Im Fernsehen ...

  • Moin zusammen,


    läuft eben schon auf n-tv, wird aber nachher um 01:10 Uhr dort wiederholt:


    n-tv
    "Die Rekruten der Waffen-SS"
    12.12.2017, 21:05 - 22:00 Uhr
    13.12.2017, 01:10 - 01:50 Uhr


    Teils historische Aufnahmen, teils Szenen neu nachgespielt. Außerdem Kommentierung durch Zeitzeugen.

  • Hallo Jürgen,
    vielen Dank für deinen Tip aber leider lag ich die letzten zwei Tage flach. So viel der Fernsehr bei mir aus.


    Gruß Ulf

    --------------------------------------------------------------
    Ich suche Bildmaterial, Dokumente und sonstige Informationen über ausländische Orden und Ehrenzeichen die an Deutsche verliehen wurden. Zum Zweck der Aufarbeitung und der Dokumentation.
    Vielen Dank

  • Vielen Dank für den Tipp Jürgen, ich habe ihn aber leider auch zu spät gelesen. :(


    Ich hatte zwar gerade die Hoffnung, dass ich die Doku online nachschauen kann aber der Link geht bei mir irgendwie nicht.


    Vielleicht hat aber jemand anders von Euch noch Glück!


    Gruß
    Michael


    https://www.n-tv.de/mediathek/…n-SS-article20182183.html

  • Moin zusammen,


    heute abend auf PHOENIX:


    "Stille Nacht in Stalingrad"
    22.12.2017, 21:45 - 22:30 Uhr


    Eine Wdh. folgt etwas später:
    PHOENIX
    23.12.2017, 01:30 - 02:15 Uhr


    Die Dokumentation "Stille Nacht in Stalingrad" zeichnet das Geschehen des 24. Dezember 1942 aus verschiedenen Blickwinkeln nach. Sie zeigt, wie das große Sterben in Stalingrad seinen Lauf nahm, während die Menschen in der Heimat sich auf das Weihnachtsfest vorbereiteten. Überlebende deutsche und sowjetische Soldaten sowie Angehörige schildern in bewegenden Interviews, wie das Fest der Liebe im Krieg zum Fest der Sorge und der Trauer wurde.




    Es ist der 24. Dezember 1942: Mit einer Ringsendung will der NS-Rundfunk an allen Fronten Weihnachtsstimmung verbreiten und sendet Grüße vom Eismeerhafen bis nach Afrika, von der Atlantikküste bis zur Wolga. "Wir rufen Stalingrad", tönt es, und zum Erstaunen der Soldaten antwortet eine Stimme: "Hier ist Stalingrad." Dabei ist der Heilige Abend für die Soldaten der 6. Armee ein Tag bitterer Trostlosigkeit. Kurz zuvor hatte die Wehrmacht einen letzten vergeblichen Versuch unternommen, die eingekesselte Armee von außen zu befreien. Nun stecken 350.000 Soldaten in der Falle.




    Für sie ist Weihnachten ein Fest der Angst, des Hungers, eisiger Kälte und verzweifelter Abwehrkämpfe gegen die Angriffe der Sowjetarmee, die ebenfalls hohe Verluste zu verzeichnen hat. Auch für die immer noch ausharrenden russischen Zivilisten in Stalingrad sind es Tage der Not und Entbehrung. In Deutschland bangen tausende Familien um das Schicksal ihrer eingeschlossenen Angehörigen.




    Manche der Eingeschlossenen suchten und fanden Trost im Glauben. Eindrucksvolle Zitate aus Feldpostbriefen zeigen, wie die Soldaten die Verbindung zu ihren Angehörigen gerade an Weihnachten suchten, für viele war es der letzte Gruß. Es sind Botschaften, in denen die jungen Soldaten ihr ganzes Gefühl der Verlassenheit während der Weihnachtstage zum Ausdruck bringen. Wohl kaum ein anderes Kriegsereignis hat sich so traumatisch in das Bewusstsein von Deutschen und Russen eingeprägt wie die Schlacht um Stalingrad.
  • Hallo,
    das Thema ,,Weihnachten im Stalingrader Kessel" geht mir schon seit einigen Jahren nicht mehr aus dem Kopf. Jedes Mal, wenn Weihnachten wieder ran ist, schweifen die Gedanken auch an die damals eingeschlossenen Landser, immerhin über 200000, ab. Wie elendig muss es denen angekommen sein, nachdem der Entsatzversuch gescheitert war. 48 km vor dem Kesselrand. Die Geschichte mit der Ringsendung Weihnachten 1942 war zumindest, was den ,,Stalingrader Beitrag" betrifft, wohl getürkt. So hab ich es jedenfalls vor längerer Zeit gelesen.
    Erhebend finde ich die ,,Stalingrader Madonna", die ja wohl von Oberarzt Reuben, selbst eingeschlossen als Angehöriger einer PD, gezeichnet wurde. Mit schlichten Mitteln hat Reuben all das zum Ausdruck gebracht, was den ,,Stalingradern" durch den Kopf ging, ihre Hoffnungen und Sehnsüchte.
    Wir können jedenfalls froh sein, so etwas nicht mit erleben zu müssen. Uns ist es vergönnt, ein friedvolles sowie besinnliches Weihnachtsfest im Kreise der Angehörigen feiern zu können.


    Also Frohe Weihnachten für alle Forumteilnehmer und ihren Angehörigen!


    MfG Wirbelwind

  • Hallo zusammen,


    jetzt möchte ich auch mal einen TV-Tipp einstellen. Es ist zwar schon etwas spät dafür, weil diese Staffel bereits läuft aber man kann sie wohl auch auf DVD nachkaufen. Ich habe jetzt die ersten zwei Teile gehen und ich muß gestehen, dass ich bisher angenehm überrascht bin.


    Saboteure im Eis auf dem Ersten

    Di, 02.01.18 | 23:00 + 23:45 Uhr
    Mi, 03.01.18 | 23:00 + 23:45 Uhr
    Do, 04.01.18 | 23:00 + 23:45 Uhr


    http://www.daserste.de/unterha…boteure-im-eis/index.html


    Trailer:

    Externer Inhalt www.youtube.com
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    Gruß
    Michael

    Quelle: http://www.youtube.com/watch?v=zsDfH5muPP8

  • Moin zusammen,


    nachher um 18:30 Uhr die vorerst letzte Wiederholung der seit gestern auf Phoenix viermal angebotenen Dokumentation (Neuschnitt aus 2006 des Knopp'schen ZDF-Dreiteilers über Stalingrad von 2003):


    PHOENIX
    Stalingrad
    08.01.2018, 18:30 - 20:00 Uhr
    Ein Film von Sebastian Dehnhardt und Manfred Oldenburg

    Stalingrad war der Wendepunkt des Zweiten Weltkriegs. Schockartig machte die Niederlage von Stalingrad den Deutschen klar, dass der Krieg verloren war. Bis heute leiden Überlebende beider Seiten am Trauma Stalingrad.
    Die Dokumentation begleitet ihren Weg anhand dreier Schicksale vom siegesgewissen Aufbruch bis zur Kapitulation und anschließender sowjetischer Gefangenschaft.
    Die Schlacht von Stalingrad, der mindestens 170.000 deutsche und mehr als eine halbe Million sowjetische Soldaten zum Opfer fielen, war die blutigste Entscheidungsschlacht des Zweiten Weltkriegs. Sie war der psychologische Wendepunkt im Kriegsgeschehen und im Leben derer, die die Schlacht erleben mussten. Bis heute leiden die Überlebenden an diesem Trauma.
    Der Film sucht einen individuellen Zugang zu der Schlacht, die allzu oft hinter den erschreckenden Opferzahlen verschwindet. Die psychologischen Folgen der Monate in Stalingrad sind für die Betroffenen vielfach bis heute nicht verarbeitet. "Nach Stalingrad war nichts wie zuvor", sagt der Stabsarzt Kurt Rocholl. "Und vor allem ich war ein anderer geworden."


    Anm.: Dr. Rocholl hieß mit Vornamen Horst ...
    Er war Abt.Arzt und Rgt.Arzt des Pz.Rgt. 24, 24. PzDiv.

    Zitat von Die Welt (10.01.2006)

    Das neue Format ist ein Gewinn, obwohl es eine Kürzung um beinahe ein Drittel bedeutet. Der Film von Sebastian Dehnhardt und Manfred Oldenburg kann ungehindert und mit längerem Atem seinen Spannungsbogen entwickeln. Die Zeitzeugen, in der neuen Version vorwiegend Deutsche, wirken nicht mehr ganz so abgehackt wie in den 42-minütigen Serienteilen. Das spürbar geringere Tempo der Dokumentation wirkt eindringlicher. Auch spielt die "große Politik" nun eine geringere Rolle; das Leiden der Männer an der Front und die Sorgen der Familien in der Heimat stehen im Mittelpunkt. Dehnhardt und Oldenburg gelingt emotionales Geschichtsfernsehen, das weder sensationsgierig ist noch aufdringlich belehrt.

    Nachtrag:
    Literatur zu Stabsarzt Dr. med. Horst Rocholl: "Ein Arzt in Stalingrad - Feldpostbriefe und Gefangenenpost des Regimentsarztes Horst Rocholl 1942-1953". Hrsg. von Jens Ebert. ISBN: 9783835303027
    Horst Rocholl (* 23.02.1908 in Kassel; + 01.01.2004 in Eberswalde)

  • Moin Michael,

    ich hatte das leider verpasst aber es gibt das wirklich schon auf DVD bzw. Blue-ray, siehe link:


    https://www.amazon.de/Saboteur…ure+im+Eis+auf+dem+Ersten


    Beste Grüße
    Robert

  • Moin zusammen,


    heute nacht auf ZDFinfo:


    Spuren des Krieges - Normandie 1944
    20.01.2018
    00:45 - 01:30 Uhr


    Wdh.:
    ZDFinfo, 07.02.2018, 15:45 - 16:30 Uhr


    Kürzlich gemachte archäologische Entdeckungen stellen alle bisherigen historischen Thesen über die Landung der Alliierten in der Normandie am 6. Juni 1944 in Frage. Dinge des alltäglichen Gebrauchs, wie Helme, Abzeichen, Kugeln, Waffen oder Konservendosen, die Soldaten und Zivilisten zurückließen, sowie Blockhütten und unterirdische Gänge, die lange geheim gehalten wurden, scheinen mit allen bisherigen historischen Thesen im Widerspruch zu stehen.


    Vor bzw. nach dieser Sendung werden folgende Beiträge gezeigt:
    19.01.2018, 23:55 - 00:40 Uhr: Hiroshima 1945
    20.01.2018, 00:00 - 00:45 Uhr: Hiroshima 1945 (Wdh.)
    20.01.2018, 01:30 - 02:15 Uhr Die Westfront 1914 - 1918

  • Hallo Jürgen,


    vielen Dank, für die Nachtschicht heute :thumbup:


    Gruß Ulf

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    Ich suche Bildmaterial, Dokumente und sonstige Informationen über ausländische Orden und Ehrenzeichen die an Deutsche verliehen wurden. Zum Zweck der Aufarbeitung und der Dokumentation.
    Vielen Dank

  • Moin zusammen,


    die Dokumentation wird morgen abend im MDR wiederholt:


    MDR
    Stalingrad
    04.02.2018, 22:25 - 23:55 Uhr