SA als neue Wehrmacht?

  • Hallo an die Runde,

    Der Höhepunkt der SA war ja im Jahre 1934 stimmts?

    In diesem Höhepunkt hatte sie ca. 2 Millionen Mitglieder.

    Hätte die SA die Wehrmacht, bzw. die damalige Reichswehr, ersetzten können?

    Ich freue mich über jede Hilfe.

    Gruß

    Lukas

    Edit: Hallo Lukas, wie beriets einige Male vorher ist mir die Anzahl der Rechtschreibfehler aufgefallen. Bitte achte in Zukunft darauf! Es kann ja durchaus vorkommen, das man sich einmal vertippt. Aber bei deinen doch recht kurzen Beiträgen sollte es kein Problem darstellen sich das ganze vor dem posten durchzulesen und zu korrigieren. Soviel von meiner Seite der Rest spricht für sich.

    Daniel

    Moderator

  • Hallo Lukas,

    ja der Höhepunkt der SA war 1934. Nach dem sogenannten Röhmputsch Mitte 1934 änderte sich das Machtgefüge im 3.Reich. Ab da gewann die SS deutlich an Einfluss und die SA verlor deutlich an Einfluss.

    Die SA hätte die Wehrmacht meiner Meinung nach nicht ersetzen können, da ihren Mitgliedern die entsprechende militärische Ausbildung fehlte sowie entsprechendes Gerät natürlich.

    Im Gegenteil dazu war die SS bzw. später die Waffen-SS am Anfang nur für den persöhnlichen Schutz Hitlers zuständig, aber mit Beginn des 2. Weltkrieges wurden in ihren Reihen der Wehrmacht gleichwertige Einheiten gebildet. Im Laufe des Krieges war eine Division der Waffen-SS einer vergleichbaren Division der Wehrmacht sowohl von der Ausrüstung wie auch von der Kampfkraft bzw. dem Kampfgeist überlegen.

    Nicht ohne Grund wird die Waffen-SS heute von vielen Experten als die am besten und tapfersten kämpfende Truppe der Geschichte gesehen.

    Gruss
    Toni

  • Hallo Toni,


    du mußt Dich da bitte nicht immer in was verrennen OK?


    Hast Du dich mal intensiv mit der Waffen-SS und ihren Formationen auseinander gesetzt? Dann dürfte Dir nämlich nicht entgangen sein das es sich hier nicht nur um eine glänzende gut ausgerüstete und ausgebildete Organisation gehandelt hat.


    Nahe zu alle späteren SS-Divisionen waren unterm Strich nix. Die Kampfkraft etc. war weit unter dem Durchschnitt. Viele der fremdvölkischen Divisionen wie Handschar, Skanderbeg, Hunyadi usw. waren jämmerliche Verbände.


    Teilweise konnte man da nicht mal mehr von einer Division reden. Diese Sichtweise war ebenfalls in der Waffen-SS vorhanden.


    Die ersten 5 Divisionen waren noch über dem Duchschnitt.


    Viele andere Einheiten haben sich ebenfalls hervorragend im Kampf gezeigt. Dazu gehörten zahlreiche Fallschirm-Regimenter aber auch eine vielzahl an Gebirgs-Divisionen. Auch zahlreiche Heeres-Einheiten bewiesen sich im Einsatz.


    Denkmal an die GD!


    Gruß
    Michael


    PS: Aber bitte nicht immer so glorifizierend OK? Der Beitrag war mal wieder in der falschen Rubrik zu finden!

  • Hallo Michael,

    ich habe mich durchaus mit den Divisionen der Waffen-SS befasst, vorallem mit den Divisionen Leibstandarte SS Adolf Hitler, das Reich, Totenkopf, Wiking, Frundsberg, Hohenstaufen sowie der Division Hitlerjugend. Außerdem habe ich mich mit den schweren SS-Panzerabteilungen beschäftigt.

    Die oben genannten Divisonen wurde aufgrund ihrer Kampfstärke oft als Frontfeuerwehr an den Brennpunkten der Front eingesetzt. Es ist in zahlreichen Zeitzeugenbrichten belegt, das die Wehrmachtsführung sehr froh war, wenn sie an einem Kampfabschnitt von einer Waffen-SS Division unterstützt wurde.

    Ich gebe dir aber recht, das es natürlich vorallem im späteren Verlauf auch Waffen-SS Verbände gab, deren Kampfstärke eher unterdurchschnittlich war, vorallem die mit ausländischen Freiwilligen.

    Aber die oben genannten Divisionen bzw. die, wo vorallem Reichs- oder Volksdeutsche dienten, waren in ihrer Kampfstärke und vorallem in ihrem Willen zum Sieg unübertroffen.

    Wenn sich z.B. eine Einheit der Wehrmacht zurückzog oder aufgab, kämpte die Waffen-SS mit voller Härte tapfer weiter.

    Abgesehen davon war die Wehrmacht natürlich auch eine sehr gute Truppe mit gut ausgebildeten Divisionen, aber speziell die oben genannten Waffen-SS Divisionen waren meiner Meinung nach halt noch ein stück besser.

    Gruss
    Toni

  • Guten Morgen,
    hallo Toni, was Frundsberg und Hohenstaufen angeht muss ich ein wenig
    wiedersprechen. Hier wurde bereits mit einer hohen Zahl an "Volksdeutschen" und anderen Nationen aufgefüllt.
    Und sei mir nicht Böse aber der Begriff:
    "Willen zum Sieg" ist hier völlig fehl am Platze und hat eher
    etwas mit der Sprache der braunen Propaganda etwas zu tun.
    Ich meine Goebbels und Konsorten und gab es nicht einen
    Film von Leni Riefenstahl der so hieß?
    Selbstverständlich gab es außerordentliche Leistungen von
    SS Divisionen, aber frag mal einen echten SS Veteran, ich glaube
    kaum, dass er sich solch ein Sprach- und Ausdrucksweise bedienen
    würde.
    Gruß
    Friedrich

  • Hallo zusammen,


    ich möchte jetzt mal eine neue Regel erlassen, auf deren Umsetzung ich auch verschärft achten werde. Ich möchte hier in diesem Zusammenhang nur noch eine Art der Darstellung lesen.


    Überlegt Euch bitte ganz genau was Ihr schreibt in puncto Leistungen von Einheiten oder auch deren Gesinnung und Einstellung. Derartige Abhandlungen werden ab sofort nur noch völlig leidenschaftslos und sachlich behandelt und dargestellt. Ich bin es langsam leid hier ständig Begriffe zu lesen die sich alle wieder auf dem Niveau der NS-Zeit bewegen.


    Das kann man auch anders schreiben OK?


    Ich hoffe ich habe mich klar ausgedrückt. Ich werde diese Art der Schreibweise in Zukunft nicht mehr dulden!


    Gruß
    Michael


    PS. Des weiteren hat dieser Thread wieder zwei völlig unterschiedliche Fragestellungen bekommen, die eigentlich sep. abgehandelt werden mußten.

  • Hallo Michael und Friedrich,

    also in letzter Zeit wird hier aber auch jedes Wort oder jede Redewendung auf die Goldwage gelegt. Das ist jetzt nicht böse gemeint, aber man wird hier gleich in die braune Ecke geschoben, wenn man auch mal etwas lobt oder gut findet :(.
    Und den Auspruch "Willen zum Sieg" haben die Nationalsozialisten ja nun nicht für sich gepachtet.

    Aber nun gut, ich werde demnächst genau überlegen, was ich schreibe.

    Gruss
    Toni

  • Hallo Toni,


    du darfst bitte nicht vergessen wir haben hier ein sensibles Thema, wir unterhalten uns hier nicht über Waschmaschinen. Dieses Thema muß man einfach mit einem gebührlichen Abstand behandeln.


    Wenn man das von mir angeführte berücksichtigt dann gibt es mit Sicherheit auch keine Probleme oder Missverständnisse.


    Gruß
    Michael

  • Zitat von Panzerkampfwagen VI Tiger;10066


    Nicht ohne Grund wird die Waffen-SS heute von vielen Experten als die am besten und tapfersten kämpfende Truppe der Geschichte gesehen.Gruss
    Toni


    Ein Grund dafür war die Tatsache, dass es sich dabei mit Masse um "politische" Soldaten handelte, also Soldaten im Sinne (Gesinnung) des NS-Regime.


    In der Wehrmacht waren alle Teile des Volkes zu finden, also auch Soldaten die durchaus nicht mit dem Regime einverstanden waren, aber trotzdem kämpfen mußten.


    zbV800

  • Hallo zbV800,


    ja da hast du recht. Die Moral innerhalb der Waffen-SS war aufgrund ihrer weltanschaulichen Ausbildung und ihrer politischen Überzeugung eine andere als bei der Wehrmacht, wo viele Soldaten einfach ihren Dienst taten, ohne besondere Motivation oder Risikobereitschaft aufzuweisen.

    Gruss
    Toni

  • Guten Morgen,


    Zitat 1:
    "Ein Grund dafür war die Tatsache, dass es sich dabei mit Masse um "politische" Soldaten handelte, also Soldaten im Sinne (Gesinnung) des NS-Regime.


    In der Wehrmacht waren alle Teile des Volkes zu finden, also auch Soldaten die durchaus nicht mit dem Regime einverstanden waren, aber trotzdem kämpfen mußten."


    Kommentar: Selten so einen Unsinn gelesen. In der Waffen SS
    waren auch alle Teile des Volkes zufinden.


    Dann kommt Toni und setzt noch einen drauf


    Zitat 2:
    "ja da hast du recht. Die Moral innerhalb der Waffen-SS war aufgrund ihrer weltanschaulichen Ausbildung und ihrer politischen Überzeugung eine andere als bei der Wehrmacht, wo viele Soldaten einfach ihren Dienst taten, ohne besondere Motivation oder Risikobereitschaft aufzuweisen."


    Das ist echt der Knaller. Da werden das Leben und der Tod
    vieler tapferer Kämpfer, die für ihr Vaterland das höchste
    gaben ihr Leben, einfach in den Schmutz gezogen.
    Einfach nur seinen Dienst tun? Frag mal einen der Verteranen
    von der Ostfront, oder einen Kretakämpfer oder einen der wenigen
    Überlebenden U-Bootmännern ob die nur einfach
    ihren Dienst taten ohne Motivation.


    Und noch etwas, am Anfang war die Waffen SS ideoligisch
    sehr stark geprägt, später wurden dann einfach normale
    "Deutsche" (sowie Deutschstämmige) aus allen Teilen
    des Reiches einfach der Waffen SS zugeteilt.


    Auf Wiedersehen
    Friedrich

  • Hallo Friedrich,

    wie kann man sich nur am Morgen schon so aufregen ;).

    Aber mal im Ernst, ich will weder die Leistungen, noch das Andenken an die Wehrmachtssoldaten in "den Schmutz ziehen", wie du es formuliert hast.

    Auch die Wehrmacht hat an allen Fronten tapfer gekämpft.
    Aber gerade im späteren Verlauf sank die Motivation sehr stark ab, und mit dieser auch die Risikobereitschaft. Dagegen kämpfte die Waffen-SS, als Beispiel sei die Leibstandarte SS Adolf Hitler genannt, bis zum Schluss mit eisernem Willen, was sicherlich auch an ihrer poltischen Ausbildung und dem Glauben an den sogenannten Endsieg lag.

    Um das also klarzustellen, sowohl die Wehrmacht wie auch die Waffen-SS haben sehr tapfer gekämpft, aber im direkten Vergleich war die Waffen-SS, vorallem mit den reichsdeutschen Divisionen, der Wehrmacht in der Kampfkraft ein Stück voraus.

    Gruss
    Toni

  • Hallo Micha,

    ja ich erinnere mich :), weiter oben im diesem Thread haben wir schon mal drüber diskutiert. Aber nach den Äußerungen vom Friedrich gegenüber mir musste ich mich nochmal kurz zu Wort melden und etwas richtig stellen.

    Gruss
    Toni

  • Guten Tag,


    meines Erachtens war die SA zum grössten Teil ein
    Haufen von Schlägern, Alkoholikern, Sadisten und Losern! Ausgenommen
    von ein paar wenigen. Zum Glück wurde das Thema "SA als neue Wehrmacht"
    im Jahr 1934 mit dem Röhm Putsch beendet.


    Bei der SS sah das schon ganz anders aus!

  • Hallo Mueller,


    wenn ich das hier schon wieder lese kommt mir dir Galle hoch!


    Zum Glück wurde das Thema "SA als neue Wehrmacht"
    im Jahr 1934 mit dem Röhm Putsch beendet.


    was soll das heißen? Bei dieser Aktion wurden ca. 90 politische Gegner ermordet. Ich glaube nicht, dass deine Wortwahl in diesem Zusammenhang angemessen ist oder?


    Deine unterschwellige Form der Glorifizierung (insbesondere für die SS) wird hier künftig nicht mehr geduldet. Ansonsten werde ich mich persönlich für eine dauerhafte Sperrung hier im Forum einsetzen wenn du verstehst was ich meine.


    http://de.wikipedia.org/wiki/Röhm-Putsch


    Gruß
    Michael

  • Zitat von Mueller;22224

    Guten Tag,


    meines Erachtens war die SA zum grössten Teil ein
    Haufen von Schlägern, Alkoholikern, Sadisten und Losern! Ausgenommen
    von ein paar wenigen. Zum Glück wurde das Thema "SA als neue Wehrmacht"
    im Jahr 1934 mit dem Röhm Putsch beendet.


    Bei der SS sah das schon ganz anders aus!


    SA wurden von den Leuten, die versucht haben, rette Deutschland von der Unterdrückung der Kommunisten.Nennen Sie den Verbrechern und Haufen von Alkoholikern, würde ich nicht.Es war eine starke Organisation mit etwa 4000 000 Personen.Sie war vorbereitet, besser als Рейхсвер zu diesem Zeitpunkt

  • Hallo Igor Rainer,


    willkommen im Forum. Ich sehe mich aber gerade gezwungen, dich auf einiges zum Start hinweisen zu müssen. Wie du unseren Forenregeln unschwer entnehmen kannst, gibt es hier ein klares Regelwerk, an dass sich jeder User zu halten hat.

    Das beinhaltet zum Beispiel eine Grundsätzliche Verwendung einer Anrede bzw. einer Grußformel. Zudem würde ich es sehr begrüßen, wenn du bei deinen Beiträgen auch die inhaltliche Qualität überprüfen würdest. Im Moment kann ich deinen Beiträgen leider nichts abgewinnen. Das erweckt bei mir lediglich den Eindruck, dass du möglichst schnell deine Beitragszahl erhöhen willst.


    Ich bitte dies zu beachten!.


    Gruß
    Michael


    PS: Das ist jetzt bereits die zweite Aufforderung, eine weitere wird es nicht geben, wenn du verstehst was ich meine.