Hallo zusammen,

heute lief auf NDR eine Dokumentation über den U-Bootbunker Valentin in Bremen. Ich konnte diese zwar aus zeitlichen Gründen noch nicht sehen aber erfreulicher Weise aufnehmen.

In diesem Zusammenhang bin ich durch Zufall über diese Seite hier gestolpert:

http://www.n-tv.de/panorama/U-…aette-article3241006.html

Bis dato war es mir nicht bekannt, dass der Bunker zu einer Gedenkstätte umfunktioniert wurde. Hat sich das jemand von Euch eventuell schon mal angeschaut?

Gruß
Michael

Hallo KaLeun,

ich habe mal etwas im Internet geforscht und folgendes dazu gefunden:

http://www.denkort-bunker-valentin.de/index.php?id=2

Also der Ausbau als Gedenkstätte ich auf jeden Fall schon vorangeschritten. Das tolle ist vor allem, dass jeden Monat Führungen durch den Bunker angeboten werden. Ich kann mir auch hier sehr gut vorstellen, dass sich ein Besuch lohnen würde.

Gruß
Michael

Hall KaLeun,

ja da hast Du auf jeden Fall recht. Wenn ich da mal in absehbarer Zeit hinkommen sollte, werde ich auf jeden Fall Bericht erstatten.

Gruß
Michael

Hallo Kaleun,

dass wäre natürlich auch eine gute Idee aber ich glaube das dauert mir zu lange. Außerdem hätten wir im näheren Umfeld nicht mehr so viele andere Sachen zu bestaunen. In diesem Punkt würde ich fast vorschlagen die Augen Richtung Westen zu schwenken.

Gruß
Michael

Alles gut Kaleun,

ich glaube nicht, dass wir das eigentliche Thema bereits vollständig verlassen haben. Um auf deine Frage zurück zu kommen:

Die Bezeichnung richtete sich nach den Anfangsbuchstaben der Standorte: „Valentin“ stammt von Vegesack, dem Standort der Vulkan-Werft. Der U-Boot-Bunker in Hamburg-Finkenwerder hieß „Fink II“, der Bunker Wespe stand in Wilhelmshaven, in Kiel gab es den U-Boot-Bunker Kilian.

Quelle:
http://de.wikipedia.org/wiki/U-Boot-Bunker_Valentin

Gruß
Michael

Hallo zusammen,

ich habe am WE Nägel mit Köpfen gemacht und bin da einfach mal hingefahren.
Also dieser Bunker ist im Moment eigentlich noch als Baustelle einzustufen. Ein Besuch der Anlage ist zur Zeit nur mit einer Führung möglich. Das ganze Areal soll im laufe des nächsten Jahres zu einer richtigen Gedenkstätte ausgebaut werden. Davon ist im Moment leider noch nicht so viel zu sehen. Am WE werde ich Euch trotzdem mal ein paar Aufnahmen einstellen.

Gruß
Michael

Fazit: Also man sollte auf jeden Fall im nächsten Jahr nochmal dorthin fahren.

Hallo KaLeun,

also der Hauptbereich des Bunkers ist eigentlich sehr aufgeräumt. Hintergrund dazu ist bestimmt die vorherige Nutzung als Materiallager der Bundeswehr. Der Zweite Bereich des Bunkers ist noch aus Sicherheitsgründen gesperrt. Da liegt noch eine Menge Schutt. In diesem Teil des Bunkers ist sind auch Bombenschäden im Deckenbereich zu sehen. Diese stammen aber wohl größten Teils aus der Nachkriegszeit, weil die Anlage unmittelbar nach dem Krieg von den Engländern genutzt wurde.

So weit mir gesagt wurde, diente der Bunker erst als Testziel für Bombenabwürfe. Während dieser Phase wurde auch bei einem Treffer die Bunkerdecke durchschlagen. Das war aber wohl nur möglich, weil in dem betr. Teil die Bunkerdecke noch nicht auf die geplante Dicke von 7m erweitert war.

Gruß
Michael

Hallo KaLeun,

ja da muß man auf jeden Fall hinfahren. Am besten wäre es aber wohl bis Mitte nächsten Jahres zu warten. Anbei ein paar Aufnahmen zum Bunker. Auf der einen Aufnahme ist sehr gut der begehbare Innenbereich zu sehen. Die Trennungswände sind nicht original und wurden erst später eingezogen. Dann haben wir da noch eine sehr gute Aufnahme vom Wasserbecken wo entsprechende Überprüfungen des Bootes durchgeführt werden sollten.

Eine Aufnahme vom nicht zugänglichen Bereich habe ich ebenfalls beigefügt. Gut zu erkennen ist hier der Bombentreffer in der Decke der offenbar durchgeschlagen ist.

Quelle: Eigentum

Gruß
Michael

Hallo KaLeun,

ja dieser Bunker soll zeitweise das wichtigste Bauprojekt der Kriegsmarine gewesen sein. Das wurde uns zumindestens bei der Führung mitgeteilt. Bunker sind leider nicht mein Spezialgebiet aber vielleicht kann ja mal jemand von Euch helfen. Welche Funktion könnte dieser Anbau gehabt haben?

Bei der Begehung der Anlage wurde mir leider mitgeteilt, dass es zum Bunker keine Hochbaupläne mehr gibt. Daher sind entsprechende Informationen so gut wie nicht mehr vorhanden.

Gruß
Michael

Quelle: Eigentum