Hallo Birger,

ich denke, dass es sich hierbei um eine standartisierte Urkunde handelt. somit dürfte der Inhalt des Schreibens sich von den anderen dieser Art nicht wesentlich unterscheiden. Der Satz ist wohl, als besonderes "Bonbon" für die betreffende Person zu verstehen.

Gruß

Peter

Hallo Leute,

na als Staatsdiener hat man damals wie heute natürlich schon gewisse Privilegien. Man ist ja damit eine Amts- und Respektperson und somit dem Staat unterstellt. Aber wie Peter schon sagte, Standard und sicher auch etwas Propaganda da dabei bei dem ganzen. Aber arbeitest ja für den Staat und das war ja damals sicher noch was, dem Führer zu dienen. Deswegen hat der Staat, also das Staatsoberhaupt damals Hitler auch im übertragenen Sinne ein besonderes Auge auf seine Schäfchen und das man denen halt auch nicht so einfach an die Karre pinkeln kann sage ich jetzt mal so salop.

Gruß KaLeun

Guten Tag,

der besondere Schutz "des Führers" galt nicht nur für die Wehrmacht.
Beamte wurden im Namen des Führers ernannt und befördert.
Daran knüpfte "er" besondere Erwartungen an den Beamten (der Ernannte) getreu seinem Diensteide.
Zugleich darf (durfte) er des besonderen Schutz des Führers sicher sein.
Auch in der heutigen Zeit stehen Beamte unter dem besonderen Schutz des Staates.
Gruß Paule

Hallo Paule,

hast das sehr treffend formuliert. Genauso wollte ich das auch zum Ausdruck bringen, aber Du hast eindeutig die besseren Worte dafür gefunden.

Gruß KaLeun

Hallo Birger,

das war doch mal wieder eine interessante Fragestellung, danke an dieser Stelle. Das bringt interessierte bestimmt auch weiter. Schließlich haben wir hier ja auch die größte mir bekannte Sammlung (frei zugänglich) an Dokumenten vorzuweisen.

Da dieses Thema wohl erschlossen ist werde ich jetzt den Beitrag entsprechend ablegen und umbenennen.

Gruß
Michael