Grenadier Regiment 333

  • Guten Abend,
    findet sich hier jemand im Forum, der Angehörige im Grenadier Regiment 333, ursprünglich Infanterie Regiment 333, hat, oder hatte?
    Wenn ja, könnte man sich ja mal austauschen.


    Gruß
    Karl-August

    [LEFT]"Wir können nicht warten, bis das letzte Fass Benzin und die letzte Granate ausgeladen sind. Bis dahin wird der Russe zu stark."


    Heinz Guderian
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  • Danke Heinz, die Einträge kenne ich. Sie waren in der Tat auch sehr hilfreich.
    Allerdings würde mich auch interessieren, ob jemand persönlich, z.B. über Angehörige involviert ist, oder womöglich noch tiefer in die Geschichte dieses Regimentes eingedrungen ist.
    Das Regiment wurde ja Ende ´44 nicht nur fast vollständig aufgerieben, auch gingen die Restkräfte offenbar in russische Kriegsgefangenschaft.


    Gruß
    Karl-August

    [LEFT]"Wir können nicht warten, bis das letzte Fass Benzin und die letzte Granate ausgeladen sind. Bis dahin wird der Russe zu stark."


    Heinz Guderian
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  • Hallo Karl-August,


    erstmal herzlich willkommen hier im Forum. Um mehr über dieses Regiment bzw. die 225. Infanterie-Division zu erfahren, solltest du dir mal folgendes Buch zulegen


    Der Weg der 225. Infanterie-Division von W. Miehe


    http://www.ebay.de/itm/Der-Weg…81e69b:g:pVEAAOSwLVZV4aIF


    Der Preis ist m.E. nach eigentlich vertretbar. Das Buch ist vor einiger Zeit auch schon mal teurer über den Ladentisch gegangen.


    Gruß
    Michael

  • Hallo Wehrmachtlexikon,


    für deinen Tipp danke ich dir sehr. Ich trug mich mit dem Gedanken, das Buch zu erwerben. Mir kam allerdings der Gedanke, dass mein Patenonkel sich das Buch vielleicht auch selber zugelegt haben könnte, weil er jahrelang Nachforschungen angestellt hat.
    Und was soll ich sagen, seine Frau hat das Buch im Regal tatsächlich gefunden. Darf ich mir am Wochenende abholen. Sollen auch noch andere Wehrmachsbücher dabei sein.


    Gruß
    Karl-August

    [LEFT]"Wir können nicht warten, bis das letzte Fass Benzin und die letzte Granate ausgeladen sind. Bis dahin wird der Russe zu stark."


    Heinz Guderian
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  • Moin,


    nur ein kleiner Hinweis, das Gren.Rgt. 333, St.G.Abt. 225 und I./A.R. 225 waren Ende Oktober 1944 nicht bei der 225. I.D., sondern der 132. I.D. unterstellt.


    MfG Uwe

  • Moin,


    das ist interessant, und etwas merkwürdig, weil er offenkundig das Buch über die 225te hatte. Gibt es da womöglich einen anderen Zusammenhang?


    Gruß
    K-A

    [LEFT]"Wir können nicht warten, bis das letzte Fass Benzin und die letzte Granate ausgeladen sind. Bis dahin wird der Russe zu stark."


    Heinz Guderian
    [/LEFT]

  • Zitat von Karl-August;25504

    Moin,


    das ist interessant, und etwas merkwürdig, weil er offenkundig das Buch über die 225te hatte. Gibt es da womöglich einen anderen Zusammenhang?


    Gruß
    K-A


    Moin,


    ist nicht merkwürdig, denn es kam situationsbedingt oft vor, dass anderweitige Unterstellungen nötig wurden.
    Es war meist nur für eine kurze Zeit.


    MfG UHF51

  • Ok, danke dir. Ich werde mich wohl mal vertieft damit beschäftigen müssen.


    Besten Dank!
    K-A

    [LEFT]"Wir können nicht warten, bis das letzte Fass Benzin und die letzte Granate ausgeladen sind. Bis dahin wird der Russe zu stark."


    Heinz Guderian
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  • Hallo Karl-August,


    Zitat

    Und was soll ich sagen, seine Frau hat das Buch im Regal tatsächlich gefunden. Darf ich mir am Wochenende abholen. Sollen auch noch andere Wehrmachsbücher dabei sein.


    Dass hört sich doch super an, meinen Glückwunsch. Diese Chronik wird dir bestimmt eine große Hilfe sein, um mehr über diese Einheit und seine Einsätze erfahren zu können.


    Gruß
    Michael

  • Zitat von UHF51;25505

    Moin,


    ist nicht merkwürdig, denn es kam situationsbedingt oft vor, dass anderweitige Unterstellungen nötig wurden.
    Es war meist nur für eine kurze Zeit.


    MfG UHF51


    Moin,


    als Beweis & Untermauerung meiner "Behauptung" siehe:


    http://www.bilder-hochladen.net/i/2dwr-tl-cd20.png


    Primärquelle, wie immer in derartigen Fällen NARA.


    MfG UHF51

  • Hallo zusammen,


    ich habe zu dieser Unterstellung mal die Chronik der 132. Infanterie-Division gesichtet. Zum gesuchten Zeitfenster ist dazu leider aber nichts zu finden. Ich habe aber noch eine passende Karte angefügt.


    Gruß
    Michael


    Quelle: und litt an meiner Seite von G.H. Bidermann

  • Besten Dank, UHF51,


    du verfügst ja scheinbar über gutes Kartenmaterial.


    Beste Grüsse
    Karl-August

    [LEFT]"Wir können nicht warten, bis das letzte Fass Benzin und die letzte Granate ausgeladen sind. Bis dahin wird der Russe zu stark."


    Heinz Guderian
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  • Mein vor vier Jahren verstorbener Vater war Angehöriger des Kompanietrupps der 8./Grenadierregiment 333. Sein Nachlass besteht aus den Auszeichnungen, 2 kleinen Fotoalben und der Feldflasche. Leider wurde ihm der Wehrpass bzw. Soldbuch in der britischen Internierung 1945 abgenommen. Die Kampfräume Ladogasee, Peipussee, Narwa und Dünaburg kamen in seinen Erzählungen vor.
    Der Regimentskommandeur war 1944 Oberst Schwarzer.

  • Zitat von Ulrich Karl;26950

    Mein vor vier Jahren verstorbener Vater war Angehöriger des Kompanietrupps der 8./Grenadierregiment 333. Sein Nachlass besteht aus den Auszeichnungen, 2 kleinen Fotoalben und der Feldflasche. Leider wurde ihm der Wehrpass bzw. Soldbuch in der britischen Internierung 1945 abgenommen. Die Kampfräume Ladogasee, Peipussee, Narwa und Dünaburg kamen in seinen Erzählungen vor.
    Der Regimentskommandeur war 1944 Oberst Schwarzer.


    Moin *Ulrich Karl*,


    Dein Anliegen - bzgl. dieser Antwort (?) hier im Themenstrang - müsstest Du schon etwas präzisieren.
    Vllt. kannst Du ja einige Bilder demnächst hier zeigen.


    MfG Uwe

  • Hallo UHF51 und Karl-August


    Ich wollte einfach erst mal spontan auf den Eröffnungsbeitrag von Karl-August antworten. Bin aber an der Geschichte dieser Einheit interessiert. Leider hab ich zu Lebzeiten meines Vaters nicht intensiv genug nachgefragt.
    Er hatte das Glück, ca. im Okt./Nov. '44 verwundet worden zu sein. mit anschließendem Lazarettaufenthalt (in Rerik) von einigen Wochen.
    Durch Fürsprache seines Vorgesetzten wurde er in die Heimatgarnison Nähe Bremen versetzt und war dort bis Kriegsende als Ausbilder im Dienst.
    Das mit den Bildern muß ich erst mal checken, bin da nicht so versiert. Bitte um Geduld.


    Grüsse
    Ulrich Karl