SS-Mediziner zwischen Lagerdienst und Fronteinsatz

    Hallo zusammen,


    bei Nachforschungen zu einer SS-Einheit bin ich auf diesen (auf ersten ersten Blick) sehr interessanten Link gestoßen. Behandelt wird hier das Thema:


    SS-Mediziner zwischen Lagerdienst und Fronteinsatz.
    Die personelle Besetzung der Medizinischen Abteilung im Konzentrationslager Sachsenhausen 1936 - 1945


    Wie man dem Inhaltsverzeichnis entnehmen kann, werden hier sehr viele unterschiedliche Dienststellen sowie Stellenbesetzungen behandelt.
    Dazu gehören z.B.:


    - SS-Sanitätsersatzbataillon am Standort Sachsenhausen-Oranienburg
    - SS-Sanitätsschule der Waffen-SS in Oranienburg
    - SS-Lagermediziner im SS-Standort Sachsenhausen-Oranienburg
    - usw.


    http://blha-bibliothek.brandenburg.de/IHV/00086839.pdf


    Gruß
    Michael

    Moin Michael,


    das ist wirklich sehr interessant. Diese Ausarbeitung kannte ich bisher auch noch nicht.


    Vielen Dank für´s posten!


    Beste Grüße
    Robert

    V.Bl. d. W.-SS / 2. Jahrgang / Berlin, den 15. Oktober 1941 / Nr. 19
    404. Beförderung der Medizinstudenten innerhalb der Waffen-SS
    Die Medizinstudenten dürfen befördert werden:
    1) zum SS-Sturmmann nach einer Gesamtdienstzeit von 6 Monaten;


    2) zum SS-Unterscharführer nach einer Gesamtdienstzeit von 9 Monaten;


    3) zum SS-Oberscharführer nach einer Gesamtdienstzeit von 12 Monaten, jedoch erst nach bestandenem Physikum;


    4) zum SS-Hauptscharführer nach bestandenem Staatsexamen.


    Erforderliche Vorbildung ist eine Waffenausbildung in einem Ersatztruppenteil von mindestens 2 Monaten.
    Die Beförderung der Medizinstudenten der Waffen SS werden grundsätzlichn u r vom Chef des Sanitätsamtes
    ausgesprochen.
    Als Medizinstudenten gelten lediglich soche SS-Männer, die nachweislich vor ihrer Einberufung bereits
    mindestens 1 Semester oder Trimester Medizin studiert haben.
    SS-Sanitätsamt
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    MfG Uwe