Feldpost 112

  • Hallo Matthias,


    eine Zuordnung über diese Nummer sollte eigentlich im Prinzip möglich sein.
    Es handelt sich hier um die sogenannte Kennnummer:


    http://www.vksvg.de/thread.php?threadid=6084


    Ich finde jedoch gerade meine Aufstellung nicht wieder, sorry.


    Gruß
    Michael


    PS: Ich stelle mir gerade die Frage, ob diese Aufstellung ggf. auch Bestandteil des Mobfinders war aber auch das kann ich leider zur Zeit nicht mehr nachprüfen.

  • Hallo Michael,


    vielen Dank für deine Antwort.


    Dann kann man demnach durch die Kenn-Nummer "112", im Zusammenhang mit dem (Feldpost)Tagesstempeldatum TT/M/JJ, das zugehörige Feldpost-Amt (FpA) ermitteln.


    Kann/Könnte man auch den jeweiligen "Ort" des nun bestimmten FpA zum jeweiligen Tagesdatum lokalisieren? Feldpostämter haben im Kriegsfalle sicher auch die erste Kontrolle der örtlichen Postämter, zum Beispiel Anfang September 1939 in Polen, übernommen?


    Hier findet man den Wortlaut deiner angegebenen Quelle auch: http://www.die-feldpost-2-welt…eber%20die%20Feldpost.pdf


    Nun würde ich gern das FpA und dessen Lokalisation in Erfahrung bringen.


    Vielen Dank für jede weitere Hilfe.


    Matthias

  • Hallo Matthias,


    eine ortsbezogene Zuordnung sollte aus meiner Sicht eigentlich kein Problem sein. Das diese aber auch Tagesgenau erfolgen kann bezweifle ich jedoch.


    Da ich jedoch meine Aufstellung derzeitig nicht mehr finden kann würde ich dir empfehlen, mal mit folgendem Seitenbetreiber in Kontakt zu treten:


    http://www.feldpostsammlung.de/feldpost-d.html


    Gruß
    Michael

  • Hallo Michael,


    vielen Dank auch für diese Antwort.


    Den Link habe ich sogleich benutzt und eine Anfrage, ob sich dort jemand mit den Feldpost-Poststempeln beschäftigt, versendet.


    Matthias

  • Hallo Michael,


    gern.


    Beide angemailte Kontaktpersonen teilten mit, dass ich es direkt im Museum für Kommunikation in Berlin versuchen könnte. Was ich dann auch schon tat. Jetzt heisst es wieder auf Antwort warten. Wie das eben so ist.


    Erfolgreiche Recherchen zu Feldpost-Poststempeln sind wohl in Archiven/Sammlungen, in denen die Feldpostbriefe/-karten wissenschaftlich aufgearbeitet werden und der Öffentlichkeit zu Studien zur Verfügung gestellt werden, eher schwierig anzusehen?


    Leider machte mich die bisherige philatelistische Auseinandersetzung mit postalischen Feldpostbelegen und deren Poststempel nicht zu einem Wehrmachtskenner. :)


    Mit freundlichen Grüßen


    Matthias

  • Hallo Michael,


    die Antwort ist ebenfalls bereits eingegangen. Aber wie zuvor mit weiterführenden Hinweisen, u.a. auf philatelistische Arbeitsgemeinschaften, wie zum Beispiel die http://www.deutsche-feldpost.com. ... Der Museumsbestand an Poststempelabschlägen wird dort umstrukturiert ("elektronische Datenbank") und es können zurzeit nur Fragen zu Feldpost-Postempeln ("Stempelabschlagskarteikarten") beantwortet werden, die bereits in die neue Struktur eingearbeitet ("umstrukturiert") worden sind.


    Diese Arbeiten, das kennt sicher jeder aus eigenen Erfahrungen des Anlegens von digitalen Archiven (eigene Stempelsammlungen u.ä.), dauern, bei reichlich Archivmaterial, mitunter ein paar Jahre.


    Anmerken muss ich, dass die Antworten in beiden Fällen rasch erfolgten und Anfragen an beide musealen Archive in anderen Fällen lohnend sein könn(t)en.


    Weitere Tipps für die Recherche sind erbeten.:)


    Mit freundlichen Grüßen


    Matthias

  • Hallo Matthias,


    es tut mir aufrichtig leid dies zu hören. Ich hätte jetzt eigentlich nicht gedacht, dass sich diese Frage so schwierig gestalten würde. Also im Moment kann ich dir dann eigentlich nur noch eine Anmeldung im folgenden Forum empfehlen:


    http://www.die-feldpost-2-weltkrieg.org/


    PS: sofern nicht schon geschehen.......


    Gruß
    Michael

  • Hallo Michael,


    das ist keineswegs so dramatisch. :) Wie oft verlaufen Recherchen nicht auf die Antworten hinaus, die man insgeheim erwartet oder erhofft?


    Natürlich hatte ich parallel zu meiner Anfrage hier im Forum anderenorts recherchiert, Bücher in und aus Bibliotheken bestellt. Unter anderem Bände von Norbert Kannapin. In denen einige weiterührende Hinweise enthalten sind. Aber auch auf der Seite http://www.die-feldpost-2-weltkrieg.org, auf der ich bereits angemeldet war und hin und wieder dort mitgelesen habe. Dort führte ein helfender Hinweis ebenfalls zu Kannapins Büchern. Sowie auf die Seite des Wehrmachtslexikons.


    Was mir jetzt noch fehlt, ist das Aufbröseln des Zeitfensters des FpA 602 zu dessen Zeit in Nordpolen 1939. Bis etwa Ende September 1939.


    Auch wenn sich hier im Forum nicht gleich etwas ergab, so kann der Threadverlauf doch mit in die beginnende erfolgreiche Recherche einbezogen werden.


    Mit freundlichen Grüßen


    Matthias

  • Hallo Michael,


    ja, langsam geht es voran. :)


    Die Recherche führt in diesem Fall auch zum zuständgen APM (Armee-Postmeister). Und zwar zum APM 580. Der Zusammenhang FpA 602 und APM 580 ist aus einem der Feldpost-Bücher von Kannapin.


    Eine Frage nicht nur an Michael: Gibt es eine literarische Quelle, aus der ein Personenname für den Armee-Postmeister 580 entnommen werden kann? Zum Beispeil Listen zum Thema "4. Armee"? Das ergäbe eine weitere Rechercheebene.


    Wie immer ist auch jeder andere weiterführende Hinweis willkommen.


    Mit freundlichen Grüßen


    Matthias