Georg Schimschal, Unteroffizier

  • Hallo liebe Forumsmitglieder!


    Heute möchte ich mit dem Thema zu meinem Opa Georg beginnen. Nachdem soviel über meinen Onkel Erich rausgefunden wurde, wird es nun deutlich schwieriger mit der Suche. Da bin ich mir sicher. Denn im Gegensatz zu Onkel Erich habe ich kein Soldbuch.


    Das einzige was ich habe ist die Verleihungsurkunde zu seinem Verwundetenabzeichen. Desweiteren habe ich noch das Familienstammbuch, seine Heiratsurkunde usw.
    Aber nichts weiteres aus der Zeit seiner Wehrmachtsdienstzeit.


    Im Anhang seht ihr die Urkunde sowie das Hochzeitsfoto :) Der Junge Bursche in meinem Avatar ist ebenfalls mein Opa <3


    Mal sehen wieviel wir herausbekommen. Meine Anfrage an die WASt ist auch schon über 8 Monate her und bisher ist noch nichts bei mir eingetroffen.


    Was ich herausfinden möchte ist Folgendes:


    -In welchen Einheiten hat er gedient?
    -Wo war er überall im Krieg?
    -Welche Auszeichnungen hat er alle bekommen? (Die er an seiner Uniform trägt kenne ich ;) )
    -Angeblich war er in Gefangenschaft. Wie lange war er dort und wo genau?


    Ich habe mir ihm zu ehren eine Repro Uniform gekauft an der die Orden hängen die er damals bekommen hat. Ich weis, die Uniform ist nicht Original, wäre auch zu teuer geworden. Aber dafür sind die Orden alle echt :) Nun suche ich noch eine Vitrine wo ich die Uniform reinstellen kann.


    Achja: Mein Opa hat den Krieg überlebt und ist im Jahre 2008 gestorben. Leider war ich da noch zu "jung" bzw. Er zu sehr an Alzheimer erkrankt. Mein Papa sagte das das Thema Krieg zu Lebzeiten Tabu war. Deshalb hat niemand je etwas erfahren. Das erschwert das ganze leider.


    Gruß Jannik


    Quelle: Eigentum

  • Hallo Grüß dich!


    Das hatte ich schon gelesen, da ist mir aber nicht klar ob das grenadier regiment und das volksgrenadier regiment such das gleiche ist? Waren die volksgrenadiere nicht das letzte aufgebot?


    gruß jannik

  • Hallo Grüß dich!


    Das hatte ich schon gelesen, da ist mir aber nicht klar ob das grenadier regiment und das volksgrenadier regiment such das gleiche ist? Waren die volksgrenadiere nicht das letzte aufgebot?


    gruß jannik

    Moin Jannik,


    Du verwechselst hier die das Volksgrenadier-Rgt. 164 (Volksgrenadier-Division 62) mit dem "Volkssturm", das waren 2 verschiedenen paar Schuhe.
    Der "Volkssturm" wurde von der NSDAP, bzw.deren Vertretern (Führern) in den Gauen aufgestellt, welche als Reichsverteidigungskommissare
    benannt waren.


    Im erfinden von "patriotischeren" Bezeichnungen war A.H. ziemlich kreativ, er übernahm einige militärischen Bezeichnungen
    von Truppenteilen unter Friedrich des Großen.
    Siehe die Umbenennung von Infanterie-Regiment in Grenadier-Regiment, die Einführung von Füsilier-Regimentern resp. Füsilier-Bataillone.


    MfG Uwe

  • Hallo Jannik,


    schön das du die Sachen von deinem Opa Georg nun eingestellt hast.
    Also bis jetzt kann ich dir nur sagen, das er im Frankreichfeldzug seine 1. Verwundung davon getragen hat.


    Schau doch bitte noch mal in deinem dicken Ordner nach ob du noch was findest, du weist Feldpostbriefe oder so.
    Mehr kann ich erst mal auch nicht sagen, es sei denn man konzentriert sich auf das IR 164.


    gruß Ulf

    --------------------------------------------------------------
    Ich suche Bildmaterial, Dokumente und sonstige Informationen über ausländische Orden und Ehrenzeichen die an Deutsche verliehen wurden. Zum Zweck der Aufarbeitung und der Dokumentation.
    Vielen Dank

  • Hallo ihr lieben!


    Danke Uwe für die Richtigstellung. Ich finde es irgendwie nur verwirrend, tausendmal wurden irgendwelche Namen der Einheiten geändert usw.
    Da ist die Bundeswehr heutzutage deutlich einfacher gestrickt, finde ich jedenfalls ;)


    Also ist der einzige unterschied von Volksgrenadierregiment 164 zum Infantrieregiment 164 tatsächlich nur der Name?



    An dich Ulf:


    Ich habe absolut keine Feldpostnummer oder ähnliches gefunden :( Lediglich die Feldpostnummer von Erich, aber nach bekanntgabe seiner Nummer ist er ja kurze zeit darauf gefallen. Von Georg habe ich absolut nichts gefunden. Ich baue es darauf das ich was durch seinen Hoffentlich noch lebenden Bruder Helmut rausfinden kann. Letzte Hoffnung ist dann die WASt.


    Du sagst er hat die erste Verwundung in Frankreich bekommen. Angenommen er war damals schon beim IR 164 eingesetzt dann passt das zusammen. Ich gehe mal weiter. Er hat die Medaille "Winterschlacht im Osten bekommen. Die gabs ja im Winter 1941/42. Gucke ich nun in die Chronik rein dann könnte das auch Passen. Denn laut eurem Lexikon war das IR 164 zu dem Zeitpunkt Winter 1941/42 im Raum Südrussland. Am 1. Januar 1943 wurde das Regiment aufgelöst und die Reste in das Grenadier Regiment 676 gesteckt. Dort muss er dann im Juli 1943 seine Verwundung erlangt haben. Laut Erzählungen soll es sich dabei um eine Splitterverletzung an der Schulter gehandelt haben. Denn bis zuletzt hatte er im Pflegeheim dort besonders Schmerzen. Daran kann ich mich noch erinnern. Könnt ihr mir sagen wo das Regiment zu dem Zeitpunkt eingesetzt war? Ich blick da wieder nicht wirklich durch. War er da Südlich Kursk eingesetzt? Seine letzte Verwundung soll er durch Erfrierung bekommen haben. Laut Lexikon soll seine Einheit Ende Dezember 1944 in die Eifel verlegt. Aber kann er sich dann da ohne Kampfhandlungen die Erfrierungen zugezogen haben?
    Desweiteren müsste er dann ja das Kriegsende im Westen erlebt haben. Aber all das ist jetzt ja Vermutung wenn wir/ich nur davon ausgehen das er immer bei der ein und der selben Einheit gedient hat.
    Ach man, ist ja irgendwie spannend das alles so zusammen zu suchen, aber irgendwie auch unbefriedigend weil es doch alles nur Vermutungen sind :(


    Edit: Kann man evntl. aus irgend einer Datenbank herausbekommen ob in Idstein/Taunus zu dem Zeitpunkt irgend ein Lazarett war? Dann könnte man vielleicht rauskriegen ob er dort lag und warum. Hier hat sich doch letztens jemand neu angemeldet der sich mit dem Sanitätswesen auseinandersetzt. Oder verlange ich da zuviel ^^


    Gruß Jannik

  • Hallo Jannik,

    Also ist der einzige unterschied von Volksgrenadierregiment 164 zum Infantrieregiment 164 tatsächlich nur der Name?

    eine Umbennung einer Einheit konnte unterschiedliche Gründe gehabt haben. Mal war Sie nur eine Umbenennung, mal war sie auch mit einer Veränderung der Gliederung verbunden. Es konnte auch den Hintergrund haben, dass Einheiten zusammengelegt werden mußten usw.


    Wenn wir jetzt von der 62. Volksgrenadier-Division ausgehen wird es aber m.E. nach mit einer Umgliederung verbunden gewesen sein. Schau dir dazu mal folgende Seiten an:


    http://www.lexikon-der-wehrmac…usatz/Heer/Gliederung.htm
    http://www.lexikon-der-wehrmac…divisionen/Gliederung.htm

    Edit: Kann man evntl. aus irgend einer Datenbank herausbekommen ob in Idstein/Taunus zu dem Zeitpunkt irgend ein Lazarett war?

    Hierzu gibt es einen Eintrag im LDW:


    Reservelazarett Idstein

    Aufgestellt am 1. August 1941 in Idstein im Wehrkreis XII. Das Lazarett gehörte zur Sanitätsabteilung Mainz.


    Ersatztruppenteil war die Sanitäts-Ersatz-Abteilung 12.


    http://www.lexikon-der-wehrmac…rette/IdsteinResLaz-R.htm


    Gruß
    Michael

  • Nachtrag:

    Am 1. Januar 1943 wurde das Regiment aufgelöst und die Reste in das Grenadier Regiment 676 gesteckt. Dort muss er dann im Juli 1943 seine Verwundung erlangt haben.

    Könnt ihr mir sagen wo das Regiment zu dem Zeitpunkt eingesetzt war? Ich blick da wieder nicht wirklich durch.

    Ich muß jetzt mal schauen ob ich dich richtig verstehe. Du möchtest wissen wo das Regiment im Juli 1943 lag? Wenn ja findest du hier die Antwort:


    http://www.lexikon-der-wehrmac…teriedivisionen/332ID.htm


    Gruß
    Michael

  • Hallo Platoon,


    Du schreibst, dass sich Dein Opa Dezember 1944 in der Eifel befunden hat und sich dort Erfrierungen zu zog. Es könnte doch durchaus sein, dass er mit seiner Einheit an der Ardennen-Offensive teilnahm und die Erfrierungen dabei bekam bzw. bei den Vorbereitungen darauf er sich seine Erfrierungen zu zog.
    MfG Wirbelwind

  • Moin,


    wie die von mir gepostete Verlinkung auch schon aufgezeigt hat.


    62. VGD


    Sept./Nov. 44 in Aufstellung d. BdE / Heimat
    Dez. 44 z.V. OB West / Eifel
    Jan. 45 LXVI AK / Pz.AOK 6 / HGr. B


    Quelle: "Tessin"


    MfG UHF51


    EDIT: Leider habe ich zur 62. Inf.Div. nur aus dem Jahr 1941 etwas.

    2 Mal editiert, zuletzt von UHF51 ()

  • Hallo ihr lieben!


    Vielen dank für die Verlinkungen! Hab mich durchgelesen wo ich nur konnte. SOLLTEN die Vermutungen stimmen dann kommt das alles ziemlich gut hin. Ich hoffe nur das sich ziemlich schnell die WASt meldet und positive Neuigkeiten hat.


    Gruß Jannik

  • Hallo zusammen,

    soll seine Einheit Ende Dezember 1944 in die Eifel verlegt. Aber kann er sich dann da ohne Kampfhandlungen die Erfrierungen zugezogen haben?

    den Weg der 62. Volksgrenadier-Division während der Ardennen-Offensive könnte ich wohl nachzeichnen.


    Thema: Verwundeten-Abzeichen in Silber bzw. die zugezogenen Erfrierungen am 28.12.44.


    Ich werde mal schauen was ich dazu finden kann. :)


    Gruß
    Michael

  • Hallo Jannik,


    fangen wir doch mal damit an:


    Die 5. Panzer-Armee sollte die feindlichen Stellungen im Abschnitt Olzheim-Gemünd durchstoßen und weiter über die Maas beiderseits Namur bis in den Raum Brüssel vordringen. Das rechts stehende LXVI-Armee-Korps hatte den Auftrag, die in der Schnee-Eifel stehenden feindlichen Kräfte beiderseits zu umfassen, St. Vith zu nehmen und dann tief gestaffelt an und über die Maas vorzugehen; je nach Lage sollte das Korps gegebenenfalls auch auf den linken Armeeflügel gezogen werden. Es verfügte über die 18. und die 62. Volksgrenadier-Division.


    Quelle: Die Ardennenoffensive von H. Jung


    Gruß
    Michael

  • Nachtrag:


    Bei den Divisionen der 5. Panzer-Armee war der Ausbildungszustand unbefriedigend. Das traf besonders auf die im Herbst neu aufgestellten Volksgrenadier-Divisionen zu. Die 18. Volksgrenadier-Division war aus den Resten einer Luftwaffen-Felddivision durch Auffüllung mit Luftwaffen- und Marinepersonal gebildet worden, ihr fehlten vor allem kampferfahrene Offiziere und Unteroffiziere. Auch die 62. Volksgrenadier-Division hatte keinerlei Kampferfahrung, ebenso ihr Kommandeur.


    Wie bei der 6. Panzer-Armee, so erregte auch bei der 5. die geringe Bevorratung mit Treibstoff Besorgnis. Anstelle der von der Armee für erforderlich gehaltenen fünf VS standen den Divisionen am Angriffstag nur 1,5 bis 2 VS zur Verfügung. Teilweise war auch die Munitionsbevorratung ungenügend.


    Die deutsche Offensive begann am 16. Dezember um 5.35 Uhr. Bei der 5. Panzer-Armee wurde auf eine Artillerievorbereitung verzichtet, um den Feind nicht vorzeitig zu alarmieren.


    Beim Vormarsch ging nicht alles nach Wunsch. Das beiderseits der Schnee-Eifel angreifende LXVI-Armee-Korps konnte mit seinem rechten Flügel den Widerstand brechen, kam aber mit dem linken Flügel nur langsam voran, so dass das schnelle Vordringen auf St. Vith gefährdet wurde.


    Am zweiten Angriffstag kamen die Einheiten der 5. Panzer-Armee nur langsam vorwärts.


    Weiteres folgt.......


    Quelle: siehe oben


    Gruß
    Michael

  • Hallo Jannik,


    dank Uwe und Micha rundet sich doch nun etwas das Bild betreffs Deines Opas. So ist dir jetzt bekannt. wo er gedient hat. Da bist Du schon mal weiter als ich. Muß erst die auskunft der WAST abwarten und das kann ja bekanntlicherweise dauern. Andere Auskünfte stehen mir leider nicht zur Verfügung, da ich zu Lebzeiten meines Opas versäumt habe, danach zu fragen. Jetzt sind alle tot, die etwas gewußt haben könnten.


    MfG Wirbelwind

  • Nachtrag:


    Am 18. Dezember ging das LXVI-Armee-Korps weiter in Richtung St. Vith vor. Die beiden in der Schnee-Eifel stehenden Regimenter der feindlichen 106. Infanterie-Division standen kurz vor der Einschließung.


    19. Dezember
    Zwar gelang es dem LXVI-Armee-Korps immer noch nicht St. Vith einzunehmen aber es schloß die beiden amerikanischen Regimenter ein. Die Masse dieser Verbände kapitulierte am Nachmittag in einer Stärke von etwa 8000 Mann.


    20. Dezember
    Im Abschnitt der 5. Panzer-Armee säuberte das LXVI. AK weiter die Schnee-Eifel und stand mit der 18. Volksgrenadier-Division, unterstützt von der neu herangeführten Führer-Begleit-Brigade – die inzwischen mit Treibstoff versehen worden war - im Angriff auf St. Vith.


    Weiteres folgt.......


    Quelle: siehe oben


    Gruß
    Michael

  • Die Ardennenoffensive – Wacht am Rhein
    (16. Dezember 1944, 05.30h)


    Schematische Kriegsgliederung vom 26. November 1944
    III. Westen (OB WEST)
    Div.-Stab z.b.V 604
    62. VGD (im Antreten)
    --------------------------------
    Panzer-AOK 6
    1. SS-Pz. „Adolf Hitler“
    2. SS-Pz. „Reich“
    9. SS-Pz. „Hohenstaufen“
    12. SS-Pz. „Hitlerjugend“
    I. SS-Pz.Korps
    II. SS-Pz.Korps
    --------------------------------
    Verbleib unbekannt:
    462. VGD
    49. ID
    70. ID (bodenständig)
    -----------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------
    H.Gr. „H“
    15. Armeemit 719. ID (bo.), 59. ID (bo.) im Abtreten;
    XXX. AK. z.b.V. = Kampfgruppe 346. ID (bo.)
    LXXXVIII. AK. = 711. ID (bo.), 712. ID (bo.), 6. Fallschirmjäger-Division
    1. Fallschirmjäger-Armee mit K.-Gr. 85. ID, LXVIII. AK., 363. VGD;
    II. Fallsch.Korps = K.-Gr. 84., 190. ID
    LXXXVI. AK. = 7. Fsch.Jg.Div. (Erdmann), 180. ID, Div. z.b.V. 606


    H.Gr. „B“ [Oberbefehlsh. Walter Model]
    5. Pz.Armeemit 246. VGD, Div. Nr. 526, 10. SS-Pz. “Frundsberg”;
    XII. SS-Korps = 176. ID
    XXXXVII. Pz.Korps = 15. Pz.Gren.Div., 183. VGD, 9. Pz.D
    7. Armee mit LIII., LXXXV. z.b.V., LVIII. Pz.Korps, 2. Pz.D. (in Auffrischung) 116. Pz.D, 276. VGD (im
    Antreten), 352. VGD (im Antreten) 326. VGD;
    LXXIV. AK. = 275. ID, 344. ID, 89. ID, 272. VGD, 277. VGD
    LXVI. AK. = 18. VGD, 26. VGD
    LXXX. AK = 353. 212. VGD
    Marine-Oberkommando West mit 319. (bo.), K.-Gr. 226. (bo.);
    XXV. AK. (Festung Lorient) = Reste 265. (bo.)


    H.Gr. „G“
    1. Armee mit LXXXIX. AK, 553. VGD, 245. (bo.), 256. VGD (im Antreten);
    LXXXII. AK. = 416. ID, 21. Pz.D, 19. VGD
    XIII. SS-Korps = 48. ID, 559. VGD, 347. (bo.), 36. VGD, 17. SS-Pz.Gren.Div. „Götz v. Berlichingen“, 11. Pz.D
    Höherer Kommandeur Vogesen = 361. VGD und Pz.Lehr-Div. (Gruppe Bayerlein), K.-Gr. 25. Pz.Gren.Div.
    19. Armee
    LXIV. AK. = 708. VGD, 716. ID (bo.)
    LXXXX. AK. = 16. VGD, 269. ID
    LXIII. AK. = 159. ID, 189. ID, 338. ID, 198. ID, 30. Waffen-Gren.Div. d. SS (russ. Nr. 2), Pz.Brigade 106
    ----------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------
    6. Pz.Armee (rechts) unter GenOberst und Obstgruf. d. Waffen-SS „Sepp“ Dietrich, hatte den Auftrag, über die Mass beiderseits Lüttich vorzustoßen, um den Albert-Kanal zu gewinnen.
    Kräfte: vier SS-Pz.Divisionen und fünf andere Divisionen.
    5. Pz.Armee unter Gen.d.Pz.Tr. Hasso v. Manteuffel, hatte den Auftrag, die feindlichen Stellungen an der Our zu durchbrechen, dann über die Mass zwischen Huy und Givet vorzustoßen, um dann in der allgemeinen Linie Brüssel-Dinant Flanke und Rücken der 6. Pz.Armee gegen Feindeinwirkung von Westen abzudecken.
    Kräfte: drei Pz.Divisionen und vier andere Divisionen.
    7. Armee unter Gen. Erich Brandenberger sollte beiderseits Echternach Übergänge über Our und Sauer erzwingen, um dann in einer Abwehrflanke den Stoß der Pz.Armeen gegen Feindangriffe von Süden zu sichern.
    Kräfte: Keine Pz.Divisionen, nur vier andere Divisionen.
    Heeresgruppenreserve: eine VGD, OKW-Res.: zwei Pz.Divisionen, fünf andere Divisionen, eine Pz.Brigade, eine Pz.Gren.Brigade.
    Zusammen ca. 28 Großverbände.
    (...)
    MfG UHF51