Heute vor genau 70 Jahren....

  • ...gab das Oberkommando der Wehrmacht bekannt:


    Freitag, den 24.September 1943


    An der südlichen und mittleren Ostfront dauern die Abwehrkämpfe in den bisherigen Schwerpunktabschnitten mit unverminderter Heftigkeit an.


    Im Kubanbrückenkopf und ostwärts Melitopol wurden starke feindliche Angriffe abgewiesen, Übersetzungsversuche der Sowjets über den mittleren Dnjepr an mehreren Stellen vereitelt. Nordostwärts Saporoshje und bei Demidow gelang es durch entschlossene Gegenangriffe unserer Truppen, durchgebrochene Sowjetregimenter zu vernichten und dabei Gefangene und Beute einzubringen. Die Luftwaffe entlastete durch Angriffe zusammengefasster Verbände die in schweren Kämpfen stehenden Truppen des Heeres.


    An der Eismeerfront führten schnelle deutsche Kampfflugzeuge erfolgreiche Angriffe gegen sowjetische Unterseeboot-Stützpunkte und Nachschublager. Im Verlaufe dieser Angriffe schossen Jagdfliegerverbände innerhalb 24 Stunden ohne eigene Verluste 45 feindliche Jagdflugzeuge ab.


    In Süditalien griff der Feind gestern mit starken Kräften bei Salerno und Contursi an. Während die Kämpfe im Abschnitt Salerno noch im Gange sind, wurde der feindliche Angriff im Raum von Contursi nach hartem und erbittertem Ringen unter besonders hohen feindlichen Verlusten abgeschlagen.


    Die mit Masse auf der Insel Kefallonia eingesetzte italienische Division Acqui hatte sich nach dem Verrat der Badoglioregierung geweigert, die Waffen zu strecken und die Feindseligkeiten eröffnet. Nach Vorbereitung durch die Luftwaffe traten deutsche Truppen zum Angriff an, brachen den Widerstand der Rebellen und nahmen die Hafenstadt Argostilion. Abgesehen von 4000 Mann, die rechtzeitig die Waffen niederlegten, wurde die Masse der aufrührerischen Division mit dem Divisionsstab im Kampf vernichtet.


    Am 22. September versuchten britische Kleinst-Unterseeboote in die norwegischen Schärengewässer einzudringen. Sie wurden bei dem Versuch jedoch rechtzeitig erfasst und vernichtet, bevor sie zu einem Erfolg kommen konnten. Ein Teil der Besatzungen geriet in Gefangenschaft.


    Anglo-amerikanische Fliegerverbände verloren am gestrigen Tage bei Angriffen gegen Orte im Küstenraum der besetzten Westgebiete, durch die besonders die Stadt Nantes schwer getroffen wurde, 15 Flugzeuge.


    Britische Bomberverbände unternahmen in der vergangenene Nacht erneut Terrorangriffe gegen Mannheim, Ludwigshafen, Darmstadt und Aachen. Es entstanden Verluste unter der Bevölkerung und zum Teil erhebliche Schäden. 33 Abschüsse wurden bisher festgestellt.


    Schnelle deutsche Kampfflugzeuge bekämpften in der Nacht zum 24. Spetember Flugstützpunkte und andere militärische Ziele in Süd- und Mittelengland.


    Die feindlichen Verluste beim Terrorangriff in der Nacht vom 22. zum 23. September haben sich auf 27 Maschinen erhöht.


    Deutsche Unterseeboote griffen nach wochelanger Pause überraschend den feindlichen Geleitverkehr im Nordatlantik an. Es gelang einer Unterseebootkampfgruppe, einen nach Amerika fahrenden Geleitzug zu erfassen, der ungewöhnlich stark gesichert war. Die Angriffe mussten daher vor allem gegen die ausserordentlich zahlreichen Geleitzerstörer der Aussensicherung geführt werden. Hirbei erzielten unsere Unterseeboote eien einmaligen Erfolg. In tagelangen hartnäckigen und erbitterten Kämpfen wurden 12 feindliche Zerstörer versenkt und drei weitere torpediert, ihr Sinken ist wahrscheinlich. Starker Nebel behinderte die Fortfetzung(!) der Operationen. Trotzdem wurden aus dem Geleitzug noch neun Schiffe mit 46500 BRT versenkt und zwei weitere torpediert.


    Quelle:
    "Die Berichte des Oberkommandos der Wehrmacht 1939-1945"
    Band IV 1.1.1943 - 31.12.1944
    Verlag für Wehrwissenschaften München
    Parkland Verlag, Köln 2004


    Anmerkung meinerseits:
    Der Zeitraum des Bandes IV ist falsch angegeben. Es ist nicht bis 31.12.1944, sondern bis zum 31.12.1943 beschrieben.


    Viele Grüsse
    Bernie

  • ...gab das Oberkommando der Wehrmacht bekannt:


    Samstag, den 25. September 1943
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    Am Kubanbrückenkopf setzten die Bolschewisten ihre starken Angriffe den ganzen Tag über ohne Erfolg fort.


    An der Nordküste des Asowmeeres führte ein eigener Angriff zum Erfolg. Gefangene und Beute wurde eingebracht.


    Am mittleren Dnjepr griff der Feind an zahlreichen Stellen die Brückenköpfe ostwärts des Flusses vergeblich an. Eine grössere Anzahl von Panzern wurde dabei vernichtet. Nördlich Tscherkassy zerschlugen deutsche Panzerkräfte kleinere feindliche Gruppen.


    Im mittleren Frontabschnitt fanden westlich des Bahnknotenpunktes Unetscha und südlich Smolensk heftige Abwehrkämpfe statt, die noch andauern. Die Städte Roslawl und Smolensk wurden nach vollständiger Zerstörung und Vernichtung aller kriegswichtigen Anlagen, vom Gegner völlig ungehindert, geräumt.


    Südlich des Ladogasees erreichte ein Angriff deutscher Jägerdivisionen das befohlene Angriffsziel. Mit Panzern unterstützte Gegenangriffe der Sowjets scheiterten.


    Im hohen Norden schlugen deutsche Truppen im Kadalakschabschnitt und an der Murmanfront mehrere Vorstösse des Gegners unter Verlusten für ihn ab.


    An der süditalienischen Front herrschte auch gestern lebhafte Kampftätigkeit. Die Angriffe britischer Truppen im Abschnitt Salerno wurden nach harten Kämpfen abgewiesen.


    Sturzkampfflugzeuge versenkten im Mittelmeerraum ein grosses feindliches Torpedoboot und traffen zwei Frachtschiffe vernichtend.


    In der vergangenen Nacht warfen einzelne feindliche Störflugzeuge wirkungslos einzelne Bomben auf nordwestdeutsches Gebiet.


    Deutsche Luftverteidigungskräfte brachten gestern zehn feindliche Flugzeuge über den besetzten Westgebieten und ein schnelles britisches Aufklärungsflugzeug über dem Reichsgebiet zum Absturz.


    Quelle:
    "Die Berichte des Oberkommandos der Wehrmacht 1939-1945"
    Band IV 1.1.1943 - 31.12.1944
    Verlag für Wehrwissenschaften München
    Parkland Verlag, Köln 2004


    Viele Grüsse
    Bernie
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  • ...gab das Oberkommando der Wehrmacht bekannt:


    Sonntag, den 26. September 1943
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    Ein sowjetischer Landungsversuch an der Küste des Asowschen Meeres endete damit, dass die gesamte Landungsgruppe in Stärke von über 800 Mann aufgerieben wurde. Beiderseits des Kuban scheiterten auch gestern alle mit Panzerunterstützung vorgetragenen feindlichen Angriffe.


    Auch am mittleren Dnjepr blieben erneute Angriffe der Sowjets gegen die deutschen Brückenköpfe erfolglos. Schwächere feindliche Gruppen, die in dem unübersichtlichen Gelände an einzelnen Stellen den Fluss überschritten hatten, wurden im Gegenangriff geworfen.


    Im mittleren Frontabschnitt setzte der Feind besonders im Raum westlich des Bahnknotenpunktes Unetscha und im Kampfgebiet um Smolensk seine Angriffe mit starken Kräften fort. Bei schwierigen Wetter- und Wegeverhältnissen wurden die Angriffe im wesentlichen abgewiesen. An einigen Stellen halten die Kämpfe an.


    Die Luftwaffe griff mit zusammengefassten Kräften besonders nördlich des Asowmeeres und ostwärts des mittleren Dnjepr feindliche Truppenmassierungen an und fügte ihnen empfindliche Verluste zu. Am 24. und 25. September wurden an der Ostfront 105 Sowjetflugzeuge vernichtet, fünf eigene werden vermisst.


    In Süditalien stiessen britisch-nordamerikanische Kräfte gegen unsere Stellungen zwischen dem Golf von Salerno und der Bucht von Manfredonia vor. Die Angriffe wurden abgewiesen, erneute Bereitstellungen durch Artilleriefeuer zerschlagen.


    Die Luftwaffe schoss gestern im Mittelmeerraum sechs feindliche Flugzeuge ab und traf einen Frachter von 3000 BRT durch Bombentreffer vernichtend.


    In der Nacht zum 25. September griffen deutsche Schnellboote an der englischen Küste britische Bewacher an, von denen einer versenkt wurde. Zur Entlastung ihrer schwer bedrängten Sicherungsstreitkräfte griffen britische Schnellboote in den Kampfein. Eines von ihnen wurde bei plötzlich einsetzender Sichtverschlechterung durch ein deutsches Schnellboot gerammt. Es sank sofort. Das deutsche Schnellboot erlitt dabei schwere Beschädigungen. Es wurde von der eigenen Besatzung versenkt.


    Britische Torpedo-und Zerstörerflugzeuge griffen südwestlich den Helder ein deutsches Geleit vergeblich an. Sechs feindliche Flugzeuge wurden dabei abgeschossen.


    Über dem Atlantik sowie bei Einflügen schwächerer britisch-nordamerikanischer Fliegerkräfte in die besetzten Westgebiete verlor der Feind weitere fünf Flugzeuge.


    Einzelne feindliche Störflugzeuge warfen in der vergangenen Nacht im westdeutschen Raum planlos einige Bomben, durch die nur unerhebliche Gebäudeschäden entstanden.


    Quelle:
    "Die Berichte des Oberkommandos der Wehrmacht 1939-1945"
    Band IV 1.1.1943 - 31.12.1944
    Verlag für Wehrwissenschaften München
    Parkland Verlag, Köln 2004


    Viele Grüsse
    Bernie


    P.S: Die kursiv und blau hervorgehobenen geographischen Stichworte sind in den Berichten ebenfalls kursiv gedruckt. Die blaue Farbe hier dient zur Hervorhebung. Ebenso werden Druckfehler übernommen und mit (!) markiert.

  • ...gab das Oberkommando der Wehrmacht bekannt:


    Montag, den 27. September 1943
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    Am Kubanbrückenkopf blieben örtliche Angriffe der Sowejts erfolglos. Erneut hinter der Front gelandete feindliche Gruppen wurden aufgerieben.


    Südostwärts Saporoshje griff der feind mit starken, von Schlachtfliegern unterstützten Infanterie- und Panzerkräften an. Wo die Sowjets an einigen Stellen örtliche Einbrüche erzielen konnten, wurden diese abgeriegelt. Wuchtige eigene Gegenangriffe blieben erfolgreich. Dabei vernichtete eine Panzerdivision durch Vorstoss in die Bereitstellungsräume der Sowjets elf Panzer und 62 Geschütze. Die schweren Kämpfe sind noch im Gange.


    Vom Dnjeprknie bis zur Pripetmündung versuchte der Feind gestern wieder, an zahlreichen Stellen den Dnjepr zu überschreiten. Die meist in der Dunkelheit gelandeten Kampfgruppen wurden durch sofort einsetzende Gegenstösse vernichtet oder zurückgeworfen und auf engstem Raum zusammengedrängt.


    Im mittleren Frontabschnitt dauern die Abwehrkämpfe in den bisherigen Schwerpunkten mit unverminderter Stärke an. Die Sowjets, die hier zum Teil neue Kräfte ins Gefecht führten, erlitten in den harten Kämpfen hohe Verluste.


    An der übrigen Ostfront verlief der Tag im allgemeinen ruhig.


    An der süditalienischen Front führte der Feind im Gebirge nordwestlich und nordöstlich Salerno zahlreiche örtliche Angriffe, die jedoch unter schweren feindlichen Verlusten scheiterten. Im Ostabschnitt haben sich unsere Kampfgruppen nach Zerstörung der Verkehrseinrichtungen ungehindert vom Feinde auf neue Stellungen abgesetzt.


    Kampf- und Sturzkampfflugzeuge beschädigten im Ägäischen Meer zwei Zerstörer schwer, versenkten ein Handelsschiff und setzten einen zweiten grossen Frachter in Brand.


    Einzelne feindliche Störflugzeuge warfen in der vergangenen Nacht einige Bomben auf westdeutsches Gebiet. Es entstanden nur geringe Schäden.


    Quelle:
    "Die Berichte des Oberkommandos der Wehrmacht 1939-1945"
    Band IV 1.1.1943 - 31.12.1944
    Verlag für Wehrwissenschaften München
    Parkland Verlag, Köln 2004


    Viele Grüsse
    Bernie

  • ...gab das Oberkommando der Wehrmacht bekannt:


    Dienstag, den 28. September 1943



    Am Kubanbrückenkopf wurden mehrere örtliche Angriffe der Sowjets abgewiesen. Die Stadt Temrjuk wurde planmässig zerstört und geräumt.

    Im Kampfraum südostwärts und ostwärts von Saporoshje setzte der Feind seine Durchbruchsversuche mit massierten, zum Teil neu herangeführten Kräften fort. Alle Angriffe scheiterten in erbitterten Kämpfen unter hohen feindlichen Verlusten. Eine sowjetische Kampfgruppe, die vorübergehend in unsere Stellungen eingebrochen war, wurde im Gegenangriff zurückgeworfen.

    Am mittleren Dnjepr griffen die Sowjets wiederum Brückenköpfe erfolglos an. Die Kämpfe gegen einige im Schutze der Dunkelheit über den Fluss gesetzte schwache sowjetische Abteilungen sind noch im Gange.

    Im mittleren Frontabschnitt hält der starke Feinddruck unvermindert an.

    Mehrere feindliche Angriffe an der Murmanfront wurden zerschlagen.

    Leichte deutsche Seestreitkäfte versenkten im Schwarzen Meer vor der Tamanküste ein sowjetisches Kanonenboot und auf der Reede von Anapa mehrere Nachschubfahrzeuge mit zusammen 2100 BRT.

    In Süditalien hat sich der Druck der Anglo-Amerikaner, die neue Kräfte angelandet haben, wesentlich verstärkt. Während im Raum Salerno alle Angriffe abgewiesen wurden, haben sich unsere Truppen im Raum Foggia planmässig vom Feinde gelöst und sich auf vorbereitete Gebirgsstellungen zurück gezogen. Foggia wurde nach Zerstörung aller kriegswichtigen Anlagen geräumt.

    In Nordostitalien und Dalmatien wurden starke Bandengruppen eingeschlossen. Siegehen ihrer Vernichtung entgegen.

    Der Adriahafen Split, den Badogliotruppen gemeinsam mit kommunistischen Banditen verteidigten, wurde im Sturm genommen. Auf der Insel Korfu, deren verräterische Besatzung die Verbindung mit den Anglo-Amerikanern aufgenommen hatte, landeten nach Ablehnung eines Ultimatums deutsche Gebirgsjäger, von Kriegsmarine und Luftwaffe wirksam unterstützt, zerschlugen den Widerstand des Feindes, brachten mehrere tausend Gefangene ein und besetzten die Insel.

    Sicherungsfahrzeuge eines deutschen Geleits versenkten bei Fecamp vor der französischen Küste zwei britische Artillerieschnellboote.

    Nordamerikanische Fliegerverbände versuchten am gestrigen Tage im Schutze der Wolken über die Deutsche Bucht nach Nordwestdeutschland einzudringen. Sie wurden von deutschen Jagdgeschwadern zum Kampf gestellt und zersprengt. Damit wurde der vom Feinde beabsichtigte zusammengefasste Angriff vereitelt. Durch Bombenabwürfe auf mehrere Orte und Landgemeinden im Küstenraum entstanden Verluste unter der Bevölkerung und Schäden an Wohnhäusern.

    In der vergangenen Nacht führten britische Bomberverbände Terrorangriffe gegen Hannover und mit schwächeren Kräften gegen Braunschweig. Dabei entstanden Personenverluste und Zerstörungen in einigen Wohngebieten.

    Jäger und Flakartillerie der Luftwaffe und Sicherungsstreitkräfte der Kriegsmarine brachten über dem Reich und dem Westraum 56 meist viermotorige Bomber zum Absturz.


    Quelle:
    "Die Berichte des Oberkommandos der Wehrmacht 1939-1945"
    Band IV 1.1.1943 - 31.12.1944
    Verlag für Wehrwissenschaften München
    Parkland Verlag, Köln 2004


    Viele Grüsse
    Bernie

  • ...gab das Oberkommando der Wehrmacht bekannt:


    Mittwoch, den 29.September 1943



    Am Kubanbrückenkopf blieben starke Aufklärungsvorstösse der Sowjets erfolglos.

    Im Kampfraum von Saporoshje standen unsere Truppen auch gestern in schweren, aber erfolgreichen Abwehrkämpfen. Vorübergehend verlorengegangenes Gelände wurde durch Gegenangriffe zurückerobert. Neue Versuche des Feindes, an einigen Stellen des mittleren Dnjepr auf dem westlichen Flussufer Boden zu gewinnen, scheiterten.

    Im mittleren Frontabschnitt griffen die Sowjets trotz Wetterverschlechterung weiter an. Zäher Widerstand unserer Truppen und energische Gegenangriffe brachten die feindlichen Angriffe zum Stehen. Einzelne Einbrüche wurden abgeriegelt.

    In der Zeit vom 26. bis 28. September wurden an der Ostfront 209 Sowjetpanzer und 155 Flugzeuge vernichtet. Deutsche Flakartillerie schoss von sechs Sowjetbombern, die den rumänischen Hafen Constanza anzugreifen versuchten, vier ab.

    Anhaltender Regen verhinderte an der süditalienischen Front grössere Kampfhandlungen. Die eigenen Bewegungen nahmen trotz starker Wegschwierigkeiten den vorgesehenen Verlauf.

    In der vergangenen Nacht überflogen einzelne feindliche Flugzeuge das westliche Reichsgebiet. Durch Abwurf einiger Bomben entstand nur unwesentlicher Gebäudeschaden.

    Die Zahl der bei den feindlichen Luftangriffen am 27. September und in der Nacht vom 27. zum 28. September abgeschossenen Flugzeuge hat sich auf 65 erhöht.



    Quelle:
    "Die Berichte des Oberkommandos der Wehrmacht 1939-1945"
    Band IV 1.1.1943 - 31.12.1944
    Verlag für Wehrwissenschaften München
    Parkland Verlag, Köln 2004


    Viele Grüsse
    Bernie

  • ...gab das Oberkommando der Wehrmacht bekannt:


    Donnerstag, den 30. September 1943



    Im Mittelabschnitt des Kubanbrückenkopfes scheiterte ein Angriff starker feindlicher Kräfte.

    Gegen unsere Abwehrfront im Kampfgebiet von Saporoshje führten die Sowjets unter rücksichtslosem Einsatz zahlreicher neu zugeführter Divisionen und mit starker Schlachtfliegerunterstützung erneute Durchbruchsangriffe. Sie wurden überall blutig abgewiesen.

    Am mittleren Dnjepr setzte der Feind seine Übersetzversuche an zahlreichen Stellen fort. Ein eigener Gegenangriff warf die Sowjets aus einem Brückenkopf, den sie sich im unübersichtlichen Gelände hatten bilden können.

    Im mittleren Frontabschnitt führen unsere eigenen Truppen trotz schwierigster Wetter- und Geländeverhältnisse und unter ständiger Abwehr zum Teil heftiger feindlicher Angriffe die befohlenen Bewegungen durch.

    An der süditalienischen Front folgte der Feind unseren Bewegungen im allgemeinen nur mit schwächeren Kräften. Südlich des Vesuvs stark nachdrängende britische Panzerkräfte wurden zum Stehen gebracht.

    In der hinter unserer Front gelegenen Stadt Neapel sind zur Verhinderung feindlicher Landungen die Hafeneinrichtungen nachhaltig zerstört worden. Schärfste Massnahmen gegen auflebende kommunistische Unruhen sind ergriffen.

    Die Säuberung Nordostitaliens von slowenischen und kommunistischen Banden im Raum östlich Görz macht gute Fortschritte. Die Banditen verloren in den letzten Tagen über 1000 Tote und mehrere tausend Gefangene.

    Britische Bomber flogen in der Nacht zum 30. September in das rheinisch-westfälische Gebiet ein und warfen zerstreut Bomben auf Wohnviertel mehrerer Orte, vor allem auf Bochum. Einige Kirchen und Krankenhäuser wurden schwer getroffen. Die Bevölkerung hatte Verluste. Die Zahl der abgeschossenen Flugzeuge wir zur Zeit noch festgestellt.

    Unterseeboote versenkten im Kampf gegen die feindliche Landungsflotte im Mittelmeer und den feindlichen Nachschubverkehr im Atlantik sechs Schiffe mit 42000 BRT und einen Zerstörer.

    Deutsche Seestreitkräfte, Bordflak von Handelsschiffen und Marineflak vernichteten in der Zeit vom 1. bis 30. September 121 Flugzeuge.

    An der erfolgreichen Abwehr des gestern gemeldeten Luftangriffs auf den Hafen von Constanza ist rumänische Flakartillerie hervorragend beteiligt gewesen.


    Quelle:
    "Die Berichte des Oberkommandos der Wehrmacht 1939-1945"
    Band IV 1.1.1943 - 31.12.1944
    Verlag für Wehrwissenschaften München
    Parkland Verlag, Köln 2004


    Viele Grüsse
    Bernie

  • ...gab das Oberkommando der Wehrmacht bekannt:


    Freitag, den 1. Oktober 1943
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    An der Landfront des Kubanbrückenkopfes wiesen unsere Truppen mehrere starke Angriffe der Sowjets ab. Feindliche Kampfgruppen, die erneut zu landen versuchten, wurden vernichtet.

    Im Kampfraum südöstlich Saporoshje brachten die gestrigen Kämpfe einen vollen Abwehrerfolg. Die mit stärksten Infanterie- und Panzerkräften unternommenen Durchbruchsversuche des Feindes wurden abgeschlagen. Die Sowjets erlitten hohe blutige Verluste, von 250 angreifenden Panzern wurden 140 vernichtet.

    Am mittleren Dnjepr sind noch erbitterte Kämpfe um einzelne feindliche Brückenköpfe im Gange.

    In verschiedenen Abschnitten der Mitte und im Norden der Ostfront wurden örtliche Angriffe der Sowjets abgewiesen.

    Die Luftwaffe griff mit zusammengefassten Kampf-, Sturzkampf- und Schlachtfliegerverbänden wirkungsvoll in die Kämpfe südostwärts Saporoshje und am mittleren Dnjepr ein.

    Ein Unterseeboot versenkte im Schwarzen Meer einen feindlichen Dampfer von 800 BRT.

    An der süditalienischen Front kam es gestern nur südlich des Vesuvs zu nennenswerten Kämpfen. Vorstösse britischer Panzerkräfte wurden dort abgewiesen.

    Im Mittelmeer erzielte die Luftwaffe Bombentreffer auf zwei feindlichen Kriegsfahrzeugen und beschädigte sie schwer. Begleitende Jäger schossen hierbei drei feindliche Flugzeuge ab.

    Bei den feindlichen Luftangriffen am 24. September und in der Nacht zum 30. September wurden trotz ungünstiger Witterung über Westdeutschland und dem niederländischen Küstengebiet 14 feindliche Flugzeuge abgeschossen.

    Kriegsmarine und Luftwaffe versenkten im Monat September ein Schlachtschiff, drei Kreuzer, 20 Zerstörer, 13 Schnellboote, ein Unterseeboot und mehrere Kleinst-Unterseeboote, zwei Minensuchboote, zwei Bewacher und 20 Landungsboote. Beschädigt wurden ein Schlachtschiff, 18 Kreuzer, 17 Zerstörer, ein Torpedoboot, acht Schnellboote, 15 Landungsboote und fünf andere Kriegsfahrzeuge. Ferner wurden 55 Handelsschiffe mit zusammen 315 700 BRT und ein Transportsegler versenkt oder vernichtet und 133 weitere Schiffe mit über 600 000 BRT beschädigt. Die Beschädigungen zahlreicher getroffener Kriegs- und Handelsschiffe sind so schwer, dass auch mit der Vernichtung eines Teiles dieser Schiffe gerechnet werden kann.

    Quelle:
    "Die Berichte des Oberkommandos der Wehrmacht 1939-1945"
    Band IV 1.1.1943 - 31.12.1944
    Verlag für Wehrwissenschaften München
    Parkland Verlag, Köln 2004


    Viele Grüsse
    Bernie
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  • ...gab das Oberkommando der Wehrmacht bekannt:


    Samstag, den 2. Oktober 1943


    Südöstlich Saporoshje führte der Feind unter dem Eindruck seiner schweren Verluste bei den gescheiterten Gegenangriffen der letzten Tage nur einige örtliche erfolglose Angriffe.

    Am mittleren Dnjepr gehen die Kämpfe um die Brückenköpfe der Sowjets weiter. Bei diesen Gegenangriffen wurden mehrere feindliche Kampfgruppen zerschlagen.

    Von der übrigen Ostfront wird nur aus dem Mittelabschnitt lebhafte Kampftätigkeit gemeldet.

    Im Monat September wurden von der Luftwaffe und dem Heer an der Ostfront 1464 Sowjetflugzeuge vernichtet.

    In den Kämpfen im mittleren Frontabschnitt bewährten sich in den letzten Wochen besonders die schlesische 102. Infanteriedivision, die niedersächsische 216. Infanteriedivision und die thüringisch-hessische 299. Infanteriedivision.

    In Süditalien griff der Feind nur mit kleineren Abteilungen entlang der Strassen am Vesuv und am Westrand der Ebene von Foggia ohne Erfolg an. Nur um eine Einbruchsstelle nördlich Foggia wird noch gekämpft. Die Zurücknahme unserer Truppen auf eine vorbereitete Gebirgsstellung verläuft planmässig.

    Nach gründlicher Zerstörung aller kriegswichtigen Einrichtungen in Neapel und dem Abtransport der Versorgungsgüter wurde die Stadt dem vorsichtig folgenden Feind überlassen.

    Im Mittelmeer beschädigten Kampffliegerverbände einen feindlichen Zerstörer und ein mittleres Handelsschiff durch Bombentreffer schwer.

    Nordamerikanische Bomberverbände versuchten im Laufe des gestrigen Tages Ziele in Süddeutschland anzugreifen. Sie wurden durch starke Jagdabwehr schon weit vor der Reichsgrenze angegriffen, teilweise zum Bombenwurf über der See und zum Abdrehen gezwungen. Einzelne Verbände, denen es gelang, tiefer in deutsches Gebiet einzudringen, wurden hartnäckig verfolgt und grösstenteils von ihren Zielen abgedrängt. Durch Bombenwürfe auf einige Orte entstanden Verluste unter der Bevölkerung und Schäden an Wohnhäusern.

    In der Nacht zum 2. Oktober führten britische Bomber einen Terrorangriff auf rheinisch-westfälisches Gebiet durch. Vor allem in Hagen entstanden beträchtliche Schäden in Wohnvierteln und Verluste unter der Bevölkerung. Nach den bisherigen Meldungen wurden bei diesen Einflügen 24 viermotorige Bomber abgeschossen.

    Quelle:
    "Die Berichte des Oberkommandos der Wehrmacht 1939-1945"
    Band IV 1.1.1943 - 31.12.1944
    Verlag für Wehrwissenschaften München
    Parkland Verlag, Köln 2004


    Viele Grüsse
    Bernie

  • ...gab das Oberkommando der Wehrmacht bekannt:


    Sonntag, den 3. Oktober 1943
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    Am Kubanbrückenkopf sowie im Süd- und Mittelabschnitt der Ostfront führte der Feind gestern örtliche Angriffe, die nach stellenweise hartem Kampf abgewiesen wurden.

    Die Stadt Taman wurde unbemerkt vom Feinde nach Zerstörung aller kriegswichtigen Anlagen geräumt.

    Am mittleren Dnjepr gelang es, feindliche Landeköpfe weiter zu verengen. Dem zäh kämpfenden Feind wurden dabei hohe Verluste zugefügt.

    Bei den Abwehrkämpfen südostwärts Saporoshje zeichneten sich das Jägerregiment 138 unter der Führung des Oberstleutnants Graf von der Goltz, eine unter Führung von Major v. Gaza sichernde Panzergruppe sowie die Sturmgeschützabteilung 243 und die Heeres-Panzerjägerabteilung 721 besonders aus.

    An der süditalienischen Front herrschte nur geringe Kampftätigkeit. Angloamerikanische Kräfte folgen unseren Nachhuten, die nach Zerstörung aller für den Feind wichtigen Einrichtungen langsam nach Nordwesten ausweichen.

    Im Nordteil der Insel Korsika wiesen deutsche Kampfgruppen mehrere Angriffe von Badogliotruppen, Banden und gaullistischen Marokkanerbataillonen ab. Durch Gegenstösse wurden dem Feind hohe blutige Verluste zugefügt und zahlreiche Gefangene eingebracht.

    Feindliche Fliegerkräfte warfen am Tage aus grosser Höhe unter Wolkenschutz Bomben auf Emden und andere Orte im Küstengebiet der Deutschen Bucht.

    In der vergangenen Nacht flogen starke britische Bomberverbände unter erneuter Verletzung Schweizer Hoheitsgebietes nach Süddeutschland ein. Ein Terrorangriff auf München verursachte Verluste unter der Bevölkerung und grössere Schäden in der Stadt. Luftverteidigungskräfte schossen nach den bisher vorliegenden Meldungen zehn feindliche Flugzeuge ab.

    [FONT=&quot]Die Luftwaffe bekämpfte in der Nacht zum 3. Oktober Flugplätze und andere militärische Ziele in Süd- und Mittelengland.[/FONT]


    Quelle:
    "Die Berichte des Oberkommandos der Wehrmacht 1939-1945"
    Band IV 1.1.1943 - 31.12.1944
    Verlag für Wehrwissenschaften München
    Parkland Verlag, Köln 2004


    Viele Grüsse
    Bernie
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  • ...gab das Oberkommando der Wehrmacht bekannt:


    Montag, den 4. Oktober 1943


    Mehrere örtliche Vorstösse der Sowjets gegen den verengerten Kubanbrückenkopf wurden blutig abgewiesen.

    Am mittleren Dnjepr brachten die eigenen Angriffe gegen die über den Fluss gesetzten feindlichen Kampfgruppen trotz heftigen Widerstandes gute Erfolge.

    Im Gebiet der Pripjetmündung und im Raum westlich Smolensk griffen die Sowjets auch gestern mit stärkeren Kräften vergeblich an. In den übrigen Abschnitten der Ostfront fanden dagegen nur örtliche, wenn auch stellenweise lebhafte Kämpfe statt.

    An der süditalienischen Front wurden im Raum nördlich Neapel und nordwestlich Foggia einige von Panzern unterstützte Vorstösse britisch-nordamerikanischer Kampfgruppen abgewiesen und dabei mehrere Panzer vernichtet.

    Auf der Insel Korsika griff der Feind gestern mehrfach die Stellungen unserer Nachhuten um Bastia an, wurde jedoch nach kurzem Kampf zurückgeschlagen.

    Deutsche Truppen setzten in Istrien das Unternehmen zur Vernichtung kommunistischer Banden erfolgreich fort. Nach Säuberung des Gebietes östlich Görz wurden nunmehr die Räume östlich und südöstlich Triest freigekämpft und dabei mehrere Bandengruppen zum Kampf gestellt und vernichtet.

    Feindliche Fliegerverbände bombardierten am gestrigen Tage Orte in den besetzten Westgebieten. Es wurden Personenverluste und erhebliche Zerstörungen, vor allem in den Wohngebieten einiger holländischer Städte, verursacht.

    In der vergangenen Nacht griffen feindliche Bomber Kassel an. Die Schäden, hauptsächlich in der Altstadt, sind erheblich. Die Bevölkerung hatte Verluste. Luftverteidigungskräfte vernichteten bei diesen Angriffe feindliche Flugzeuge. Zwei weitere, davon ein viermotoriges Flugboot, wurden im Seegebiet westlich Englands abgeschossen.

    Die Luftwaffe bombardierte in der Nacht zum Montag Flugplätze und andere militärische Anlagen in Grossbritannien.


    Deutsche Fernkampfbatterien beschossen in der vergangenen Nacht die britische Küste und erzielten Treffer in Ramsgate, Deal, Dover und Folkestone.


    Quelle:
    "Die Berichte des Oberkommandos der Wehrmacht 1939-1945"
    Band IV 1.1.1943 - 31.12.1944
    Verlag für Wehrwissenschaften München
    Parkland Verlag, Köln 2004


    Viele Grüsse
    Bernie

  • Zitat von Wehrmachtlexikon;17727

    Hallo Bernie,


    meine Hochachtung. Du hast ja im Moment einen richtigen Lauf hier. Hast Du ggf. mal darüber nachgedacht diesen Einsatz bzw. Antrieb auch anderweitig zu nutzen? Das Schreiben scheint Dir ja anscheinend zu liegen.


    Gruß
    Michael


    Hallo Michael


    Vielen Dank :)!!


    Um deine Frage zu beantworten:
    Nein, darüber habe ich noch nicht nachgedacht. Ich schreibe einfach, wenn sich ein Thema gerade anbietet und dieses hier habe ich ursprünglich ja mal iniitiert, hatte aber dann keine Zeit mehr, konsequent weiter zu schreiben.... Jetzt habe ich ja wieder Luft und kann weitermachen.


    Ich schreibe sonst nicht so oft, wie man an der Zahl der Beiträge erkennen kann.


    Gruss
    Bernie

  • ...gab das Oberkommando der Wehrmacht bekannt:


    Dienstag, den 5. Oktober 1943


    Am Kubanbrückenkopf wurden starke Durchbruchsversuche der Sowjets blutig abgewiesen.

    Am mittleren Dnjepr, in der Mitte und an einigen Stellen im Norden der Ostfront scheiterten örtliche Angriffe des Feindes. Dabei kam es besonders im Gebiet der Pripjetmündung und westlich Smolensk zu heftigen Kämpfen, die zur Zeit noch anhalten.

    In Süditalien verstärkte der Feind seinen Druck gegen den Ostabschnitt der Front und landete gleichzeitig dicht hinter unserer Front bei Termoli. Starke deutsche Kräfte sind zum Gegenangriff angetreten.

    Im Anschluss an die Überführung sämtlicher auf Sardinien eingesetzten deutschen Truppen nach Korsika wurde nun auch diese Insel befehlsgemäss geräumt und alle Truppen einschliesslich ihrer schweren Waffen, Geschütze, Panzer, Kraftfahrzeuge und allen Geräts auf das Festland übergesetzt. Unter Führung des Generalleutnants v. Senger und Etterlin, der als letzter mit seinem Stabe die Insel verliess, ist hier in ständigem Kampf gegen nachdrängende Badogliotruppen, Gaullisten und Amerikaner und gegen eine starke feindliche Überlegenheit zur See und in der Luft erneut eine einzigartige Leistung vollbracht worden. Nicht einmal die Einschiffung unserer letzten Sprengtrupps konnte der Gegner verhindern. Ebenso wie die unter Führung von Konteradmiral Meendsen-Bohlken und Kapitän zur See Engelhardt sichernden Verbände der Kriegsmarine, die meist mit Kleinschiffsraum die gewaltige Übersetzleistung vollbrachten, haben sich Transportverbände der Luftwaffe besonders ausgezeichnet. Die eigenen Verluste bei der gesamten Operation sind äusserst gering.

    Am 3. Oktober begann im östlichen Mittelmeer eine Landungsoperation aller Wehrmachtssteile gegen die nördlich Rhodos gelegene Insel Kos. In zweitägigen Kämpfen wurde der Widerstand des Feindes zerschlagen und die Insel besetzt. Sechshundert Mann der britischen Besatzung und 2500 Mann Badogliotruppen wurden gefangengenommen, 40 Geschütze, 22 Flugzeuge und ein Schiff erbeutet. Die Säuberung der Insel von letzten versprengten Teilen des Feindes ist im Gange.

    Deutsche Unterseeboote versenkten im Mittelmeer vor der nordafrikanischen Küste aus gesicherten feindlichen Geleitzügen sieben Schiffe mit 59 000 BRT und einen Zerstörer. Kampffliegerverbände griffen im gleichen Seegebiet einen Geleitzug an und beschädigten nach bisher vorliegenden Meldungen acht grössere Schiffe schwer.

    Feindliche Fliegerverbände unternahmen während des Tages und in der Nacht Terrorangriffe gegen Orte im Rhein-, Main- und Saargebiet. Besonders schwer wurden die Wohngebiete der Stadt Frankfurt/Main getroffen. Weitere Zerstörungen werden aus Offenbach, Mannheim, Ludwigshafen, Worms und Saarlautern gemeldet. Von Luftverteidigungskräften wurden gestern 41 feindliche Flugzeuge, vorwiegend schwere Bomber abgeschossen.

    Die deutsche Luftwaffe führte in der vergangenen Nacht eine Reihe von Einzelangriffen gegen wichtige Objekte in England durch.

    An der westfranzösischen Küste kam es in der Nacht zum 4. Oktober zu einem Gefecht zwischen leichten deutschen Seestreitkräften und britischen Zerstörern. Ein feindlicher Zerstörer wurde torpediert und auf einigen anderen zahlreiche Artillerietreffer erzielt. Der deutsche Verband kehrte mit geringen Schäden in seinen Stützpunkt zurück.

    Quelle:
    "Die Berichte des Oberkommandos der Wehrmacht 1939-1945"
    Band IV 1.1.1943 - 31.12.1944
    Verlag für Wehrwissenschaften München
    Parkland Verlag, Köln 2004


    Viele Grüsse
    Bernie

  • ...gab das Oberkommando der Wehrmacht bekannt:


    Mittwoch, den 6. Oktober 1943


    Im Norden der Tamanhalbinsel herrschte nur örtliche Kampftätigkeit. Eine westlich der Kubanmündung gelandete feindliche Gruppe wurde in erbitterten Nahkämpfen vernichtet.

    Am mittleren Dnjepr scheiterten feindliche Angriffe. Durch eigene Gegenangriffe wurden die sowjetischen Brückenköpfe weiter verengt.

    Beiderseits der Pripjetmündung dauern die harten Kämpfe an. Südlich Gomel und westlich Smolensk blieben wiederholte Durchbruchsversuche des Feindes ohne Erfolg.

    An verschiedenen Stellen der süditalienischen Front stiess der Feind in Kompanie- und Bataillonsstärke gegen unsere Nachhuten vor und wurde überall mit Verlusten abgewiesen. Die Kämpfe mit der bei Termoli gelandeten feindlichen Kampfgruppe sind noch im Gange.

    Schnelle deutsche Kampfflugzeuge bekämpften wirkungsvoll Panzer- und Fahrzeugansammlungen und versenkten drei grosse Landungsboote mit über 5000 BRT.

    Bei den Säuberungskämpfen in Istrien wurden zahlreiche Gefangene und umfangreiche Beute eingebracht. Die Banditen erlitten darüber hinaus hohe blutige Verluste.

    Bei dem gemeldeten Angriff gegen einen feindlichen Geleitzug vor der nordafrikanischen Küste erzielten nach abschliessenden Meldungen Verbände der Luftwaffe Bomben- und Torpedotreffer auf insgesamt 16 Schiffen mit 130 000 BRT. Ein Teil der Schiffe kann als vernichtet gelten.

    Starke Verbände der Luftwaffe griffen einen Stützpunkt des Feindes im östlichen Mittelmeer an und warfen in der Ägäis einen Frachter mittlerer Grösse in Brand.

    Der Feind verlor gestern im Mittelmeerraum und über den besetzten Westgebieten 21 Flugzeuge, meist schwere viermotorige Bomber.

    Bei den Kämpfen auf der Insel Korsika hat sich eine SS-Sturmbrigade besonders ausgezeichnet.

    Quelle:
    "Die Berichte des Oberkommandos der Wehrmacht 1939-1945"
    Band IV 1.1.1943 - 31.12.1944
    Verlag für Wehrwissenschaften München
    Parkland Verlag, Köln 2004


    Viele Grüsse
    Bernie

  • ...gab das Oberkommando der Wehrmacht bekannt:


    Donnerstag, den 7. Oktober 1943


    Auf der Tamanhalbinsel und an der Front zwischen Melitopol und Saporoshje kam es nur zu örtlichen Kämpfen.

    In den Schwerpunktabschnitten der südlichen und mittleren Ostfront wurden auch gestern feindliche Angriffe grösstenteils im Gegenangriff zurückgeschlagen.

    Südlich Welikije Luki traten die Sowjets mit stärkeren von Fliegerverbänden unterstützten Infanterie- und Panzerkräften zum Angriff an. Die Kämpfe sind in vollem Gange.

    Von der Front zwischen Ilmen- und Ladogasee wird lebhafte örtliche Kampftätigkeit gemeldet.

    Deutsche Kampfflugzeuge griffen im Schwarzen Meer einen Verband von drei sowjetischen Zerstörern an, der versuchte, die Südküste der Krim zu beschiessen. Durch Bombentreffer wurden alle drei Zerstörer versenkt.

    In den harten Abwehrkämpfen am Kubanbrückenkopf sowie im Süd- und Mittelabschnitt der Ostfront haben sich das II. Bataillon des Grenadier-Regiments 290, die ostmärkische 9. Panzerdivision, die rheinisch-westfälische 306. Infanteriedivision und die bayerische 337. Infanteriedivision besonders bewährt.

    In Süditalien wurden am Volturnofluss wiederholt feindliche Infanterie- und Panzerkräfte meistens im Gegenstoss abgeschlagen, während im Südapennin unsere Nachtruppen nach Abwehr starker feindlicher Vorstösse langsam nach Nordwesten ausweichen. Im Raum um Termoli halten die erbitterten Kämpfe mit dem sich verstärkenden Feind an.

    Die Luftwaffe belegte in der vergangenen Nacht Ziele im Gebiet von London mit Sprengbomben schweren Kalibers. Alle Flugzeuge kehrten zu ihren Stützpunkten zurück.


    Quelle:
    "Die Berichte des Oberkommandos der Wehrmacht 1939-1945"
    Band IV 1.1.1943 - 31.12.1944
    Verlag für Wehrwissenschaften München
    Parkland Verlag, Köln 2004


    Viele Grüsse
    Bernie

  • ...gab das Oberkommando der Wehrmacht bekannt:


    Freitag, den 8. Oktober 1943


    Von der gesamten Ostfront wird lebhafte örtliche Kampftätigkeit gemeldet, die in einigen Abschnitten zu grösserer Stärke anschwoll. Im Kampfraum südlich Welikjie Luki wurde auch gestern erbittert gekämpft. Die Sowjets versuchten mit Schlachtfliegerunterstützung einen am Vortag erzielten örtlichen Einbruch zu erweitern. Deutsche Gegenmassnahmen sind eingeleitet. Starke Kampf- und Nahkampffliegerverbände der deutschen Luftwaffe griffen den ganzen Tag über wirksam in die schweren Abwehrkämpfe ein.

    Die 7. Panzerdivision unter dem Kommando des Generalmajors v. Manteuffel hat sich in den Kämpfen am mittleren Dnjepr in schneidigen Angriffen und zähem Aushalten ruhmvoll bewährt.

    In Süditalien wurden im Volturnoabschnitt mehrere feindliche Panzerangriffe abgewiesen. Im südlichen Apennin nahmen die Kämpfe an Heftigkeit zu. Nach erbittertem Ringen wurden die Versuche starker britischer Kräfte, bei Termoli den linken Flügel unserer Front einzudrücken und zu umfassen, vereitelt.

    Im östlichen Mittelmeer erzielten deutsche Sturzkampfflugzeuge Bombentreffer auf zwei feindlichen Kreuzern und bombardierten nachhaltig Artilleriestellungen eines feindlichen Inselstützpunktes.

    Britische Fliegerkräfte warfen in der vergangenen Nacht Bomben auf Orte im Gebiet der Deutschen Bucht und führten unter Verletzung schweizerischen Hoheitsgebietes Terrorangriffe gegen Orte im süddeutschen Raum. Vor allem in Stuttgart entstanden grössere Schäden. Neun feindliche Flugzeuge wurden abgeschossen.

    Deutsche Kampffugzeuge griffen in der Nacht zum 8. Oktober London und Norwich an und verursachten in beiden Städten ausgedehnte Brände.


    Quelle:
    "Die Berichte des Oberkommandos der Wehrmacht 1939-1945"
    Band IV 1.1.1943 - 31.12.1944
    Verlag für Wehrwissenschaften München
    Parkland Verlag, Köln 2004


    Viele Grüsse
    Bernie

  • ...gab das Oberkommando der Wehrmacht bekannt:


    Samstag, den 9. Oktober 1943



    Am mittleren Dnjepr, an der Pripjetmündung, südlich Gomel und westlich Smolensk wurden in erbitterten Kämpfen feindliche Angriffe angewiesen. Am mittleren Dnjepr wurde im Gegenangriff ein Sowjetregiment vernichtet.

    Südwestlich Welikije Luki dauern die schweren Kämpfe an. Von beiden Seiten wurden neue Kräfte zugeführt und eingesetzt.

    In Süditalien setzte der Feind im Mittelanschnitt seine heftigen örtlichen Angriffe fort, während von der übrigen Front nur lebhafte Artillerie- und Aufklärungstätigkeit gemeldet wird.

    Deutsche Jäger schossen im südgriechischen Raum 12 feindliche Flugzeuge ab.

    Ein von Zerstörern gesicherter britischer Kreuzerverband griff in den Morgenstunden des 7. Oktobers in der Ägäis ein kleines deutsches Geleit mehrmals an. Einige in Brand geschossenen kleinere Transportfahrzeuge mussten von ihren Besatzungen verlassen werden. Die britischen Schiffe eröffneten daraufhin erneut das Feuer auf die im Wasser schwimmenden und in Schlauchbooten treibenden deutschen Soldaten. Zwei der britischen Kreuzer wurden, wie bereits gemeldet, beim Ablaufen durch Bombentreffer deutscher Kampfflugzeuge schwer beschädigt.

    Von der Bordflak deutscher Handelsschiffe wurden bei der Insel Kos fünf britische Bomber abgeschossen.

    Starke nordamerikanische Fliegerverbände drangen am gestrigen Tage in die Deutsche Bucht ein und griffen Bremen an. Im Verlaufe erbitterter Luftkämpfe und durch Flakartillerie wurden 48 feindliche Flugzeuge, meist viermotorige Bomber, abgeschossen.

    In der vergangenen Nacht griffen britische Bomberverbände erneut Bremen und Hannover an. Dabei erlitt besonders die Stadt Hannover beträchtliche Schäden. Luftverteidigungskräfte brachten 35 Bomber zum Absturz.

    Zusammen mit sieben über den besetzten Westgebieten und über dem Atlantik abgeschossenen Flugzeugen verloren die Briten und Nordamerikaner innerhalb der letzten 24 Stunden 107 meist viermotorige Flugzeuge.

    Im Zuge der Zurücknahme der Ostfront ist auch der vorgeschobene Kubanbrückenkopf geräumt worden. In der Nacht zum 9. Oktober 1943 verliessen die letzten deutschen Nachhuten, nachdem sie noch von 40 angreifenden feindlichen Panzern 24 abgeschossen hatten, die Tamanhalbinsel und überquerten, vom Feinde ungehindert, die Strasse von Kertsch. Damit hat die am 13. September befehlsgemäss begonnene Räumung des Kubanbrückenkopfes nach Rückführung aller Truppen und Vorräte auf die Krim ihr Ende gefunden.

    Deutsche und rumänische Truppen unter dem Oberbefehl des Generalfeldmarschalls v. Kleist und unter der Führung des Generals der Pioniere Jaenecke haben dort unter schwierigsten Kampfverhältnissen in den letzten Monaten alle feindlichen Grossangriffe blutig abgeschlagen. Infanterie, Gebirgsjäger und Pioniere haben sich in diesen schweren Kämpfen in hervorragendem Zusammenwirken mit anderen Waffen besonders bewährt.

    Die unter dem Befehl des Generalleutnants Angerstein stehenden Verbände der deutschen Luftwaffe haben an den erfolgreichen Abwehrkämpfen des Heeres und an der reibungslosen Rückführung grössten Anteil. Transportverbände haben sich bei der Versorgung und späteren Zurücknahme der Truppen erneut ausgezeichnet. In treuer Waffenbrüderschaft kämpften Verbände der rumänischen Luftwaffe unter dem Generalmajor Gheorgiu an der Seite ihrer deutschen Kameraden. Verbände der Kriegsmarine unter der Führung des Vizeadmirals Kieseritzky führten zusammen mit Pionieren des Heeres die geregelte Versorgung des Kubanbrückenkopfes durch und haben hierbei wie bei der Räumung ruhmvoll bewährt. Leichte deutsche Seestreitkräfte sicherten in ständiger Einsatzbereitschaft die Küsten des Brückenkopfes und wehrten zahlreiche von See her unternommene Angriffe der Sowjets ab.

    In den harten Kämpfen, die vom 1. Februar 1943 bis zur vollendeten Räumung an der Front des Kubanbrückenkopfes geführt wurden, verlor der Feind insgesamt 14 026 Gefangene, 1045 Panzer, 291 Geschütze, 2281 Flugzeuge und zahlreiche leichte und schwere Infanteriewaffen. Seine blutigen Verluste betrugen mehr als 355 000 Mann.


    Quelle:
    "Die Berichte des Oberkommandos der Wehrmacht 1939-1945"
    Band IV 1.1.1943 - 31.12.1944
    Verlag für Wehrwissenschaften München
    Parkland Verlag, Köln 2004


    Viele Grüsse
    Bernie

  • ...gab das Oberkommando der Wehrmacht bekannt:


    Sonntag, den 10. Oktober 1943


    Bei und nördlich Melitopol hat der Feind nach Heranführung neuer Kräfte seine Angriffe wieder aufgenommen. Sie scheiterten trotz des Einsatzes starker Infanterie- und Panzerverbände.

    An der übrigen Ostfront führten die Sowjets zahlreiche örtliche Angriffe, die abgewiesen wurden.

    Die Luftwaffe griff in der Nacht feindliche Nachschubverbindungen an und vernichtete u. a. 10 Transportzüge.

    Bei zwei eigenen Verlusten wurden gestern 49 Sowjetflugzeuge abgeschossen. Hauptmann Nowotny erhöhte durch acht Abschüsse die Zahl seiner Luftsiege auf 231. Das Jagdgeschwader 54 meldete seinen 6 000 Luftsieg.

    In den Kämpfen am Kubanbrückenkopf hat sich das schlesische Grenadierregiment 667 unter Führung des Oberstleutnants Ufenbach besonders ausgezeichnet.

    In Süditalien griff der Feind in einigen Abschnitten des südlichen Apennin vergeblich an. An der übrigen Front herrschte nur beiderseits Artillerie- und Stosstrupptätigkeit.

    Bei der Säuberung der Halbinsel Istrien verloren die feindlichen Banden bisher über 4000 Tote, 6850 Gefangene, 32 Geschütze, über 2000 Handfeuerwaffen und mehr als 100 Kraftfahrzeuge.

    In den Gewässern des Dodekanes versenkten deutsche Sturzkampfflugzeuge aus einem feindlichen Flottenverband einen Zerstörer und beschädigten einen Kreuzer durch mehrere Bombenvolltreffer schwer.

    Nordamerikanische Bomberverbände griffen am gestrigen Tage einige Orte im Küstengebiet der Ostsee, darunter Anklam und Gotenhafen, an. Jagdgeschwader und Flakartillerie schossen nach bisher vorliegenden Meldungen aus den feindlichen Verbänden 62 schwere viermotorige Bomber heraus. Zwölf eigene Jagdflugzeuge gingen in erbitterten Luftkämpfen verloren. Ein Teil der Besatzungen ist gerettet.

    Sicherungsfahrzeuge eines deutschen Geleits beschädigten im Kanal zwei britische Schnellboote schwer. Mit dem Verlust eines Bootes ist zu rechnen.

    In der vergangenen Nacht warfen einzelne britische Bomber planlos einige Sprengbomben im norddeutschen Raum.

    Quelle:
    "Die Berichte des Oberkommandos der Wehrmacht 1939-1945"
    Band IV 1.1.1943 - 31.12.1944
    Verlag für Wehrwissenschaften München
    Parkland Verlag, Köln 2004


    Viele Grüsse
    Bernie

  • ...gab das Oberkommando der Wehrmacht bekannt:


    Montag, den 11. Oktober 1943


    Zwischen Asowschem Meer und Saporoshje steigerten die Sowjets ihre mit starken Artillerie-, Panzer- und Schlachtfliegerkräften unterstützten Angriffe, die jedoch an der zähen deutschen Abwehr scheiterten.

    Auch am mittleren Dnjepr im Raum südlich Gomel und im Kampfgebiet westlich Smolensk wurden alle Angriffe der Sowjets abgewiesen.

    Die schweren Kämpfe im Einbruchsraum südwestlich Welikije Luki halten unvermindert an.

    In den letzten beiden Tagen wurden an der Ostfront 285 Sowjetpanzer vernichtet, davon die überwiegende Mehrzahl im Kampfraum von Melitopol und Saporoshje.

    Die Luftwaffe unterstützte im mittleren und südlichen Abschnitt (d. Ostfront, Anmrkg.d. Vlg.) mit starken Kräften den Abwehrkampf des Heeres, griff den Nachschubverkehr des Feindes an und vernichtete bei drei eigenen Verlusten am gestrigen Tage 48 Sowjetflugzeuge.

    Bei den schweren Abwehrkämpfen westlich Smolensk hat sich die hssisch- saarpfälzische 197. Infanteriedivision unter Führung des Generalleutnants Boege besonders ausgezeichnet.

    In Süditalien griff der Feind einen Eisenbahnstützpunkt in der campanischen Ebene an. Er wurde blutig abgewiesen. Von der übrigen Front sind nur örtliche Kämpfe unserer Gefechtsvorposten mit schwächeren feindlichen Kampfgruppen zu melden.

    Deutsche Jäger und Flakartillerie der Luftwaffe, Bord- und Marineflak schossen über dem Mittelmeerraum neun meist viermotorige Bomber ab.

    Deutsche Unterseeboote versenkten in harten Kämpfen in der Karasee ostwärts Nowaja-Semlja, im Nordatlantik und im Mittelmeer acht Schiffe mit 40 200 BRT und beschädigten zwei weitere durch Torpedotreffer schwer. Von den Sicherungsfahrzeugen vernichteten sie drei Zerstörer und einen Bewacher.

    Nordamerikanische Bomberverbände griffen im Laufe des gestrigen Nachmittag Westdeutschland an. Durch Spreng- und Brandbomben entstanden, vor allem in Münster, erhebliche Schäden in Wohnvierteln. Der Dom und drei weitere Kirchen wurden schwer beschädigt. Durch die deutsche Abwehr, vor allem durch Jagdfliegerverbände, wurde ein grosser Teil des anfliegenden Feindes vernichtet. Bisher wurde der Abschuss von 51 meist viermotorigen Bombern gemeldet. Damit verlor der Feind bei seinen Terrorangriffen auf das deutsche Reichsgebiet in den letzten drei Tagen insgesamt 208 meist viermotorige Bomber.

    Quelle:
    "Die Berichte des Oberkommandos der Wehrmacht 1939-1945"
    Band IV 1.1.1943 - 31.12.1944
    Verlag für Wehrwissenschaften München
    Parkland Verlag, Köln 2004


    Viele Grüsse
    Bernie