Infanterie Bataillon 500 zBV

  • Guten Tag,


    Ich habe eine Frage und bitte ich helfen Sie mir, diese Frage zu beantworten, wenn möglich.
    Ich verstehe, mein Großvater war Angehöriger als Einheit 4. (Maschinen-Gewehr) Unternehmen Infantiere-Bataillons 500. So verstehe ich, dass mein Großvater, für Straftat degradiert wurde und an die Einheit entsandt, um Schuld einzulösen.


    Daher, wo war er vor?
    Ich fand Informationen über Uffz. L. Fritz, der in der Luftwaffe als den Schützen serviert.


    Ist es möglich, dass Fritz L. als den Schützen Luftwaffe = Fritz L. Maschinengewehr die gleiche Person?


    Begründung für meine Überlegung:
    1. Gleiche Familienname und Vorname.
    2. Schütze und Schütze.
    3. ich weiß, dass mein Onkel (Bruder meiner Großmutter) auch der deutschen Luftwaffe diente.
    4. Oma sobald sie erwähnte, dass mein Großvater einen höheren Grad im Militär hatte.


    Wo könnte ich das herausfinden?


    Grüße
    Margaret

  • Guten Tag,


    Ich habe eine Frage und bitte ich helfen Sie mir, diese Frage zu beantworten, wenn möglich.
    Ich verstehe, mein Großvater war Angehöriger als Einheit 4. (Maschinen-Gewehr) Unternehmen Infantiere-Bataillons 500. So verstehe ich, dass mein Großvater, für Straftat degradiert wurde und an die Einheit entsandt, um Schuld einzulösen.
    Ich hoffe, dass ich gut versteht.


    Daher, wo war er vor?


    Ich fand Informationen über Uffz. L. Fritz, der in der Luftwaffe als den Schützen serviert.
    Luftwaffe Fighters and Bombers: The Battle of Britain
    Autorzy Chris Goss, Seit 40, 189.

    Ist es möglich, dass Fritz L. als den Schützen Luftwaffe = Fritz L. Maschinengewehr die gleiche Person?


    Begründung für meine Überlegung:
    1. Gleiche Familienname und Vorname.
    2. Als den Schützen serviert.
    3. Ich weiß, dass mein Onkel (Bruder meiner Großmutter) auch der deutschen Luftwaffe diente.
    4. Oma sobald sie erwähnte, dass mein Großvater einen höheren Grad im Militär hatte.


    Ich suche Informationen über meinen Großvater.
    Wo könnte ich das herausfinden, wo mein Großvater diente früher?
    Wissen Sie, wo sie begraben Soldaten, die in Tarnopol gestorben.
    Es tut mir leid, wenn ich etwas falsch verstanden schrieb.


    Ich hatte ein Problem mit dem Zitat.


    Grüße
    Margaret

  • Hallo Margaret,


    Zitat

    Ich fand Informationen über Uffz. L. Fritz, der in der Luftwaffe als den Schützen serviert.


    Luftwaffe Fighters and Bombers: The Battle of Britain
    Autorzy Chris Goss, Seit 40, 189.


    Ist es möglich, dass Fritz L. als den Schützen Luftwaffe = Fritz L. Maschinengewehr die gleiche Person?


    Es tut mir Leid aber ich kann mir kaum vorstellen, dass sich hier einer finden wird, der dir diese Frage einwandfrei beantworten könnte.


    Zitat

    Wissen Sie, wo sie begraben Soldaten, die in Tarnopol gestorben.


    Zu dieser Frage habe ich folgendes gefunden:


    Im heutigen Ternopol / Ukraine waren dem Volksbund ca. 1.200 Kriegsgräber bekannt, welche schon wieder überbettet worden sind.
    Ich habe das so verstanden, dass dort neue Gräber angelegt wurden ... auf den alten. 51 deutsche Soldaten konnten identifiziert oder verifiziert werden.


    Quelle: http://forum.ahnenforschung.ne…ve/index.php/t-65228.html


    Zu deinen Fragen bzgl. des Infanterie-Bataillons 500 z.b.V empfehle ich dir das folgende Buch:


    Hans-Peter Klausch Die Bewährungstruppe 500


    Dieses Werk gibt dir einen wirklich guten Einblick rund um das Thema der Bewährungstruppe.


    http://www.diz-emslandlager.de/band08.htm


    Gruß
    Michael

  • Hallo,


    Michael, vielen Dank für Ihre Antwort!


    Ich bin sehr traurig, dass so wenig unmöglich ist, zu bestimmen. Ich habe Dokumente in Polen gesucht und es gab nicht viele Male Beamtentum sagen mir, dass mein Großvater in der Wehrmacht gedient, es sicherlich Dokumente in Deutschland sind. Ich möchte nicht die Hoffnung zu verlieren. Vielleicht unter 51 Soldaten mein Großvater ist? Ich möchte ein Daten Eltern von meinem Großvater zu finden. Ich werde weiter suchen.
    Vielen Dank an alle, die mir helfen wollten.
    Ich bin sehr dankbar!


    Gruß
    Margaret

  • Hallo Margaret,


    abschließend noch ein Zitat:
    (...)
    Über 2.400 Vermisstenschicksale blieben unaufgeklärt, darunter die von 41 Offiziere des Stammpersonals. Die von einem Hauptmann vorsorglich nach Bayern ausgelagerten etwa 82.000 Personal-Karteikarten der Bewährungtruppe 500 sind seither verschollen. Diese Zahl gibt den Anhalt für die Größenordnung des Personaldurchlaufs in den 4 Kriegsjahren.
    Mindestens 13 Offiziere des Stammpersonals der Bewährungstruppe 500 wurden mit dem Ritterkreuz zum EK ausgezeichnet.
    (...)
    Quelle: Horst Voigt


    MfG Uwe

  • Hallo,


    Vielen Dank Herren!
    Jede Information ist wichtig für mich.


    Es war schön, Sie kennen zu lernen :)


    Grüße
    Margaret

  • Hallo Uwe,


    Vielen Dank für Ihre Informationen. Ich weiß, dass es möglich ist, dass mein Großvater den Krieg überlebt .
    Schade nur, dass mein Großvater uns nie gefunden.
    Ich tourte durch die ganze Gegend, alle Dörfer in der Nähe Biskupca (Bischofsburg ), Ketrzyn (Rastenburg ), und Mrągowo (Sensburg), in der Hoffnung, dass jemand am Leben, die meine Familie erinnert...
    Leider habe ich eine solche Person nicht erfüllt.


    Vielen dank!


    Mit freundlichen Grüßen
    Margaret

  • Sehr geehrte Mitglieder des Forums,


    Ich möchte ein Bild zu zeigen, dass im Jahr 2015 in Ostpreussen Bildarchiv gefunden (071896). http://www.bildarchiv-ostpreus…uschmode%3D1%3Af#!start=1
    Ich sah nie mein Großvater im Bild. Oma alle Dokumente vernichtet.
    Aber ich sah den Jungen mit den Bildern in den alten Bilder von meinem Vater. Mein Vater sagte, dass er im Bild ist. Ich erinnere mich an dieses Bild. Wenn gefunden, dieses Bild Schüler aus Biskupca mit Bildarchiv und sah, das gleiche Junge mit Bildern von meinem Vater weiß, dass ich es kann nicht Vater im Bild sein Vater, mein Großvater nur war. Jetzt weiß ich mehr, aber niemand kann, frage ich. Großmutter starb und Vater starb. Ich kann nicht über meinen Großvater vergessen. Deshalb habe ich auf dieses Forum gekommen. Ich hoffe, dass es Menschen gibt, die mich verstehen. Kennt jemand eine Person mit diesem Bild?
    Nigdy nie widziałam mojego dziadka na zdjęciu. Babcia wszystkie dokumenty zniszczyła.
    Jednak widziałam chłopca z tego zdjęcia w starych zdjęciach mojego taty. Mój tata twierdził że to on jest na zdjęciu. Pamiętam to zdjęcie. Kiedy znalazłam, to zdjęcie szkolne uczniów z Biskupca z Bildarchiv i zobaczyłam tego samego chłopca ze zdjęć mojego taty, to wiem, że to nie moj tata był na zdjęciu, tylko jego ojciec, mój dziadek. Teraz wiem więcej, jednak nikogo nie mogę zapytać. Babcia umarła i tata też umarł. Nie mogę zapomnieć o moim dziadku. Dlatego trafiłam na to Forum. Mam nadzieję, że są tu osoby, które mnie rozumieją. A może ktoś znał osoby z tego zdjęcia?


    Herzliche Grüße!
    Margaret

  • Sehr geehrte Mitglieder des Forums,


    Ich brauche Hilfe - Kennt jemand dieses Foto?
    Das gleiche Bild an verschiedenen Daten.
    Ich hoffe, dass Jemand der mir helfen kann.


    ,,Ich vermisse dich Opa! Wo immer Sie sind, überall, ich bin bei euch Großvater."


    Mit freundlichen Grüßen
    Frohe Weihnachten!
    Margaret


    Quelle:
    http://biskupiec.com.pl/galeri…chule-Bibu-Quarta-1924-25

  • Hallo Rickert,


    erstmal ein herzliches Willkommen hier im Forum. Bevor ich jedoch mit einer Suche beginne, würde ich gerne folgendes von dir wissen:


    1.) welche Informationen liegen dir bereits vor und woher stammen diese?
    2.) Ist dir das folgende Buch bekannt?


    https://www.amazon.de/Die-Bew%…TF8&qid=1489182963&sr=1-1


    Gruß
    Michael

  • Hallo Michael,
    Danke!
    1. Ein Soldbuch, der soldat war als Unteroffizier in dieser einheit zwischen dezember 1942 und märz 1943.
    2. Ja das Buch ist mir bekannt. Aber ich untersuche viele einheiten, ich kan nicht alle bücher kaufen (ich habe schon viele).

  • Hallo Rickert,


    erstmal vielen Dank für die Rückmeldung. Das hört sich ja wirklich nach einem sehr interesanten Soldbuch an. :thumbup:


    Ich weiss jetzt leider nicht genau, wie du dich so mit diesen Themen auskennst aber einen Punkt sollte ich schon mal im Vorwege ansprechen.


    Die Möglichkeit an verwertbare Informationen auf Kompanie-Ebene zu kommen schätze ich als sehr schlecht ein. Du solltest schon dankbar dafür sein, wenn dieses Btl. überhaupt Erwähnung findet. Dazu kommt noch das große Zeitfenster. Ein paar Tage zu beleuchten ist eine Sache aber bei Monaten sieht das schon vollkommen anderes aus OK?


    Als grobe Zuordung erstmal eine Passage aus dem o.g. Buch:


    Das gesuchte Bataillon nahm im Rahmen der 101. Jäger-Division im ersten Halbjahr 1942 an den schweren Kämpfen im Donezbecken sowie im Anschluß daran an dem Vorstoß in den Kaukasus teil, der schließlich kurz vor Tuapse liegenblieb.

    Wechselnde Unterstellungen zur Gewährleistung eines fortwährenden Einsatzes in Brennpunkten waren hier nicht nötig, da die 101. Jäger-Division als eine der kampfkräftigsten Divisionen der 17. Armee hierzu ausreichend Gelegenheit bot. Dies fand seinen Ausdruck in den Verlustzahlen sowohl der 101. Jäger-Division, wie auch in denjenigen des Infanterie-Btl. 500 z.b.V.

    So verfügte die Division am 12.10.1942 nur noch über eine Gefechtsstärke von im ganzen rund 800 Mann.


    weiteres folgt..........


    Gruß
    Michael

  • Hallo Rickert,


    also das Buch von Klausch zur Bewährungstruppe wird uns wohl bei deiner Frage nur bedingt eine Hilfe sein. Wesentlich vielversprechender ist hierzu wohl die Chonik der 101. Jäger-Division. Aktuell bin ich bereits dabei, diese nach entsprechenden Inhalten zu sichten. In diesem Zusammenhang möchte ich nur darauf hinweisen, dass diese Nachforschungen sehr zeitintensiv ausfallen werden. Dennoch möchte ich schon mal mit ein paar Auszügen zur o.g. Chronik starten:


    30. Januar 1943


    Der Division wird durch Ia/Korps um 7 Uhr mitgeteilt, dass es bei dem durch die Division geplanten Einsatz des Btl. 500 z.b.V. südostwärts Schendshij bleibt.


    Da die Möglichkeit besteht, dass der Gegner unter Wirkung dieses Angriffs nach Westen über den Kanal zurückflutet, ist der in Kolchos anzunehmende Zug des Btl. 500 z.b.V. zu bekommen. Ein Ordonanzoffizier wird gerade beauftragt, mit dem schriftlichen Befehl zum Zug des Btl. nach Kolchos zu fahren, als durch Führer Feld-Ausbildungs-Regiment 381 gemeldet wird, dass der Führer des Zuges Btl. 500 z.b.V. bei ihm erschienen sei und ihm folgendes mitgeteilt hat:

    Um 9 Uhr hatte der Gegner in Stärke von ca. 300 -400 Mann ihn erneut angegriffen, worauf der Zug den Kolchos hätte räumen müssen, da die in dem Kolchos befindlichen Teile der 125. Infanterie-Division davongelaufen wären. Kampfgruppe Stenger erhält Befehl, unter Einraffung des Zuges aus Teilen einer Alarm-Kompanie und aus Teilen des Feld-Ausbildungs-Regiments 381 einen kleinen Verband zusammenzustellen und mit diesem den Kolchos erneut, unterstützt durch Artl.-Gruppe Passek, zu nehmen.


    5. Februar 1943

    Um 15 Uhr war der Kommandierende General auf dem Gefechtsstand der Division. Der Divisions-Kommandeur und Ia erfuhren erstmalig genaue Einzelheiten über den vom Korps gedachten Verlauf der Ausweichbewegung hinter den Afips. Aufgrund der schlechten Wegverhältnisse beantragt die Division, dass ihr – statt wie vorgesehen zwei Nächte – drei Nächte zur Verfügung gestellt werden, da nach Auffassung der Division sonst alles zu sehr ins Laufen käme und möglicherweise dadurch schwere Waffen zurückgelassen werden müssen, die man bei etwas mehr Ruhe vielleicht noch mitbekommen kann. Dieser Vorschlag findet die Zustimmung des Kommandierenden Generals.

    Der General führt weiter aus, dass nach Verlassen der Afips-Stellung, in der voraussichtlich zwei Tage gehalten wird, die Division außer dem Btl. 500 z.b.V. dass durch Gebirgsgeschütze verstärkt zunächst der 97. Jäger-Division als schlammbeweglicher Verband unterstellt wird, in zwei bis drei Märschen nach Westen weiter zu marschieren hat, um dann nördlich der Straße nach Noworossijsk im Sumpfgebiet beiderseits Mingrelskaja eingesetzt zu werden.


    weiteres folgt..........


    Quelle: Die 101. Jäger-Division von Weinmann


    Gruß
    Michael

  • Hallo Rickert,
    zur 97. Jäger Division kann ich dir auch noch eine kleinigkeit geben.
    Es betrifft die geplante Absetzbewegung aus der Afips Stellung:


    Die vorgesehene Kampfführung beim Ausweichen und die Erkundung und Vorbereitung der neuen Verteidigungsstellungen wurden befohlen. Es waren innerhalb der Gruppe DE ANGELIS fünf Zeitabschnitte vorgesehen, wovon die Division aber nur die beiden letzten Takte interessierten. Voraussichtlich X+ 3. Tag hatten wir, im zeitlichen Zusammenwirken mit der 101. Jäger Division, den Ostflügel zurückzunehmen und Anschluß an die 101. Jäger Division zu halten. Voraussichtlich X+ 4. Tag, dann den Ostflügel auf die UBINKA Stellung zurückzuklappen und mit unterstelltem Infanterie Bataillon z.b.V. 500 AFFIPSSIP zu übernehmen. Ab X+ 5. Tag 6.00 Uhr, sollte dann die Division verantwortlich für den gesamten Abschnitt sein.


    Gruß Ulf



    Quelle: Jäger am Feind, Geschichte und Opfergang der 97. Jäger Division


    von Ernst Ott


    Kameradschaft der Spielhahnjäger

    --------------------------------------------------------------
    Ich suche Bildmaterial, Dokumente und sonstige Informationen über ausländische Orden und Ehrenzeichen die an Deutsche verliehen wurden. Zum Zweck der Aufarbeitung und der Dokumentation.
    Vielen Dank

  • Hallo Ulf,


    zur 97. Jäger Division kann ich dir auch noch eine kleinigkeit geben.
    Es betrifft die geplante Absetzbewegung aus der Afips Stellung:

    vielen Dank an dieser Stelle für deine Unterstützung. Ich mache dann jetzt wieder weiter mit der 101.Jäger-Division:


    8. Februar 1943

    In den Morgenstunden griff der Feind mit seiner neu herangeführten 394. Schützen-Division mit der Masse im rechten, mit Teilen im mittleren Divisionsabschnitt an.

    Um 6.15 Uhr begann der Feind zunächst seinen Angriff im Abschnitt der Kampfgruppe Busche in Stärke von 5 Btl. gegen die eigenen Stützpunkte bei 45,3 – St.P. Wegekreuz (1,5 km NO 45,3) – Kulturnyi und Trushenik. Der feindliche Angriff wurde in vier Wellen vorgetragen und von 4 Panzern unterstützt. Um 8.35 Uhr meldete Oberstleutnant Busche, dass der eigene Stützpunkt an der Wegegabel 1,5 km südlich Kulturnyi (2 Züge) vom Feind eingeschlossen sei (was sich später als Irrtum herausstellte) und dass zwischen dem eingeschlossenen St.P. und dem St.P. 45,3 der Feind mit etwa 500 Mann in Richtung 37,2 marschiere.

    Bei Kulturnyi ziehe sich der Feind nach dem „T“ von Trushenik herüber und läge dort in Stärke von etwa einem Btl. fest. Oberstleutnant Busche setzte sofort eine verstärkte Kompanie des Btl. 500 z.b.V. zum Gegenstoß über 36,7 zum Entsatz des Stützpunktes an der Wegegabel SO 36,7 an. I./616 erhielt von ihm Auftrag, eine rumänische Schwadron herauszulösen und als Reserve zur Brücke in Gegend 37,2 in Marsch zu setzen.

    Die Division hat ihrerseits als vorsorgliche Maßnahme um 9.20 Uhr dem III./419 den Befehl erteilt, sofort anzutreten und zur Verfügung der Division Kulturnyi zu erreichen.
    Die aus der Divisions-Reserve gelöste verstärkte Kompanie des Btl. 500 z.b.V. hat Oberstleutnant Busche ungeachtet des heftigen feindlichen Feuers persönlich so geschickt angesetzt, dass schon um 9.45 Uhr der Gegner in Verwirrung geriet. Die so an der Einsatzstelle fühlbar gewordene rückläufige Bewegung beim Feind, die gleichzeitig im mit Abprallern schießendem Feuer der Artillerie-Gruppe Grassner (III./Artillerie-Regiment 125 und II./Artillerie-Regiment 85) lag, wirkte sich auf alle gegen den Abschnitt der Kampfgruppe Busche angerannten feindlichen Kräfte aus.

    Sie führte schließlich zum vollständigen Zusammenbruch des feindlichen Großangriffes, dessen Misserfolg übrigens schon in der auffallenden Verzettelung der feindlichen Kräfte zu erwarten war. Bis zum Mittag waren sämtliche Angriffe in Abwehr und Gegenstoß abgeschlagen. Ein erneuter feindlicher Vorstoß am Nachmittag gegen den Stützpunkt 45,3, unterstützt von zwei Panzern, wurde ebenfalls erfolgreich bekämpft.

    weiteres folgt..........


    Quelle: Die 101. Jäger-Division von Weinmann


    Gruß
    Michael


  • Hallo Rickert
    hier sind noch zwei Karten über die Kampfsituation und Verteilung der Einheiten im Bereich der 97. Jäger Division.
    Interessant sind auch die Einheiten im Rückwärtigen Gebiet auf der 2 Karte, wie z.b. Turk Bataillon oder Bahnschutz Bergungs- Kompanie der 9. rumänischen Kavallerie Division.
    Gruß Ulf


    Quelle:
    Jäger am Feind, Geschichte und Opfergang der 97. Jäger Division
    von Ernst Ott
    Kameradschaft der Spielhahnjäger

  • Hallo Rickert,


    es freut mich zu sehen, dass dir unsere Angaben offensichtlich weiterhelfen. :)


    zum 9. Februar 1943 habe ich auch noch eine kleine Passage gefunden:


    Im Verlauf der weiteren Nachtstunden wiederholten sich die feindlichen Angriffe auf Schendshij und Trushenik, nahmen an Stärke und Heftigkeit zu und dehnten sich weiter auf Otradnyi und Natuchaj aus. Während bei Schendshij, Otradnyi und Natuchaj alle Angriffe abgewiesen werden konnten, gelang dem Feind die Inbeseitznahme von Trushenik. Erst in den Morgenstunden gelang es durch den Oberstleutnant Busche befohlenen Einsatz des Btl. 500 z.b.V., den Ort wieder voll zurückzugewinnen. Hierbei hatte es sich herausgestellt, dass der Gegner Trushenik nicht ganz, sondern nur den Südteil besetzt hatte.


    weiteres folgt..........


    Quelle: Die 101. Jäger-Division von Weinmann


    Gruß
    Michael