Bundeswehr in Afghanistan

  • Hallo zusammen,

    nach längerer Abwesenheit will ich mich auch mal wieder hier im Forum melden :).

    Aufgrund der Vorfälle der letzen Tage in Afghanistan mit 4 toten deutschen Soldaten möchte ich gerne mit euch über dieses aktuelle Thema diskutieren.

    Ich hoffe, das ich für dieses Thema das richtige Unterforum (Stammtisch) gewählt habe, wenn nicht kann es der Micha auch gerne verschieben.

    Ich vertrete die Meinung, das die Bundeswehr in Afghanistan nichts verloren hat, und sofort abgezogen werde sollte.

    Unsere Freiheit muss nicht am Hindukusch verteidigt werden, wie A. Merkel und Co gerne behaupten, sondern in Deutschland selber gegen zunehmende Islamisierung (als Beispiel seinen die sogenannten Salafisten genannt).

    Die Bundeswehr kann gegen die Taliban nicht gewinnen, da diese wie Jahrzehnte davor bereits gegen die Russen, immer aus dem Untergrund operieren werden und gezielt Anschläge verüben, gegen die auch die Weltmacht USA machtlos ist.

    Dazu kommt, das die Bundeswehr schlecht ausgerüstet ist und nicht einmal über Kampfpanzer (Leopard 2) in Afghanistan verfügen darf, außerdem fehlen eigene Kampfhubschrauber.

    Zusammenfassend kann man sagen, das die Bundeswehr für fremde Interessen ihren Kopf hinhalten muss, da rein deutsche Interessen hier nicht zu erkennen sind.

    Das afghanische Volk muss selber mit den Taliban fertig werden.

    Wie ist eure Meinung zu dem Thema?
    Sollte die Bundeswehr aus Afghanistan abgezogen werden oder nicht?

    Gruss
    Toni

  • Hallo Toni,


    der Platz zu diesem Thema ist völlig i.O.


    Das Thema an sich ist aber sehr schwierig wie ich finde und eine gute Frage. Nun ja, wir sind wie viele andere europäische Länder eine Verpflichtung eingegangen die ja einiges mit sich bringt.


    Ich persönlich finde es eigentlich auch nicht unbedingt richtig aber wie gesagt es ist eine schwierige Sache die sich glaub ich gerade außenpolitisch auswirken kann.


    Ich habe erst gestern im TV gesehen das die USA wohl so ziemlich am finanziellen Abgrund steht. Einer der Hauptgründe dafür ist der Einsatz im Irak, Afghanistan und natürlich auch in Libyen.


    Wie sich unsere Kosten dazu belaufen weiss ich im Moment leider auch nicht.
    Wichtig ist aber in diesem Zusammenhang das was Du bereits angesprochen hast. Wenn wir schon da sein müssen, dann müssen unsere Soldaten auch das bestmögliche Material erhalten. Es kann dann nicht sein das sie nicht auf alles verfügbare der BW zurückgreifen können.


    Die Franzosen aggieren so glaub ich bereits mit dem Tiger (Kampfhubschrauber). Warum schaffen wir das denn nicht auch mal.


    Gruß
    Michael


    PS. Bedenke aber bitte das die Russen gegen das ganze Land zu kämpfen hatten und nicht gegen die Taliban. Das waren die Mudschaheddin. In diesem Zusammenhang mußt Du noch wissen das ein Sieg gegen die Sowjetunion mit Sicherheit nur möglich geworden ist durch die westliche Unterstützung z.B. in Form der Stinger-Raketen etc.

  • Zitat von Panzerkampfwagen VI Tiger;9366


    Unsere Freiheit muss nicht am Hindukusch verteidigt werden, wie A. Merkel und Co gerne behaupten, sondern in Deutschland selber gegen zunehmende Islamisierung (als Beispiel seinen die sogenannten Salafisten genannt).



    Hallo Toni,
    mich würde jetzt aber nochmal interessieren was Du damit genau meinst? Ich glaube nicht das man das als eine Front bezeichnen sollte. In einem vereinigten Europa stehen wir alle zusammen. Die einstigen Grenzen gibt es nicht mehr. Die Länder verschmelzen immer mehr. Das hat seine Vorteile aber auch Nachteile. Wir haben hier eine Glaubensfreiheit die auch anerkannt werden muß, egal welche das sein mag. Ich vermisse nur manchmal etwas mehr Angagement bei einer entsprechenden Immigration. Dieses Wort verbinde ich aber nicht mit einer entsprechenden Glaubensfreiheit.


    Gruß
    Michael

  • Hallo Michael,

    ja da hast du Recht mit den Russen damals.

    Was die Islamisierung angeht, so bin ich da etwas anderer Meinung als du,
    da Europa meiner Meinung nach die christlichen bzw- abendländischen Gepflogenheiten und Bräuche waren sollte.

    Ich habe nichts gegen ausländische Mitbürger, wenn sie unsere Gesetzte, unsere Sprache und unsere Kultur akzeptieren.

    Aber vorallem die Ausländer islamischen Glaubens (z.B. Türken) halten sich daran sehr selten und bauen hier ihre Paralellwelten auf mit Großmoscheen´und Stadtteilen, in die sich kein Deutscher mehr traut und die Polizei gleich mit meheren Streifenwagen anrücken muss.

    Die Glaubensfreiheit sollte daher schon irgendwo ihre Grenzen haben, wie z.B. die Schweizer in dem Volksentscheid gegen Minarette auch eindrucksvoll gezeigt haben.

    Gruss
    Toni

  • Hallo Toni,


    das ist eine Schraube die sich endlos dreht. Der Glaubenskrieg zieht sich bereits durch die ganze Menschheitsgeschichte. Es gab immer jemand der einem anderen seine Glaubensrichtung auferlegen wollte.


    Eine vollständige Einigkeit wird es in dieser Beziehung mit Sicherheit nicht geben solange es Menschen mit unterschiedlichen Glaubensrichtungen geben wird.


    Gruß
    Michael


    PS. Dennoch muß ich die etwas maßregeln. Bedenke bitte das derartige Aussagen hier nicht unbedingt erwünscht sind. Die Grundlage dieses Forums beinhaltet eine Unterbindung jeglichen Agitation ob nun in die eine oder andere Richtung. Politik oder damit verbundene Themen haben hier nichts verloren.

  • Zitat von Panzerkampfwagen VI Tiger;9374


    alles klar, kehren wir zum eigentlichen Thema zurück, wozu ich gerne eure Meinungen hören würde.


    (....)

    P.S.: Hier ein Beispiel dafür, warum die Islamisierung in Deutschland und Europa gestoppt werden sollte: (...)


    Hallo, Toni!


    Magst Du dich nicht mal entscheiden, ob Du darüber reden willst, ob die Bundeswehr nach Afghanistan gehört oder magst Du dich weiter darüber beschweren, dass der Ausländeranteil (der übrigens in Deinem Bundesland weit unter dem Bundesdurchschnitt liegt) und die Islamisierung "unsere Gesellschaft zerstört"? :confused: Über Islamisierung und Ausländer werde ich hier gewiss nicht diskutieren.


    Zum Thema Afghanistan ... Meiner unbedeutenden Meinung nach hat die Bundeswehr da nichts zu suchen. Die Amerikaner (und alle anderen) übrigens auch nicht. In dem Fall hätte sich die gemeinschaftliche Verpflichtung, die Michael vollkommen zu Recht angesprochen hat, ebenfalls erledigt. Wenn keiner da unten wäre, müssten die Soldaten Deines Landes auch nicht hin. ;) Also auch keine Toten, keine Verletzten und keine auseinandergerissenen Familien, weil Papi beim Krieg im fernen Land dabei sein muss/will .


    Einfache Sache: Alle raus da!


    Dagmar

  • Einfache Sache: Alle raus da!



    Und dann? Welche alternativen bleiben?
    "Alle raus da" und dann ist dort Frieden und Demokratie?
    Und es erfolgen auch keine Anschläge mehr in der ganzen Welt.
    Achja und Afgahnistan wird keine Plattform?
    Warum auch sie sind ja das friedliebenste Land der Erde.
    Oder noch besser, geben wir ihnen doch noch unsere
    Brennelemente etc. die brauchen wir ja bald nicht mehr,
    also warum sollten die Afgahnen die nicht bekommen?
    Sei mir nicht böse Dagmar aber in meinen Augen sind gerade
    die Ansichten gefährlich.
    Demoktratie und Humanismus werden einen nicht in die Wiege gelegt.
    Studiere doch einfach mal ein wenig afgahnische Geschichte.
    Du wirst sehen das es das kriegerrischte Volk der Erde ist und es wurde nich erst von uns bösen Westmächten dazu gemacht.
    Seit mir gegrüßt, wenns knallt braucht ihr keine Angst haben,
    denn ihr werdet niemals richtig verstehen was dann eigentlich passiert ist.
    Gruß
    Friedrich

  • Hallo ihr diskutanten.

    Ich halte mich aus solchen politischen Diskusionen ja normalerweise raus. Und das hat auch seine Gründe.

    Aber hier möchte ich mal einiges Aufgreifen:

    Toni: Du kannst nicht die Ausländer und gerade die Muslime in Deutschland als Feinde betrachten. Die Ausländer sind nur das Symthom der Krankheit. Die Krankheit selber sollte man kurrieren, dann verschwinden auch die Symthome.

    Zitat

    Aber vorallem die Ausländer islamischen Glaubens (z.B. Türken) halten sich daran sehr selten und bauen hier ihre Paralellwelten auf mit Großmoscheen´und Stadtteilen, in die sich kein Deutscher mehr traut und die Polizei gleich mit meheren Streifenwagen anrücken muss.



    Sie bauen nicht auf. Sie nutzen das gesellschaftlich, soziologisch und kulturelle Vakkum dieses Staates und des deutschen Volkes. Kann man es ihnen verübeln? Du solltest differenzierten an die Sache herangehen.

    Friedrich:

    Zitat

    Alle raus da" und dann ist dort Frieden und Demokratie?



    Warum sollte denn dort Demokratie sein? Ist Demokratie eine universelle Politikform? Sollten wir die Demokratie so verteidigen, wie die Christen ihren Glauben bei den Kreuzzügen? Mit dem Schwert den Glauben verbreiten? Den Glauben Demokratie?
    Das finde ich ganz schon vermessen und ehrlich gesagt schon ein Widerspruch in Sich. Denn die Demokratie schreibt sich ja immer die Freiheit und damit auch die Freiheit der Andersdenkenden (frei nach Rosa Luxenburg) auf die Fahnen. Also, warum einer fremden Kultur eine Politik- bzw. Staatsform aufdrängeln, die dort garnicht gewollt ist?

    Die Einmischung in andere Staaten und in deren Politik, die Einmischung für wirtschaftliche Märkte und wirtschaftliche Kontrolle (Irak = ÖL; Afghanistan = Piplinebau in die Türkei; Libyen = Kontrolle der künstlichen Wasserreservoirs die Gadafie angelegt hat.) ist das schlimmste Menschheitsverbrechen das es jemals gegeben hat. Und dieses Verbrechen verüben die westlichen Staaten kein anderer.

    Zitat

    Du wirst sehen das es das kriegerrischte Volk der Erde ist und es wurde nich erst von uns bösen Westmächten dazu gemacht.



    Doch genau das! Die Afghanen wurden durch die imperialistischen Feldzüge des Westens zu dem, was sie heute sind. Erst waren es die Engländer, jetzt sind es die One-World Armeen der Westliche Wertegemeinschaft.

    Was gerade passiert, daß ist nicht Krieg zwischen Deutschland und Afghanistan. Das ist von den USA eine geplante Antipathiekampagne.
    Denn eines sollten wir uns gewiss sein. Wir Deutschen genießen in der arabischen und muslimischen Welt einen auserordentlich hohen Ruf. Oder besser, wir genossen ihn.

    Was die Bundeswehr und Afghanistan betrifft, so denke ich, daß die gefallenen Soldaten kein Mitleid verdienen.
    Sie hatten die feie Wahl. Anders als die Soldaten der Wehrmacht.
    Wer nicht nach Astan will, der verpflichtet sich nicht länger bei der Bundeswehr. Und wer sich nicht verpflichtet, der kann da unten auch nicht sterben oder wie es mittlerweile so schon heroisch heißt, fallen.

    Ich trauere um keinen der Jungs. Alle selber schuld.
    Wer zur Fremdenlegion geht, der weiß auch auf was er sich einlässt. Anders ist es bei den Bundeswehrsoldaten auch nicht.
    Sie sind Soldaten auf Zeit mit Lohn. Also ebenso Söldner wie die der Legion. Und das sogar mit dem gleichen Grundsatz. Der Staat bestimmt wer der Feind ist, auch wenn er kein persönlicher Feind ist. Deutsche Männer als Soldaten raus aus Afghanistan. Ist meine Meinung.

    Was die "Terroristen" betrifft, so sind doch die meisten Anschläge nichts anderes als False-Flag-Aktionen. Oder besser Insidejobs. Der Terrorismus wurde durch die militärische Übermacht der USA geboren. Nur durch das Aufspielen der Supermacht USA als Weltpolizei haben sich deren Gegner neue Taktiken einfallen lassen. Das ist nichts verwerfliches und wenn jetzt Bomben in Deutschland explodieren, dann muss ich sagen: Wir sind selber schuld. Was machen wir uns die Mulsime und die Arabische Welt zum Feind?

    Gruß
    Christian

    Immer auf der Suche nach Zeitzeugen und militärischen Manuskripten

  • Hallo, Friedrich!


    Warum sollte ich Dir böse sein? Jeder hat glücklicherweise das Recht auf eine eigene Meinung und natürlich auch darauf, sie zu äußern. :)


    Afghanistan steht für mich exemplarisch für alle Auslandseinsätze. Sicher sind sie dort kriegerisch veranlagt. Aber man darf doch nicht vergessen, dass dort vor allem Menschen leben. Viele Menschen wie "Du und ich".


    Frieden und Demokratie in jedem Land? Ein schöner Traum, das gebe ich zu. Man kann doch aber nicht jedes Land besetzen - oder sagen wir diplomatischer: vor sich selber schützen - , das keine Demokratie hat. Außerdem: Wer bestimmt denn, welches Land "missioniert" wird? Braucht es in 20 oder 30 Jahren überhaupt noch vorhergegangene terroristische Aktionen, um ein Land zu besetzen? Wir wollen ja nichts Böses ....! Wir wollen ja nur deren Bestes, wenn wir uns da mit ein paar Soldaten einnisten. Wir bringen immerhin Frieden, Demokratie und Neuerungen, von denen alle Einheimischen profitieren! Zumindest glauben wir das.


    Warum stellt man seine Soldaten nicht gleich in jedes Land, das anders ist als "wir" ... Diese Vorstellung macht mir Sorgen: Mit welchem Recht mischen "wir" uns in die Menschlichkeit und/oder Unmenschlichkeit anderer Nationen ein? Wo ist die Grenze? Ab wann "muss" man einschreiten? Muss man überhaupt einschreiten? Oder sollen sie sich am anderen Ende der Welt gegenseitig die Köpfe einschlagen, bis einer gewonnen hat?
    Gut, dass ich so etwas nicht entscheiden muss.


    Terroristen kann man nicht von Demokratie überzeugen, da sind wir uns vermutlich einig. Terroristen müssen "ausgeschaltet" werden. Das ist schwierig, weil die meisten nun mal nicht mehr zu Hause bei Mami in Kabul wohnen, sondern in New York, Sidney oder in Rio de Janeiro. Der eigentliche Kampf gegen die Unmenschlichkeit und gegen die Gewalt findet wohl eh "draußen" statt. Im Land selbst beschränkt man - meiner Meinung nach - die friedlichen Menschen etwas in ihrer Freiheit. Ich zumindest würde nicht "Demokratie lernen" wollen, wenn ein bewaffneter Soldat neben mir steht.



    Die Eingangsfrage war: "Soll die Bundeswehraus Afghanistan abgezogen werden?" Meine Antwort darauf war: nicht nur die Bundeswehr, sondern alle. Dabei bleibe ich und lebe ganz gut damit, dass ich mich mit dieser Einstellung nicht beliebt mache. :rolleyes: Ich weiß, dass ich meinen Sohn, meinen Mann oder meinen Bruder nicht im Krisengebiet haben möchte. Ergo muss ich gegen einen Bundeswehreinsatz dort sein. Jede andere Antwort wäre Heuchelei.


    Lieben Gruß von Dagmar.

  • Hallo zusammen !!!


    Ich möchte dazu auch meine bescheidene Meinung schreiben .


    Schließe mich Dagmar an , ALLE SOLDATEN RAUS !!


    Wir können in dieses Landes nichts erreichen . Die ganze Mentalität und Lebensweise der dort lebenden Menschen ist uns vollkommen fremd .
    Dort können wir mit bewaffneten Kräften mehr schaden als nutzen .
    Wir sollten lieber das Geld für den Aufbau dieses Landes nutzen !!!


    Und andererseits was macht die BW noch in Afganistan ? Die eigentliche Aufgabe der Friedenssicherung bzw. Aufbauhilfe ist ja nicht mehr möglich .
    Das Einzige ist noch unsere Präsens !!!
    Die Patrolienfahrten unserer Soldaten sind doch nur noch proforma . Schnell aus dem Lager , bei Gefahr schnell durch , und dann ins sichere Lager zurück.


    Holt unsere Soldaten zurück !!!


    Und mein Gedanke zum kriegerrischten Volk der Erde .
    Wenn wir die Deutsche Geschichte nehmen , könnten wir fast zu dem gleichen Ergebnis kommen . ;)


    Das Afganische Volk ist nicht besser oder schlechter als alle anderen Völker dieser Erde . Und ihnen unsere Lebensweise oder sogenannte Demokratie aufzuzwingen führt sicher auch nicht zum Weltfrieden .


    MfG Andreas :)

  • Hallo Andreas,

    Zitat

    Und mein Gedanke zum kriegerrischten Volk der Erde .
    Wenn wir die Deutsche Geschichte nehmen , könnten wir fast zu dem gleichen Ergebnis kommen . ;)



    Das kriegerischste Volk der Erde sind immernoch die Amerikaner.

    http://www.7stern.info/Die_Kriege_der_USA.htm

    http://www.aktivepolitik.de/USA_Kriege.htm



    Soviele Kriege hat noch kein Staat und kein Volk geführt.

    Gruß
    Christian

    Immer auf der Suche nach Zeitzeugen und militärischen Manuskripten

  • Hallo Leute,

    ja ich bin auch der Meinung das die Bundeswehr nichts in Afgahnistan verloren hat. Zumal wie schon erwähnt unsere Truppen dafür völlig schlecht und unzureichend ausgerüstet sind. Was die toten deutschen Soldaten angeht, so finde ich es auch, naja wie soll ich sagen, blöd das sie dabei so feige durch Anschläge umkommen als direkt im Gefecht zu fallen. Gut, tot ist tot das ist so oder so schlimm und jeder Toter einer zuviel, aber ich sehe da doch einen Unterschied ob man ja hinterrücks ermordet wird oder wie gesagt im Kampf fällt. Was die Verteidigung der Deutschen Heimat am Hindukusch angeht wie deutsche Politiker immer das ausdrücken, das wurde damals der Wehrmacht auch schon eingtrichtert als sie vor Stallingrad lagen. Wir müssen hier unsere Heimat verteidigen, am Ars.. der Welt und das hat damals auch schon keiner von den Landsern für voll genommen.

    Gruß KaLeun

  • Hallo zusammen,

    danke für eure zahlreichen Antworten.

    Wie ich lesen konnte, stimmen wir ja fast alle in der Meinung überein, das die Bundeswehr aus Afghanistan abgezogen werden sollte :).

    Hallo Christian,
    zu deinem Kommentar (der um 21.25 Uhr) möchte ich mich aber nochmal äußern.

    Deiner Meinung nach sind also die Deutschen selber schuld an der stetigen Islamisierung und immer weiter steigender Ausländergewalt :eek:, gerade in den Problemstadtteilen westdeutscher Großstädte? Das musst du mir aber mal bitte erklären.

    Ich bin ja nun kein großer Fan der USA, aber deine Verschwörungstherorien ("Inside Job" usw.) sind Quatsch. Die Terroristen gibt es wirklich, genauso wie die Anschläge auch von diesen geplant und durchgeführt wurden, ob nun am 11.9.2001 in New York oder tagtäglich in Afghanistan.

    Außerdem hast du folgendes geschrieben:

    "Was die Bundeswehr und Afghanistan betrifft, so denke ich, daß die gefallenen Soldaten kein Mitleid verdienen."

    "Ich trauere um keinen der Jungs. Alle selber schuld."

    Ich muss mich hier jetzt stark zurück halten, aber diese Äußerungen sind eine Unverschämtheit :mad:. Auch wenn der Bundeswehreinsatz nicht richtig ist, so haben unsere Soldaten trotzdem unsere Würdigung und unseren Respekt verdient. Unser Mitgefühl hat auch den Angehörigen der Verstorbenen zu gelten.

    Gruss
    Toni

  • Hallo zusammen,


    so die ersten Meinungen zu diesem Thema sind wohl jetzt eingegangen. In meiner Funktion als Forenleitung möchte ich gerne auch nochmal etwas zu diesem Thema beitragen. Es liegt mir natürlich fern jemanden in einem normalen Rahmen meine Ansicht aufzuerlegen aber naja.


    Wir teilen ebenfalls die Meinung von Toni zum Thema der Gefallenen Soldaten in den Krisengebieten. Völlig egal aus welchem Grund ein Mensch den Tot findet es ist m.E. nach immer eine Tragödie.


    Selbstverständlich gelten auch unsere Gedanken den betroffenen Familien in dieser schweren Stunde.


    Die Forenleitung


    PS. Pietätlosigkeit ist an dieser Stelle nicht angebracht. Weiterführende Unterhaltungen sind daher in dieser Richtung nicht mehr erwünscht. Diese Soldaten haben Ihr Leben für Ihr Land gegeben.

  • Hallo Toni, hallo Micha,

    Zitat

    so haben unsere Soldaten trotzdem unsere Würdigung und unseren Respekt verdient.



    Zitat

    Diese Soldaten haben Ihr Leben für Ihr Land gegeben.



    1. diese Soldaten sind nicht unsere Soldaten. Die personelle Zusammensetzung der Bundeswehr ist längst nicht mehr so, daß man grundsätzlich von einer deutschen Armee sprechen kann. Zudem ist der Bürger in Uniform ja seit neuestem auch ad acta gelegt.
    Wenn, die Bundeswehr nun auch noch EU-Ausländer den Dienst an der "deutschen Waffe! (H&K G36) möglich machen will, dann kann man von keiner deutschen Armee mehr sprechen. Wenn man das überhaupt jemals konnte. Das Oberkommando haben ja immernoch die Amis mit ihrer NATO!
    2. Diese verstorbenen, ich weigere mich hier strickt von gefallenen zu sprechen, sind nicht für Deutschland oder den Schutz des deutschen Volkes gestorben. Sie sind gestorben für Kapitel, Macht und Unterdrückung. Ich finde das auch weniger Pietätlos es ist ein Fakt.

    Die Ausrüstung der Bundeswehr hat sich in den letzten 10 Jahren derart von einer verteidigungsstrategischen Ausrüstung, hin zu einer angriffsstrategischen und besatzungstypischen Ausrüstung gewandelt, daß man garnicht mehr von einer Verteidigungsarmee (nach GG) sprechen kann. Seit Jahren dokumentiere ich die neuesten Techniken der Bundeswehr und fotografiere sämtliche neuen Fahrzeuge, auch Versuchsmodelle, wo ich sie vor die Linse bekomme. Eines ist mir dabei aufgefallen: Die Fahrzeuge sind weniger leicht und agil, als mehr schwer gepanzert und einschüchternd. Besatzungsmodelle eben. Ausgelegt für lange Aufenthalte in fremden Regionen.

    Toni,

    Inside Jobs als unrealistisch abzustempeln, zeigt deine beschränkte Weltsicht. Wir sind nicht die Guten, wir sind die BÖSEN, daß sollte man langsam mal kappieren.

    Ich empfehle dir die Bücher von Andreas von Bühlow, ein Bekannter von mir und ehemaliger Bundesminister den ich in meinen Kölner Zeiten kennengelernt habe.

    Wer heute noch behauptet die Flugzeuganschläge vom 11.September 2011 seien von Hobbypiloten ausgeübt worden, der hat echt eine Menge Fakten links liegen lassen. Gleiches gilt für Osma Bin Laden der bereits im Dezember 2001 in BoraBora an Nierenversagen gestorben ist. Aber die USA haben ihn erschaffen, also können sie ihn auch sterben lassen, wann sie wollen. Das dies natürlich gerade passierte, als Obama in den Umfragewerten kurz für dem Kollaps stand ist da nur Zufall.

    Zudem solltest du Differenzieren: Bombenanschläge auf Militärfahrzeuge in einem besetzen Land, bezeichne ich nicht als Terrorismus sondern als asymetrische Kampfführung. Sollen die Kämpfer der Talliban vorher beim Verteidigungsminister anrufen und bescheid sagen?

    Angriffe auf Zivilisten in den Besatzerländern sind zum großen Teil Inside Jobs, wobei ich ein paar verirrte Möchtegernattentäter nicht ausschließen will. Aber eine mafiöse Organisation die Weltweit aktiv ist, halte ich für den größten Quatsch aller Zeiten. Schon allein deshalb, weil die Finanzierung einer solchen Organisation garnicht möglich ist, ohne das die CIA oder der Mossad davon was mitbekommen.

    Was ich allerdings glaube, daß ist die gemeinschaftliche Unterstützung aller muslimischen Glaubensbrüder, weshalb in Astan auch immer wieder Muslime aus aller Herren Länder aufgegriffen werden. Das spricht für die Muslime, sie haben noch Gemeinschaft. Anders als die westlichen Völker.

    Die Fakten, daß die großen Anschläge von westlichen Geheimdiensten geplant und ausgeübt wurden sind so erdrückend, daß heut zu Tage doch kein normal denkender Mensch mehr an die Teppichmesserterroristen glaubt. Gleiches gilt für die Londoner und Madriter Anschläge. Bei denen genauso wie bei 9/11 zufällig an den besagten Tagen Großübungen durchgeführt wurden, die einen solchen Anschlag simulieren sollten.

    http://www.youtube.com/watch?v=GbFnMKs-Wtg

    http://www.youtube.com/watch?v=jrRvsVzpTD8&feature=related

    Zitat

    Deiner Meinung nach sind also die Deutschen selber schuld an der stetigen Islamisierung und immer weiter steigender Ausländergewalt :eek:, gerade in den Problemstadtteilen westdeutscher Großstädte? Das musst du mir aber mal bitte erklären.



    Das erkläre ich dir gern, aber nicht öffentlich! Moscheen für Öl sag ich nur. Frag mal Google!

    Gruß

    Immer auf der Suche nach Zeitzeugen und militärischen Manuskripten

  • Liebe Gemeinde+Forum! Als ich zum Bund kam (1962) hies es bei der Vereidigung die Freiheit und das Vaterland zu verteidigen (oder so ähnlich schon zu lange her).Damals, wir waren ja jung und dumm, baute man beim Unterricht die Deutschlandkarte auf da hies es wenn der Russe kommt also vom Osten,man muß mal in der Geschichte nachschauen wie oft hatt Deutschland Russland und wieoft hatt Russland Deutschland angegriffen?????
    na gut bei den späteren Reserveübungen wurde das selbe Thema etwas verfeinert, Zitat eines Parade-Silberfuchses (Oberst) der Feind kommt vom Osten, auf meine Frage warum vom Osten er solle doch gleich so wie bei uns in der Grundausbildung sagen,wenn der Russe kommt,seine Antwort war der Feind muß vom Osten kommen weil wir unsere Depos weit im Westen haben: Zum Thema: Deutschland hatt am Hindukusch nichts verloren, es vertritt nur das Machtgehabe Amerikas.Russland hatt am Hindukusch verloren und es wird auch Amerika und auch Deutschland verlieren. Man kann in einem fremden Land keinen Krieg gewinnen. Siehe Frankreich in Indochina,Amerika in Vietnam Amerika im Irak, Hitler will ich garnicht erwähnen sonst heißt es du bist ein Nazi. Der Feind der uns bedroht sitzt im eigenen Land was sich jetzt mit den ganzen Anschlägen und Versuchen bewahrheitet siehe Sauerlandgruppe: Afghanistan muß mit senem Problem selber fertig werden,aber solange sich Drogenbosse bereichern und Koruption von oberten Stelle alltäglich herrscht und die Bevölkerung von den Muftis und sonstigem Gesindel sich bevormunden lässt ,hatt kein anderes Land was zu suchen und Deutschland schon garnicht. Deutschland soll zuerst im eigenen Land für Ordnung sorgen,wieder Anstand,Sitte und Moral einführen das Geld im eigenen Land lassen (es gibt bei uns genügend arme Bevölkerungsschichten.Wenn man in diversen Foren durchblättert ((Gott sei Dank hier nicht allen Respeckt) wie da Menschen mit anderen Menschen umgehen traurig traurig Deutschland ein Volk der Dichter und Denker?????
    mit Mfg Manne13 ein alter ex Uffz Jahrgang 1942

  • Hallo Manne13,

    danke für deine Meinung zu dem Thema, das ich ja vor ca. 2 Monaten gestartet hatte.

    Du hast folgendes geschrieben:

    "Man kann in einem fremden Land keinen Krieg gewinnen. Siehe Frankreich in Indochina,Amerika in Vietnam Amerika im Irak, Hitler will ich garnicht erwähnen sonst heißt es du bist ein Nazi."

    Hitler hat im 2. Weltkrieg bewiesen, das es geht ;) (fast ganz Europa), aber die feindliche Übermacht von den USA, Großbritanien und der Sowjetunion war einfach zu groß. Das bedeutet natürlich nicht, das ich Hitlers Kriege gutheiße, aber er hat gezeigt, zu was eine einzelne Nation in der Lage ist.

    Außerdem hast du folgendes geschrieben:

    "Der Feind der uns bedroht sitzt im eigenen Land was sich jetzt mit den ganzen Anschlägen und Versuchen bewahrheitet siehe Sauerlandgruppe."

    "Deutschland soll zuerst im eigenen Land für Ordnung sorgen,wieder Anstand,Sitte und Moral einführen das Geld im eigenen Land lassen (es gibt bei uns genügend arme Bevölkerungsschichten."

    Meine volle Zustimmung, die Islamiesierung bzw. die Terroisten müssen zuerst hier in Deutschland bekämpft werden, und nicht in Afghanistan.

    Auch sollten wir raus aus dem Euro bzw. der EU, da diese uns nichts nützt, sondern nur massiv Geld kostet (Stichwort "Griechenlandhilfe") und uns permanent vorschreibt, was wir zu tun haben und was nicht.

    Gruss
    Toni

  • Guten Morgen,
    jetzt will ich mich auch mal ein wenig zu Wort melden.
    Wo fange ich an ?
    Bin für ein verbleiben in Afghanistan. Lieber dort
    kämpfen und dem Gegner ein Plattform nehmen, als
    nur im eigenen Land auf Anschläge zu warten.
    Leider ist es schwierig dies zu akzeptieren, denn
    für mich ist die Situation in Pakistan weit gefährlicher.
    Die haben ja dort mehr als eine heisse Grenze (Indien).
    Wozu eine Nation in der Lage ist, sieht man nicht bei
    Hitler, sondern in dem langen "Kalten Krieg" als die UDSSR
    ganz Osteuropa besetzte und über jahrzehnte unter Kontrolle
    behielt. Hitler war ein egomanischer Irrer, der
    sein eigenes Volk rücksichtslos verheizte. Jemand dem
    Humanität, Ehre, Anstand. fehlte. Er lies sogar "alte" Freunde
    über die Klingen springe. Was hat er erreicht?
    Nun das Ergebnis sehen wir heute. Ich bin froh in dieser
    Gesellschaft zu leben und möchte mir auch keine andere vorstellen.
    Narürlich läuft hier ein Menge schief und wird wird sich auch
    nicht so schnell ändern.
    Das Geld im eigenen Land lassen?
    Hast du auch mal überlegt wieviel Geld aus dem Ausland
    für Exporte in unser Land fließen? Wenn jetzt jedes Land sagt:"Wir
    behalten das Geld im eigenem Land", würde alles zusammenbrechen.
    Raus aus dem Euro? Das wäre nicht sehr schlau, weil ohne den und nur
    mit unseren alten DMark würden wir nicht weit kommen.
    Raus aus der EU?
    Natürlich ist die derzeitige Situation schlecht. Aber wir können
    die EU nur von innen heraus ändern. Das sie uns Geld kostet?
    Halb so schlimm, wir gehören zu den fitesten Nationen auf diesen Erdball
    da habe ich keine Angst. Das bischen Geld, wat solls.
    Wir werden immer zu den reichsten Nationen gehören.
    Dies liegt in unserer Natur.
    Islamisierung betrachte ich auch argwöhnisch, bin selber Heide
    und habe sowieso meine Probleme mit Religionen. Was in deren
    Namen schon Menschen über die Klnge gesprungen sind.
    Gruß
    Friedrich