Zur Geschichte der 12. (Meckl.) Infanterie-Division

  • Inhalte:
    Obwohl eine „alte“ Division, hervorgegangen aus der bald nach dem Ersten Weltkrieg errichteten 2. Division in Stettin, gibt es nur wenige Veröffentlichungen zu Teilen ihrer Geschichte. Die Männer der Division, meist Mecklenburger, aber dann auch aus anderen Teilen des Deutschen Reiches wie Pommern und dem Rheinland kommend, kämpften unter bekannten Kommandeuren wie den Generalen Ludwig von der Leyen, Walther von Seydlitz-Kurzbach, Kurt-Jürgen Freiherr von Lützow, Rudolf Bamler und Gerhard Engel in Polen, Frankreich und Rußland (Kessel von Demjansk von Herbst 1941 bis Frühjahr 1943). Mit der Heeresgruppe Mitte ging die Division bei Mogilew im Sommer 1944 nahezu unter. Neu formiert kämpfte sie ab Herbst 1944 als 12. Volks-Grenadier-Division im Raum Aachen. Im Frieden war die Division vor allem in Schwerin (Stab, Infanterie u. Artillerie), Rostock, Wismar, Güstrow und Neustrelitz stationiert, Ende 1939/Anfang 1940 u. a. in Bonn (Stab im Palais Schaumburg, dem späteren Bundeskanzleramt).


    Neben der zum Zweiten Weltkrieg und zur Division erschienenen Literatur wurden die im Bundesarchiv-Militärarchiv in Freiburg im Breisgau bis Sommer 1943 erhalten gebliebenen Akten ausgewertet. Der Band enthält neben der Darstellung der historischen Ereignisse einen umfangreichen Teil weitgehend unveröffentlichter Dokumente und eine Vielzahl von Personalangaben.


    • 342 Seiten, ca. 175 Fotos


    Themen:
    • vom IX. Armeekorps über den Infanterieführer II der 2. Div. zur 12. ID.
    • die Friedensjahre bis 1939
    • im Polenfeldzug 1939
    • der Frankreichfeldzug 1940
    • im Krieg gegen die UdSSR von 1941 bis zum Ende als 12. Infanterie-Division 1944
    • das Ende als Volks-Grenadier-Division im Westen des Deutschen Reiches 1944/45
    • Epilog – Das Schicksal des Generalleutnants Kurt-Jürgen Freiherr von Lützow
    • etc.


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