABVERSION


    SS-Kav.Brig. / SS-Kav.Div.
    (Neuaufstellung ab Juni 1942 Tr.Üb.Pl. Debica der Kampfgruppe/SS-Kav.Brigade)
    (einige wenige Namen)
    Quelle: NARA
    Recherche, Zusammenstellung & Bearbeitung: UHF51 •Berlin •2016-01-15
    (Obwohl Reiter-Regiment und Kavallerie-Regiment in den KTB's genannt werden, habe ich hier immer nur Reit.Rgt. angegeben.)
    ::::::::::::::::::::


    ABRAM Franz, SS-Strm., Flak-Abt. (*15.5.12 Emiluike)
    v. AKEN Martin, SS-Hstuf., Vet.Offz. Art.Rgt., -- KVK II m. Schw.
    ALLMOSLECHNER Walter, SS-Ostuf., Div.Vers.Amt, -- KVK m. Schw.
    ALTENEDER Fritz, SS-Hstuf. (seit 9.11.42), Kp.Chef, San.Abt. (Zugang 29.9.41)
    ALTROGGE, Sonderfhr., Stab SS-Kav.Brig. (†22.1.42)
    AMEISER Toni, SS-Hstuf., Schw.Chef, SS-Reit.Rgt. 2 (*1.8.07)
    ARENDT Adolf, SS-Ostuf. (11/42), Vet.Offz. SS-Reit.Rgt. 2
    ARETZ Karl, SS-Strm., (10/42), 3./Flak-Abt. (*1.7.07)
    ARNOLD Alfons, SS-Hscha./FA, SS-Reit.Rgt. 2 (*15.3.12 •†27.9.42)
    AUGUSTIN, SS-Strm., 1. Flak-Bttr., 10/42 verwundet
    AUMÜLLER Wilhelm, SS-Ustuf., SS-Reit.Rgt. 3, -- EK II
    AUST Walter, SS-Ostuf. (1/40), Kp.Chef Pi.Btl., am 29.9.42 zum Pi.Ers.Btl. versetzt


    BACHMANN Rudolf, SS-Hstuf., Schw.Chef, SS-Reit.Rgt. 2 (Zugang 11.5.42), -- EK II u. I, Stu.Abz.
    BACHMEYER Ludwig, SS-Oscha., Flak-Abt.
    BÄHR Gerhard, SS-Strm., 2. Schw./Kampfgruppe/SS-Kav.Brig., ab 6/42 zum SS-Reit.Rgt. 3
    BAMBERGER Herbert, SS-Ustuf., Radf.Aufkl.Abt., -- EK II
    BARTHELMES Helmut, SS-Stubaf., Schw.Chef 1./SS-Reit.Rgt. 1 (Zugang 21.4.42), -- EK I
    BARTSCH Kurt, SS-Hstuf., Schw.Chef, SS-Reit.Rgt. 1 (*29.11.10), -- EK II u. EK I, Stu.Abz.
    BARTUSCH Johann, SS-Ob.Reit. (2/43), 5./SS-Reit.Rgt. 1 (*10.1.25)
    BARWICH Karl, SS-Kan., Flak-Abt. (*30.8.23 Ujsiwatz-Zomber/Ungarn)
    BAUER Christian, SS-Strm. (1/43), 5./SS-Reit.Rgt. 1 (*18.10.20 Tschentschelly/Rumänien)
    BAUER Franz, SS-Kan. (9/42), 2 cm Bttr. Flak-Abt./SS-Kav.Brig. (*3.11.24)
    BAUER Magnus, SS-Ustuf., Radf.Aufkl.Abt., -- EK II
    BAUER Willi, SS-Ostuf., Bttr.Chef, SS-Art.Rgt. (Zugang 3.6.42)
    BAUMGARDT Hans, SS-Oscha./FA, SS-Reit.Rgt. 3 (*6.3.06)
    BECKER Herbert, SS-Strm., Flak-Abt. (*31.3.23 Waltersheim)
    BERNDT Walter, SS-Hstuf., Bttr.Chef Art.Rgt., (Zugang 15.9.39, am 1.9.42 zur SS-Kav.Ers.Abt.)
    BERNSTEINER, SS-Uscha., 1. Schw./Kampfgruppe/SS-Kav.Brig., ab 6/42 zum SS-Reit.Rgt. 2
    BESSLER Otto, SS-Strm., Pi.Kp./Kampfgruppe/SS-Kav.Brig., ab 6/42 zur Radf.Aufkl.Abt.
    BETZIN, SS-Oscha., (2/41) Verw.Fhr., 4./SS-Reit.Rgt. 2
    BEUSCHER Willi, SS-Rttf. (6/42), 1. Schwadron/Kampfgruppe/SS-Kav.Brig (*17.11.05)
    BEVERMANN Franz, SS-Ustuf., SS-Kav.Rgt. 3, -- EK II
    BEYER, SS-Ustuf., (2/41) Verw.Fhr. 2./SS-Reit.Rgt. 2
    BEYER Albert, SS-Ostuf., (8/42), Verpfl.Amt.
    BEYER Franz, SS-Rttf., 3./Flak-Abt. (*25.2.07 • †27.9.42)
    BIEDRZYCKI Witold, SS-Mann, Pi.Kp./Kampfgruppe/SS-Kav.Brig., ab 6/42 zum SS-Reit.Rgt. 2
    BIERMANN, Zugf. Pz.Jg.Kp.
    BILLERBECK Johann, SS-Ostuf., O.O. Art.Rgt.
    BINDER Gustav, SS-Ostuf. (9/4), Verw.Fhr. Art.Rgt., -- KVK II m. Schw.
    BIRKE, SS-Oscha., (2/41) 2. Verw.Fhr. II.(reit.)/SS-Reit.Rgt. 1
    BIRKE Fridolin, SS-Ustuf., Art.Rgt., -- EK II
    BISCHOFF Fritz, SS-Strm. (6/42), 1. Schwadron/Kampfgruppe/SS-Kav.Brig (*20.2.22)
    BITTRICH Wilhelm, SS-Brigf., Div.Stab (Zugang 1.5.42)
    BLUM August, (6/42), 1. Schwadron/Kampfgruppe/SS-Kav.Brig (*24.4.23)
    BOBER Emil, SS-Strm., schwere Schwadron/Kampfgruppe/SS-Kav.Brig., ab 6/42 zum SS-Reit.Rgt. 3
    BOCK Siegfried, SS-Hstuf., Rgt.Zahnarzt, SS-Reit.Rgt. 1 (versetzt 5.9.42 zum San.Ers.Btl.)
    BÖTTCHER Eduard, SS-O.Reit., schwere Schwadron/Kampfgruppe/SS-Kav.Brig., ab 6/42 zum SS-Reit.Rgt. 3
    BOGNER, SS-Mann, 1. Flak-Bttr., 10/42 verwundet
    BOHN Franz, SS-Ustuf. (7/42), TFK Art.Rgt.
    BOHNER Andreas, SS-Kan. (9/42), 2 cm Bttr. Flak-Abt./SS-Kav.Brig. (*30.1.21)
    BONFERT Thomas, SS-Strm. (6/42), 1. Schwadron/Kampfgruppe/SS-Kav.Brig (*28.2.20)
    BORCHARDT Erwin, SS-Strm. (6/42), SS-Reit.Rgt. 2
    BORGHAUS August, Flak-Abt. (*18.2.23)
    BORK Walter, SS-Rttf. (6/42), 1. Schwadron/Kampfgruppe/SS-Kav.Brig (*6.8.16)
    BORNSCHEUER Walter, SS-Hstuf., Schw.Chef SS-Reit.Rgt. 3 (Zugang 21.4.41)
    BOSSEN Bendix, SS-Kan. (9/42), 2 cm Bttr. Flak-Abt./SS-Kav.Brig. (*2.8.10)
    BOUSCHER Willi, SS-Rttf.
    BRACKELMANN Karl, SS-Strm., 3./Flak-Abt. (*2.1.22 • †27.9.42)
    BRAUNSTEIN Karl, SS-Hstuf., Schw.Chef SS-Reit.Rgt. 1 (Zugang 5.12.40)
    BREMMER Walter, SS-Ostuf., Abt.Zahnarzt II./SS-Art.Rgt. (Zugang 5.8.42)
    BRETZ Günter, SS-O.Reit., schwere Schwadron/Kampfgruppe/SS-Kav.Brig., ab 6/42 zum SS-Reit.Rgt. 3
    BROBERG Paul, SS-Ostuf. (9/42), (9/42), 03 beim Div.Stab
    BROCKMANN Erich, SS-Hstuf., Schw.Chef, SS-Reit.Rgt. 2 (*23.9.07)
    BRÖGGELMEIER, SS-Uscha., 1. Schw./Kampfgruppe/SS-Kav.Brig., ab 6/42 zum SS-Reit.Rgt. 2
    BRÖRUP Erik, SS-Ustuf., Radf.Aufkl.Abt./SS-Kav.Div., -- EK II
    BROSIG, SS-Ustuf., (2/41) Verw.Fhr. 4./SS-Reit.Rgt. 1
    BROß Franz, SS-Uscha. (6/42), 1. Schwadron/Kampfgruppe/SS-Kav.Brig (*24.8.14)
    BRÜGGE Alfred, SS-Oscha., 2. Schw./Kampfgruppe/SS-Kav.Brig., ab 6/42 zum Art.Rgt.
    BRUMMEL Eugen, SS-Strm., (10/42), 3./Flak-Abt. (*2.12.21)
    BRUNNER Helmut., SS-Ustuf. (7/42), Verpfl.Offz. Pi.Btl.
    BURGUND, SS-Oscha., (2/41) Verw.Fhr. 5./SS-Reit.Rgt. 2
    BUSCH Franz, SS-Strm. (6/42), 1. Schwadron/Kampfgruppe/SS-Kav.Brig (*21.10.23)
    BUTZ Friedrich, SS-Ostuf., Dinafü


    CALLIGARI Fritz, SS-Rttf. (6/42), 1. Schwadron/Kampfgruppe/SS-Kav.Brig (*16.2.22)
    v. CARPENTIER Hans, SS-Hstuf., Schw.Chef SS-Reit.Rgt. 1 (Zugang 5.12.39)
    CASTELPIETRA Cassilo, SS-Hstuf., IVb, Dinafü,-- KVK II m. Schw.
    CHLEBOWSKI Siegmund, SS-Strm., Pi.Kp./Kampfgruppe/SS-Kav.Brig., ab 6/42 zur Radf.Aufkl.Abt.
    COHRS Otto, SS-Strm. (6/42), SS-Reit.Rgt. 2
    CUNO, SS-Oscha., (2/41) 2. Verw.Fhr., Stab u. Sondereinheiten SS-Kav.Rgt. 2
    CUNO Siegfried, SS-Ustuf. (11/41), Kassenleiter, Div.Stab


    DÄUMEL Gottlieb, SS-Kan. (9/42), 2 cm Bttr. Flak-Abt./SS-Kav.Brig. (*15.5.21)
    DAMASCHEK Robert, SS-Strm., Flak-Abt./SS-Kav.Brig. (*28.5.22)
    DEGE Joachim, SS-Ustuf., Radf.Aufkl.Abt., -- EK II u. EK I
    DEMBITZKI Johannes, SS-Kan. (7/42), 2 cm Bttr. Flak-Abt./SS-Kav.Brig. (*19.7.24)
    DEMHARTER Johann/Hans, SS-Hstuf., Schw.Chef, SS-Reit.Rgt. 3 (*3.9.06 •†9.12.42), -- EK II u. I
    DENZ Wilhelm, SS-Strm., Pi.Kp./Kampfgruppe/SS-Kav.Brig., ab 6/42 zum SS-Reit.Rgt. 2
    DETERS Karl, SS-Uscha. (6/42), 1. Schwadron/Kampfgruppe/SS-Kav.Brig (*1.8.21)
    DEUTSCHLÄNDER Martin, SS-Kan., (10/42), 3./Flak-Abt. (*11.7.22)
    DEWATH Waldemar, SS-Rttf. (6/42), 1. Schwadron/Kampfgruppe/SS-Kav.Brig (*12.7.12)
    DIEBOLD Paul, SS-Ostuf., Bttr.Chef Art.Rgt., -- EK II u. EK I, Stu.Abz. (Zugang 15.7.42)
    DIET(T)RICH Georg, SS-Strm., Pi.Kp./Kampfgruppe/SS-Kav.Brig., ab 6/42 zum SS-Reit.Rgt. 2
    DIETZEL Eduard, SS-Strm., Flak-Abt./SS-Kav.Brig. (*13.8.23)
    DORMEYER Werner, SS-Ustuf., SS-Reit.Rgt. 1, -- EK II
    DORN Erwin, SS-Ustuf. (8/42), Hilfsarzt SS-Reit.Rgt. 2, -- EK II
    DREGER Oskar, SS-Rttf. (6/42), 1. Schwadron/Kampfgruppe/SS-Kav.Brig (*24.4.22)
    DREGER Hermann, SS-Strm., Pi.Kp./Kampfgruppe/SS-Kav.Brig., ab 6/42 zum SS-Reit.Rgt. 3
    DREHKOPF Rudolf, SS-Ustuf., SS-Reit.Rgt. 2, -- EK II
    DREIER Harald, Ob.Reit. (6/42), 1. Schwadron/Kampfgruppe/SS-Kav.Brig (*2.3.22)
    DREXLER Otto, SS-Ustuf., Flak-Abt./SS-Kav.Div., -- EK II
    DREYER Walter, SS-Strm., schwere Schwadron/Kampfgruppe/SS-Kav.Brig., ab 6/42 zum SS-Reit.Rgt. 3
    DÜVIER Erdmann, SS-Kan. (9/42), SS-Flak-Abt./SS-Kav.Brig.
    DUMPERT Adolf, SS-Strm. (6/42), 1. Schwadron/Kampfgruppe/SS-Kav.Brig (*7.5.23)


    ECKARDT Erwin, SS-Ustuf., SS-Reit.Rgt. 2 (*20.7.08) , -- EK II
    ECKNER Walter, SS-Strm., 3./Flak-Abt. (*23.2.23 • †15.10.42)
    EHMKE Kurt, SS-Strm., 3./Flak-Abt. (*22.7.22 Nordenham • †29.9.42 Witebsk Krgs.Laz. 1/906)
    EISENBERGER Jakob, SS-Strm., Pi.Kp./Kampfgruppe/SS-Kav.Brig., ab 6/42 zum Art.Rgt.
    v. ELFENAU Eugen, SS-Ostubaf., Ia, Div.Stab / Kdr. SS-Reit.Rgt. 3, -- EK II
    ELLENRIEDER Hubert, SS-Ustuf. (6/42), Zugfhr. SS-Reit.Rgt. 3 (*29.8.11 • †11.12.42), -- KVK II m. Schw., EK II
    ENDE Richard, SS-Stubaf., Div.Richter (ab 1.11.42 zum Hauptamt SS Gericht versetzt)
    ENGER Erhard, SS-Hstuf., Chef Feldgend.Kp. (Zugang 30.1.42), -- KVK II m. Schw.
    ERGANG Edwin, SS-Strm., Flak-Abt./SS-Kav.Brig. (*29.3.23), ab 9/43 zur SS-Flak-Ers.Abt. Arolsen/Waldeck
    ERLI Ernst, SS-Kan. (6/42), Flak-Abt./SS-Kav.Brig. (*9.10.20 Scheindorf/Krs. Satmar, Rum.)
    ERMLICH, SS-Ustuf., (5/40) 1. Verw.Fhr. II./2. SS-T.-Reiterstandarte
    ESCH Hubert, SS-Rttf. (6/42), 1. Schw./Kampfgruppe/SS-Kav.Brig (*14.10.14)
    ESPIG Horst, SS-Ostuf., Fhr. St.Bttr. Art.Rgt. (Zugang 15.7.42)
    ETZDORF, SS-Oscha. (9/42), 2 cm Flak-Bttr.
    ETZLER, SS-Ustuf., Zugf. SS-Reit.Rgt. 2
    ETZLER Gustav, SS-Ostuf. (9/42), Bttr.Chef Art.Rgt.
    EXNER Helmut, SS-Rttf. (6/42), 1. Schwadron/Kampfgruppe/SS-Kav.Brig (*5.4.20)

    (…)
    __________
    MfG Uwe

  • FÄHNRICH Bruno, SS-Ostuf. (9/42), Verw.Fhr. Nachr.Abt.
    FARR Hans, SS-Oscha./FA, SS-Reit.Rgt. 3 (*15.12.13 • †1.12.42)
    FAUL Johann, SS-O.Kan. (9/42), 2 cm Bttr. Flak-Abt./SS-Kav.Brig. (*2.2.23)
    FEGELEIN Hermann, SS-Staf., Kdr. SS-Reit.Rgt. 1 (*30.10.06)
    FELKER Hans Georg, SS-Kan. (9/42), 2 cm Bttr. Flak-Abt./SS-Kav.Brig. (*11.5.23)
    FELLER Franz, SS-Kan. (9/42), 2 cm Bttr. Flak-Abt./SS-Kav.Brig. (*11.12.20)
    FERKENIUS Cornel, SS-Ostuf., San.Offz. San.Abt.
    FERKET Alois, SS-Ostuf., San.Abt., -- KVK II m. Schw.
    FISCHER Dr., SS-Ustuf., Arzt, SS-Reit.Rgt. 2 (vermisst 28.1.42)
    FISCHER Gregor, SS-Kan. (9/42), 2 cm Bttr. Flak-Abt./SS-Kav.Brig. (*9.8.22)
    FISCHER Max, SS-Kan., Flak-Abt. (*27.6.24)
    FLEMMING Walter, SS-Ustuf., SS-Reit.Rgt. 1 (*14.9.22), -- EK II
    FLICKA Martin, SS-Rttf., Pi.Kp./Kampfgruppe/SS-Kav.Brig., ab 6/42 zum SS-Reit.Rgt. 2
    FLOCK Josef, SS-Kan. (9/42), 2 cm Bttr. Flak-Abt./SS-Kav.Brig. (*19.3.21)
    FLOTHMANN Dr. Karl-Heinz, SS-Hstuf., Abt.Arzt, Nachr.Abt. (Zugang 25.8.42)
    FORSTER Gottfried, SS-Ustuf., Zugfhr. SS-Reit.Rgt. 3 (*17.6.17 • †30.11.42)
    FRANZ Artur, SS-O.Reit., schwere Schwadron/Kampfgruppe/SS-Kav.Brig., ab 6/42 zum SS-Reit.Rgt. 3
    FREISITZER Tomislaw, SS-O.Reit., schwere Schwadron/Kampfgruppe/SS-Kav.Brig., ab 6/42 zum SS-Reit.Rgt. 3
    FRICK Josef, SS-Kan. (9/42), 2 cm Bttr. Flak-Abt./SS-Kav.Brig. (*13.7.21)
    FRIEDRICH Heinz, SS-Ustuf. (9/42), Zugfhr. Flak.-Abt./SS-Kav.Brig. (*13.10.21 / SS-Nr. 401 353)
    FRIELINGSDORF Ewald, SS-O.Kan. (9/42), 2 cm Bttr. Flak-Abt./SS-Kav.Brig. (*30.7.24)
    FRIESS Christian, SS-Kan. (9/42), 2 cm Bttr. Flak-Abt./SS-Kav.Brig. (*15.2.22)
    FRITSCHE Karl, SS-Hstuf., Offz. b. Stabe, Pi.Btl. (versetzt 1.10.42 zur SS-Kav.Ers.Abt.)
    FRÖHLICH Eugen, SS-Hstuf., Kp.Chef, Div.Vers.Amt (Zugang 11.8.42)
    FROWEIN, SS-Ustuf., Arzt, Radf.Aufkl.Abt.
    FUCHS Helmut, SS-Stubaf., Div.Richter/SS-Kav.Div. (Zugang 1.11.42)
    FUGGER Emil, SS-Ostuf. (9/42), IVa des SS-Reit.Rgt. 2


    GADISCHKE Hermann, SS-Stubaf., Div.Stab (Zugang 20.9.40)
    GALBAS Werner, SS-Ustuf., SS-Reit.Rgt. 2 (*24.1.22), -- EK II, Stu.Abz.
    GARTH Friedrich, SS-Stubaf., IVb des SS-Reit.Rgt. 3 (Zugang 15.9.42), -- EK II u. EK I
    GASSER Johann, SS-Rttf., 2. Schw./Kampfgruppe/SS-Kav.Brig., ab 6/42 zum SS-Reit.Rgt. 3
    GAYER Johann, SS-Kan. (9/42), 2 cm Bttr. Flak-Abt./SS-Kav.Brig. (*13.10.19)
    GEDAN Werner, SS-Ustuf., SS-Reit.Rgt. 3, -- EK II
    GEIER Willi, SS-Ostuf., Schw.Chef SS-Reit.Rgt. 2, -- EK I, Stu.Abz. (Zugang 1.6.42)
    GEIGER Eugen, SS-Kan. (9/42), 2 cm Bttr. Flak-Abt./SS-Kav.Brig. (*29.6.21)
    GEISSLER (Geißler) Eberhard, SS-Ustuf., Zugf. 3./SS-Reit.Rgt. 2 (*29.4.22), -- EK II u. EK I, Stu.Abz.
    GEORG Walter, SS-Ustuf., SS-Reit.Rgt. 2 (*28.9.20)
    GEYER Willi, SS-Rttf., Pi.Kp./Kampfgruppe/SS-Kav.Brig., ab 6/42 zum SS-Reit.Rgt. 3
    GHEDINA Alois, SS-Oscha./FA, SS-Reit.Rgt. 1 (*6.12.09 • †28.11.42)
    GLATZ Alfred, SS-Ostuf., IVa des SS-Art.Rgt. (Zugang 1.5.2)
    GÖHLER Johannes/Hans, SS-Ostuf., Schw.Chef SS-Reit.Rgt. 1 (Zugang 20.3.41, verw. 29.11.42 b.d.Tr.)
    GÖHRING Heinrich, SS-Strm., Flak-Abt. (10.11.22)
    GÖTZ Dr., SS-Ostuf., Radf.Aufkl.Abt. (vermisst 26.1.42)
    GOTTSCHALK Gerhard, SS-Ostuf., Schw.Chef/SS-Reit.Rgt. 3, -- EK I (Zugang 5.6.42)
    GOTZENS Max, SS-Ustuf. (6/42), Hilfsarzt SS-Reit.Rgt. 3, -- EK II
    GRABAU, SS-Oscha., (2/41) Verw.Fhr., 3./SS-ReitRgt. 2
    GRAEW Erik, SS-Ustuf., SS-Reit.Rgt. 2 (*24.12.19)
    GRANITZ Johann, SS-Kan. (9/42), 2 cm Bttr. Flak-Abt./SS-Kav.Brig. (*2.2.21)
    GRAU Gerhard, SS-Ustuf., SS-Reit.Rgt. 1 (*8.8.22), -- EK I
    GREGER Friedrich, SS-Ustuf. (11/41), Bttr.Chef Flak-Abt. (*22.12.15 / SS-Nr. 164 721)
    GREIF Georg, SS-Ostuf., Zahnarzt San.Abt (Zugang 3.2.40)
    GRENZ Karl, SS-Strm., schwere Schwadron/Kampfgruppe/SS-Kav.Brig., ab 6/42 zum SS-Reit.Rgt. 3
    GRIMM, SS-Oscha., (2/41) Verw.Fhr. 7. Schw.(reit.Bttr.)/SS-Reit.Rgt. 1
    GROSS Johann, SS-Strm. (9/42), 2 cm Bttr. Flak-Abt./SS-Kav.Brig. (*24.8.23)
    GROSS Wolfgang, Flak-Abt. (*24.8.23)
    GROSSE-FREESE, SS-Rttf., 1. Schw./Kampfgruppe/SS-Kav.Brig., ab 6/42 zum SS-Reit.Rgt. 2
    v. GROTE Alexander, SS-Ustuf., SS-Reit.Rgt. 1, -- EK II
    GROTHE Dietrich, SS-Oscha., Flak-Abt. (*12.12.18)
    GÜNDEL Gerhard, SS-Ostuf. (9/42), Schw.Chef SS-Reit.Rgt. 3 (*31.7.10 • †9.12.42), -- EK II
    GUGGOLZ, SS-Ostuf., Zugf. 2./SS-Reit.Rgt. 2
    GUSSMANN (Gußmann) Richard, SS-Ustuf., Art.Rgt./SS-Kav.Div. (*11.2.21)
    GUTOWSKI Gustav, SS-Rttf. (6/42), SS-Reit.Rgt. 2
    GUTSMANN Kurt, SS-Rttf. (6/42), Ia beim SS-Kav.Brig.Stab
    GUTZEIT Artur, Flak-Abt. (*16.4.04)


    HAAK Gerhard, SS-Strm. (8/42), Flak-Abt./SS-Kav.Brig.
    HAAS Josef, SS-Kan. (9/42), 2 cm Bttr. Flak-Abt./SS-Kav.Brig. (*14.1.24)
    HABERSTROH Fritz, SS-Ustuf., SS-Reit.Rgt. 3 (*17.5.21), -- EK II
    HÄNSEL Werner, SS-Ustuf., Art.Rgt./SS-Kav.Div., -- EK II, Stu.Abz.
    HÄUSER, SS-Uscha., 1. Schw./Kampfgruppe/SS-Kav.Brig., ab 6/42 zum SS-Reit.Rgt. 2
    HÄUßLER Julius, SS-Ostuf., (4/42) Kol.Fhr. b. Dinafü
    HAHNEN Johann, SS-Kan. (9/42), 2 cm Bttr. Flak-Abt./SS-Kav.Brig. (*5.10.23)
    HANISCH Ernst, SS-Uscha. (6/42), SS-Reit.Rgt. 1
    HANSBAUER Gottfried, 2. Schw./Kampfgruppe/SS-Kav.Brig., ab 6/42 zum Art.Rgt.
    HANSEN Peter, SS-Strm., schwere Schwadron/Kampfgruppe/SS-Kav.Brig., ab 6/42 zum SS-Reit.Rgt. 3
    HARDER Hans, SS-Stubaf., Div.Ing., Div.Stab/SS-Kav.Div. (Zugang 30.1.40)
    HARTL Martin, SS-Rttf., schwere Schwadron/Kampfgruppe/SS-Kav.Brig., ab 6/42 zum SS-Reit.Rgt. 3
    HAUBER Karl, SS-Ostuf., SS-Reit.Rgt. 3, -- KVK II m. Schw.
    HAUNSCHILD, SS-Hscha., 1./SS-Reit.Rgt. 1
    HAUPT Willi, SS-Ostuf., Zahnarzt Radf.Aufkl.Abt., -- KVK II m. Schw. (Zugang 1.5.42)
    HAUS Karl, SS-Strm., schwere Schwadron/Kampfgruppe/SS-Kav.Brig., ab 6/42 zum SS-Reit.Rgt. 3
    HAUSER (Heuser?) Hans, Flak-Abt. (*10.5.23)
    v. HEHN Viktor, SS-Ustuf., Art.Rgt./SS-Kav.Div., -- EK II, Stu.Abz.
    HEIDE Hans, SS-O.Reit., schwere Schwadron/Kampfgruppe/SS-Kav.Brig., ab 6/42 zum SS-Reit.Rgt. 3
    HEINRICH Max, SS-Strm.,Pi.Kp./Kampfgruppe/SS-Kav.Brig., ab 6/42 zum Art.Rgt.
    HEINZ Kurt, SS-O.Kan., Flak-Abt./SS-Kav.Brig.
    HEISE Hugo, SS-Strm. (6/42), SS-Reit.Rgt. 2
    HELD Otto, SS-Ostuf., Zugf. SS-Reit.Rgt. 3 (Zugang 4.3.40)
    HELDNER Gustav, SS-Strm., Pi.Kp./Kampfgruppe/SS-Kav.Brig., ab 6/42 zum SS-Reit.Rgt. 2
    HENNICKE Helmut, SS-Hstuf., Intendant, Div.Stab/SS-Kav.Div. (Zugang 16.11.42)
    HERBERS Hermann, SS-Ustuf., Pz.Jg.Abt./SS-Kav.Div., -- EK II
    HESSE Ernst, SS-Mann (6/42), SS-Reit.Rgt. 2
    HEUCKEROTH Gustav, SS-Stubaf., Div.Nachsch.Führer/SS-Kav.Div. (Zugang 1.8.42)
    HEUER Alfred, SS-Ustuf., Art.Rgt./SS-Kav.Div., -- EK I, Stu.Abz.
    HILDEBRANDT Ernst, SS-Strm., Pi.Kp./Kampfgruppe/SS-Kav.Brig., ab 6/42 zum SS-Reit.Rgt. 2
    HILGARDT Karl, SS-Ustuf. (1/42), WuG, Div.Stab
    HILLE Gerhard, SS-Ostuf. u. Fp.Meister (6/41), Fp.Amt/SS-Kav.Div., -- KVK II m. Schw.
    HILZINGER Eugen, SS-Rttf. (seit 1.9.41), Flak-Abt. (*29.3.14)
    HODEL Alfred (8/42), SS-Strm., SS-Flak-Abt./SS-Kav.Brig.
    HÖFFLER Richard, SS-Hstuf., Bttr.Chef, Art.Rgt./SS-Kav.Div. (Zugang 27.8.42), -- EK II u. EK I, Stu.Abz.
    HÖHENBERGER Fritz, SS-Ostuf., Schw.Chef Radf.Aufkl.Abt./SS-Kav.Div., -- EK I (Zugang 25.1.40)
    HÖLSCHER Hermann, SS-Ustuf. (9/42), Chirurg San.Abt.
    HÖPS Ludwig, SS-Oscha./FA, SS-Reit.Rgt. 3 (*2.11.07)
    HOFFSTADT, SS-Oscha., (2/41) Verw.Fhr. 10. Schw. (le.Kav.Kol.)/SS-Reit.Rgt. 1
    HOPPE Paul,SS-Kan. (9/42), 2 cm Bttr. Flak-Abt./SS-Kav.Brig. (*26.1.25)
    HORN Richard, SS-Strm., Flak-Abt. (*14.3.24), Sept/Okt.'42 Feldlaz. 330 und Feldgenes.-Kp. 39
    HORSTMANN Rudolf, SS-Ustuf. (6/42), Zugfhr. San.Abt.
    HOSSLER Karl, SS-Strm. (6/42), SS-Reit.Rgt. 2
    HOTT Walter, SS-Rttf. (9/42), 2 cm Bttr. Flak-Abt./SS-Kav.Brig. (*12.9.23)
    HUBACEK Otto, SS-Ostuf., IVc/SS-Reit.Rgt. 1, -- EK I (Zugang 11.1.40)
    HUBER Hans, SS-Hstuf. (9.11.42), WuG, Div.Stab/SS-Kav.Div. (Zugang 15.6.42)
    HÜHOLT Rudolf, SS-Strm., (10/42), 3./Flak-Abt. (*29.9.23)
    HÜRTER Franz, SS-Ustuf., SS-Reit.Rgt. 1 (*26.6.21), -- EK II
    HUSLI Josef, SS-Kan. (9/42), 2 cm Bttr. Flak-Abt./SS-Kav.Brig. (*27.5.21)


    ILLICH Johann, SS-Kan. (9/42), 2 cm Bttr. Flak-Abt./SS-Kav.Brig. (*10.9.22)
    IMHOFF Ernst, SS-Hstuf., Schw.Chef., 1./SS-Reit.Rgt. 1 (Zugang 15.6.42), -- Stu.Abz.


    JACKS Willi, SS-Oschtz., SS-Reit.Rgt. 3, ab Sept.'42 Flak-Abt./SS-Kav.Brig.
    JACKS Willy, SS-O.Kan., Flak-Abt./SS-Kav.Brig. (*5.10.22)
    JAHNS Johannes, SS-Strm., schwere Schwadron/Kampfgruppe/SS-Kav.Brig., ab 6/42 zum SS-Reit.Rgt. 3
    JAKOB Willi, SS-Strm., 2. Schw./Kampfgruppe/SS-Kav.Brig., ab 6/42 zum Art.Rgt.
    JANSEN Johannes, SS-Hstuf., Schw.Chef, SS-Reit.Rgt. 3 (Zugang 5.6.42), -- KVK II m. Schw., EK II
    JEPPE Wilhelm, SS-Ostubaf., Intendant, Div.Stab/SS-Kav.Div. (Zug. 1.9.41), zuv. Verw.Leit. SS-T.-Reit.Rgt. 1
    JOHN Hans, SS-Stubaf., Kdr. I./Art.Rgt./SS-Kav.Div. (Zugang 1.6.42)
    JÜNGLING Horst, SS-Ostuf., Zugf. Reit.Rgt. 1 (Zugang 5.10.41)
    JÜRGENS, SS-Ustuf., (1/41) 4./2. Halbregiment – Cholm/SS-Kav.Brig.
    JULITZ Fritz, SS-Strm., 2. Schw./Kampfgruppe/SS-Kav.Brig., ab 6/42 zum Art.Rgt.
    JUNG Erwin, SS-Ostubaf., IVb, Div.Stab/SS-Kav.Div. (Zugang 25.5.42)
    KAHLER August, SS-Oscha. (6/42), SS-Kav.Brig.Stab, IIb
    KAHLEYß, SS-Ostuf., (2/41) 1. Verw.Fhr. II.(reit.)/SS-Reit.Rgt. 1
    KALTHÖNER Wilhelm, SS-Strm., 3./Flak-Abt. (*12.8.12 Ostenfelde • †27.9.42 Borowiki)
    KAPPE Julius, SS-Ostuf., Abt.Zahnarzt, Radf.Aufkl.Abt./SS-Kav.Div., -- KVK II m. Schw.
    KARWASS, SS-Uscha., V.B. 5./Art.Rgt./SS-Kav.Div.
    KEIL Hans, SS-Ostuf., Verpfl.Offz. Art.Rgt./SS-Kav.Div. (*21.11.09 •vermisst 29.11.42)
    KELLER Baldur, SS-Hstuf., Ia, Div.Stab/SS-Kav.Div.(Zugang 18.11.42)
    KELLER Oskar, SS-Strm., schwere Schwadron/Kampfgruppe/SS-Kav.Brig., ab 6/42 zum SS-Reit.Rgt. 3
    KEMPMANN Joachim, SS-Ustuf., Zugfhr. Fla-Bttr./SS-Kav.Div. (*30.7.12 / SS-Nr. 163 804), -- EK II
    KENSCHE Gerhard, Flak-Abt. (*5.5.22)
    KERN Rudolf, SS-O.Reit., schwere Schwadron/Kampfgruppe/SS-Kav.Brig., ab 6/42 zum SS-Reit.Rgt. 3
    KESSLER, SS-Ustuf., Zugf., 3./Radf.Aufkl.Abt./SS-Kav.Div. (verw. 18.1.42), -- vmtl. der Nachfolgende
    KESSLER Arthur, SS-Ostuf., Kp.Chef Pz.Jg.Kp./SS-Kav.Div., -- Stu.Abz. (Zugang 30.4.40)
    KETTNER Gerhard, SS-Oscha./FA, Zugf. 1./SS-Reit.Rgt. 1 (*16.1.18 • †11.11.42)
    KEYK Ewald, SS-Hstuf., Kdr. Fla-Abt./SS-Kav.Div. (Zugang 11/41)
    KEYK Horst, SS-Oscha., Flak-Abt.
    KIESEHEUER Wilhelm, SS-Ustuf. (8/42), Verpfl.Offz. SS-Reit.Rgt. 2 (*11.12.12), 29.10.42 verwundet
    KIRCHNER Otto, SS-Ustuf., SS-Reit.Rgt. 2, -- EK II, Stu.Abz.
    KIRSCH Otto, SS-Ustuf., Art.Rgt./SS-Kav.Div., -- EK II
    KLAPDOR Josef, SS-Rttf., I./SS-Reit.Rgt. 1 (16.8.40 bei 1. SS-T.-Reiterstandarte, umben. in SS-Kav.Rgt. 1)
    KLEIN Stephan, SS-Rttf., schwere Schwadron/Kampfgruppe/SS-Kav.Brig., ab 6/42 zum SS-Reit.Rgt. 3
    KLEINVOGEL Hans, SS-Ustuf., Zugf. 2./Radf.Aufkl.Abt./SS-Kav.Div., 21.6.42 SS-Ostuf. u. Adj. Pi.Btl. (Zugang 1.4.41)
    KLETT Albert, SS-Ustuf., Zugf. 6./SS-Reit.Rgt. 1, -- EK II u. EK I, Stu.Abz.
    KLIPPERT Wilhelm, SS-Ostuf., (3/42) Kp.Chef Nachr.Abt.
    KLUGER Karl, SS-Kan. (9/42), 2 cm Bttr. Flak-Abt./SS-Kav.Brig. (*22.10.23)
    KNAUER Werner, SS-Ostuf. (9/42), Ord.Offz. SS-Reit.Rgt. 2
    KOGEL Josef, SS-Ostuf., (8/42) Kp.Chef Bäckerei-Kp.
    KOLENICSKA Karl, SS-Kan. SS-Kan. (9/42), 2 cm Bttr. Flak-Abt./SS-Kav.Brig. (*15.9.13)
    KONRAD, SS-Ustuf., (1/41), SS-Kav.Div.
    KORTH Siegfried, SS-Ustuf., SS-Reit.Rgt. 1, -- EK II u. EK I
    KRAMAR Dr. Hans, SS-Ostuf., Kdt. Div.St.Qu./SS-Kav.Div., Adj. IVc/Div.Stab (*17.7.12) – (Zugang 22.4.40, verw. 11.12.42)
    KRAMME Günther, SS-Ostuf., Art.Rgt./SS-Kav.Div. (*16.9.09)
    KRAMMLICH, SS-Oscha., s.MG-Staffelfhr., 1./SS-Reit.Rgt. 1
    KRAMS Johannes, SS-O.Reit., schwere Schwadron/Kampfgruppe/SS-Kav.Brig., ab 6/42 zum SS-Reit.Rgt. 3
    KRAUS Johann, SS-Strm., schwere Schwadron/Kampfgruppe/SS-Kav.Brig., ab 6/42 zum SS-Reit.Rgt. 3
    (…)
    __________
    MfG Uwe

  • KREBS Georg, SS-Kan. (9/42), 2 cm Bttr. Flak-Abt./SS-Kav.Brig. (*4.6.23)
    KRELL Erich, SS-Ostuf., Kol.Fhr./Dinafü. (Zugang 10/39)
    KRIEGER, SS-Ostuf., (2/41) 1. Verw.Fhr., Stab u. Sondereinheiten SS-Reit.Rgt. 1 (zuv. Verw.Leiter I/1. SS-T.-Reit.Standarte)
    KRIPPNER Arnold, SS-Strm., schwere Schwadron/Kampfgruppe/SS-Kav.Brig., ab 6/42 zum SS-Reit.Rgt. 3
    KRONACHER, Zugf. 5./SS-Reit.Rgt. 1
    KÜBLER Friedrich, SS-Ostuf. (9/42), Abt. IVz/Div.Stab
    KÜHN Erwin, SS-Strm., schwere Schwadron/Kampfgruppe/SS-Kav.Brig., ab 6/42 zum SS-Reit.Rgt. 3
    KÜNZEL Herbert, SS-Uscha. (10/42), Flak-Abt.
    KUFFERT Albert, SS-Strm., schwere Schwadron/Kampfgruppe/SS-Kav.Brig., ab 6/42 zum SS-Reit.Rgt. 3
    KUGLER Ludwig, SS-Kan. (9/42), 2 cm Bttr. Flak-Abt./SS-Kav.Brig. (*9.2.23)
    KUHLMANN, SS-Oscha., (2/41) Verw.Fhr. 2./SS-Reit.Rgt. 1
    KUHLMANN Hermann, SS-Ustuf. (11/41), IVa der Nachr.Abt.
    KUNST Ladislaus, SS-Kan. (9/42), 2 cm Bttr. Flak-Abt./SS-Kav.Brig. (*2.6.22)
    KUNZ Bernhard, SS-O.Reit., schwere Schwadron/Kampfgruppe/SS-Kav.Brig., ab 6/42 zum SS-Reit.Rgt. 3
    KURZ Heinrich, SS-Hstuf., Schw.Chef, Radf.Aufkl.Abt./SS-Kav.Div. (Zugang 6.5.41)


    LANDGRAF Sebastian, SS-Kan. (9/42), 2 cm Bttr. Flak-Abt./SS-Kav.Brig. (*22.9.23)
    LANG Martin, SS-Kan. (9/42), 2 cm Bttr. Flak-Abt./SS-Kav.Brig. (*5.10.21)
    LANGE Horst-Günther, SS-Ostuf., Kol.Fhr., Dinafü/SS-Kav.Div.
    LANGE Theodor, SS-Oscha./FA, SS-Reit.Rgt. 1 (*13.3.19 • †11.11.42)
    LANGNER Günther, SS-Ostuf., IVa, SS-Art.Rgt. (Zugang 1.7.42)
    v. LATSCHER, Helmut, SS-Ustuf., Art.Rgt./SS-Kav.Div. (*5.4.22 • †3.12.42), -- EK II
    LAUBE Gerhard, SS-Ostuf. (9/42), Verw.Fhr. SS-Reit.Rgt. 2, -- EK II
    LEHMANN Franz, SS-Oscha./FA, SS-Reit.Rgt. 3 (*10.6.12)
    LEHMANN Horst, SS-Hstuf., O1, Div.Stab/SS-Kav.Div. (Zugang 1.4.42), -- EK II
    LEHRMANN Stefan, SS-Strm., schwere Schwadron/Kampfgruppe/SS-Kav.Brig., ab 6/42 zum SS-Reit.Rgt. 3
    LEIFHEIT Fritz, SS-Ustuf., SS-Reit.Rgt. 2, -- EK I
    LEITHNER Anton, SS-Scharf. u. Sta.Ju., SS-Reit.Rgt. 2 (*6.4.18)
    LEITNER Georg, SS-Ostuf., IVc SS-Reit.Rgt. 2 (Zugang 5.5.40)
    LEITNER Wilhelm, SS-Ostuf. (8/42), Verw.Fhr. Flak-Abt.
    LEMKE Otto, SS-Strm., schwere Schwadron/Kampfgruppe/SS-Kav.Brig., ab 6/42 zum SS-Reit.Rgt. 3
    LENKERT Rolf, SS-Ustuf. (9/42), Erk.Offz. Flak-Abt./SS-Kav.Brig. (*9.2.20)
    LIESAU Karl, SS-Ostuf., Zugf. San.Abt./SS-Kav.Div., -- KVK II m. Schw. (Zugang 29.9.41)
    LILIANOWITSCH Franz, SS-Kan. (9/42), 2 cm Bttr. Flak-Abt./SS-Kav.Brig. (*24.5.23)
    LINDNAU Wilhelm, SS-Strm., schwere Schwadron/Kampfgruppe/SS-Kav.Brig., ab 6/42 zum SS-Reit.Rgt. 3
    LINDNER Stefan, SS-Ustuf., SS-Reit.Rgt. 1 (*17.5.19), -- EK II
    LINSEN Gerhard, SS-Strm., schwere Schwadron/Kampfgruppe/SS-Kav.Brig., ab 6/42 zum SS-Reit.Rgt. 3
    LIST, SS-Ustuf., (1/41), SS-Kav.Brig.
    LÖRCHNER Kurt, SS-Hstuf., Schw.Chef, SS-Reit.Rgt. 2 (*31.7.07), -- EK II u. EK I
    LÖSCHNIGG Fritz, SS-Ostuf. (8/42), Bttr.Chef Flak-Abt.
    LOMBARD Gustav, SS-Ostubaf., Kdr. SS-Reit.Rgt. 1 (Zugang 20.12.39)
    LOY Hermann, SS-Ostuf., Schw.Chef Radf.Aufkl.Abt. (Zugang 1.4.41)
    LÜTT Karl, SS-Ustuf., SS-Reit.Rgt. 3 (*16.12.20 • †2.12.42), -- EK I
    LUND Werner, SS-Ostuf., (8/42) Fp.Insp. Feldpostamt
    LUTSCH Johann, SS-Kan. (9/42), 2 cm Bttr. Flak-Abt./SS-Kav.Brig. (*8.6.19)


    MAJER Johann, SS-Kan. (9/42), 2 cm Bttr. Flak-Abt./SS-Kav.Brig. (*5.2.21)
    MALCHOW Kurt, SS-Uscha., schwere Schwadron/Kampfgruppe/SS-Kav.Brig., ab 6/42 zum Art.Rgt.
    MALETTA Friedrich, SS-Ostuf., Kp.Chef Pi.Btl./SS-Kav.Div. (*30.1.07) – (Zugang 29.3.40)
    MARINGELE, SS-Oscha., 1. Schw./Kampfgruppe/SS-Kav.Brig., ab 6/42 zum SS-Reit.Rgt. 2
    MAROHN Robert, SS-Ustuf. (9/41), IVa der Radf.Aufkl.Abt.
    MARS, SS-Oscha., (2/41) Verw.Fhr., Ers.Schwadron Jablon/SS-Kav.Div.
    MARTIN Sepp, SS-Ostuf., IVa II./SS-Art.Rgt. (Zugang 10.5.42)
    MARSCHALL Andreas, SS-Strm., schwere Schwadron/Kampfgruppe/SS-Kav.Brig., ab 6/42 zum SS-Reit.Rgt. 3
    MASCHINSKY Ulrich, SS-Hstuf., Adj., SS-Reit.Rgt. 2 (*5.9.14 • †12.11.42), -- EK II u. EK I, Stu.Abz.
    MATTES Adolf, SS-Ustuf. (6/42), Techn.Fhr. Art.Rgt./SS-Kav.Div. (*6.11.12), 1.12.42 verwundet
    MAXEIN Willi, SS-Rttf., Radf.Aufkl.Abt., ab 6/42 zum SS-Reit.Rgt. 2
    MEHLES Günther, SS-Ustuf., SS-Reit.Rgt. 2 (*23.4.23), -- EK II
    MEIER Friedrich, SS-Ustuf. (6/42), Zugfhr. Pz.Jg.Kp./SS-Kav.Div., -- EK II
    MENDEL Karl, SS-Ostuf., Abt.Arzt Radf.Aufkl.Abt. (Zugang 15.7.42)
    MERTINS Ewald, SS-Strm., schwere Schwadron/Kampfgruppe/SS-Kav.Brig., ab 6/42 zum SS-Reit.Rgt. 3
    MEVIS, SS-Oscha., (1/41) 1. Ers.Schw./SS-Kav.Div.
    MEYER, SS-Hstuf., Schw.Chef, SS-Reit.Rgt. 2 (†30.1.42)
    MEYER-SCHMID, SS- Ostuf., (2/41) 1. Verw.Fhr., Stab u. Sondereinheiten SS-Reit.Rgt. 2
    MIES Johann, SS-Rttf., schwere Schwadron/Kampfgruppe/SS-Kav.Brig., ab 6/42 zum SS-Reit.Rgt. 3
    MIKOLASCHEK Johann, SS-Ostuf., Art.Rgt./SS-Kav.Div., -- EK I, Stu.Abz.
    MOCK Johann, SS-Strm., 3./Flak-Abt. (*27.6.23 • †4.10.42)
    MÖHRKE, SS-Hscha., (2/41) Verw.Fhr., 4./SS-Kav.Rgt. 2
    MÖLLER Adolf, SS-Oscha./FA, SS-Reit.Rgt. 3 (*15.12.18)
    MOHR Alfons, SS-Ustuf., Radf.Aufkl.Abt./SS-Kav.Div., -- EK II
    MOSCHITZ Eduard, SS-Rttf., schwere Schwadron/Kampfgruppe/SS-Kav.Brig., ab 6/42 zum SS-Reit.Rgt. 3
    MÜLLER Florian, SS-Mann, 1. Flak-Bttr., 10/42 verwundet
    MÜLLER Franz, SS-Strm., 1. Schw./Kampfgruppe/SS-Kav.Brig., ab 6/42 zum SS-Reit.Rgt. 2
    MÜLLER Hans, SS-Ustuf., SS-Reit.Rgt. 1
    MÜLLER Karl, SS-Hstuf. (9.11.42), Kp.Chef, San.Abt./SS-Kav.Div. (Zugang 29.9.41)
    MÜLLER Michael, SS-O.Reit., schwere Schwadron/Kampfgruppe/SS-Kav.Brig., ab 6/42 zum SS-Reit.Rgt. 3
    MÜLLER Robert, SS-Strm., schwere Schwadron/Kampfgruppe/SS-Kav.Brig., ab 6/42 zum SS-Reit.Rgt. 3
    MÜLLNER Karl, SS-Uscha. (9/42), 2 cm Bttr. Flak-Abt./SS-Kav.Brig. (*2.11.06)
    MÜLNER Johann, SS-Strm., 2. Schw./Kampfgruppe/SS-Kav.Brig., ab 6/42 zum Art.Rgt.
    MYLITZ Ernst, SS-Kan., (10/42), 3./Flak-Abt. (*10.1.20)


    NÄGELE Johann, SS-Strm., 3./Flak-Abt. (*3.1.24 Günzburg • †27.9.42 Borowiki)
    NAGRASCHEK Alois, SS-Strm., schwere Schwadron/Kampfgruppe/SS-Kav.Brig., ab 6/42 zum SS-Reit.Rgt. 3
    NAKAT Richard, SS-Ustuf. ((9/41), 02 bei Dinafü
    NAKOWITSCH Hans, SS-O.Reit., schwere Schwadron/Kampfgruppe/SS-Kav.Brig., ab 6/42 zum SS-Reit.Rgt. 3
    NIKOLASCHEK Johannes, SS-Ostuf., (8/42) Abt.Arzt Art.Rgt.


    OBENHUBER, SS-Strm., 1. Schw./Kampfgruppe/SS-Kav.Brig., ab 6/42 zum SS-Reit.Rgt. 2
    OBERMANN Hans, SS-Oscha., Flak-Abt.
    OKOS Paul, Flak-Abt. (*16.8.23)
    OLDACH Fritz, SS-Rttf. (6/42), SS-Reiter.Rgt. 2
    OLDENBURG Hans, SS-Uscha., schwere Schwadron/Kampfgruppe/SS-Kav.Brig., ab 6/42 zum Art.Rgt.
    ONIGA Georg, SS-Kan. (9/42), 2 cm Bttr. Flak-Abt./SS-Kav.Brig. (*19.7.22)
    OSTERER Richard, SS-Strm., 2. Schw./Kampfgruppe/SS-Kav.Brig., ab 6/42 zum Art.Rgt.
    PAETZOLD Dietrich, SS-Ostuf., O3, Div.Stab, SS-Reit.Rgt. 3 (*23.9.06), -- EK I (Zugang 1.5.42, vers. z. SS- u. Pol.Gericht 1.1.43)
    PAULEN Pieter, SS-Ostuf., San.Offz., San.Abt.
    PETER Georg, SS-O.Kan. (8/42), Flak-Abt./SS-Kav.Brig.
    PETERS Heinrich, SS-Uscha., (6/42) SS-Kav.Brig.Stab, Ic
    PETTER Gerhard, SS-Hstuf., Ib, Div.Stab/SS-Kav.Div. (Zugang 10.6.42)
    PETZOLD Heinrich, SS-Strm., 2. Schw./Kampfgruppe/SS-Kav.Brig., ab 6/42 zum SS-Reit.Rgt. 3
    PFAHL Erich, SS-O.Reit., schwere Schwadron/Kampfgruppe/SS-Kav.Brig., ab 6/42 zum SS-Reit.Rgt. 3
    PFAFF Reinhold, SS-Ostuf. (9/42), Adj. SS-Reit.Rgt. 2, am 1.11.42 zur SS-Kav.Ers.Abt. versetzt
    PHILIPP Johann, SS-Oscha., Flak-Abt./SS-Kav.Brig. (*7.8.10)
    PIAR Jakob, SS-O.Reit., schwere Schwadron/Kampfgruppe/SS-Kav.Brig., ab 6/42 zum SS-Reit.Rgt. 3
    v. POCK Georg, SS-O.Reit., schwere Schwadron/Kampfgruppe/SS-Kav.Brig., ab 6/42 zum SS-Reit.Rgt. 3
    POLERATZKI Philipp, SS-Kan. (9/42), 2 cm Bttr. Flak-Abt./SS-Kav.Brig. (*7.10.21)
    POLZIN Theophil, SS-Strm., schwere Schwadron/Kampfgruppe/SS-Kav.Brig., ab 6/42 zum SS-Reit.Rgt. 3
    PORTUGALL Kurt, SS-Ustuf. (11/41), Kp.Chef Flak-Abt.
    POSSMEYER Franz, SS-Kan. (9/42), 2 cm Bttr. Flak-Abt./SS-Kav.Brig. (*1.5.21)
    POSTERT Willi, SS-Strm., schwere Schwadron/Kampfgruppe/SS-Kav.Brig., ab 6/42 zum SS-Reit.Rgt. 3
    PRAHM Hermann, SS-Ostuf., IVa SS-Reit.Rgt. 1 (Zugang 1.7.42)
    PREISS Karl, SS-Strm., schwere Schwadron/Kampfgruppe/SS-Kav.Brig., ab 6/42 zum Art.Rgt.
    PREUSS Dietrich, SS-Ustuf. (6/42), Zugfhr. SS-Reit.Rgt. 3 (*28.4.07), -- EK II u. EK I
    PRZENCZEK, SS-Mann, 1. Flak-Bttr., 10/42 verwundet
    PUDINAT August, SS-Strm., schwere Schwadron/Kampfgruppe/SS-Kav.Brig., ab 6/42 zum SS-Reit.Rgt. 3


    QUECKENSTEDT Günter, SS-Ostuf., (2/41) 1. Verw.Fhr., II.(reit.)/SS-Reit.Rgt. 2, IVa/SS-Reit.Rgt. 3 (ab 10.10.42 z. HSSuPF Krakau vers.)


    RADMANN, SS-Ustuf., Zugf. 5./Reit.Rgt. 2 (†25.1.42)
    RAIDL-BARTELMES Johann, SS-Kan. (9/42), 2 cm Bttr. Flak-Abt./SS-Kav.Brig. (*29.1.21)
    RANIGLER Johann, SS-Rttf., schwere Schwadron/Kampfgruppe/SS-Kav.Brig., ab 6/42 zum SS-Reit.Rgt. 3
    REHDER Heinz, SS-Hstuf., IVa, Div.Stab/SS-Kav.Div. (Zugang 21.8.42)
    REICH Wilhelm, SS-Strm., SS-Reit.Rgt. 3, ab Sept.'42 Flak-Abt./SS-Kav.Brig. (*7.8.21)
    REICHERT Hermann, SS-Ostuf., IVb, SS-Reit.Rgt. 1 (Zugang 1.7.42)
    REINHARDT, SS-Hscha., SS-Kav.Div.
    REINHOLDT Wilhelm, SS-Ostuf. (8/42), Div.Verpfl.Amt/SS-Kav.Div.
    REISS Rudolf, SS-Kan. (9/42), 2 cm Bttr. Flak-Abt./SS-Kav.Brig. (*6.1.25)
    RETTBERG Rudolf, SS-Hstuf., Adj., SS-Reit.Rgt. 1, ab 1.8.42 Div.Stab, -- EK II, Stu.Abz.
    RICHTER Ehrenfried, SS-Rttf. (6/42), SS-Reit.Rgt. 2
    RICHTER Helmuth, SS-Oscha., Hilfsarzt, SS-Reit.Rgt. 1 (*1.5.18 • †11.11.42)
    RIEDGER Heinz, SS-Ostuf., (7/42) Nachr.Abt./SS-Kav.Div., -- EK II
    RILKE Josef, SS-Reit., schwere Schwadron/Kampfgruppe/SS-Kav.Brig., ab 6/42 zum SS-Reit.Rgt. 3
    RINNER Franz, SS-Hstuf., SS-Reit.Rgt. 2 (Zugang 1/40)
    RÖSNER Richard, SS-Strm., Flak-Abt./SS-Kav.Brig. (*19.8.20), am 22.2.42 mit Lungensteckschuss HVPl. abgegeben
    RÖSSLER Ferdinand, SS-Kan. (9/42), 2 cm Bttr. Flak-Abt./SS-Kav.Brig. (*27.12.23)
    RÖTHER Otto, SS-Rttf., (9/42), 3./Flak-Abt. (*16.6.04)
    ROMANI Dominik, SS-Hstuf., IVb, SS-Kav.Rgt. 2 (Zugang 4.4.40)
    ROSENTHAL Karl, SS-Strm., Pi.Kp./Kampfgruppe/SS-Kav.Brig., ab 6/42 zum SS-Reit.Rgt. 3
    ROSKI Leo, SS-Ustuf., SS-Reit.Rgt. 2 (*11.4.20), -- EK II
    RÜCKER Martin, SS-Ostuf., Verpfl.Offz. SS-Reit.Rgt. 1, -- KVK II m. Schw. (Zugang 23.6.42)
    RUF Willi, SS-Strm., Pi.Kp./Kampfgruppe/SS-Kav.Brig., ab 6/42 zur Radf.Aufkl.Abt.
    RUGE Paul, SS-Ustuf., Radf.Aufkl.Abt./SS-Kav.Div. (*28.5.22), -- EK II
    RUMOHR Joachim, SS-Ostubaf., Kdr. Art.Rgt./SS-Kav.Div. (Zugang 1.6.42)
    RUMPF, SS-Ustuf., SS-Kav.Div.
    RUPPERT Erwin, SS-Strm. (9/42), 2 cm Bttr. Flak-Abt./SS-Kav.Brig. (*27.3.24)
    RZEHAK Josef, SS-Uscha. (6/42), SS-Kav.Brig.Stab, Ib


    SCHÄFER Franz, SS-Ustuf., SS-Reit.Rgt. 3 (*27.4.22), -- EK II u. EK I
    SCHAFFNER Ottomar, SS-Ustuf. (6/42), Zugfhr. SS-Reit.Rgt. 3, -- EK I
    SCHAIRER Dietrich, SS-Ustuf., Radf.Aufkl.Abt./SS-Kav.Div., -- EK II
    SCHARPF Rudolf, SS-Hstuf., Bttr.Chef, Art.Rgt./SS-Kav.Div. (*1.6.14, verw. 27.9.42 , ab 15.10.42 zum Art.Ers.Rgt. Versetzt), -- EK II
    (...)
    __________
    MfG Uwe

  • SCHARR Arnold, SS-O.Reit., schwere Schwadron/Kampfgruppe/SS-Kav.Brig., ab 6/42 zum SS-Reit.Rgt. 3
    SCHATZ Georg, SS-Kan. (9/42), 2 cm Bttr. Flak-Abt./SS-Kav.Brig. (*27.1.22)
    SCHATZ Michael, SS-Strm., schwere Schwadron/Kampfgruppe/SS-Kav.Brig., ab 6/42 zum SS-Reit.Rgt. 3
    SAYER Franz, SS-Strm., schwere Schwadron/Kampfgruppe/SS-Kav.Brig., ab 6/42 zum SS-Reit.Rgt. 3
    SCHELLER, Zugf. 5./SS-Reit.Rgt. 1
    SCHESSER Josef, SS-Kan. (9/42), 2 cm Bttr. Flak-Abt./SS-Kav.Brig. (*6.8.22)
    SCHEUFFELE Albert, SS-Hstuf., Kdr. II./Art.Rgt./SS-Kav.Div. (Zugang 1.6.42)
    SCHEYDA August, Flak-Abt. (*27.8.21)
    SCHIEBEL Kurt, SS-Rttf., (10/42), 3./Flak-Abt. (*11.4.08)
    SCHIEFER Hans, SS-Hstuf., Rgt.Vet., SS-Reit.Rgt. 3 (Zugang 10.7.40)
    SCHLAFER Eugen, SS-Strm., schwere Schwadron/Kampfgruppe/SS-Kav.Brig., ab 6/42 zum SS-Reit.Rgt. 3
    SCHILDBACH Friedrich, SS-Ostuf. (8/42), Abt.Arzt Flak-Abt.
    SCHINKEMEYER Otto, SS-Ustuf., Zugf. 6./SS-Reit.Rgt. 1, -- EK II, Stu.Abz.
    SCHLICHTE Karl, SS-Ostuf., San.Abt./SS-Kav.Div., -- KVK II m. Schw.
    SCHLICHTE Kurt, SS-Ostuf., Kp.Chef San.Abt./SS-Kav.Div., -- KVK II m. Schw. (Zugang 9.11.42), s.o.
    SCHLIEP Kurt, SS-Ostuf., (1/42) Zugf. Feldgend.Kp./SS-Kav.Div., -- KVK II m. Schw.
    SCHLOTTER Eugen, SS-Hstuf., Kdr. Nachr.Abt./SS-Kav.Div. (Zugang 25.6.42), -- EK II
    SCHMELZ Kurt, SS-Ostuf., (8/42) Rgt.Zahnarzt Reit.Rgt. 1
    SCHMIDT Adam, SS-Kan. (9/42), 2 cm Bttr. Flak-Abt./SS-Kav.Brig. (*2.10.13)
    SCHMIDT Friedrich, SS-Uscha., 1./SS-Reit.Rgt. 2
    SCHMIDT Hans, SS-Strm., schwere Schwadron/Kampfgruppe/SS-Kav.Brig., ab 6/42 zum SS-Reit.Rgt. 3
    SCHMIDT Wilhelm, SS-Ostuf., (8/42) Schw.Chef Reit.Rgt. 2
    SCHNURER Lorenz, SS-Sturmscha., SS-Reit.Rgt. 3 (*5.7.06 • †9.12.42)
    v. SCHOLZ, SS-Ustuf., Zugf., Radf.Aufkl.Abt./SS-Kav.Div.
    SCHÖNBERG Ulrich, SS-Ustuf. (9/41), Zugfhr. SS-Reit.Rgt. 2 (*9.10.11), verwundet 13.10.42
    SCHÖNFELDER Roland, SS-Hstuf., Ic, Div.Stab/SS-Kav.Div. (Zugang 5.6.42), -- Stu.Abz.
    SCHOLL Georg, SS-Strm., schwere Schwadron/Kampfgruppe/SS-Kav.Brig., ab 6/42 zum SS-Reit.Rgt. 3
    SCHOLLER Michael, SS-Kan. (9/42), 2 cm Bttr. Flak-Abt./SS-Kav.Brig. (*26.4.22)
    SCHREIBER Bernhard, SS-Oscha./FA, SS-Reit.Rgt. 3 (*7.6.13 • †9.12.42)
    SCHREIER Josef, SS-Kan. (9/42), 2 cm Bttr. Flak-Abt./SS-Kav.Brig. (*18.8.19)
    SCHREINER Richard, SS-Ostuf., Zahnarzt SS-Reit.Rgt. 2 (Zugang 1.4.41)
    SCHRUHL Arthur, SS-Rttf., schwere Schwadron/Kampfgruppe/SS-Kav.Brig., ab 6/42 zum SS-Reit.Rgt. 3
    SCHUBERT Heinz, SS-Ustuf., Art.Rgt./SS-Kav.Div., -- EK I, Stu.Abz.
    SCHÜßLER Walter, SS-Ostuf. (8/42), Zugfhr. Flak-Abt.
    SCHULD Walter, SS-Kan., Flak-Abt. (*14.1.23)
    SCHULTE-UFFELAGE August, SS-Ustuf., SS-Reit.Rgt. 1 (*7.7.12)
    SCHULTE-VIETING Felix, SS-Uscha., SS-Reit.Rgt. 1 (1.7.40: 1. SS-T.-Kav.Rgt.)
    SCHULTES Franz, SS-Hstuf., SS-Reit.Rgt. 2, -- EK II, Stu.Abz.
    SCHULTZ Karl, SS-Ustuf. (7/42), Zahnarzt Nachr.Abt., ab 15.12.42 zur SS-Standortzahnstation Breslau
    SCHULZ Karl Heinz, SS-Ostuf., Btl.Arzt Pi.Btl./SS-Kav.Div (Zugang 1.8.42)
    SCHULZE Wilhelm, SS-Ostuf., Kp.Chef Nachr.Abt. (Zugang 1.8.42)
    SCHWARZMEIER Adolf, SS-Hstuf., Schw.Chef, SS-Reit.Rgt. 3 (Zug. 5.6.42), -- KVK II m. Schw., EK II u. EK I
    SCHWEINBERGER, SS-Ustuf., Fhr. 3./Radf.Aufkl.Abt./SS-Kav.Div.
    SCHWERDT Adolf, SS-Strm., 2. Schw./Kampfgruppe/SS-Kav.Brig., ab 6/42 zum Art.Rgt.
    SEDLACK Robert, SS-Kan. (9/42), 2 cm Bttr. Flak-Abt./SS-Kav.Brig. (*8.9.23)
    SEELIG Werner, SS-Ostuf. (9/42), Bttr.Chef Art.Rgt.
    SELBERT Emil, SS-Ostuf., (8/42), Verw.Chef Bäckerei-Kp.
    SEPPENDORF Erich, SS-Kan., Flak-Abt./SS-Kav.Brig., ab 28.8.42 SS-Laz. Prag-Podol
    v. SEßLER-HERZINGER Viktor, SS-Ostuf., (10/42) Kdt. Div.St.Qu./SS-Kav.Div.
    SIELMANN, (9/42), 2 cm Flak-Bttr.
    SIEMANN Werner, SS-Ustuf., (2/41) Verw.Fhr. 1./SS-Reit.Rgt. 1, als SS-Ostuf. IVa des Pi.Btl.
    SKOWRONEK Willi, SS-Strm., 2. Schw./Kampfgruppe/SS-Kav.Brig., ab 6/42 zum Art.Rgt.
    SOBOTTA Karl, SS-Hstuf., Kdr. Pi.Btl./SS-Kav.Div. (Zugang 21.11.42)
    SOMMER Walter, SS-Ostuf., SS-Reit.Rgt. 2, -- EK II u. EK I
    SONNENSTUHL Hans-Georg, Hstuf., IIa, Div.Stab/SS-Kav.Div., -- EK II
    SOWAN, SS-Strm., 1. Flak-Bttr., 10/42 verwundet
    SPERLICH Paul, SS-Strm., schwere Schwadron/Kampfgruppe/SS-Kav.Brig., ab 6/42 zum SS-Reit.Rgt. 3
    SPICHERN Franz, SS-Ostuf., V.B., SS-Reit.Rgt. 1 (14.10.17 •†18.1.42)
    SPIECKERMANN Erich, SS-Hscha./FA, Vet.Kp./SS-Kav.Div. (*13.6.12 • †28.10.42)
    SPITZY Sepp, SS-Hstuf., Abt.Arzt, Radf.Aufkl.Abt./SS-Kav.Div. (Zugang 1.2.40)
    STADLER Mathias, SS-Kan. (9/42), 2 cm Bttr. Flak-Abt./SS-Kav.Brig. (*16.5.22)
    STADTLANDER Werner, SS-Ustuf., Art.Rgt./SS-Kav.Div., -- EK II u. EK I, Stu.Abz.
    STÄDTER Heinz, SS-Ustuf., Art.Rgt./SS-Kav.Div., -- EK I
    STAHLBERG Werner, SS-Ustuf., Nachr.Abt./SS-Kav.Div., -- EK II
    STASCH, SS-Scharf., (1/41) 2. Ers.Schw./SS-Kav.Div.
    STEGNER, SS-Rttf., 1. Schw./Kampfgruppe/SS-Kav.Brig., ab 6/42 zum SS-Reit.Rgt. 2
    STEIN Karl, SS-Ostuf., Schw.Chef SS-Reit.Rgt. 3 (*3.8.07) – (Zugang 28.8.39)
    STEINMANN Herbert, SS-Kan. (9/42), 2 cm Bttr. Flak-Abt./SS-Kav.Brig. (*17.2.23)
    STELZER, SS-Rttf., 1. Schw./Kampfgruppe/SS-Kav.Brig., ab 6/42 zum SS-Reit.Rgt. 2
    STENDER Werner, SS-Mann, Pi.Kp./Kampfgruppe/SS-Kav.Brig., ab 6/42 zum SS-Reit.Rgt. 2
    STEPHAN Gustav, SS-Rttf., schwere Schwadron/Kampfgruppe/SS-Kav.Brig., ab 6/42 zum SS-Reit.Rgt. 3
    STILLGER, SS-Ustuf., (2/41) 2. Verw.Fhr., Stab u. Sondereinheiten SS-Reit.Rgt. 1
    STORM Hans, SS-Hstuf., Kdr. Pi.Btl./SS-Kav.Div. (*4.4.13 •†13.11.42), -- EK II
    STREHL, SS-Uscha. (9/42), 2 cm Flak-Bttr.
    STREUBEL Erich, SS-Hstuf., Schw.Chef, Radf.Aufkl.Abt./SS-Kav.Div. (1.10.42 zur SS-Kav.Ers.Abt. Versetzt)
    STRIBLING Adam, SS-Strm. (6/42), SS-Reit.Rgt. 2
    STURM Gerhard, SS-Uscha., schwere Schwadron/Kampfgruppe/SS-Kav.Brig., ab 6/42 zum SS-Reit.Rgt. 3
    SÜDEKUM Gerhard, SS-Ustuf. (9/41), Zugfhr. SS-Reit.Rgt. 1, befördert zum SS-Ostuf. am 9.11.42
    SYR Sepp, SS-Stubaf., Kdr. Radf.Aufkl.Abt./SS-Kav.Div. (Zugang 1.10.42)


    TAKACS Emmerich, SS-Kan. (9/42), 2 cm Bttr. Flak-Abt./SS-Kav.Brig. (*4.11.24)
    TASCHNER Herbert, SS-Strm., schwere Schwadron/Kampfgruppe/SS-Kav.Brig., ab 6/42 zum SS-Reit.Rgt. 3
    TAUBERT Heinrich, SS-Strm., schwere Schwadron/Kampfgruppe/SS-Kav.Brig., ab 6/42 zum SS-Reit.Rgt. 3
    TAUWEL Walter, SS-Kan., Flak-Abt./SS-Kav.Brig. (*7.1.03)
    TEDSEN Hermann, SS-Ustuf., SS-Reit.Rgt. 1, -- EK II u. EK I, Stu.Abz.
    TEMMEL Ignatz, SS-Ustuf., SS-Reit.Rgt. 3, -- EK II
    THAMM Rudolf, SS-Ustuf., Art.Rgt./SS-Kav.Div., -- EK I, Stu.Abz.
    THEISS Michael, SS-Kan. (9/42), 2 cm Bttr. Flak-Abt./SS-Kav.Brig. (*10.5.23)
    TIEDKE Gerhard, SS-Hstuf. (7/42), Pi.Btl./SS-Kav.Div.
    TISCH Johann, SS-Kan. (9/42), 2 cm Bttr. Flak-Abt./SS-Kav.Brig. (*15.3.22)
    TOFAHRN Arnold, SS-Ustuf. (4/42), Zugfhr. SS-Reit.Rgt. 2, am 26.8.42 versetzt
    TONN Ferdinand, SS-Strm. (9/42), 2 cm Bttr. Flak-Abt./SS-Kav.Brig. (*5.10.23)
    TRAUMER Alois, SS-Strm., 2. Schw./Kampfgruppe/SS-Kav.Brig., ab 6/42 zum Art.Rgt.
    TRAUPE Kurt, SS-Ostuf., V/Dinafü (Zugang 27.7.42)
    TREBSCHUH, SS-Oscha., (2/41) Verw.Fhr., Ers.Schw. - Chelm/SS-Kav.Div.
    TRÖSKEN Fritz, SS-Ustuf., SS-Reit.Rgt. 2 (*11.6.20), -- EK I, Stu.Abz.
    TSCHAN Gustav, SS-Ostuf. (8/42) Verw.Chef Schlächterei-Kp.


    UHL Helmut, SS-Ustuf., Nachr.Abt./SS-Kav.Div., -- EK II
    UHRIG Friedrich, SS-Ustuf. (8/42), Zugfhr. San.Abt.


    VANDIEKEN Anton, SS-Ostuf., Schw.Chef SS-Reit.Rgt. 1 (Zugang 1.4.40)
    VASKE Josef, SS-Uscha. (6/42), SS-Reit.Rgt. 2
    v. VELDHOVEN Johannes, SS-Strm. (7/42), Flak-Abt./SS-Kav.Brig. (*10.7.10), zuvor 6./Kradschtz.E.Btl. Ellwangen
    VINIOL Heinz, SS-Ostuf., Bttr.Chef Art.Rgt./SS-Kav.Div., -- EK II (Zugang 1.9.42)
    VOGEL Hans, SS-Ustuf., San.Abt./SS-Kav.Div., -- KVK II m. Schw.
    VOGEL Stefan, SS-Mann, 1. Flak-Bttr., 10/42 verwundet
    VOGT Hermann, SS-Ustuf., SS-Reit.Rgt. 2, -- EK II
    VOYE Robert., SS-Ustuf., SS-Reit.Rgt. 3, -- EK II


    WÄLDER Philipp, SS-Kan. (9/42), 2 cm Bttr. Flak-Abt./SS-Kav.Brig. (*4.5.21)
    WALDMANN Gerhard, SS-Strm., schwere Schwadron/Kampfgruppe/SS-Kav.Brig., ab 6/42 zum SS-Reit.Rgt. 3
    WAPPLER Rudolf, SS-Ustuf., Zugf., 1./SS-Reit.Rgt. 2 (*15.1.06 • †12.1.42)
    WARMBRUNN Günther, SS-Ustuf. (6/42), Zugfhr. SS-Reit.Rgt. 3 (*9.6.20 • †9.12.42), -- EK II
    WEEKE Willi, SS-Ostuf., Schw.Chef SS-Reit.Rgt. 2 (Zugang 5.3.40)
    WEGERLE Martin, SS-Hstuf. (9.11.42), IVc, Div.Stab/SS-Kav.Div. (Zugang 10.7.42)
    WEIGEL Karl, SS-O.Kan. (8/42), Flak/Abt./SS-Kav.Brig.
    WEIHS Wolfgang, SS-Ostuf., Art.Rgt./SS-Kav.Div., -- EK II
    WEIMANN Josef, SS-Kan., (10/42), 3./Flak-Abt. (*7.11.24)
    WEISER Hans, SS-Ustuf. (8/42), Adj. IVb, Div.Stab
    WEISS Wolfgang, SS-Ostuf., Abt.Arzt II./SS-Art.Rgt., -- EK II (Zugang 4.3.42)
    WEISTE Hans, SS-Ustuf., SS-Reit.Rgt. 3 (*8.11.12), -- EK II
    WEISSPFLOCK (Weißpflock), SS-Ustuf., Zugf. 2./SS-Reit.Rgt. 2 (†21.1.42)
    WELTING Heinrich/Heinz, SS-Ustuf., SS-Reit.Rgt. 2 (*1.4.22 • †5.10.42) -- EK II
    WENDE Herbert, SS-Ustuf. (11/41), Nachr.Abt./SS-Kav.Div., -- KVK II m. Schw.
    WENDRINSKI August, SS-Strm., schwere Schwadron/Kampfgruppe/SS-Kav.Brig., ab 6/42 zum SS-Reit.Rgt. 3
    WENGSCHIN Ernst, SS-Rttf. (6/42), SS-Reit.Rgt. 2
    WIEDEMANN Willi, SS-Rttf. (9/42), 2 cm Bttr. Flak-Abt./SS-Kav.Brig. (*20.7.11)
    WIELE Bodo, SS-Hstuf., Vet.Offz., SS-Reit.Rgt. 3 (Zugang 10.7.42)
    WIESNER Ernst, SS-Ustuf. (6/42), Kp.Chef Pi.Btl., am 3.12.42 verwundet
    WIESNER Gerhard, SS-Ustuf., SS-Reit.Rgt. 1, (*7.8.22), -- EK II
    WIESNER Dr., SS-Ustuf., Pi.Btl./SS-Kav.Div. (*16.4.07)
    WILHELM Hubert, SS-Ustuf., Art.Rgt./SS-Kav.Div., -- EK II u. EK I, Stu.Abz.
    WINTER Sigismund, SS-Rttf. (6/42), SS-Reit.Rgt. 2
    WITT Walter, SS-Rttf., Pi.Kp./Kampfgruppe/SS-Kav.Brig., ab 6/42 zum SS-Art.Rgt.
    WITTKUHN Artur, SS-Kan. (9/42), 2 cm Bttr. Flak-Abt./SS-Kav.Brig. (*9.12.17)
    WÖLFL Peter, SS-Kan. (9/42), 2 cm Bttr. Flak-Abt./SS-Kav.Brig. (*27.6.21 • †15.10.42)
    WOITSCH Calman, SS-Strm., schwere Schwadron/Kampfgruppe/SS-Kav.Brig., ab 6/42 zum SS-Reit.Rgt. 3
    WORMS Helmut, SS-Strm. (9/42), 2 cm Bttr. Flak-Abt./SS-Kav.Brig. (*8.5.22)
    WOYWOD Harry, SS-Mann, Pi.Kp./Kampfgruppe/SS-Kav.Brig., ab 6/42 zum SS-Reit.Rgt. 3
    WUCHTE Harald, SS-Ustuf., Div.Stab/SS-Kav.Div., -- KVK II m. Schw.
    WUTZKE Julius, SS-Strm., schwere Schwadron/Kampfgruppe/SS-Kav.Brig., ab 6/42 zum SS-Reit.Rgt. 3


    ZAHNERT Werner, SS-Ustuf., SS-Reit.Rgt. 1 (*8.12.21), -- EK II
    v. ZASTROW Hans-Viktor, SS-Stubaf., Kdr. SS-Reit.Rgt. 3 (*12.4.07 •†10.12.42)
    ZECH-NENNTWIG Hans, SS-Ustuf., Pi.Btl./SS-Kav.Div. (*10.7.16)
    ZEHENDER August, SS-Ostubaf., Kdr. SS-Reit.Rgt. 2 (Zugang 18.3.42), -- DKiG
    ZEISE Hans, SS-Ustuf., Pz.Jg.Abt./SS-Kav.Div., -- EK II
    ZENTLER Richard, SS-Ustuf. (7/42), Abt. III/SS-Kav.Div. (*29.2.12), 21.10.42 verwundet
    ZIEBELL Günter, SS-Strm. (9/42), Flak-Abt./SS-Kav.Brig. (*22.8.20 Barzwitz)
    ZIEM, SS-Hscha., (2/41) 2. Verw.Fhr., II.(reit.)/SS-Reit.Rgt. 2
    ZINTH Max, SS-Hstuf., Fhr. Vet.Kp./SS-Kav.Div. (Zugang 20.6.42)
    ZITEK Dr. Wilhelm, SS-Hstuf. (seit 9.11.42), Rgt.Arzt, Art.Rgt./SS-Kav.Div. (Zugang 10.7.42)
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    MfG Uwe